DE2935907B1 - Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines symmetrischen Ausgangssignals - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines symmetrischen Ausgangssignals

Info

Publication number
DE2935907B1
DE2935907B1 DE19792935907 DE2935907A DE2935907B1 DE 2935907 B1 DE2935907 B1 DE 2935907B1 DE 19792935907 DE19792935907 DE 19792935907 DE 2935907 A DE2935907 A DE 2935907A DE 2935907 B1 DE2935907 B1 DE 2935907B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
period
output
exclusive
counter
outputs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19792935907
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Dipl-Ing Reisinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19792935907 priority Critical patent/DE2935907B1/de
Publication of DE2935907B1 publication Critical patent/DE2935907B1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
    • H03K23/64Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two
    • H03K23/66Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two with a variable counting base, e.g. by presetting or by adding or suppressing pulses
    • H03K23/662Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two with a variable counting base, e.g. by presetting or by adding or suppressing pulses by adding or suppressing pulses
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K21/00Details of pulse counters or frequency dividers
    • H03K21/08Output circuits

Landscapes

  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der F i g. 1 bis 12 beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen bekannten Zähler, Fig. 2 einige Binärsignale, die mit dem in Ei g. 1 dargestellten Zähler erzeugt werden, F i g. 3 eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines symmetrischen Ausgangssignals, dessen Periodendauer das 9fache der Periodendauer eines Taktsignals ist und deren Logikschaltung aus mehreren kaskadenartig angeordneten Exklusiv-ODER-Gliedern besteht, F i g. 4 eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines symmetrischen Ausgangssignals, dessen Periodendauer das 9fache der Periodendauei eines Taktsignals ist und deren Logikschaltung aus einem einzigen Exklusiv-ODER-Glied gebildet wird, F i g. 5 einige Signale, die mit der in Fig. 4 dargestellten Schaltungsanordnung erzeugt werden, F i g. 6 eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines symmetrischen Ausgangssignals, dessen Periodendauer das 7fache der Periodendauer des Taktsignals ist, F i g. 7 einige Signale, die beim Betrieb der in F i g. 6 dargestellten Schaltungsanordnung entstehen, F i g. 8 eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines symmetrischen Ausgangssignals, dessen Periodendauer das 7fache der Periodendauer des Taktsignals ist und dessen Logikschaltung nur aus einer Verbindungsleitung gebildet ist, F i g. 9 einige Signale, die beim Betrieb der in F i b. 8 dargestellten Schaltungsanordnung entstehen, Fig. 10 eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung symmetrischer Ausgangssignale, deren Periodendauer das 14fache der Periodendauer des Taktsignals ist, Fig. 11 einige Signale, die beim Betrieb der in F i g. 10 dargestellten Schaltungsanordnung auftreten und Fig. 12 eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines symmetrischen Ausgangssignals, dessen Periodendauer das 11 fache der Periodendauer des Taktsignals ist.
  • F i g. 1 zeigt eine bekannte Schaltungsanordnung, bestehend aus dem Taktgeber TG und dem Zähler Z.
  • Der Taktgeber TG erzeugt die in F i g. 2 dargestellten Taktimpulse 7: Der Zähler Zhat die Eingänge es, rund die Ausgänge Q1, Q2, Q3, Q4. Dem Eingang e wird das Taktsignal Tzugeführt. Dem Eingang s werden bei anderen bekannten Schaltungsanordnungen Taktimpulse zugeführt und der Eingang r wird im allgemeinen als Rücksetzeingang verwendet. Im vorliegenden Fall wird jedoch den beiden Eingängen s und r ein Signal zugeführt, das den logischen 0-Wert darstellt. Uber die Ausgänge Q1, Q2, Q3, Q4 werden die in Fig.2 dargestellten und mit gleichen Bezugszeichen bezeichneten Signale abgegeben. Über den Ausgang Q 1 mit der Nummer 1 wird ein symmetrisches Ausgangssignal abgegeben, dessen Periodendauer gleich dem 2fachen der Periodendauer des Taktsignals T ist. Über die Ausgänge mit der Nummer 2 bzw. 3 bzw. 4 werden Ausgangssignale abgegeben, deren Periodendauer das 4fache bzw. 8fache bzw. 16fache der Periodendauer des Taktsignals Tist. Beispielsweise beginnt eine Periodendauer des Signals Q4 zum Zeitpunkt t=2 und endet zum Zeitpunkt t=18. Diese Periodendauer gleicht 16 Perioden des Taktsignals 7: Bei der Erzeugung der über die Ausgänge Q 1 bis Q4 abgegebenen Signale wird angenommen, daß am Ausgang Q 1 immer dann eine Impulsflanke entsteht, wenn das Taktsignal T eine negative Impulsflanke aufweist. Am Ausgang Q2 entsteht immer dann eine Impulsflanke, wenn am Ausgang Q 1 negative Impulsflanken auftreten. Auf diese Weise wird die Folgefrequenz der über die Ausgänge Q 1 bis Q4 abgegebenen Signale mit fortschreitender Nummer die Ausgänge jeweils halbiert.
  • Zwecks cinfacherer Darstellung ist in F i g. 1 ein Zähler mit nur vier Ausgängen Q I bis Q4 dargestellt.
  • Wenn allgemein ein Ausgang mit der Nummer n vorausgesetzt wird, dann wird über diesen Ausgang ein symmetrisches Ausgangssignal abgegeben, dessen Periodendauer das 2"-fache der Periodendauer des Taktsignals Tist.
  • In etwas allgemeinerer Schreibweise wird das Vielfache der Periodendauer des Taktsignals mit dem Faktor m charakterisiert. Mit Hilfe des in F i g. 1 dargestellten Zählers Z werden Ausgangssignale abgegeben, deren Periodendauer das m-fache der Perioden.
  • dauer des Taktsignals Tist, wobei der Faktor m gleich dem Ausdruck 2" ist.
  • Die in F i g. 3 dargestellte Schaltungsanordnung ermöglicht die Erzeugung eines symmetrischen Ausgangssignals, dessen Periodendauer das 9fache der Periodendauer des Taktsignals Tist. Der Taktgeber TG erzeugt das symmetrische Taktsignal T. Die beiden Eingänge des Exklusiv-ODER-Gliedes EX 1 sind an den Ausgang L der Logikschaltung LOG 1 bzw. an den Ausgang des Taktgebers TG angeschlossen. Der Ausgang des Exklusiv-ODER-Gliedes EX ist an den Eingang e des Zählers angeschlossen. Den Ausgängen Q 1, Q 2, Q 3, Q 4 des Zählers sind die Nummern 1 bis 4 zugeordnet. Über diese Ausgänge werden Binärsignale entsprechender Nummer abgegeben. Über den Ausgang Q 1 wird also das Binärsignal Nummer 1 abgegeben, uber den Ausgang Q2 das Binärsignal Nummer 2, über den Ausgang Q3 das Binärsignal Nummer 3 und über aen Ausgang Q4 das Binärsignal Nummer 4. Mit zunehrnender Nummer erhöht sich die Periodendauer der abgegebenen Binärsignale. Je einem Paar nummernmäßig nebeneinanderliegender Ausgänge Q1, Q2 bzw. Q2, Q3 bzw. Q3, Q4 sind der Reihe nach die Paarnummern P= 4 bzw. P= 2 bzw. P= 1 zugeordnet.
  • Wenn allgemein ;nsgesamt n Ausgänge Q 1 bis Qn vorgesehen sind, denen die Nummern 1 bis n zugeordnet sind, dann kann ebenfalls jedem Paar nummernmäßig nebeneinanderliegender Ausgänge der Reihe nach je eine Paarnummer P= 2"- bis P= 20 zugeordnet werden.
  • An die Ausgänge Q 1 bis Q4 ist die Logikschaltung LOG 1 angeschlossen, die aus mehreren kaskadenartig angeordneten Exklusiv-ODER-Gliedern gebildet ist.
  • Dabei ist diese Logikschaltung LOG 1 an jene Ausgänge des Zählers Zangeschlossen, deren Paarnummern P insgesamt gleich der Zahl 24 - m sind. Mit dem Faktor m=9 ergibt sich die Zahl 2-9=7. Als Summe der Paarnummern P ergibt sich also die Zahl 7 und daher müssen die Paarnummern P=1, P=2, P=4 und die entsprechenden Ausgänge Q 1 bis Q4 berücksichtigt werden. Dabei wird davon ausgegangen, daß über den Ausgang Q4 - ohne Verwendung der Logikschaltung LOG 1 - ein Ausgangssignal entstehen würde, dessen Periodendauer das 16fache der Periodendauer des Taktsignals T wäre. Da im vorliegenden Fall ein Faktor m=9 erwünscht ist, muß der Faktor 16 um sieben Einheiten erniedrigt werden, um den Faktor m=9 zu bekommen. Die Paarnummern P geben an, um wieviele Einheiten der Faktor 16 erniedrigt wird, wenn die den Paarnummern entsprechenden Ausgänge des Zählers an die Logikschaltung angeschlossen sind. Mit den Paarnummern P=1, P=2 und P=3 ergibt sich daher insgesamt eine Erniedrigung des Faktors 16 um sieben Einheiten, weshalb die Periodendauer des Ausgangssignals A das 9fache der Periodendauer des Taktsignals Tbeträgt.
  • Wenn nicht nur die Ausgänge 1 bis 4, sondern allgemein die Ausgänge 1 bis n vorgesehen sind, dann ist die Logikschaltung an jene Ausgänge des Zählers angeschlossen. deren Paarnummern P insgesamt gleich der Zahl 2" - m sind.
  • F i g. 4 zeigt eine Schaltungsanordnung, mit der ein symmetrisches Ausgangssignal A erzeugt wird, dessen Periodendauer ebenfalls das 9fache der Periodendauer des Taktsignals T ist. Die in den F i g. 3 und 4 dargestellten Schaltungsanordnungen unterscheiden sich lediglich durch die Logikschaltungen LOG 1 bzw.
  • LOG 2. Die Logikschaltung LOG 2 ist der Logikschaltung LOG 1 äquivalent und besteht nur aus dem einzigen Exklusiv-ODER-Glied EX2. In diesem Fall besteht die Logikschaltung LOG 1 aus insgesamt sechs kaskadenartig angeordneten Exklusiv-ODER-Gliedern, von denen die ersten drei lückenlos an nummernmäßig nebeneinanderliegende Ausgänge Q 1 bis Q4 angeschlossen sind. Unter dieser Voraussetzung können die sechs Exklusiv-ODER-Glieder der Logikschaltung LOG 1 durch das einzige Exklusiv-ODER-Glied EX2 ersetzt werden. Die Eingänge dieses Exklusiv-ODER-Gliedes EX2 sind an die Ausgänge Q 1 und Q4 angeschlossen, und damit an jene Ausgänge, deren Nummern sich maximal unterscheiden. Falls nur Teile einer Logikschaltung an nummernmäßig nebeneinanderliegende Ausgänge des Zählers angeschlossen sind, dann können diese Teile ebenfalls durch ein einziges Exklusiv-ODER-Glied ersetzt werden.
  • Die F i g. 5 zeigt einige Signale, die mit der in F i g. 4 dargestellten Schaltungsanordnung erzeugt werden.
  • Der Taktgeber TG erzeugt das Taktsignal 7: Zum Zeitpunkt t=2 werden 0-Werte aller Signale 7: E, El, Q1, Q2, Q3, Q4 angenommen. Das Signal El am Ausgang des Exklusiv-ODER-Gliedes EX2 ist von den Signalen Q 1 und Q4 an den mit gleichen Bezugszeichen bezeichneten Ausgängen Q 1 und Q4 abhängig. Zum Zeitpunkt t=2 ergibt sich daher ein 0-Wert des Signals El, der keine Änderung des Taktsignals Tbewirkt. Mit der zur Zeit t=3 auftretenden negativen Flanke des Signals Eergibt sich eine Flanke des Signals Q 1 und ein l-Wert des Signals El. Damit wird nun aber ein Signal E erzeugt, dessen Binärwert sich von demjenigen des Taktsignals T unterscheidet. Die Umkehrung der Binärwerte dauert aber nur bis zum Zeitpunkt t=4. Ab den Zeitpunkten 4 bis 5,6 bis 7,8 bis 9 hat das Signal E -abgesehen von einem kurzen Impuls - jeweils die gleichen Binärwerte wie das Taktsignal 7: Mit den negativen Flanken des Signals E wird der Zähler Z geschaltet und es ergeben sich an den Ausgängen die dargestellten Signale Q1, Q2, Q3, Q4. Bis zum Zeitpunkt t= 10 gleichen sich die Signale El und Q1.
  • Ab dem Zeitpunkt 10 bis zum Zeitpunkt 19 unterscheiden sich die Binärwerte der beiden Signale El und Q 1.
  • Ab dem Zeitpunkt t= 19 bis zum Zeitpunkt t=28 gleichen sich wieder die Binärwerte der beiden Signale E und El. Auf diese Weise ergibt sich am Ausgang Q4 das Ausgangssignal A, dessen Periodendauer das 9fache der Periodendauer des Taktsignals Tist.
  • Die in F i g. 6 dargestellte Schaltungsanordnung ermöglicht die Erzeugung eines symmetrischen Ausgangssignals A, dessen Periodendauer das 7fache der Periodendauer des Taktsignals Tist. Ohne Verwendung der Logikschaltung LOG3 würde über den Ausgang Q3 ein Signal abgegeben werden, deren Periodendauer das 8fache der Periodelad:uer des Taktsignals Tbeträgt.
  • Wenn daher mit m=7 ein Ausgangssignal A erzeugt werden soll, dessen Periodendauer nur das 7fache beträgt. dann muß die Zahl 8 um eine Einheit erniedrigt werden. Da über den Ausgang Q3 ein Ausgangssignal A abgegeben wird, ergeben sich von ihr aus gerechnet die Paarnummern P= 1, P=2. In diesem Fall genügt es, nur die Paarnummer P= 1 und die entsprechenden Ausgänge Q2 und Q3 zu berücksichtigen. Die Logikschaltung LOG3 besteht daher nur aus einem einzigen Exklusiv-ODER-Glied.
  • Die in F i g. 7 dargestellten Signale zeigen die Wirkungsweise der in F i g. 6 dargestellten Schaltungsanordnung. Zum Zeitpunkt t=2 werden positive Impulsflanken der Signale Q1, Q2 und Q3 angenommen. Bei gleichen Signalen Q2 und Q3 ergibt sich zum Zeitpunkt t=2 ein 0-Wert des Signals El, der sich erst ab dem Zeitpunkt t=5 ändert. Mit dem 0-Wert des Signals El ab dem Zeitpunkt t=2 bis zum Zeitpunkt t=5 gleichen sich die Binärwerte der Signale Tund Eim wesentlichen - wenn man von dem kurz dauernden Impuls zum Zeitpunkt t=2 absieht. In ähnlicher Weise gleichen sich auch ab dem Zeitpunkt t=12 bis zum Zeitpunkt t= 19 die Binärwerte der beiden Signale T und E. Dagegen unterscheiden sich die Binärwerte ab dem Zeitpunkt t=5 bis zum Zeitpunkt t=12. Mit den negativen Flanken des Signals E entsteht immer eine Flanke des Signals Q 1 und in ähnlicher Weise die Signale Q2 und Q3. Das gewünschte symmetrische Ausgangssignal A am Ausgang Q3 hat daher mit m=7 die 7fache Periodendauer des Taktsignals 7: Das Signal El unterscheidet sich vom Signal A lediglich durch eine phasen mäßige Verschiebung.
  • Mit der in F i g. 8 dargestellten Schaltungsanordnung wird ebenfalls ein Ausgangssignal A erzeugt, dessen Periodendauer gleich der 7fachen Periodendauer des Taktsignals Tist. Die Logikschaltung LOG4 ist der in F i g. 6 dargestellten Logikschaltung LOG 3 äquivalent und besteht nur aus einer Verbindungsleitung. Ohne diese Verbindungsleitung würde über den Ausgang Q3 ein Signal abgegeben werden, dessen Periodendauer gleich dem 8fachen der Periodendauer des Taktsignals T ist. Durch den Anschluß des Ausgangs Q3 an das Exklusiv-ODER-Glied EX 1 wird das Taktverhältnis um eine Einheit erniedrigt.
  • F i g. 9 zeigt einige Signale, die mit Hilfe der in F i g. 8 dargestellten Schaltungsanordnung erzeugt werden.
  • Das Signal Q3 dient direkt zur Steuerung des Exklusiv-ODER-Gliedes EX 1.
  • Mit der in Fig. 10 dargestellten Schaltungsanordnung wird ein symmetrisches Ausgangssignal A erzeugt, dessen Periodendauer das 14fache der Periodendauer des Taktsignals Tbeträgt. Ohne die Verbindungsleitung des Ausganges Q3 zum Exklusiv-ODER-Glied EX 1 würde über den Ausgang Q4 ein Signal abgegeben werden, dessen Periodendauer gleich der 16fachen Periodendauer des Taktsignals T ist. Um den Faktor m= 14 zu erhalten, muß daher eine Reduktion um zwei Einheiten vorgenommen werden. Mit der Paarnummer P= 2 ergeben sich die beiden Ausgänge Q2 und Q 3, die über ein Exklusiv-ODER-Glied an den Eingang des Exklusiv-ODER-Gliedes EX 1 angeschlossen werden könnten. Die Logikschaltung LOG 5 ersetzt das an die Ausgänge Q2 und Q3 anzuschließende Exklusiv-ODER-Glied und besteht nur aus einer Verbindungsleitung.
  • Wenn das Ausgangssignal vom Ausgang Q3 abgenommen würde, dann ergäbe sich ein Faktor m = 7 und dieses Ausgangssignal würde dem in F i g. 11 dargestellten Signal Q3 gleichen.
  • Da im Fall der Fig. 10 aber das Ausgangssignal A vom Ausgang Q4 angenommen wird, ergibt sich das in Fig. 11 dargestellte Ausgangssignal A mit m= 14.
  • In, allgemeinerer Darstellung werden wieder die einzelnen Ausgänge des Zählers Zmit den Nummern 1 bis n bezeichnet. Gemäß Fig. 10 ist n=4. Die Nummer jenes Ausgangs, der an das Exklusiv-ODER-Glied EX 1 angeschlossen ist, wird mit dem Buchstaben b bezeichnet. Im vorliegenden Fall ist b=3. Die Periodendauer des Signals A ist gleich der mit der Differenz der Zahlen 2" und 2n-b multiplizierten Periodendauer des Taktsignals Tist. Bei dem in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Differenz 2424-3= = 16-2 14.
  • F i g. 12 zeigt eine Schaltungsanordnung, mit Hilfe der ein symmetrisches Ausgangssignal A erzeugt wird, dessen Periodendauer gleich der 11 fachen Periodendauer der Taktimpulse T ist. Ohne die Verwendung der Logikschaltung LOG 6 würde über den Ausgang Q4 ein Signal abgegeben werden, deren Periodendauer gleich der 1 6fachen Periodendauer des Taktsignals T ist. Um den Faktor m= 11 zu erzielen, muß die Zahl 16 um 5 reduziert werden. Die Summe der Paarnummern P= t und P= 4 ergibt insgesamt fünf Einheiten. Daher sind die den Paarnummern P= 1 bzw. P=4 entsprechenden Ausgänge Q3 und Q4 bzw. Q1 und Q2 an Exklusiv-ODER-Glieder der Logikschaltung LOG6 anzuschließen. Die Logikschaltung LOG6 wird dann aus den insgesamt drei kaskadenartig angeordneten Exklusiv-ODER-Gliedern gebildet.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines symmetrischen Ausgangssignals, dessen Perioden.
    dauer ein m-faches der Periodendauer eines symmetrischen Taktsignals ist, unter Verwendung eines Zählers, dem über einen Eingang Zählimpulse zugeführt werden und der über mehrere Ausgänge denen die Nummern 1 bis n zugeordnet sind -Binärsignale entsprechender Nummer und zunehmender Periodendauer abgibt, wobei die Zahl m kleiner als der Ausdruck 2" und größer als der Ausdruck 2"-, wobei je einem Paar nummernmäßig nebeneinanderliegenden Ausgängen mit den Nummern 1 bis n der Reihe nach die Paarnummern 2n-2 'bis sO zugeordnet sind und das symmetrische Ausgangssignal am Ausgang mit der Nummer n anliegt und wobei mindestens ein Ausgang des Zählers an eine Logikschaltung angeschlossen ist, d a d u r c h g e k e n n z e ich n e t, daß der Ausgang der Logikschaltung (LOG)mit einem ersten Eingang eines ersten Exklusiv-Oder-Gliedes (ei1) verbunden ist, daß das Taktsignal (T) an einen zweiten Eingang des ersten Exklusiv-Oder-Gliedes (EX 1) und dessen Ausgang an den Eingang (e) des Zählers (Z) angeschlossen ist und daß die Logikschaltung (LOG) entweder aus kaskadenartig verbundenen Exklusiv-Ode-Giiedern besteht, die an jene Ausgänge des Zählers (Z) angeschlossen sind, deren Paarnummern insgesamt gleich der Zahl 2"- m sind oder aus einer dazu äquivalenten Schaltungsanordnung(Fig.3,4,6,8,10,12).
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Ausgänge des Zählers (Z) an das erste Exklusiv-Oder-Glied (EX 1) angeschlossen ist, daß die Logikschaltung (LOG) aus einer Verbindungsleitung besteht, und daß über den Ausgang n des Zählers (Z) das symmetrische Ausgangssignal (A) abgegeben wird, dessen Periodendauer gleich der mit der Differenz der Zahlen 2" und 2"-b multiplizierten Periodendauer des Taktsignals (T) ist, wobei sich der Buchstabe b auf die Nummer jenes Ausganges des Zählers bezieht, der an das erste Exklusiv-Oder-Glied (EX 1) angeschlossen ist (Fig. 8, 10).
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, wonach die Logikschaltung mehrere kaskadenartig verbundene Exklusiv-ODER-Glieder enthält, die an nummernmäßig lückenlos nebeneinanderliegenden Ausgängen angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der zur Logikschaltung (LOG 1) äquivalenten Schaltungsanordnung (LOG 2) die kaskadenartig verbundenen Exklusiv-ODER-Glieder durch ein Exklusiv-ODER-Glied (EX 2) ersetzt wird, dessen Eingänge an jene nummernmäßig nebeneinanderliegenden Ausgänge (Q 1, Q4) angeschlossen sind, deren Nummern sich maximal unterscheiden (Fig.4).
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines symmetrischen Ausgangssignals, dessen Periodendauer ein m-faches der Periodendauer eines symmetrischen Taktsignals ist, unter Verwendung eines Zählers, dem über einen Eingang Zählimpulse zugeführt werden und der über mehrere Ausgänge - denen die Nummern 1 bis n zugeordnet sind - Binärsignale entsprechender Nummer und zunehmender Periodendauer abgibt, wobei die Zahl m kleiner als der Ausdruck 2" und größer als der Ausdruck 2n- ' ist und wobei je einem Paar nummernmäßig nebeneinanderliegenden Ausgängen mit den Nummern 1 bis n der Reihe nach die Paarnummern 2n-2 bis 20 zugeordnet sind und das symmetrische Ausgangssignal am Ausgang mit der Nummer n anliegt.
    Es sind Zähler bekannt, denen über einen Eingang ein Taktsignal zugeführt wird und die über mehrere Ausgänge symmetrische Binärsignale abgeben, deren Periodendauer das 2"-fache der Periodendauer des Taktsignals ist.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Verwendung eines Zählers symmetrische Ausgangssignale zu erzeugen, deren Periodendauer nicht das 2"-fache, sondern ein beliebiges anderes Vielfaches der Periodendauer des Taktsignals ist.
    Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Ausgang der Logikschaltung mit einem ersten Eingang eines ersten Exklusiv-ODER-Gliedes verbunden ist, daß das Taktsignal an einen zweiten Eingang des ersten Exklusiv-ODER-Gliedes und dessen Ausgang an den Eingang des Zählers angeschlossen ist und daß die Logikschaltung entweder aus kaskadenartig verbundenen Exklusiv-ODER-Gliedern besteht, die an jene Ausgänge des Zählers angeschlossen sind, deren Paarnummern insgesamt gleich der Zahl 2"-m sind oder aus einer dazu äquivalenten Schaltungsanordnung.
    Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zeichnet sich dadurch aus, daß sie mit geringem technischem Aufwand die Erzeugung eines symmetrischen Ausgangssignals ermöglicht, dessen Periodendauer ein beliebiges Vielfaches der Periodendauer des Taktsignals ist. Insbesondere ermöglicht die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung die Erzeugung eines symmetrischen Ausgangssignals, dessen Periodendauer ein ungerades Vielfaches der Periodendauer des Taktsignals ist.
    Falls das Vielfache der Periodendauer gleich der Zahl 2"- 1 oder gleich einem Vielfachen dieser Zahl sein soll, dann. ist es zweckmäßig, daß als einer der Ausgänge mit den Nummern 1 bis n der Ausgang Nummer b des Zählers an das erste Exklusiv-ODER-Glied angeschlossen ist, daß die Logikschaltung aus einer Verbindungsleitung besteht und daß über den Ausgang des Zählers das symmetrische Ausgangssignal abgegeben wird, dessen Periodendauer gleich der mit der Differenz der Zahlen 2" und 2"-b multiplizierten Periodendauer des Taktsignals ist.
    Falls die Logikschaltung mehrere kaskadenartig verbundene Exklusiv-ODER-Glieder enthält, die an nummernmäßig lückenlos nebeneinanderliegenden Ausgängen des Zählers angeschlossen sind, dann ist es zweckmäßig, diese kaskadenartig verbundenen Exklusiv-ODER-Glieder durch ein Exklusiv-ODER-Glied derart zu ersetzen, daß dessen Eingänge an jene der nummernmäßig nebeneinanderliegenden Ausgänge des Zählers angeschlossen sind, deren Nummern sich maximal unterscheiden.
DE19792935907 1979-09-05 1979-09-05 Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines symmetrischen Ausgangssignals Ceased DE2935907B1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792935907 DE2935907B1 (de) 1979-09-05 1979-09-05 Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines symmetrischen Ausgangssignals

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792935907 DE2935907B1 (de) 1979-09-05 1979-09-05 Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines symmetrischen Ausgangssignals

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2935907B1 true DE2935907B1 (de) 1981-02-26

Family

ID=6080120

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792935907 Ceased DE2935907B1 (de) 1979-09-05 1979-09-05 Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines symmetrischen Ausgangssignals

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2935907B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0903858A2 (de) * 1997-09-18 1999-03-24 Siemens Aktiengesellschaft Frequenzteiler mit geringem Stromverbrauch

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0903858A2 (de) * 1997-09-18 1999-03-24 Siemens Aktiengesellschaft Frequenzteiler mit geringem Stromverbrauch
EP0903858A3 (de) * 1997-09-18 1999-12-22 Siemens Aktiengesellschaft Frequenzteiler mit geringem Stromverbrauch

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1281194B (de) Verknuepfungsnetzwerk mit einer Lernmatrix
DE2360762A1 (de) Elementarschaltungsanordnung fuer schaltwerke zur durchfuehrung von datenverarbeitungsoperationen
DE3818546A1 (de) Pulsgeneratorschaltung
DE4129657C2 (de) Programmierbare Frequenzteiler-Einrichtung
DE19546805C2 (de) Impulsbreitenmodulationsschaltung
DE69317986T2 (de) Schnelle Zähler zum alternativen Auf- und Abzählen von Impulsfolgen
DE2803650C3 (de) Vorrichtung zur Erzeugung einer pulsdauermodulierten Impulsfolge
DE2061473C3 (de)
DE3838940A1 (de) Schaltung mit testfunktionsschaltung
DE3007824C2 (de) Programmierbarer Frequenzteiler
DE3602818A1 (de) Gewichtungsereignis-zaehlerschaltungsanordnung
DE2935907B1 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines symmetrischen Ausgangssignals
DE1183723B (de) Elektronischer Schluesselgenerator
DE2746520A1 (de) Impulsgenerator
DE4431791A1 (de) Signalauswahlvorrichtung
DE2724110C2 (de) Quasi-Zufallsgenerator
EP0146865B1 (de) Verfahren zum Erzeugen zufallsähnlicher Binärzeichenfolgen
DE2657404B2 (de) Steuerwerk
DE2842331C2 (de) Verzögerungsschaltung, insbesondere für Eisenbahn-Signalanlagen
DE2239737B1 (de) Elektronische vorrichtung zur verfuenffachung einer im 8-4-2-1-kode binaer kodierten dezimalzahl
DE3012507C2 (de) Schaltungsanordnung für die Überprüfung digitaler elektronischer Mehrzweck-Frequenz- und Zeitmeßgeräte
DE1524263C (de) Schaltung zum Prüfen eines Binarzah lers
EP0617514A2 (de) Zähler- und/oder Teileranordnung
DE1524263B2 (de) Schaltung zum pruefen eines binaerzaehlers
DE3503182A1 (de) Programmierbarer zaehler

Legal Events

Date Code Title Description
8263 Opposition against grant of a patent
8235 Patent refused