-
-
Verfahren und Schaltungsanordnung zur Festlegung der Dauer
-
der Abgabe eines Ausgangssignals auf das Auftreten eines Auslöseimpulses
hin, insbesondere für Eisenbahn-Signalanlagen.
-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung
zur Festlegung der Dauer der Abgabe eines Ausgangssignals auf das Auftreten eines
Auslöseimpulses hin, insbesondere für Eisenbahn-Signalanlagen, durch Verknüpfung
von von taktgesteuerten Zeitkreisen abgegebenen Signalen.
-
Es ist bereits eine Verzögerungsschaltung vorgeschlagen worden (D£Anm.
P 28 06 703.0); diese Verzögerungsschaltung weist unter anderem ein aus mindestens
zwei Zählflipflops aufgebautes serielles Schieberegister mit einem Informationseingang
und einem Takteingang auf, an den über ein erstes ODER-Glied zwei Taktimpulsquellen
für nichtkoinzidente Taktimpulse mit einerseits hoher und andererseits niedriger
Folgefrequenz angeschlossen sind. Die Eingangsleitung der betreffenden
Verzögerungsschaltung
ist mit einem ersten UND-Glied verbunden, von dem ein zweiter Eingang an der die
niedrige Folgefrequenz aufweisendenTaktimpulsquelle angeschlossen ist. Der Ausgang
des erwähnten ersten UND-Gliedes ist zusammen mit dem Ausgang eines zweiten UND-Gliedes
ueber ein zweites ODER-Glied mit dem Informationseingang des bereits erwähnten Schieberegisters
verbunden. Ein negierter Eingang des zweiten UND-Gliedes ist an der die niedrige
Folgefrequenz aufweisendenTaktimpulsquelle angeschlossen, und der andere Eingang
ist am Ausgang des Schieberegisters angeschlossen. Schließlich ist noch ein drittes,
die Ausgangsleitung der Verzögerungsschaltung speisendes UND;Glied vorgesehen, welches
eingangsseitig dem zweiten UND;Glied parallel geschaltet ist.
-
Die beiden Taktimpulsquellen sind dadurch gebildet, daß von einem
Taktimpulsgenerator her Taktimpulse mit einer hohen Folgefrequenz über ein erstes
monostabiles Kippglied abgegeben werden und daß für die Taktimpulse niedriger Folgefrequenz
an dem Taktimpulsgenerator mindestens ein Frequenzteiler mit nachgeordnetem zweiten
monostabilen Kippglied angeschlossen ist. An den Ausgängen dieser beiden monostabilen
Kippglieder ist das bereits erwähnte erste ODER-Glied eingangsseitig angeschlossen.
Damit weist aber die betrachtete Verzogerungsschaltung einen nicht unerheblichen
schaltungstechnischen Aufwand auf.
-
Überdies ist es bei dieser Verzögerungsschaltung nicht ohne weiteres
möglich, die Dauer der Abgabe eines Ausgangssignals auf das Auftreten eines Auslöseimpulses
hin in gewünschter Weise festzulegen.
-
Es ist ferner eine Schaltungsanordnung bekannt (DT-AS 12 99 340),
bei der zwei Schieberegister mit nicht durcheinander teilbaren Zahlen von Schieberegisterstufen
eingangsseitig gemeinsam an einen Impulsgenerator angeschlossen sind und ausgangsseitig
über Verknüpfungsglieder an
bistabilen Kippgliedern angeschlossen
sind. Diese bekannte Schaltungsanordnung dient Jedoch lediglich zur Abgabe von wiederkehrenden
Signalfolgen mit Signalen Jeweils gleicher oder unterschiedlicher Dauer. Für die
Festlegung der Dauer der Abgabe eines Ausgangssignals auf das Auftreten eines Auslöseimpulses
hin eignet sich auch diese bekannte Schaltungsanordnung nicht.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie
auf relativ einfache Weise die Dauer der Abgabe eines Ausgangssignals auf das Auftreten
eines Auslöseimpulses hin festgelegt werden kann.
-
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einem Verfahren
der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß in wenigstens zwei gesonderten
Zeitkreisen mit jeweils zumindest zwei in Umlaufkreisen taktgesteuert umlaufenden
Bitfolgen diesen solche unterschiedliche Längen gegeben werdelqdaß das Produkt aus
dem kleinsten gemeinsamen Vielfachen der Zahl der Bits der einzelnen Bitfolgen sämtlicher
Zeitkreise und der Taktzyklusdauer, mit der die Taktsteuerung in den Umlaufkreisen
abläuft, gleich der gewünschten Dauer ist, daß in den Umlaufkreisen mit Auftreten
eines Auslöseimpulses nur ein Bit jeder Bitfolge einenbestimmten Binärwert und alle
übrigen Bits einen anderen Binärwert besitzen und daß sämtliche Bitfolgen derart
miteinander verknüpft werden, daß lediglich bei koinzidentem Auftreten von Bits
mit dem genannten bestimmten Binärwert an festgelegten Stellen innerhalb sämtlicher
Umlaufkreise ein das Ende der Abgabe eines Ausgangssignals anzeigender Ausgangsimpuls
abgegeben wird.
-
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß die Dauer der Abgabe
eines Ausgangssignals auf das Auftreten eines
AusldseiDpulses hin
auf besonders einfache Weise festgelegt werden kann. Durch entsprechende Wahl der
Länge der Bitfolgen, d.h. der Anzahl von Bits der Bitfolgen, ist es relativ einfach
möglich, eine große Anzahl unterschiedlicher Zeitspannen festzulegen, während der
Ausgangssignale auf das Auftreten von Auslöseimpulsen hin abgegeben werden. Dabei
kann außerdem die Taktzyklusdauer entsprechend geändert werden. Schließlich lassen
sich in vorteilhafter Weise besonders lange Zeitspannen festlegen, während der Ausgangssignale
auf das Auftreten von Auslöseimpulsen hin auftreten. Dies ist insbesondere für Eisenbahn-Signalanlagen
von Vorteil, bei denen es vorkommt, daß auf das Auftreten eines Auslöseimpulses
hin ein Ausgangssignal während einer Dauer von beispielsweise 90 sec abzugeben ist.
-
Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist es zweckmaßig,
eine Schaltungsanordnung mit taktgesteuerten Zeitkreisen zu verwenden, die ausgangsseitig
eine Verknüpfungsschaltungsanordnung steuern, von der ein Ausgangssignal während
einer gewünschten Dauer auf das Auftreten eines Auslöseimpulses hin abgebbar ist.
Diese Schaltungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei gesonderte
Zeitkreise mit Jeweils zumindest zwei taktgesteuerten Schieberegistern vorgesehen
sind, die solche teilerfremde Zahlen von Registerstufen aufweisen, daß das Produkt
aus dem kleinsten gemeinsamen Vielfachen der Zahl der Registerstufen der einzelnen
Schieberegister sämtlicher Zeitkreise und der Taktzyklusdauer, mit der die Taktsteuerung
in den Schieberegistern abläuft, gleich der gewünschten Dauer ist, daß die letzte
Registerstufe Jedes Schieberegisters mit dessen erster Registerstufe verbunden ist,
daß zu Beginn der Abgabe eines Ausgangssignals von der VerknUpfungsschaltungsanordnung
Jeweils nur eine Registerstufe Jedes Schiebere-
gisters in einen
bestimmten Binärzustand voreinstellbar ist, daß die Schieberegister jedes Zeitkreises
ausgangsseitig an einer zu der Verkniipfungss chaitungsanordnung gehörenden Teilverknüpfungsschaltung
angeschlossen sind, die lediglich mit koinzidentem Auftreten von dem genannten bestimmten
Binärzustand entsprechenden Signalen an den Ausgängen der Schieberegister des betreffenden
Zeitkreises einen Ausgangssteuerimpuls abgibt, und daß an den Ausgängen der vorgesehenen
Teilverknüpfungsschaltungen eine ebenfalls zu der Verknüpfungsschaltungsanordnung
gehörende Ausgangsverknüpfungsschaltung angeschlossen ist, die lediglich bei koinzidentem
Auftreten von Ausgangssteuerimpulsen sämtlicher Zeitkreise einen das Ende des Ausgangssignales
angebenden Ausgangsimpuls abgibt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines besonders
geringen schaltungstechnischen Aufwands für die Festlegung der Dauer der Abgabe
eines Ausgangssignals auf das Auftreten eines Auslöseimpulses hin. Dabei wird in
vorteilhafter Weise für die Festlegung relativ langer Zeitspannen für die Abgabe
eines Ausgangssignals mit relativ kleinen Schieberegistern, also mit einem relativ
geringen schaltungstechnischen Aufwand, ausgekommen. Dies bedeutet, daß es somit
auf relativ einfache Weise möglich ist, eine aufwandsarme Langzeit-Verzögerungsschaltung
zu schaffen, bei der die Dauer des auf einen Auslöseimpuls hin abzugebenden Ausgangssignals
wählbar bzw. festlegbar ist. Derartige Langzeit-Verzögerungsglieder, die auf das
Auftreten eines Auslöseimpulses hin während einer festgelegten Dauer ein Ausgangssignal
abgeben, werden -wie bereits angedeutet - insbesondere für Eisenbahn-Signalanlagen
gebraucht.
-
Zweckmäßigerweise ist der zuvor erwähnten Ausgangsverknüpfungsschaltung
ein bistabiles Kippglied nachgeschaltet, welches mit Auftreten eines Auslöseimpulses
setzbar
und mit Auftreten eines Ausgangsimpulses rücksetzbar ist.
-
Hierdurch wird auf besonders einfache Weise die Abgabe eines Ausgangssignals
während der Jeweils festgelegten Dauer auf das Auftreten eines Auslöseimpulses hin
gewährleistet.
-
Vorzugsweise dienen für die Darstellung ein und desselben Binärzustands
in aufeinanderfolgenden Taktzyklen Impulse mit unterschiedlichen Pegeln, und zur
Darstellung von zueinander komplementären Binärzuständen dienen Impulse mit unterschiedlichen
Pegeln. Dies bedeutet, daß zur Darstellung ein und desselben Binärzustands in aufeinanderfolgenden
Taktzyklen ein Signal mit einem meanderförmigen Verlauf auftritt und daß derartige
Signale zur Darstellung von zueinander komplementären Binärzuständen gegeneinander
um 1800 phasenverschoben sind. Diese an sich bekannte Art der Darstellung von Binärzuständen
in aufeinanderfolgenden Taktzyklen ermöglicht in vorteilhafter Weise eine relativ
einfache Überwachung der richtigen Funktionsweise der Schaltungsanordnung. Im übrigen
erleichtert diese Maßnahme in vorteilhafter Weise die Verwendung von in CMOS-Technik
ausgeführten Schi eberegistern.
-
Von Vorteil ist es ferner, wenn die genannten Teilverknüpfungsschaltungen
und die Ausgangsverknüpfungsschaltung aus Mehrheitsentscheidungsgliedern bestehen.
Dadurch ergibt sich nämlich der Vorteil eines besonders geringen schaltungstechnischen
Aufwands für die Realisierung der Verknüpfungsschaltungen.
-
Die Voreinstellung jeweils nur einer Registerstufe sämtlicher Schieberegister
entsprechend einem bestimmten Binärzustand auf das Auftreten eines Auslöseimpulses
hin erfolgt zweckmäßigerweise mittels einer Steuerverknüpfungsschaltung, die mit
einer Schaltungs-Inbetriebsetzung
die Umlaufkreise der einzelnen
Schieberegister während einer Zeitspanne unterbricht, die dem Produkt der Anzahl
der Registerstufen des längsten Schieberegisters und der Taktzyklusdauer entspricht.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß mit Auftreten eines. Auslöseimpulses lediglich
eine Registerstufe in sämtlichen Schieberegistern entsprechend einem bestimmten
Binärzustand gesetzt wird, da Ja alle übrigen, zu dem betreffenden Zeitpunkt nicht
setzbaren Registerstufen sich im anderen Binärzustand befinden. Dies ergibt sich
daraus, daß nach der Schaltungs-Inbetriebsetzung zunächst alle Registerstufen sämtlicher
Schieberegister in den erwähnten anderen Binärzustand gebracht werden, sofern sie
sich nicht bereits in diesem Zustand befinden.
-
Ein relativ geringer schaltungstechnischer Aufwand für die Steuerverknüpfungsschaltung
ergibt sich dann, wenn diese einen die gerade erwähnte Zeitspanne festlegenden Zähler
enthält, der mit einer Schaltungs-Inbetriebsetzung seine Zälilfunktion ausführt
und der mit Erreichen seiner Endzählerstellung ein die Umlaufkreise der Schieberegister
schließendes Steuersignal abgibt. Dies bedeutet, daß während der durch den betreffenden
Zähler festgelegten Zeitspanne in den Schieberegistern gegebenenfalls enthaltene
bestimmte Binärzustände nicht wieder in diese Schieberegister hineingelangen können.
-
Der Zähler ist dabei vorzugsweise durch ein gesondertes Rückstellsignal
in seine Ausgangszählerstellung zurückstellbar. Dadurch ist es auf relativ einfache
Weise möglich, die Schaltungsanordnung jeweils in einen definierten Ausgangszustand
zurückzubringen. Während der betreffende Zähler nämlich seine Zählfunktion ausführt,
sind die Umlaufkreise der vorgesehenen Schieberegister für die Weiterleitung des
bestimmten Binärzustands bzw. von
diesem Binärzustand entsprechenden
Signalen gesperrt. Dadurch ist dann die Abgabe eines das Ende eines Ausgangssignales
angebenden Ausgangsimpulses verhindert, Jedenfalls auf das Auftreten desJenigen
Auslöseimpulses hin, der die Abgabe des betreffenden Ausgangssignales eingeleitet
hat.
-
Wenn mit Auftreten des Rückstellsignals auch die Abgabe des erwähnten
Ausgangssignals zu beenden ist - dessen Abgabe mit dem zuvor erfolgten Auftreten
eines Auslöseimpulses begonnen worden ist - dann wird zweckmäßigerweise das erwähnte
Rückstellsignal zum Zurücksetzen des der Ausgangsverknüpfungsschaltung nachgeschalteten
bistabilen Kippgliedes mit ausgenutzt.
-
Das Ausgangssignal des betreffenden bistabilen Kippgliedes ist im
übrigen zweckmäßigerweise mit dem Jeweils die Abgabe eines Ausgangssignals während
einer vorgegebenen Dauer auslösenden Auslöseimpuls derart verknüpft, daß eine Voreinstellung
entsprechend dem genannten bestimmten einen Binärzustand bei lediglich einer Registerstufe
sämtlicher Schieberegister erfolgt. Dadurch ist in vorteilhafter Weise sicher gestellt,
daß eben nur eine Registerstufe Jedes Schieberegisters in den bestimmten einen Binärzustand
voreingestellt wird, und zwar praktisch unabhängig von der Dauer des Auslöseimpulses.
-
Im Zusammenhang mit der Verwendung von Impulsen mit unterschiedlichen
Pegeln für die Darstellung ein und desselben Binärzustands in aufeinanderfolgenden
Taktzyklen und im Zusammenhang mit der Verwendung von Impulsen mit unterschiedlichen
Pegeln zur Darstellung von zueinander komplementären Binärzuständen ist es überdies
von Vorteil, wenn bei ungerader Anzahl von Registerstufen im Umlaufkreis des Jeweiligen
Schieberegisters ein Nega-
tionsglied enthalten ist. Dadurch wird
nämlich auf besonders einfache Weise die einmal festgelegte Zuordnung der Impulspegel
entsprechend geradzahligen und ungeradzahligen Taktzyklen aufrechterhalten.
-
Zur Sicherung der Abgabe von Ausgangssignalen Jeweils während einer
festgelegten Dauer auf das Auftreten von Auslöseimpulsen hin sind zweckmäßigerweise
zwei Gruppen von einander entsprechend aufgebauten Zeitkreisen vorgesehen, in denen
zueinander komplementäre Signale verarbeitet sind und die miinander entsprechenden
Schaltungsstufen an einer Antivalenz-Überwachungse inrichtung angeschlossen sind.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß ein abweichender Betrieb der zu der einen
Gruppe von Zeitkreisen gehörenden Zeitkreise gegenüber den zu der anderen Gruppe
von Zeitkreisen gehörenden Zeitkreise nicht unbemerkt bleibt, so daß also eine hohe
Genauigkeit hinsichtlich der jeweils festgelegten Dauer sichergestellt werden kann,
während der ein Ausgangsimpuls auf das Auftreten eines Auslöseimpulses auftritt.
-
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert.
-
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild den möglichen Aufbau einer Schaltungsanordnung
gemäß der Erfindung.
-
Fig. 2 zeigt in einem Impuls-/Signal-Zeit-Diagramm den Verlauf von
Impulsen bzw. Signalen, die an verschiedenen Schaltungspunkten der in Fig. 1 dargestellten
Schaltungsanordnung auftreten.
-
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung weist zwei gesonderte
Zeitkreise auf, die im vorliegenden Fall jeweils zwei taktgesteuerte Schieberegister
enthalten. Der eine Zeitkreis enthält die beiden Schieberegister SR11 und SR12.
Der andere Zeitkreis enthält die beiden Schie-
beregister SR21
und SR22. Die Schieberegister dieser Zeitkreise besitzen dabei solche teilerfremde
Zahlen von Registerstufen, daß - wie weiter unten noch ersichtlich werden wird -
das Produkt aus dem kleinsten gemeinsamen Vielfachen (kgV) der Zahl der Registerstufen
der einzelnen Schieberegister sämtlicher Zeitkreise und der Taktzyklusdauer, mit
der die Taktsteuerung in diesem Schieberegistern abläuft, gleich der gewünschten
Dauer ist, während der ein Ausgangssignal von der noch näher zu beschreibenden Schaltungsanordnung
auf das Auftreten eines Auslöseimpulses hin abzugeben ist. In Fig. 1 ist angedeutet,
daß das Schieberegister SR11 fünf Registerstufen enthält, daß das Schieberegister
SR12 sechs Registerstufen enthält, daß das Schieberegister SR21 vier Registerstufen
enthält und daß das Schieberegister SR22 sieben Registerstufen enthält. Gemäß Fig.
1 sind die Registerstufen Jedes Schieberegisters an einem gemeinsamen Taktimpulseingang
cl angeschlossen. An diesen Taktimpulseingängen cl treten Taktimpulse mit einem
einer vorgegebenen Taktzyklusdauer entsprechenden gegenseitigen Abstand auf. Imythmusdieser
Taktimpulse wird der Inhalt der Schieberegister vom Jeweiligen Signalen gang zum
Jeweiligen Signal ausgang weitergeschoben.
-
Die Schieberegister sind mit ihren Signaleingängen jeweils am Ausgang
eines drei Eingänge und einen Ausgang besitzenden Verknüpfungsgliedes angeschlossen.
Bei diesen Verknüpfungsgliedern handelt es sich um Mehrheitsentscheidungsglieder,
wie sie grundsätzlich bereits bekannt sind ("Elektronik", 1976, Heft 10, Seiten
71 bis 78). Die betreffenden Mehrheitsverknüpfungsglieder sind so ausgebildet, daß
sie - bei nichtinvertierendem Ausgang - ein Ausgangssignai mit demJenigen Binärwert
abgeben, mit dem die Mehrzahl der dem betreffenden Mehr-
heitsverknüpfungsglied
zugeführten Eingangssignale auftritt. Weist das betreffende Mehrheitsverknüpfungsglied
einen invertierenden Ausgang auf, so gibt es ein Ausgangssignal mit demJenigen Binärwert
ab, mit dem die Minderheit der dem betreffenden MehrheitsverknUpfungsglied zugeführten
Eingangssignale auftritt Das zu dem einen Zeitkreis der in Fig. 1 dargestellten
zwei Zeitkreise Z1,Z2 gehörende Schieberegister SR11 ist mit seinem Signaleingang
am Ausgang eines MehrheitsverknUpfungsgliedes Gell angeschlossen. Mit den Signalausgängen
zumindest einiger Registerstufen des Schieberegisters SR11 ist über einen manuell
einstellbaren Auswahlschalter Sw11 der eine Eingang eines Mehrheitsverknüpfungsgliedes
Gall verbunden0 Dieses Mehrheitsverknüpfungsglied Gall ist mit seinem Ausgang mit
einem Eingang des Mehrheitsverknüpfungsgliedes Gell verbunden. Zusammen mit dem
Schieberegister SRl1 bilden diese beiden Nehrheitsverknüpfungsglieder somit einen
Umlaufkreis.
-
Das zu demselben Zeitkreis gehörende Schieberegister SRl2 ist mit
seinem Signaleingang am Ausgang eines Mehrheitsverknüpfungsgliedes Ge12 angeschlossen.
Mit den Signalausgängen zumindest einiger Registerstufen des Schieberegisters SR12
ist über einen ebenfalls manuell einstellbaren Auswahlschalter Sw12 ein Eingang
eines weiteren Mehrheitsverknüpfungsgliedes Ga12 verbunden. Dieses Mehrheitsverknüpfungsglied
Ga12 ist mit seinem Ausgang an einem Eingang des Mehrheitsverknüpfungsgliedes Ge72
angeschlossen. Zusammen mit dem Schieberegister SR12 bilden die beiden zuletzt betrachteten
Mehrheltsverknüpfungsglieder ebenfalls einen Umlaufkreis.
-
Die beiden Mehrheitsverknüpfungsglieder Gall und Ga12 sind ausgangsseitig
Jeweils mit einem gesonderten Ein-
gang eines weiteren Mehrheitsverknüpfungsgliedes
Ga13 verbunden, welches zusammen mit den beiden Mehrheitsverknüpfungsgliedern Gall
und Ga12 eine dem betrachteten Zeitkreis zugehörige Teilverknüpfungsschaltung bildet.
Die beiden Mehrheitsverknüpfungsglieder Gall und Ga12 sind Jeweils mit einem weiteren
Eingang gemeinsam an einem Ausgang Al mit einer noch näher zu erläuternden Steuerverknüpfungsschaltung
Cc angeschlossen. Mit jeweils einem noch weiteren Eingang sind die beiden Mehrheitsverknüpfungsglieder
Gall und Ga12 gemeinsam mit einem weiteren Eingang des MehrheitsverknUpfungsgliedes
Ga13 an einem weiteren Ausgang A2 der betreffenden Steuerverknüpfungsschaltung Cc
angeschlossen.
-
Die zu dem gerade betrachteten Zeitkreis gehörenden Mehrheitsverknüpfungsglieder
Gell und Ge12 sind jeweils mit einem gesonderten Eingang an einem noch weiteren
Ausgang A3 der Steuerverknüpfungsschaltung Cc angeschlossen. Mit Jeweils einem noch
weiteren Eingang sind die beiden Mehrheitsverknüpfungsglieder Gell und Ge12 am Ausgang
eines Mehrheitsverknüpfungsgliedes Ga33 angeschlossen, welches zu einer Ausgangsverknüpfungsschaltung
der insgesamt vorgesehenen Verknüpfungsschaltungsanordnung gehört.
-
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der Erfindung umfaßt neben
dem gerade erläuterten Zeitkreis mit den beiden Schieberegistern SR11 und SR12 noch
einen weiteren Zeitkreis, zu dem die beiden Schieberegister SR21 und SR22 gehören.
Diese beiden Schieberegister SR21 und SR22 liegen dabei jeweils ebenfalls in einem
Umlaufkreis, der in entsprechender Weise ausgebildet ist wie jeder der bereits betrachteten
Umlaufkreise. Zu dem das Schieberegister SR21 umfassenden Umlaufkreis gehören die
beiden Mehrheitsverknüpfungsglieder Ge21 und Ga21 sowie der Umschalter Sw21. Zu
dem das Schieberegister SR22 umfassen-
den Umlaufkreis gehören
die beiden MehrheitsverknUpfungsglieder Ge22 und Ga22 sowie der Umschalter Sw22.
Die beiden Mehrheitsverknüpfungsglieder Ga21 und Ga22 sind ausgangsseitig an einem
Mehrheitsverknüpfungsglied Ga23 angeschlossen, welches zusammen mit den beiden Mehrheitsverknüpfungsgliedern
Ga21 und Ga22 eine dem gerade betrachteten Zeitkreis zugehörige TeilverknEpfungsschaltung
bildet. Die Mehrheitsverknüpfungsglieder dieser Teilverknüpfungsschaltung sind in
entsprechender Weise an den Ausgängen A1 und A2 der Steuerverknüpfungsschaltung
Cc angeschlossen wie die zu der zuerst betrachteten Teilverknüpfungsschaltung gehörenden
MehrheitsverknEpfungsglieder Gall, Ga12 und Galt.
-
Die zu dem gerade betrachteten Zeitkreis gehörenden Mehrheitsverknüpfungsglieder
Ge21 und Ge22 sind eingangsseitig an entsprechenden Schaltungspunkten angeschlossen
wie die zu dem oben betrachteten Zeitkreis gehörenden Mehrheitsverknüpfungsglieder
Gell und Ge12. Damit dürfte ersichtlich sein, daß die beiden Zeitkreise - abgesehen
von den gegebenenfalls unterschiedlichen Längen der vorhandenen Schieberegister
- völlig gleich aufgebaut sind.
-
Das zu der bereits erwähnten Ausgangsverknüpfungsschal tung gehörende
Mehrheitsverknüpfungsglied Ga33 ist eingangsseitig an den Ausgängen der zu den beiden
Teilverknüpfungsschaltungen gehörenden Mehrheitsverknüpfungsglieder Ga13 und Ga23
und außerdem am Ausgang A2 der Steuerverkniipfungsschaltung Cc angeschlossen. Am
Ausgang des Mehrheitsverknüpfungsgliedes Ga33 - welches ausgangsseitig die Binärwerte
invertiert, mit denen die diesem Mehrheitsverknüpfungsglied mehrheitlich zugeführt
ten Eingangssignale auftreten - ist ein bistabiles Kippglied FF3 mit einem Rückstelleingang
R angeschlossen.
-
Dieses bistabile Kippglied FF3 ist mit einem Setzeingang
S
am Ausgang A3 der Steuerverknüpfungsschaltung Cc angeschlossen. Mit seinem Ausgang
Q, der wie weiter unten noch ersichtlich werden wird im gesetzten Zustand des bistabilen
Kippgliedes FF3 eine einem Binarsignal "1 n entsprechende Impulsfolge abgibt, ist
das bistabile Kippglied FF3 an einem Schaltungsausgang al angeschlossen. Mit einem
Takteingang T ist das bistabile Kippglied FF3 an einem Taktimpulse führenden Schaltungspunkt
cl angeschlossen. An entsprechend bezeichneten Schaltungspunkten cl sind im übrigen
die Registerstufen sämtlicher Schieberegister angeschlossen.
-
Die in Fig. 1 dargestellte Steuerverknüpfungsschaltung Cc enthält
einen Zähler Cnt, der auf eine Schaltungs-Inbetriebsetzung hin mit seinem Zählbetrieb
beginnt. Der Zähler Cnt ist mit einem Rücksetzeingang über eine als manuell betätigbare
Umschalttaste dargestellte Schalteinrichtung Tr an zwei Schaltungspunkten angeschlossen,
deren einer ständig ein Binärsignal '0" und deren anderer ständig ein Binärsignal
al" n führt. Mit seinem in der Endzählerstellung ein hohes Signalpotential H abgebenden
Ausgang ist der Zähler Cnt an einem Rückstelleingang R eines bistabilen Kippgliedes
FF1 und am Setzeingang S eines bistabilen Kippgliedes FF2 angeschlossen. Das bistabile
Kippglied FF1 ist mit einem Setzeingang S an einem ständig ein Binärsignal nl führenden
Schaltungspunkt angeschlossen. Mit einem Takteingang T ist das bistabile Kippglied
FF1 an dem Taktimpulse füh-
renden Schaltungspunkt cl angeschlossen.
Mit seinem im gesetzten Zustand ein Binärsignal "1" führenden Ausgang Q ist das
bistabile Kippglied FF1 mit einem Eingang eines Mehrheitsverknüpfungsgliedes Gs3
verbunden. Dieses Mehrheitsverknüpfungsglied Gs3, welches ausgangsseitig mit dem
Ausgang A2 der Steuerverknüpfungsschaltung Cc verbunden ist, führt an einem weiteren
Eingang stets ein Binärsignal "on. Mit einem noch weiteren Eingang ist das Mehrheitsverknüpfungsglied
Gs3 gemeinsam mit dem Rückstelleingang R des bistabilen Kippgliedes FF2 an demJenigen
Schaltungspunkt der Schalteinrichtung Tr angeschlossen, an dem auch der Zähler Cnt
mit seinem Rücksetzeingang angeschlossen ist. Das.gerade erwähnte bistabile Kippglied
FF2 ist mit seinem Takteingang T ebenfalls an einem die Taktimpulse führenden Schaltungspunkt
cl angeschlossen.
-
Das zuletzt betrachtete bistabile Kippglied FF2 ist mit seinem im
Setzzustand ein Binärsignal "1 n führenden Ausgang Q zum einen direkt mit dem Ausgang
Al der Steuerverknüpfungsschaltung Cc verbunden und zum anderen mit einem Eingang
eines Mehrheitsverkntipfungsgliedes Gs2.
-
Dieses Mehrheitsverknüpfungsglied Gs2, - welches ausgangsseitig mit
dem Ausgang A3 der Steuerverknüpfungsschaltung Cc verbunden ist, erhalt an einem
weiteren Eingang stets ein Binärsignal "O" zugeführt. Mit einem noch weiteren Eingang
ist das Mehrheitsverknüpfungsglied Gs2 am Ausgang eines Nehrheitsverknüpfungsgliedes
Gsl angeschlossen. Dieses Mehrheitsverknüpfungsglied Gsl ist mit einem Eingang über
eine ebenfalls als manuell betätigbarer Umschalter ausgebildete Schalteinrichtung
Ts an zwei Schaltungspunkten angeschlossen, deren einer ständig ein Binärsignal
"O" und deren anderer ständig ein Binärsignal "1" führt. Mit einem weiteren Eingang
ist das Mehrheitsverknüpfungsglied Gs1 an einem ständig
ein Binärsignal
"0" führenden Schaltungspunkt angeschlossen. Schließlich ist das Mehrheitsverknüpfungsglied
Gsl mit einem noch weiteren Eingang über ein Negationsglied GN1 an einem Eingang
E der Steuerverknüpfungsschaltung Cc angeschlossen. Dieser Eingang E der Steuerverknüpfungsschaltung
Cc ist mit dem Ausgang Q des bistabilen Kippgliedes FF3 verbunden.
-
Nunmehr wird die Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung
unter Bezugnahme auf Fig. 2 näher erläutert. Zunächst seien jedoch einige grundsätzliche
Ausführungen zu den Binärsignalen gemacht, die bei der Schaltungsanordnung gemäß
Fig. 1 verwendet werden. So zeigt Fig. 2 a) den Verlauf von Impulsen, durch die
Binärsignale "O" dargestellt sind. Die betreffenden Impulse treten mit hohem Pegel
H während der ungeradzahligen Verarbeitungs- bzw. Taktschritte innerhalb der Schaltungsanordnung
auf. Während der geradzahligen Verarbeitungs- bzw.
-
Taktschritte treten die für Binärsignale "0" charakteristischen Impulse
mit niedrigem Pegel L auf. In Fig. 2 b) ist der Verlauf von Impulsen gezeigt, die
zur Darstellung von Binärsignalen "1" n dienen. Wie ersichtlich, sind die Impulse
gemäß Fig. 2 b) gegenüber den Impulsen gemäß Fig. 2 a) um 1800 phasenverschoben.
Eine Impulsfolge, wie sie in Fig. 2 a) dargestellt ist, wird demgemäß ständig den
in Fig. 1 mit "O" bezeichneten Schaltungspunkten zugeführt; eine Impulsfolge mit
dem in Fig. 2 b) gezeigten Verlauf wird demgemäß den in Fig. 1 mit "1" bezeichneten
Schaltungspunkten ständig zugeführt.
-
Um die Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung
leichter verständlich werden zu lassen, sei zunächst angenommen, daß diese Schaltungsanordnung
in Betrieb gesetzt wird. Dabei werden sämtliche bei der Schaltungsanordnung vorgesehenen
bistabilen Kippglieder FF1,
FF2 und FF3 über nicht näher dargestellte
Steuerleitungen in ihren jeweiligen Rückstellzustand gesteuert. Dies bedeutet, daß
am Ausgang Al der Steuerverknüpfungsschaltung Cc eine dem Binärsignal floft entaprecinde
Impulsfoge aubitt.
-
An den Ausgängen A2 und A3 der Steuerverknüpfungsschaltung Cc treten
ebenfalls dem Binärsignal non entsprechende Impulsfolgen auf. Dies ergibt sich auf&rund
der in den Mehrheitsverknüpfungsgliedern Gsl, Gs2 und Gs3 durchgefUhrten Mehrheits-Verknüpfungen.
-
Aufgrund der somit an den Ausgängen Al, A2 und A3 der Steuerverknüpfungsschaltung
Cc vorhandenen Signale bzw.
-
Impulse werden die zu den einzelnen Umlaufkreisen der Zeitkreise gehörenden
Mehrheitsverknüpfungsglieder so angesteuert, daß lediglich Binärsignalen 0 entsprechende
Signale in die zu diesen Umlaufkreisen gehörenden Schieberegister eingeschrieben
werden. Dabei ist darauf hinzuweisen, daß aufeinanderfolgende Registerstufen der
Schieberegister jeweils den unterschiedlichen Pegeln des jeweiligen Binärsignals
entsprechende Speicherzustände besitzen. Ein in einem Schieberegister gegebenenfalls
enthaltenes Binärzeichen "1" wird im Zuge des erwähnten Umlaufvorgangs durch ein
Binärzeichen "O" ersetzt. Um dabei die Bedingungen zu erfüllen, die sich aus Fig.
2 a) bzw. aus Fig. 2 b) ergeben, enthält jeder Umlaufkreis, dessen Schieberegister
eine ungerade Anzahl von Registerstufen ausweist eine Invertierungsstufe. Zweckmäßigerweise
ist diese Invertierungsstufe mit einem zugehörigen Mehrheitsverknüpfungsglied verbunden.
So sind die Mehrheitsverknüpfungsglieder Gell und Ge22 durch Mehrheitsverknüpfungsglieder
mit invertierendem Ausgang gebildet; die diese Mehrheitsverknüpfungsglieder enthaltenden
Umlaufkreise weisen nämlich Schieberegister auf, die jeweils eine ungerade Anzahl
von Registerstufen enthalten.
-
Die zuletzt erläuterten Umlaufvorgänge - im Zuge welcher in sämtliche
Registerstufen aller Schieberegister Binärzeichen "O" eingeführt werden - laufen
solange, bis der Zähler Cnt seine Endzählerstellung erreicht hat. Der Zähler Cnt
weist demgemäß eine solche Zählkapazität auf, daß er seine Endzählerstellung nach
der erfolgten Schaltungs-Inbetriebsetzung erst nach einer Zeitspanne erreicht, die
dem Produkt der Anzahl der Registerstufen des längsten Schieberegisters der verwendeten
Schieberegister und der Taktzyklusdauer entspricht, mit der die Taktsteuerung in
der gesamten Schaltungsanordnung und damit auch der Zählbetrieb des Zählers Cnt
erfolgt. Mit Erreichen dieser Endzählerstellung gibt der Zähler Cnt ein Ausgangssignal
mit hohem Pegel H ab. Auf das Auftreten dieses Ausgangssignals schaltet das bistabile
Kippglied FF1 in seinen anderen Zustand um, in welchem am Ausgang Q dieses bistbilenKIppgliedes
FF1 eirn dem Binärsignal "1" entspreede Iinpuliolgeauftritt. Auchdas bistabile Kippglied
FF2 wird in seinen anderen Zustand umgeschaltet; es gibt nunmehr von seinem Ausgang
Q und damit vom Ausgang A1 der Steuerverknüpfungsschaltung Cc eine dem Binärsigtial
"1" entsprechende lbpulsSolge ab. Am Ausgang A2 der Steuerverknüpfungsschaltung
Cc wird Jedoch weiterhin eine einem Binärsignal "O" entsprechende Impulsfolge abgegeben.
Auch vom Ausgang A3 der Steuerverknüpfungsschaltung Cc wird weiterhin eine einem
Binärsignal 0" entsprechende Impulsfolge abgegeben. Damit ändert sich in dem Betrieb
der übrigen Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 zunächst noch nichts.
-
Wird nunmehr die Schalteinrichtung Ts umgeschaltet, so daß nunmehr
eine einem Binärsignal "1" entsprechende Impulsfolge dem mit der Schalteinrichtung
Ts verbundenen Eingang des Mehrheitsverknüpfungsgliedes Gs1 zugeführt wird, so gibt
dieses Mehrheitsverknüpfungsglied Gsl ausgangsseitig einen Impuls der dem Binärsignal
n1" entspre-
chenden Impulsfolge ab. Dieser Impuls wird daraufhin
auch vom Ausgang A3 der Steuerverknüpfungsschaltung Cc abgegeben. Er wirkt zum einen
auf den Setzeingang S des bistabilen Kippgliedes FF3 in der Weise ein, daß dieses
bistabile Kippglied FF3 nunmehr in seinen anderen Zustand umschaltet und damit von
seinem Ausgang Q ein einem Binärsignal "1" entsprechende Impulsfolge abgibt.
-
Außerdem bewirkt der betreffende Impuls vom Ausgang A3 der Steuerverknüpfungsschaltung
Cc, daß in die mit den Ausgängen der Mehrheitsverknüpfungsglieder Gell, Ge12, Ge21
und Ge22 direkt verbundenen Registerstufen sämtlicher Schieberegister Jeweils ein
Binärzeichen "1" eingeschrieben wird. Von den mit den Mehrheitsverknüpfungsgliedern
Galt, Ga12, Ga21 bzw. Ga22 verbundenen Ausgängen der Schieberegister SR11, SR12,
SR21 bzw. SR22 aus zu den Schieberegistereingängen hin betrachtet, befinden sich
also in diesen Schieberegistern folgende Binärzeichen: Im Schieberegister SR11 ist
die BitfolgeO0001 enthalten; im Schieberegister SRl2 ist die Bitfolge 000001 enthalten;
im Schieberegister SR21 ist die Bitfolge 0001 enthalten; im Schieberegister SR22
ist die Bitfolge 0000001 enthalten.
-
Da mit Abgabe der einem iisigna1 1" entspreienden Impulseolge vom
Ausgang Q des bistabilen Kippgliedes FF3 über das Negationsglied GN1 nunmehr dem
mit dem Ausgang dieses Negationsgliedes GN1 verbundenen Eingang des Mehrheitsverknüpfungsgliedes
Gsl eine dem Birnärsignal no" entspreche Impulsfdlge zugeführt wird, gibt dieses
Mehrheitsverknüpfungsglied Gsl nunmehr ausgangsseitig wieder eine dem Binärsignal
"O" entsprechende Impulsfolge ab. Dies hat zur Folge, daß somit auch vom Ausgang
A3 der Steuerverknüpfungsschaltung Cc wieder eine einem Binärsignal "O" entsprechende
Impulsfolge abgegeben wird. Dies bedeutet, daß am Ausgang A3 der Steuerverknüpfungsschaltung
Cc
lediglich während der Dauer eines Impulses ein solcher Pegel
aufgetreten ist, der kennzeichnend ist für ein Binärzeichen 1 n . Dabei spielt die
Dauer, während der die Schalteinrichtung Ts umgeschaltet ist, um dem mit ihr verbundenen
Eingang des Mehrheitsverknüpfungsgliedes Gs1 eine einem Binärsignal "1" entsprechende
Impulsfolge zuzuführen, keine Rolle. Die Betätigung der Schalteinrichtung Ts zur
Abgabe der einem Binärsignal "1" entsprechenden Impulsfolge hat also lediglich eine
Auslösewirkung; es wird lediglich ein Auslöseimpuls (Binärzeichen .ulff) an Jeweils
eine Registerstufe sämtlicher Schieberegister der Schaltungsanordnung abgegeben.
-
Mit den nunmehr von den Ausgängen Al, A2 und A3 der Steuerverknüpfungsschaltung
Cc abgegebenen Ausgangssignalen laufen lediglich normale Umlaufvorgänge in den die
Schieberegister enthaltenden Umlaufkreisen ab. Diese Verhältnisse sind in Fig. 2
c), Fig. 2 d), Fig. 2 f) und Fig. 2 g) veranschaulicht. Dabei zeigt die Fig. 2 c)
den Verlauf der am Ausgang des Schieberegisters SR11 auftretenden Impulse. Die Fig.
2 d) veranschaulicht den Verlauf der am Ausgang des Schieberegisters SR12 auftretenden
Impulse. Die Fig. 2 f) veranschaulicht den Verlauf der am Ausgang des Schieberegisters
SR21 auftretenden Impulse, und die Fig. 2 g) veranschaulicht schließlich den Verlauf
der am Ausgang des Schieberegisters SR22 auftretenden Impulse. BezUglich der einzelnen
Impulse ist in den Fig. 2 c), 2 d), 2 f) und 2 g) Jeweils die binäre Bedeutung angegeben.
-
Die Verknüpfung der Bitfolgen, die in den die beiden Schieberegister
SR11 und SR12 enthaltenden Umlaufkreisen umlaufen, führt vom Ausgang des Mehrheitsverknüpfungsgliedes
Ga13 zur Abgabe einer Impulsfolge, deren Verlauf in Fig. 2 e) veranschaulicht ist.
Wie ersicht-
lich, tritt eine Abweichung von der normalen Impulsfolge
gemäß Fig. 2 e) lediglich dann auf, wenn an den Ausgängen der beiden Schieberegister
SR11 und SRl2 koinzident Binärzeichen "1 n bzw. die für diese Binärzeichen charakteristischen
Impulse vorhanden sind. Die Verknüpfung der in den die beiden Schieberegister SR21
und SR22 enthaltenden Umlaufkreisen umlaufenden Bitfolgen führt vom Ausgang des
Mehrheitsverknüpfungsgliedes Ga23 zur Abgabe einer Impulsfolge, deren Verlauf in
Fig. 2 h) veranschaulicht ist. Auch bei dieser Impulsfolge zeigt sich, daß sie einen
von ihrem normalen Verlauf abweichenden Verlauf lediglich dann zeigt, wenn an den
Ausgängen der beiden Schieberegister SR21 und SR22 Binärzeichen "1 bzw. diese darstellende
Impulse koinzident auftreten.
-
Die von den beiden betrachteten Zeitkreisen abgegebenen Impulsfolgen,
wie sie in Fig. 2 e) und in Fig. 2 h) veranschaulicht sind, werden nun in dem MehrheitsverkniSpfungsglied
Ga33 zusammen mit der am Ausgang A2 der Steuerverknüpfungsschaltung Cc auftretenden
Impulsfolge, die charakteristisch ist für ein Binärsignal "on, verknüpft. Das Mehrheitsverknüpfungsglied
Ga33 gibt dadurch ausgangsseitig eine Impulsfolge ab, deren Verlauf in Fig. 2 i)
veranschaulicht ist. Wie ersichtlich, zeigt die vom Ausgang des Mehrheitsverknüpfungsgliedes
Ga33 abgegebene Impulsfolge einen von ihrem normalen Verlauf abweichenden Verlauf
lediglich in dem Fall, daß dem Mehrheitsverknüpfungsglied Ga33 von den beiden Mehrheitsverknüpfungsgliedern
Ga13 und Ga23 Binärzeichen "1 " bzw.
-
diese charakterisierende Impulse koinzident zugeführt werden. In diesem
Fall gibt nämlich das Mehrheitsverknüpfungsglied Ga33 ausgangsseitig eine dem Binärsigml
"0" sls»-echiP Inwlsfo3ge ab. Die dem Setzeingang S des bistabilen Kippglieds FF3
zugeführte, dem Binärsignal flon entsprechende Impulsfolge (Fig. 2 a)) weist zu
dem betreffenden Zeitpunkt
ebenfalls einen niedrigen Pegel L auf.
Infolge des Anliegens eines niedrigen Pegels sowohl am Setzeingang S als auch am
Rückstelleingang R des bistabilen Kippgliedes FF3 wird dieses Kippglied in seinen
Rückstellzustand umgesteuert, in welchem es wieder von seinem Ausgang Q eine den
Bitärsignal "O" enechende I¢pulsfoAge abgibt. Dieser Vorgang ist in Fig. 2 k) veranschaulicht.
Dabei ist ersichtlich, daß das bistabile Kippglied FF3 von seinem Ausgang Q mit
der Abgabe der dem Binärsignal "1" entsprechenden Impulsfolge zu einem Zeitpunkt
tO beginnt und zu einem Zeitpunkt tm-1 aufhört. Der Zeitpunkt tO liegt um die Dauer
eines Impulses vor einem Zeitpunkt tl, der den eigentlichen Beginn der festgelegten
Zeitspanne bzw. Verzögerungszeitspanne T bedeutet, während der ein Ausgangssignal
auf das Auftreten eines Auslöseimpulses hin abgegeben wird. Während der Zeitspanne
von tO bis t7 wird, wie erläutert, vom Ausgang A3 der Steuerverknüpfungsschaltung
Cc ein für ein Binärzeichen "1" kennzeichnender Impuls abgegeben, durch den jeweils
eine Registerstufe sämtlicher Schieberegister der Schaltungsanordnung in den bestimmten
Binärzustand "1" gesetzt wird. Auf diesen Setzvorgang hin läuft dann die Abgabe
der dem Binärsignal "1" entsprechenden Impulsfolge vom Ausgang Q des bistabilen
Kippgliedes FF3. Die Zeitspanne von tO bis tm-1 ist dabei gleich der Dauer T. Diese
Dauer ist gleich dem Produkt aus dem kleinsten gemeinsamen Vielfachen (kgV) der
Zahl der Registerstufen der einzelnen Schieberegister sämtlicher Zeitkreise und
der Taktzyklusdauer, mit der die Takts teuerung in den Schieberegistern und im übrigen
in der gesamten Schaltungsanordnung abläuft. Geht man bei der betrachteten Schaltungsanordnung
von der Verwendung von Schieberegistern mit den in Fig. 1 angedeuteten Zahlen von
Registerstufen aus - das Schieberegister SR11 möge fünf Registerstufen aufweisen,
das Schieberegister SR12 möge sechs Registerstufen aufweisen,
das
Schieberegister SR21 möge vier Registerstufen aufweisen und das Schieberegister
SR22 möge sieben Registerstufen aufweisen - so beträgt das kleinste gemeinsame Vielfache
der Anzahl der Registerstufen: 2e5-6 7 = 420.
-
Dies bedeutet, daß nach Auftreten von 420 Taktimpulsen auf die Abgabe
eines Auslöseimpulses (d.h. eines Binärzeichens "1" vom Ausgang A3 der Verknüpfungssteuerschaltung
Cc) die Abgabe der dem Binärsignal "1" entsprechenden Impulsfolge vom Ausgang Q
des bistabilen Kippgliedes FF3 beendet wird. Multipliziert man die Zahl 420 mit
der Taktzyklusdauer, mit der die Taktsteuerung in der betrachteten Schaltungsanordnung
abläuft, so erhält man die Dauer, während der vom Ausgang Q des bistabilen Kippgliedes
FF3 und damit vom Ausgangsanschluß al der Schaltungsanordnung die dem Binärsignal
"" entsprechende Impulsfolge abgegeben wird.
-
Der zum Zeitpunkt des koinzidenten Auftretens von Binärzeichen "1"
entsprechenden Impulsen am Ausgang des Mehrheitsverknüpfungsgliedes Ga33 auftretende
Impuls gelangt nun auch an die einen Eingänge der Mehrheitsverkntipfungsglieder
Gell, Ge12, Ge21 und Ge22. In Verbindung mit dem Binärsignal "0" der vom Ausgang
A3 der Verknüpfungssteuerschaltung Cc abgegebenen Impulsfolge (die dem Binärsignal
"O" entspricht) geben die betreffenden Verknüpfungsglieder ausgangsseitig jeweils
einen für ein Binärzeichen "O" kennzeichnenden Impuls ab. Dies bedeutet, daß die
an den Ausgängen sämtlicher Schieberegister auftretenden, jeweils einem Binärzeichen
"1 n entsprechenden Impulse jetzt nicht zum Setzen der jeweils ersten Registerstufe
der Schieberegister führen. Damit wird innerhalb der Zeitspanne von tm-l bis tm
gemäß Fig. 2 jedes der in der Schaltungsanordnung vorgesehenen Schieberegister wieder
in seinen Anfangszustand gebracht, in welchem sämtliche Registerstufen der Schieberegister
dem Binärsignal "O" entsprechende Zustände besitzen.
-
Wird vor Ablauf der festgelegten Zeitspanne, während der vom Ausgang
Q des bistabilen Kippgliedes FF3 eine dem Binärsignal "1 n entsprechende Impulsfolge
abgegeben wird, die Schalteinrichtung Tr umgeschaltet, so tritt am Ausgang A2 der
Steuerverknüpfungsschaltung Cc die dem Binärsignal "1" entsprechende Impulsfolge
auf. Das vom Ausgang des bistabilen Kippgliedes FF2 und damit am Ausgang Al der
Steuerverknüpfungsschaltung Cc abgegebene Ausgangssignal wechselt erst einen Taktschritt
später vom Binärsignal "O" auf das Binärsignal 't1", so daß für diesen einen Taktschritt
die Mehrheitsverknüpfungsglieder Ga11, Ga12, Ga13 sowie Ga21, Ga22 und Ga23 an ihren
Ausgängen unabhängig davon, welche Impulsfolge (entsprechend einem Binärsignal "O"
oder einem Binärsignal "1") ihnen vom Jeweiligen Schieberegisterausgang her zugeführt
wird, ausgangsseitig jeweils einen dem Binärzeichen "O" entsprechenden Impuls abgeben.
Dadurch wird vom Ausgang des Mehrheitsverknüpfungsgliedes Ga33 ein einem Binärzeichen
ttO" entsprechender Impuls abgegeben, der zusammen mit der vom Ausgang A3 der Steuerverknüpfungsschaltung
Cc abgegebenen, dem Binärsignal "0" entsprechenden Impulsfolge das Rücksetzen des
bistabilen Kippgliedes FF3 bewirkt.
-
Gleichzeitig mit dem Betätigen der Betätigungseinrichtung Tr wird
der Zähler Cnt in seine Null- bzw. Ausgangszählerstellung zurückgestellt. Nach dem
Zurückschalten der Schaltieinrichtung Tr zählt der Zähler Cnt dann wieder bis zum
Erreichen seiner Endzählerstellung weiter. Solange die Sohalteinrichtung Tr in der
Schalterstellung steht, in der sie die dem Binärsignal 1" n entsprechende Impulsfolge
weiterleitet oder der Zähler Cnt seine Endzählerstellung noch nicht erreicht hat,
werden sämtliche vom Ausgang eines oder mehrerer der vorgesehenen Schieberegister
auftretenden Binärzeichen "1" nicht wieder zum
Jeweiligen Schieberegistereingang
zurückgeführt, da nämlich die an den betreffenden Signaleingängen sämtlicher Schieberegister
angeschlossenen Mehrheitsverkniipfungsglieder in diesem Fall lediglich Binärzeichen
"O" entsprechende Impulsfolgen abgeben. Während der Zähldauer des Zählers Cnt ist
somit sichergestellt, daß sämtliche Schieberegister in ihren Null- bzw Ausgangszustand
zurückgestellt werden.
-
Aus vorstehendem dürfte klar geworden sein, daß es durch Wahl der
Längen der in den einzelnen Umlaufkreisen - in denen die Schieberegister gemäß Fig.
1 enthalten sind -umlaufenden Bitfolgen möglich ist, eine Vielzahl von unterschiedlich
langen Zeitspannen festzulegen, während welcher dem Binärsignal "1" entsprechende
Impulsfolgen vom Ausgangsanschluß al der Schaltungsanordnung abgegeben werden. Die
Längen der betreffenden Bitfolgen sind durch entsprechende Einstellung der in Fig.
1 dargestellten Schalter Swll, Sw12, Sw21 bzw. Sw22 festlegbar. Entsprechend der
Einstellung Jedes dieser Schalter sind die in Fig. 1 dargestellten Schieberegister
dann mit jeweils unterschiedlicher Länge wirksam.
-
Neben der gerade erwähnten Möglichkeit der Veränderung der Dauer der
Zeitspanne, während welcher vom Ausgangsanschluß al eine dem Binärsignal "1" entsprechende
Impulsfolge auf das Auftreten eines Auslöseimpulses hin abgegeben wird, besteht
noch die Möglichkeit, in zumindest einem der Zeitkreise - deren jeder gemäß Fig.
1 zwei Schieberegister-Umlaufkreise enthält - noch zumindest einen weiteren Schieberegister-Umlaufkreis
vorzusehen.
-
Überdies können auch mehr als zwei Zeitkreise vorgesehen sein.
-
Im Zusammenhang mit den bei der beschriebenen Schaltungs-
anordnung
vorgesehenen bistabilen Kippgliedern sei noch angemerkt, daß diese Kippglieder so
aufgebaut sind, daß sie ausgangsseitig stets eine Impulsfolge abgeben, und zwar
entweder eine dem Binärsignal "O" entsprechende Impulsfolge oder eine dem Binärsignal
"?" entsprechende Impulsfolge. Die Eingänge R und S der betreffenden bistabilen
Kippglieder sind dabei als einander gleichberechtigte Eingänge zu betrachten. Werden
beiden Eingängen eines solchen bistabilen Kippgliedes dem Binärsignal "O" entsprechende
Impulsfolgen zugeführt, so gibt das betreffende bistabile Kippglied von seinem Ausgang
Q ebenfalls eine dem Binärsignal "O" entsprechende Impulsfolge ab.
-
Dies ist auch dann der Fall, wenn anschließend einem der Eingänge
des betreffenden bistabilen Kippgliedes eine einem Binärsignal n1" entsprechende
Impulsfolge zugeführt wird.
-
Lediglich dann, wenn beiden Eingängen R, S eines derartigen bistabilen
Kippgliedes dem Binärsignal "1" entsprechende Impulsfolgen zugeführt werden, gibt
das betreffende bistabile Kippglied von seinem Ausgang Q eine dem Binärsignal n1"
entsprechende Impulsfolge ab. Wenn danach wieder einem der betreffenden Eingänge
des bistabilen Kippgliedes eine dem Binärsignal "0" entsprechende Impulsfolge zugeführt
wird, gibt dieses Kippglied weiterhin von seinem Ausgang Q eine dem Binärsignal
"1" entsprechende Impulsfolge ab.
-
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß zusätzlich zu der in
Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung eine dazu komplementär aufgebaute Schaltungsanordnung
vorgesehen sein kann. Dies bedeutet, daß dann in den beiden Schaltungsanordnungsgruppen
zueinander komplementäre Signale verarbeitet werden. In diesem Fall sind dann in
den beiden zueinander komplementären Schaltungsanordnungsgruppen gleiche Binärsignale
durch Impulse bzw. Impulsfolgen dargestellt, die zueinander komplementär sind.
-
Durch eine solche Anordnung ist dann eine einfache Überwachung einander
entsprechender Schaltungsstufen der gesamten Schaltungsanordnung möglich. Eine solche
Uberwachung kann mit Hilfe einfacher Antivalenz-Überwachungseinrichtungen erfolgen.
-
12 Patentansprüche 2 Figuren