DE1298898B - Schutzhaube fuer eine am Umfang wirkende Schleifscheibe - Google Patents
Schutzhaube fuer eine am Umfang wirkende SchleifscheibeInfo
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- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B55/00—Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
- B24B55/04—Protective covers for the grinding wheel
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B55/00—Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
- B24B55/02—Equipment for cooling the grinding surfaces, e.g. devices for feeding coolant
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Schutzhaube für eine am Umfang wirkende Schleifscheibe, wobei an der Umfangsfläche der Schutzhaube eine im Abstand von der Schleifscheibe befindliche Kühhnittelieitung befestigt ist, die an ihrem Ende von einer ein kreisbogenförmig gekrümmtes, radial zur Schleifscheibe verstell- und feststellbares Prallelement tragenden Büchse umgeben ist.
- Es ist bereits eine Schleifscheibe mit einer über der Schleifstelle angeordneten Austrittsdüse für das Kühlmittel bekannt und mit einer Schutzhaube, die teilweise die Schleifscheibe konzentrisch umgibt und die Düsen für das Kühlmittel aufweist, die derart ausgebildet und angeordnet sind, daß diese einen Kühlmittelstrahl tangential auf die Schleifscheibe richten, wobei getrennte Pumpen und Steuerventile für diese zusätzlichen Düsen für eine unabhängige Zuführung von Kühlmittel vorgesehen sind.
- Weiterhin ist eine Schleifmaschine bekannt, bei der ein Prallelement vorgesehen ist, das einstellbar in der Schutzhaube montiert ist, damit ein im wesentlichen konstanter Abstand der Schleifscheibe und des Prallelements aufrechterhalten werden kann, um es dem eingespritzten zusätzlichen Kühlmittel zu ermöglichen, die Oberfläche der Schleifscheibe zu kühlen und von dieser Oberfläche Abriebteilchen zu entfernen. Bei dieser bekannten Anordnung des Prallelements wird das von der Kühlmittelleitungsdüse auf die Schleifscheibe abgegebene Kühlmittel von dieser zurückgeschleudert, trifft auf das Prallelement auf und wird von dem Prafelement unter einem entsprechenden - Winkel wieder auf die Schleifscheibe zurückgeschleudert. Wie oft das Zurückschleudern erfolgt, hängt vom Auftreffwinkei und von der Länge des Prallelements ab, das man nicht beliebig lang ausbilden kann. In der Praxis hat sich gezeigt, daß mit einer derartigen Prallelementausbildung kein allzu hoher Wirkungsgrad bei der Kühlung und Reinigung der Schleifscheibe erzielt werden kann.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachsten Mitteln unter Verwendung eines Prallelements dessen Wirkungsgrad wesentlich zu verbessern.
- Erfindungsgemäß ist das Prallelement hohl ausgebildet sowie mit Kühlmittelaustrittsschlitzen und , auf der der Schleifscheibe zugewandten Seite mit parallel zur Schleifscheibenachse verlaufenden Rippen versehen.
- Es sind mehrere Austrittsöffnungen für das Kühlmittel vorgesehen, und die eigentliche Prailfläche ist durch Rippen unterteilt, so daß ein häufigeres Zurückprallen des von der Schleifscheibe abgeschleuderten Kühlmittels erfolgen kann, so daß die zugeführte Kühlmittelmenge mit viel größerer Intensität auf die Schleifscheibe einwirken kann, ohne daß dadurch der bauliche Aufwand wesentlich erhöht wird. Es wird also mit einfachsten Mitteln eine wesentlich bessere Ausnutzung erzielt.
- Mit besonderem Vorteil können die Rippen dicht beieinander angeordnet sein, und jede Rippe kann im Querschnitt sägezahnförmig ausgebildet sein, wobei eine Seite dieser Rippen in Drehrichtung der Schleifscheibe geneigt ist. Hierdurch wird ein besonders gutes Rückprallverhalten erzielt.
- Die Erfindung soll unter Bezugnahme auf die Figur der Zeichnung erläutert werden, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch darstellt.
- Eine am Umfang wirkende Schleifscheibe 1 ist innerhalb einer Schutzhaube 2 angeordnet, die teilweise diese Schleifscheibe einschließt.
- Eine Leitung 5 für ein Kühlmittel ist innerhalb der Schutzhaube 2 angeordnet, um das Kühlmittel auf die Oberfläche der Schleifscheibe 1 an einer Stelle zu leiten, die im Abstand von der Schleifstelle liegt. Ein hohles Prallelement 6 ist am Ende einer Kühhnittelleitung 7 angeordnet. Die Kühlmittelleitung 7 mündet in die Leitung 5. Die Kühlmittelleitung 7 erstreckt sich durch eine Büchse 8, die an einer gekrümmten Platte 9 befestigt ist. Diese Platte 9 ist an der Außenseite der Schutzhaube 2 mittels einer Verschraubung 10 befestigt und mittels einer Dichtung 11 abgedichtet. Die Kühhnittelleitung 7 ist in der Büchse 8 einstellbar und feststellbar, damit die Lage des Prallelements 6 relativ zur Oberfläche der Schleifscheibe 1 eingestellt werden kann. Eine Spannschraube 12 ist in die Büchse 8 zum Feststellen der Kühlmittelleitung 7 eingeschraubt. Die Kühlmittelleitung 7 ist über eine Förderpumpe mit einem Vorratsbehälter verbunden. Das Kühlmittel wird aus der Kühhnittelleitung 7 in den Hohlraum des Prallelements 6 geleitet und tritt durch eine Anzahl von Schlitzen 15 aus. Diese Schlitze erstrecken sich parallel zur Schleifscheibenachse.
- Auf der der Schleifscheibe 1 zugewandten Seite des Prallelements 6 ist eine Anzahl von dicht beieinander angeordneten parallelen Rippen 17 vorgesehen, die sich parallel zur Schleifscheibenachse erstrecken. Jede Rippe weist eine Oberfläche 18 auf, die in Drehrichtung der Schleifscheibe, die durch einen Pfeil dargestellt ist, nach innen geneigt ist. Die Kanten der Rippen sind vorzugsweise leicht abgeflacht.
- Es ist ein Bund 19 mit einer Feststellschraube 20 vorgesehen, der auf der Kühlmittelleitung 7 angeordnet ist. Um die Vorrichtung für den Betrieb einzustellen und um den Zwischenraum zwischen der inneren Oberfläche des Prallelements 6 und der Schleifscheibe 1 einzustellen, wird die Feststellschraube 20 gelöst und der Bund 19 von der Büchse 8 zurückgezogen. Die Spannschraube 12 wird dann gelöst, das Prallelement 6 gegen die Oberfläche der Schleifscheibe gedrückt und die Schraube 12 wieder angezogen. Der Bund 19 wird dann gegen das obere Ende der Büchse 8 angelegt, und die Feststellschraube 20 wird festgezogen. Als nächstes wird dann die Spannschraube 12 gelöst, und die Kühlmittelleitung 7 wird aus der Büchse 8 zurückgezogen. Ein Maßkörper 21 wird dann zwischen die Büchse 8 und den Bund 19 eingesetzt. Der Bund 19 wird dann verschoben, um den Maßkörper 21 fest zwischen dem Bund und der Büchse 8 einzuspannen, und beide Schrauben 12 und 20 werden dann festgezogen. Die innere Oberfläche des Prallelements 6 hat dann einen Abstand von der Oberfläche der Schleifscheibe, der gleich der Dicke des Maßkörpers 21 ist. Dieser Abstand kann etwa 0,15 cm bis etwa 0,35 cm betragen, und zwar je nach der Art der Schleifscheibe und der Art des Metalls oder des Materials, welches geschliffen werden soll.
- In den meisten Fällen erfordert der Abrieb der Schleifscheibe im Bereich von etwa 0,15 cm bis etwa 0,35 cm eine Neueinstellung der Lage des Prallelements in der oben beschriebenen Weise.
- Beim Betrieb der beschriebenen Vorrichtung tritt das Kühlmittel durch die Schlitze 15 im Prallelement 6 aus, trifft auf die Oberfläche der Schleifscheibe 1 und wird von dieser auf die Rippen 17 zurückgeschleudert. Die Form und die Anordnung der Rippen bewirkt, daß das Kühlmittel zwischen dem Prallelement und der Schleifscheibe derart geführt wird, daß dieses wiederholt in wirksamer Weise auf die Oberfläche der Schleifscheibe auftrifft, bis dieses Kühlmittel aus der Haube austritt, wobei das Kühlmittel dann Teilchen mit sich führt, die durch die Stöße herausgelöst wurden und die sonst in den Zwischenräumen in der rauhen Oberfläche der Schleifscheibe oder an der Innenseite der Haube hängenblieben.
- Die Schlitze 15, durch die das Kühlmittel auf die Schleifscheibe abgegeben wird, können hinsichtlich der Abmessungen, der Anordnung und der Anzahl verändert werden, und zwar in Abhängigkeit von der Form des Prallelements 6, die ihrerseits wieder von der Art der Schleifscheibe und der erforderlichen Bearbeitung abhängt. Die Anordnung der Schlitze 15 stellt sicher, daß ein Kühlmittelverlust durch einen Austritt aus dem Raum zwischen dem Prallelement 6 und der Schleifscheibe 1 kontinuierlich ersetzt wird.
- Die beschriebene Vorrichtung stellt sicher, daß die Schleifoberfläche in ausreichender Weise gekühlt und diese Oberfläche in einem Zustand gehalten wird, der ein wirksames Schleifen ermöglicht, und zwar über eine längere Zeitdauer als es bisher möglich war; dadurch wird der Wirkungsgrad der Schleifscheibe erhöht und es werden überhitzungen, Beschädigungen oder ein Verziehen des Werkstücks ausgeschaltet.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Schutzhaube für eine am Umfang wirkende Schleifscheibe, wobei an der Umfangsfläche der Schutzhaube eine im Abstand von der Schleifstelle befindliche Kühlmittelleitung befestigt ist, die an ihrem Ende von einer ein kreisbogenförmig gekrümmtes, radial zur Schleifscheibe verstell-und feststellbares Prallelement tragenden Büchse umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Prallelement (6) hohl ausgebildet sowie mit Kühlmittelaustrittsschlitzen (15) und auf der der Schleifscheibe (1) zugewandten Seite mit parallel zur Schleifscheibenachse verlaufenden Rippen (17) versehen ist.
- 2. Schutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (17) dicht beieinander liegen und daß jede Rippe (17) im Querschnitt sägezahnförmig ausgebildet ist und daß eine Seite dieses Querschnittes in Drehrichtung der Schleifscheibe geneigt ist.
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