DE2842331A1 - Verzoegerungsschaltung, insbesondere fuer eisenbahn-signalanlagen - Google Patents

Verzoegerungsschaltung, insbesondere fuer eisenbahn-signalanlagen

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DE2842331A1
DE2842331A1 DE19782842331 DE2842331A DE2842331A1 DE 2842331 A1 DE2842331 A1 DE 2842331A1 DE 19782842331 DE19782842331 DE 19782842331 DE 2842331 A DE2842331 A DE 2842331A DE 2842331 A1 DE2842331 A1 DE 2842331A1
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/01Shaping pulses
    • H03K5/04Shaping pulses by increasing duration; by decreasing duration
    • H03K5/05Shaping pulses by increasing duration; by decreasing duration by the use of clock signals or other time reference signals
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L7/00Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
    • B61L7/06Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using electrical transmission
    • B61L7/08Circuitry

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Pulse Circuits (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

  • Verzögerungsschaltung, insbesondere für Eisenbahn-Signal-
  • anlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Verzögerungsschaltung zur Abgabe eines Ausgangssignales während einer gewUnschten Dauer auf das Auftreten eines Auslöseimpulses hin, insbesondere für Eisenbahn-Signalanlagen, unter Verwendung von eingangsseitig miteinander verbundenen Zeitgliedern, die ausgangsseitig ein gemeinsames VerknUpfungsglied steuern, dem ein bistabiles Kippglied nachgeschaltet ist.
  • Eine Verzögerungsschaltung der vorstehend bezeichneten Art ist an anderer Stelle bereits vorgeschlagen worden (DT-Anm. P 28 06 703.0). Diese Verzögerungsschaltung weist ein aus mindestens zwei Zählflipflops aufgebautes, serielles Schieberegister mit einem Informations- und einem Takteingang-auf, an den über ein erstes ODER-Glied zwei Taktimpulsquellen für nichtkoinzidente Taktimpulse mit einerseits hoher und andererseits niedriger Folgefrequenz angeschlossen sind. Die Eingangsleitung der betreffenden Verzögerungsschaltung ist mit einem ersten UND-Glied verbunden, von dem ein zweiter Eingang an die die niedrige Folgefrequenz aufweisende Taktimpulsquelle angeschlossen ist. Der Ausgang des erwähnten ersten UND-Gliedes ist zusammen mit dem Ausgang eines zweiten UND-Gliedes über ein zweites ODER-Glied mit dem Informationseingang des bereits erwähnten Schieberegisters verbunden.
  • Ein negierter Eingang des zweiten UND-Gliedes ist an die die niedrige Folgefrequenz aufweisende Taktimpulsquelle angeschlossen, und der andere Eingang ist am Ausgang des Schieberegisters angeschlossen. Schließlich ist noch ein drittes, die Ausgangsleitung der Verzögerungsschaltung speisendes UND-Glied vorgesehen, welches eingangsseitig dem zweiten UND-Glied parallel geschaltet ist. Die beiden Taktimpulsquellen sind dadurch gebildet, daß von einem Taktgenerator her Taktimpulse mit einer hohen Folgefrequenz über ein erstes monostabiles Kippglied abgegeben werden und daß für die Taktimpulse niedriger Folgefrequenz an dem Taktgenerator mindestens ein Frequenzteiler mit nachgeordnetem zweiten monostabilen Kippglied angeschlossen ist. An den Ausgängen dieser beiden monostabilen Kippglieder ist das bereits erwähnte erste ODER-Glied eingangsseitig angeschlossen. Damit weist aber die betrachtete Verzögerungsschaltung einen nicht unerheblichen schaltungstechnischen Aufwand auf.
  • Es ist ferner eine Schaltungsanordnung bekannt (DT-AS 12 99 340), bei der zwei Schieberegister mit nicht durcheinander teilbaren Zahlen von Schieberegisterstufen eingangsseitig gemeinsam an einem Impulsgenerator angeschlossen sind und ausgangsseitig über Verknüpfungsglieder an bistabilen Kippgliedern angeschlossen sind. Diese bekannte Schaltungsanordnung dient jedoch lediglich zur Abgabe von wiederkehrenden Signalfolgen mit Signalen jeweils gleicher oder unterschiedlicher Dauer. Als Verzögerungs- schaltung ist diese bekannte Schaltungsanordnung nicht einzusetzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie eine Verzögerungsschaltung der eingangs genannten Art mit relativ geringem schaltungstechnischen Aufwand zu realisieren ist.
  • Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Verzögerungsschaltung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß die Zeitglieder durch wenigstens zwei taktgesteuerte Schieberegister mit solchen teilerfremden Zahlen von Registerstufen gebildet sind, daß das Produkt aus dem kleinsten gemeinsamen Vielfachen der Zahl der Registerstufen sämtlicher Schieberegister und der Taktzyklusdauer, mit der die Taktsteuerung in den Schieberegistern abläuft, gleich der gewünschten Dauer ist - während der ein Ausgangs signal auf das Auftreten eines Auslöseimpulses hin abzugeben ist - daß die letzte Registerstufe Jedes Schieberegisters mit dessen erster Schieberegisterstufe verbunden ist, daß mit Beginn der Abgabe eines Ausgangssignals jeweils nur eine Registerstufe in jedem Schieberegister in einen bestimmten Binärzustand und alle übrigen Registerstufen in den anderen Binärzustand eingestellt sind und daß das vorgesehene Verknüpfungsglied eine konjunktive Verknüpfung der ihm eingangsseitig zugeführten Signale vornimmt und mit Auftreten von dem genannten bestimmten Binärzustand entsprechenden Signalen an seinen Eingängen ausgangsseitig ein die Wiedereinführung eines dem genannten bestimmten Binärzustand entsprechenden Signals in das jeweilige Schieberegister und die Abgabe des Ausgangssignals beendendes Sperrsignal abgibt.
  • Die Erfindung bringt gegenüber der oben betrachteten Verzögerungsschaltung den Vorteil eines geringeren schaltungstechnischen Aufwands mit sich. Von Vorteil ist ferner, daß mit relativ wenige Registerstufen umfassenden Schieberegistern für die Bildung einer Langzeit-Verzögerungsschaltung ausgekommen werden kann.
  • Zweckmäßigerweise ist das bistabile Kippglied mit einem Setzeingang am Ausgang einer Voreinstellungsschaltung und mit einem Rückstelleingang am Ausgang des Verknüpfungsgliedes angeschlossen. Dadurch ist auf besonders einfache Weise die Abgabe eines Ausgangssignals während einer gewünschten Dauer auf das Auftreten eines Auslöseimpulses hin sichergestellt.
  • Zum Zwecke der Voreinstellung der Register sind zumindest die ersten Registerstufen der Schieberegister am Ausgang der Voreinstellungsschaltung angeschlossen. Auf diese Weise ist eine einfache Voreinstellung der Schieberegister ermöglicht.
  • Die Steuerung der Umlaufoperationen in den Schieberegistern erfolgt zweckmäßigerweise unter Verwendung eines am Eingang der ersten Registerstufe jedes Schieberegisters mit seinem Ausgang angeschlossenen UND-Gliedes, welches eingangsseitig mit dem Ausgang der letzten Registerstufe des betreffenden Schieberegisters sowie mit dem Ausgang des genannten Verknüpfungsgliedes verbunden ist und welches außerdem am Ausgang eines Taktimpulsgenerators angeschlossen ist. Dadurch kommt man insgesamt mit einem besonders geringen schaltungstechnischen Aufwand aus.
  • Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Verzögerungsschaltung enthält zwei Schieberegister SR1, SR2 mit teilerfremden Zahlen von Registerstufen. Das Schieberegister SRI ist mit einem Signaleingang Et1 am Ausgang eines UND-Gliedes G1 angeschlossen. Das Schieberegister SR2 ist in entsprechender Weise mit einem Signaleingang Et2 am Ausgang eines UND-Gliedes G2 angeschlossen. Diese beiden UND-Glieder G1, G2 sind mit Jeweils einem Eingang gemeinsam am Ausgang E eines Taktimpulsgenerators Tg angeschlossen.
  • Mit jeweils einem weiteren Eingang sind die beiden UND-Glieder G1, G2 gemeinsam am Ausgang eines Verknüpfungsgliedes G3 angeschlossen, bei dem es sich im vorliegenden Fall um ein NAND-Glied handelt. Dieses NAND-Glied G3 ist mit seinen Eingängen an Signalausgängen (der letzten Registerstufen) beider Schieberegister angeschlossen.
  • Der Signalausgang des Schieberegisters SRI ist mit einem weiteren Eingang des UND-Gliedes G1 verbunden. Der Signalausgang des Schieberegisters SR2 ist ferner mit einem weiteren Eingang des UND-Gliedes G2 verbunden.
  • Der Ausgang des NAND-Gliedes G3 ist ferner mit einem Schaltungsausgang Al verbunden. Wie noch ersichtlich werden wird, treten an diesem Schaltungsausgang A1 Impulse nach Ablauf der jeweils durch die Größe der Schieberegister festgelegten Verzögerungszeit auf das Auftreten von Auslöseimpulsen hin auf. An dem Schaltungsausgang Al ist ferner über ein Negationsglied GN ein bistabiles Kippglied FF mit einem Rückstelleingang R angeschlossen. Mit einem Setzeingang S ist das bistabile Kipglied FF am Ausgang einer Voreinstellungsschaltung Sc angeschlossen, die im vorliegenden Fall durch einen Tastenschalter angedeutet ist, bei dessen Betätigung ein Binärsignal H an den Setzeingang S des bistabilen Kippgliedes FF angelegt ist. Der im Setzzustand des bistabilen Kippgliedes FF ein Binärsignal "H" führende Ausgang Q dieses Kippgliedes ist mit einem Schaltungsausgang A2 verbunden.
  • Die zuvor erwähnte Voreinstellungsschaltung Sc ist ferner mit den Einstelleingängen bzw. Setzeingängen Es1, Es2 bestimmter Registerstufen der beiden Schieberegister SR1, SR2 verbunden. Bei diesen Registerstufen mag es sich um die ersten Registerstufen der beiden Schieberegister SR1, SR2 handeln. Zusätzlich könnte die Voreinstellungsschaltung auch mit den-Rückstelleingängen der übrigen Registerstufen beider Schieberegister SR1, SR2 verbunden sein.
  • Nachdem zuvor der Aufbau der in der Zeichnung dargestellten Schaltungsanordnung erläutert worden ist, wird nunmehr die Arbeitsweise dieser Schaltungsanordnung betrachtet. Zu diesem Zweck sei angenommen, daß der Taktgenerator Tg fortwährend Taktimpulse abgibt und daß sich das bistabile Kippglied FF in seinem Rückstellzustand befindet, in welchem von seinem Ausgang Q ein Binärsignal "L" abgegeben wird. Ferner ist vorausgesetzt, daß der in der Zeichnung angedeutete Schalter der Voreinstellungsschaltung Sc geöffnet ist. Im übrigen ist vorausgesetzt, daß sich sämtliche Registerstufen der beiden Schieberegister SR1 und SR2 im Binärzustand "L" befinden. Das NAND-Glied G3 gibt somit stets am Ausgang ein Binärsignal "H" ab.
  • Durch die vom Taktimpulsgenerator Tg abgegebenen Taktimpulse wird somit der Inhalt der beiden Schieberegister SR1 und SR2 im jeweiligen Schieberegister-Umlaufkreis über das Jeweilige UND-Glied G1 bzw. G2 geleitet.
  • Wenn nunmehr von der Voreinstellungsschaltung Sc ein Binärsignal H" als der oben erwähnte Auslöseimpuls abgegeben wird, so hat dies zur Folge, daß zum einen die mit ihren Setzeingängen Es1 bzw. Es2 verbundenen Registerstufen der beiden Schieberegister SR1, SR2 in den Binärzu- stand £H gesetzt werden und daß zum anderen das bistabile Kippglied FF gesetzt wird, so daß es nunmehr von seinem Ausgang Q und damit vom Schaltungsausgang A2 ein Binärsignal H" abgibt. Entsprechend der Taktzyklusdauer, mit der die Taktimpulse von dem Taktimpulsgenerator Tg auftreten, werden die Binärzustände in den beiden Schieberegistern SR1, SR2 weitergeschoben. Dabei befindet sich zu jedem Zeitpunkt jeweils nur eine Registerstufe jedes Schieberegisters SR1 bzw. SR2 im Binärzustand "hin, während alle übrigen Registerstufen sich im Binärzustand "L" befinden.
  • An den Ausgängen der mit dem NAND-Glied G3 verbundenen Registerstufen der beiden Schieberegister SR1, SR2 treten die Binärzustände "H't koinzident erst nach einer solchen Zahl von Taktimpulsen auf das Auftreten eines Auslöseimpulses hin auf, welche Zahl gleich dem Produkt der Zahlen der Registerstufen beider Schieberegister SR1 und SR2 ist. Dieses Produkt ist - da die Zahlen der Registerstufen der beiden Schieberegister teilerfremde Zahlen sind das kleinste gemeinsame Vielfache (kgV) der Zahlen der Registerstufen der betreffenden Schieberegister. Das Produkt aus diesem kleinsten gemeinsamen Vielfachen der Zahl der Registerstufen der Schieberegister und der Taktzyklusdauer, mit der die Taktsteuerung in den Schieberegistern SR1, SR2 abläuft, ist dann gleich die gewünschte Dauer, während der ein Ausgangssignal auf das Auftreten eines Auslöseimpulses hin abzugeben ist.
  • Mit Auftreten der erwähnten Koinzidenz an den Eingängen des NAND-Gliedes G3 gibt dieses nämlich ausgangsseitig ein Binärsignal "L" ab. Dieses Binärsignal "L" bewirkt zum einen, daß die UND-Glieder G1, G2 für die Übertragung eines Binärsignals "H" gesperrt sind, welches dem jeweiligen UND-Glied G1, G2 vom Ausgang des zugehörigen Schieberegisters SR1 bzw. SR2 gerade zugeführt wird. Dem- gemäß wird mit Auftreten des nächsten Taktimpulses anstelle eines Binärzustands 1H" der Binärzustand "L" in die erste Registerstufe Jedes der beiden Schieberegister SR1, SR2 eingeführt. Damit befinden sich dann wieder sämtliche Registerstufen der beiden Schieberegister SR1, SR2 jeweils im Binärzustand "L". Das vom Ausgang des NAND-Gliedes G3 abgegebene Binärsignal "L" bewirkt ferner über das Negationsglied GN, daß das bistabile Kippglied FF wieder in seinen Rückstellzustand zurückgestellt wird. In diesem Zustand gibt das bistabile Kippglied FF von seinem Ausgang Q und damit vom Schaltungsausgang A2 wieder ein Binärsignal "L" ab.
  • Aus vorstehendem dürfte ersichtlich sein, daß am Schaltungsausgang A1 ein Ausgangsimpuls (Binärsignal "L") nach Ablauf der durch die Größe der Schieberegister SR1, SR2 und die Taktzyklusdauer gegebenen Zeitspanne nach Auftreten eines Auslöseimpulses (Binärsignal "K) auftritt.
  • Ferner dürfte ersichtlich sein, daß am Schaltungsausgang A2 ein Ausgangssignal während der erwähnten Verzögerungsdauer der Verzögerungsschaltung auftritt, und zwar als Binärsignal "H".
  • Abschließend sei noch angemerkt, daß die Verzögerungsschaltung gemäß der Erfindung nicht nur auf die Verwendung von zwei Schieberegistern beschränkt ist, wie sie im Zusammenhang mit der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform erläutert worden sind. Vielmehr können den in der Zeichnung dargestellten Schieberegistern entsprechende Schieberegister zusätzlich vorgesehen sein, wobei dann jedes dieser zusätzlichen Schieberegistern über ein eigenes UND-Glied zu einem Umlauf-Schieberegister ausgebildet ist und dabei in entsprechender Weise an dem Taktgenerator Tg und an einem weiteren Eingang des NAND-Gliedes G3 angeschlossen ist wie dies bezüglich der Schieberegister SR1 und SR2 erläutert worden ist. Bei einem derartigen Aufbau der Verzögerungsschaltung gemäß der Erfindung läßt sich dann eine noch größere Verzögerungsdauer erreichen, nach deren Ablauf auf das Auftreten eines Auslöseimpulses hin an dem Schaltungsausgang Al ein Ausgangsimpuls mit dem Binärpegel "L" auftritt.
  • Dadurch läßt dich dann, wie eingangs bereits angedeutet, mit relativ kleinen Schieberegistern zur Erzielung einer Langzeit-Verzögerungsschaltung auskommen.
  • 4 Patentansprüche 1 Figur

Claims (4)

  1. Patentanspruche Jo Verzögerungsschaltung zur Abgabe eines Ausgangssignals während einer gewünschten Dauer auf das Auftreten eines Ausloseimpulses hin, insbesondere für Eisenbahn-Signalanlagen, unter Verwendung von eingangsseitig miteinander verbundenen Zeitgliedern, die ausgangsseitig ein gemeinsames Verknüpfungsglied steuern, dem ein bistabiles Eippglied nachgeschaltet ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Zeitglieder durch wenigstens zwei taktgesteuerte Schieberegister (SRi, SR2) mit solchen teilerfremden Zahlen von Registerstufen gebildet sind, daß das Produkt aus dem kleinsten gemeinsamen Vielfachen der Zahl der Registerstufen sämtlicher Schieberegister (SR1, SR2) und der Taktzyklusdauer, mit der die Taktsteuerung in den Schieberegistern (SRI, SR2) abläuft, gleich der gewünschten Dauer ist, daß die letzte Registerstufe jedes Schieberegisters (SR1; SR2) mit dessen erster Schieberegisterstufe verbunden ist, daß mit Beginn der Abgabe eines Ausgangssignals jeweils nur eine Registerstufe in jedem Schieberegister (SR1, SR2) in einen bestimmten Binärzustand und alle übrigen Registerstufen in den anderen Binärzustand eingestellt sind und daß das Verknüpfungsglied (G3) eine konjunktive Verknüpfung der ihm eingangsseitig zugeführten Signale vornimmt und mit Auftreten von dem genannten bestimmten Binärzustand entsprechenden Signalen an seinen Eingängen ausgangsseitig ein die Wiedereinführung eines dem genannten bestimmten Binärzustand entsprechenden Signals in das jeweilige Schieberegister (SR1; SR2) und die Abgabe des Ausgangssignals beendendes Sperrsignal abgibt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das bistabile Kippglied (FF) mit einem Setzeingang (S) am Ausgang einer Voreinstellungsschaltung (Sc) und mit einem Rückstelleingang am Ausgang des Verknüpfungsgliedes (G3) angeschlossen ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z ei c h n e t , daß zumindest die erste Registerstufe Jedes Schieberegisters (SR1, SR2) am Ausgang der Voreinstellungsschaltung (Sc) angeschlossen ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Eingang der ersten Registerstufe jedes Schieberegisters (SIR1; SR2) am Ausgang eines UND-Gliedes (G1; G2) angeschlossen ist, welches eingangsseitig mit dem Ausgang der letzten Registerstufe des betreffenden Schieberegisters (SR1; SR2) sowie mit dem Ausgang des genannten Verknüpfungsgliedes (G3) verbunden ist und welches außerdem am Ausgang eines Taktimpulsgenerators angeschlossen ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1299340B (de) * 1967-09-18 1969-07-17 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Abgabe von wiederkehrenden Signalfolgen
DE2806703A1 (de) * 1978-02-16 1979-08-23 Siemens Ag Digitale verzoegerungsschaltung

Patent Citations (2)

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DE2806703A1 (de) * 1978-02-16 1979-08-23 Siemens Ag Digitale verzoegerungsschaltung

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