DE3511645C2 - Straßenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Straßenbearbeitungsmaschine

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DE3511645C2 DE19853511645 DE3511645A DE3511645C2 DE 3511645 C2 DE3511645 C2 DE 3511645C2 DE 19853511645 DE19853511645 DE 19853511645 DE 3511645 A DE3511645 A DE 3511645A DE 3511645 C2 DE3511645 C2 DE 3511645C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Straßenbearbeitungsmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Straßenbearbeitungsmaschine ist bereits aus der US-PS 37 03 316 bekannt.
Bei Straßenbearbeitungsmaschinen, z. B. zum Fräsen von Straßen­ decken, wird eine motorgetriebene, drehbare Trommel verwendet, die mit Schneidwerkzeugen aus Hartmetallzähnen ausgerüstet ist. Solche Trommeln werden relativ zu einer Straßendecke horizontal bewegt, während die Trommel gedreht wird, um die Schneidwerk­ zeuge mit der zu fräsenden Straßendecke in Berührung zu brin­ gen. Das Kühlen der Schneidwerkzeuge zum Abführen der durch das Schneiden erzeugten Wärme führt zu einer großen Erhöhung der Standzeit der Schneidwerkzeuge.
In der US-PS 37 03 316 wird das Kühlen dadurch erreicht, daß reichlich Mengen an Kühlwasser über Sprühdüsen auf die unbe­ arbeitete Fahrbahn und auf die gesamte Trommel mit den Schneid­ werkzeugen gesprüht werden, wodurch mehr Kühlmittel als nötig erforderlich ist. Dies führt dazu, daß beispielsweise beim Ab­ fräsen einer Fahrbahn das Kühlmittel sowohl in dem abgetragenen Fahrbahnmaterial als auch auf der abgefrästen Fahrbahn selbst zurückbleibt. Das abgetragene Fahrbahnmaterial saugt das Kühl­ mittel auf und wird durch dieses breiartig, wodurch sowohl die Aufnahme des abgetragenen Fahrbahnmaterials als auch dessen Weiterverarbeitung erschwert wird.
In der US-PS 37 03 316 wird zur Verringerung der nötigen Kühlmittelmenge vorgeschlagen, daß das gesamte abgetragene Fahrbahnmaterial zusammen mit dem Wasser abgesaugt und von ihm getrennt wird, so daß günstigstenfalls ein Kreislauf des Kühl­ mittels entsteht. Dieses Verfahren ist jedoch extrem aufwendig, da zum Aufsaugen des breiartigen Fahrbahnmaterials lei­ stungsfähige Pumpen und zudem auch Abscheideeinrichtungen vor­ gesehen sein müssen. Darüber hinaus bleibt auch auf der bear­ beiteten Fahrbahn Kühlmittel zurück, das zuerst verdunsten oder entfernt werden muß, bis eine weitere Bearbeitung, z. B. Auftra­ gen einer weiteren Teerschicht, erfolgen kann. Der bekannten Straßenbearbeitungsmaschine muß daher eine große Menge Kühl­ mittel zugeführt werden, was dazu führt, daß sie beispielsweise einen separaten Anhänger mit einem Kühlwassertank mit sich führt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Straßenbearbeitungsmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu verbessern, daß dem Schneidwerkzeug annähernd nur die Menge Kühlmittel zugeführt wird, die tatsächlich zum Kühlen desselben erforderlich ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 ange­ gebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß besitzt die Trommel, auf der Werkzeughalter und daran befestigte Schneidwerkzeuge angebracht sind, eine innere Kammer, in welche flüssiges Kühlmittel eingeleitet wird. Das flüssige Kühlmittel wird über Öffnungen in der Wand der Trommel und über anschließende Schlitzeinrichtungen zu dem Werkzeughal­ ter und von diesem nach außen geführt. Das flüssige Kühlmittel kann dann direkt vom Werkzeughalter zu dem darauf befestigten Schneidwerkzeug fließen, wodurch das Schneidwerkzeug durch einen einzelnen geringen Strahl Kühlmittel direkt gekühlt wird.
Da große Mengen Material ständig in der Nähe der Schlitzein­ richtungen durch die Schneidwerkzeuge abgetragen werden, könnte es sehr leicht zum Verstopfen einiger der nach außen offenen Schlitzeinrichtungen kommen, so daß der Strahl von Kühlmittel bei einzelnen Schneidwerkzeugen gestoppt wird und diese nicht mehr gekühlt werden, worunter deren Standzeit leiden würde. Ein Verstopfen einer Schlitzeinrichtung wäre darüber hinaus auch aufgrund von Korrosion oder gelegentlichen Vorhandenseins von Fremdmaterialien in der Trommel möglich.
Um dies zu vermeiden und um ein ständiges Reinigen der Schlitz­ einrichtungen unnötig zu machen, ist erfindungsgemäß in jeder Schlitzeinrichtung ein bolzenartiges Teil beweglich befestigt. Das bolzenartige Teil wirkt als Reinigungseinrichtung und be­ sitzt einen geringeren Querschnitt als die Schlitzeinrichtung, wodurch sich für das Kühlmittel ein ringförmiger Strömungsquer­ schnitt ergibt. Da es bei Drehung der Trommel, d. h. im Arbeits­ zustand zu ständigen Schlägen zwischen den Schneidwerkzeugen und der Fahrbahnoberfläche kommt, überträgt sich eine entste­ hende Vibration zwangsläufig von der Trommel auf jedes bolzen­ artige Teil, so daß diese ständig in den Schlitzeinrichtungen rütteln. Das ständige Rütteln führt dann dazu, daß keinerlei Korrosion auftreten kann und daß Fremdkörper aus der Schlitz­ einrichtung entfernt werden.
Somit wird erfindungsgemäß eine kontinuierliche Strömung einer minimalen Kühlmittelmenge selbst bei rauhen Umgebungsbedingun­ gen erreicht. Die erfindungsgemäße Straßenbearbeitungsmaschine kann damit lange Zeit ohne Wartung und ohne Stillstandszeit zum Freimachen von verstopften Schlitzeinrichtungen betrieben wer­ den.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden die Gegen­ stände der Unteransprüche.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Straßenbearbeitungsmaschine in Form einer Fahrbahnfräsmaschine, die eine Trommel trägt, an der Fräsmeißel als Schneidwerkzeuge befestigt sind,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer zylindrischen Trommel für die erfindungsgemäße Straßenbearbeitungsmaschine nach Fig. 1, an der die Fräsmeißel als Schneidwerkzeuge befestigt sind und sich von ihr radial nach außen erstrecken,
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht eines Teils der Straßenbearbeitungsmaschine nach Fig. 1 mit einer die Trommel umgebenden Haube, wobei die Arbeitsstellung der Trommel und ihrer Schneidwerkzeuge in bezug auf eine Fahrbahn, die gerade gefräst wird, darge­ stellt ist,
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht nach der Linie 4-4 in Fig. 3, wobei die Haube der Übersichtlichkeit halber weggelassen worden ist,
Fig. 5 eine vergrößerte Querschnittansicht nach der Linie 5-5 in Fig. 4, die einen Aufbau zeigt, welcher den Austritt von Wasser aus dem Inneren der Trommel zu dem Schneidwerkzeug gemäß einer zweiten Ausfüh­ rungsform der Erfindung zeigt, und
Fig. 6 eine weitere Querschnittansicht nach der Linie 5-5 in Fig. 4, die einen Aufbau zeigt, welcher den Austritt von Wasser aus dem Inneren der Trommel zu dem Schneid­ werkzeug gemäß einer zweiten Ausführungsform der Er­ findung zeigt.
Eine Straßenbearbeitungsmaschine in Form einer Fahrbahnfräsmaschine 10 hat eine drehbar gelagerte zylindrische Werkzeughaltetrommel im folgenden kurz Trommel 13 genannt, innerhalb einer die Trommel 13 umgebenden Haube 12. Fräsmeißel sind als Schneidwerkzeuge 15 in Werkzeughaltern 18 austauschbar befestigt, und die Werkzeughalter 18 sind an dem Außenumfang der Trommel 13 an Stellen 19 durch Schweißen oder auf andere Weise dauer­ haft befestigt.
Gemäß Fig. 1 hat die Fahrbahnfräsmaschine 10 einen Antriebs­ maschinenrahmen 22, der auf zwei Lenk- und Antriebsrädern 24 gelagert ist, und eine Antriebsmaschine 25, die in einer vorderen Maschinenkammer 26 untergebracht ist. Eine Brücke 28 ist hinten an dem Antriebsmaschinenrahmen 22 drehbar befestigt und erstreckt sich zu einem hinteren Tragjoch 30, welches seinerseits durch zwei hintere Tragräder 32 abgestützt ist, von denen nur eines sichtbar ist.
Die die Trommel 13 umgebende Haube 12 wird durch hydraulisch aus- und einfahrbare Hänger 36 gehalten, die sich von der Brücke 28 auf herkömmliche Weise (US-PS 37 46 101) nach un­ ten erstrecken.
Die Trommel 13 hat einen zylindrischen Mantel 38 und parallele, gegenseitigen Abstand aufweisende Endplatten 39 und 40. Die Trommel 13 ist mit Wellen 42 und 43 versehen, die mit den Endplatten 39 bzw. 40 verschraubt sind. Die Welle 42 hat eine Wassereinlaßöffnung 44, die sich durch sie hindurch erstreckt, und eine Kühlmittel zuführende Einrichtung 46 in Form einer Leitung liefert Wasser als Kühlmittel 52 in das Innere der Trommel 13 aus einem auf der Brücke 28 befestigten Tank 51 über eine Stopfbuchse 48, die an einem Kettenkasten 50 befestigt ist.
Zwei Trommeltragarme 54 sind an einem vorderen Teil der Brücke 28 drehbar befestigt, und in den Trommeltragarmen 54 sind die Wellen 42 und 43 in Lagern 55 drehbar be­ festigt.
Die Trommel 13 wird in einer ersten Richtung 68, die durch einen Pfeil an der Endplatte 39 in Fig. 3 angegeben ist, mittels eines angetriebenen Kettenrades 57, das auf der Welle 42 starr befestigt ist, angetrieben. Eine Trommelantriebskette 58 ist um das Kettenrad 57 und um ein Antriebskettenrad 60 geschert. Die beiden Trommeltragarme 54 sind an der Brücke 28 in axialer Ausrichtung mit der Drehbefestigung der Trommel 13 drehbar befestigt. Dieses Getriebe, das aus dem Antriebskettenrad 60, der Trommelantriebskette 58 und dem an­ getriebenen Kettenrad 57 besteht, wird durch die Antriebs­ maschine 25 auf hier nicht dargestellte übliche Weise angetrieben.
Im Betrieb bewegt sich die Fahrbahnfräsmaschine 10 in den Fig. 1 und 3 unter dem Antrieb der Antriebsmaschine 25 nach links, und die Trommel 13 wird in einer ersten Rich­ tung 68 gedreht, in Fig. 3 im Uhrzeigersinn. Die Schneidwerk­ zeuge 15 fräsen buchstäblich eine Fahrbahn 62 aus, welche eine Deckschicht 64 aus Beton oder Asphalt und eine Unter­ schicht 66 aus Straßenunterbaumaterialien aufweist. Bei diesem Prozeß wird, wenn nicht irgendein Kühlmittel den Schneidwerkzeugen zugeführt wird, durch die extreme Hitze, welche durch die Schneidwerkzeuge 15 erzeugt wird, die Stand­ zeit dieser Schneidwerkzeuge 15 stark verkürzt.
Zum wirksamen Kühlen der Schneidwerkzeuge und um zu vermeiden, daß große Mengen der ausgefrästen Fahrbahnmaterialien durch­ näßt werden, wird ein flüssiges Kühlmittel 52, im hier be­ schriebenen Beispiel Wasser, den Schneidwerkzeugen 15 aus dem Inneren der zylindrischen Trommel 13 über sich radial er­ streckende Öffnungen 76 in dem Mantel 38 zugeführt, wie Fig. 5 zeigt.
Die Mindestquerschnittsfläche der Öffnung 76 wird so gewählt, daß bei normalen Betriebsdrehzahlen der Trommel 13 ausreichend Wasser oder anderes Kühlmittel 52 durch die Öffnung 76 fällt oder geschleudert wird, so daß es in ausreichender Menge zu dem Schneidwerkzeug 15 gelangt, um es zu benetzen und deshalb zu kühlen. Dadurch wird die Temperatur jedes Schneidwerkzeuges 15, das bei dem Schneidvorgang erhitzt wird, auf einen Wert erniedrigt, der gleich dem Siedepunkt des Kühlmittels 52 ist. Mit anderen Worten, wenn die Fahrbahnfräsmaschine 10 zu arbeiten beginnt, wobei sich die Schneidwerkzeuge 15 am Anfang auf Umgebungstemperatur befinden, wird der Wasserfluß, aus der Öffnung 76 und abwärts auf dem Schneidwerkzeug 15, die äußere Oberfläche des Schneidwerkzeuges 15 auf einer Temperatur gehalten, die nicht über 100°C beträgt, solange das Wasser naß auf der Oberfläche des Schneidwerkzeuges 15 aufliegt. Wenn mehr Wärme erzeugt wird und die Temperatur des Schneidwerkzeuges 15 über 100°C geht, wird das Wasser sofort in Dampf verwandelt, und die Wärmeenergie, welche notwendig ist, damit das erfolgt, ist selbstverständlich Wärme, die dem Schneidwerkzeug 15 entzogen wird, um dessen Temperatur zu senken. Es hat sich gezeigt, daß dieses Kühlen der Schneidwerkzeuge 15 die Lebensdauer dieser Schneidwerkzeuge 15, die üblicherweise aus Stahl mit Wolframcarbidschneiden bestehen können, sehr verlängert.
Zum Beseitigen der potentiellen Gefahr eines frühzeitigen Verstopfens des Flusses von Kühlmittel 52 aus der Trommel 13 zu den Schneidwerkzeugen 15 ist der Aufbau gemäß einer ersten und zweiten Ausführungsform entwickelt worden, die in den Fig. 5 bzw. 6 gezeigt sind.
In der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform ist jeder Werkzeughalter 18 mit einer radialen Schlitzeinrichtung 86 zum Kühlmittelausfluß versehen. Die Schlitzeinrichtungen 86 sind jeweils an ihrem inneren Ende zur Öffnung 76 im Mantel 38 der Trommel 13 hin offen. An seinem äußeren Ende ist die Schlitzeinrichtung 86 zu einer weiteren Schlitzeinrichtung in Form eines Querschlitzes 88 hin offen, der sich in der gezeigten Ausführungsform gänzlich durch den Werkzeughalter 18 von einer Seite desselben, welche in die Bewegungsrichtung des Werkzeughalters 18 weist, zu einer Seite des Werkzeughalters 18 erstreckt, die der Richtung benachbart ist, aus der her sich der Werkzeughalter 18 mit der Trommel 13 dreht.
Zum Minimieren oder Eliminieren der Möglichkeit des Blockierens des Kühlwasserflusses durch die Öffnungen 76 in dem Mantel 38 und durch die radiale Schlitzeinrichtung 86 in jedem Werkzeughalter 18 ist, wie dargestellt, der Mindestdurchmesser des Querschnittes der Öffnungen 76 und der Schlitzeinrichtung 86 wenigstens ein Mehrfaches größer als der des Mindestquerschnittes des Querschlitzes 88, welcher benötigt wird, um das Ausfließen aus der Trommel 13 auf eine Menge zu begrenzen, die benötigt wird, um die gewünschte Kühlwirkung zu erzeugen, ohne daß es zu einer nennenswerten Vergeudung an Kühlwasser kommt. Der Querschlitz 88 jedes Werkzeughalters 18 ist durch zylindrische Wände begrenzt und mit einem bolzenartigen Teil 90 in Form einer Durchsteckschraube ausgefüllt, deren Querschnittsfläche kleiner ist als die des Querschlitzes 88, wobei die Differenz zwischen diesen Querschnittsflächen ausreicht, um genügent Kühlmittel 52 zu gestatten, aus dem Querschlitz 88 in dem Werkzeughalter 18 her­ auszufließen, um die gewünschte Kühlung der Schneidwerk­ zeuge 15 zu bewirken.
Die Durchsteckschraube ist mit einer Befestigungseinrichtung in Form eines Kopfes 92 versehen und wird in dieser Ausführungsform durch eine Mutter 94 festgehalten.
Es hat sich gezeigt, daß bei der Verwendung des in Fig. 5 gezeigten Aufbaus das Herausfließen von Kühlmittel 52 aus den Querschlitzen 88 ohne Unterbrechung erfolgt, so daß die Schneidwerkzeuge 15 unbegrenzt ausreichend gekühlt werden. Das ist offenbar auf den ringförmigen Weg des Kühlmittels 52 um die Außenseite der Durchsteckschraube und auf dem Innenumfang des Querschlitzes 88 zurückzuführen. Die Durchsteckschraube und der Querschlitz 88 begrenzen eine Öffnung, die nicht leicht verstopft werden kann, und zwar aufgrund von periodischen Stößen oder Vibrationen, welchen der Werkzeughalter 18 jedesmal dann ausgesetzt ist, wenn das Schneidwerkzeug 15 mit der bearbeiteten Fahrbahn 62 in Berührung kommt. Das Kühlmittel 52 scheint an den Seiten jedes Werkzeughalters 18 herabzufließen (radial außerhalb der Trommel 13) und von da aus an den Schneidwerkzeugen 15 entlangzufließen, um seine Kühlfunktion zu erfüllen. Gemäß der Darstellung in Fig. 5 ist die Mutter 94 auf der Durchsteckschraube nicht ausreichend angezogen, um den Kopf 92 in dichtende Berührung mit dem ersten äußeren Ende des Querschlitzes 88 zu bringen. Wenn der Kopf 92 und die Mutter 94 weit genug voneinander entfernt sind, ist es die Differenz im Querschnittsdurchmesser der Durchsteckschraube und des Querschlitzes 88, die den maximalen Kühlmittelausfluß aus einem besonderen Werkzeughalter 18 begrenzt. Sollte in einem besonderen Fall ein geringerer Ausfluß erforderlich sein, beispielsweise aufgrund der Differenz in den Viskositäten der benutzten Kühlmittel 52 oder aus irgendeinem anderen Grund, kann der Kühlmittelausfluß weiter gedrosselt werden, indem die Mutter 94 angezogen wird, um sie und den Kopf 92 näher zu dem Werkzeughalter 18 an der Austrittsöffnung des Querschlitzes 88 zu bringen und so den Mindestquerschnitt, durch den das Kühlmittel 52 hindurchgehen muß, weiter zu verringern.
Zufriedenstellende Ergebnisse sind erzielt worden, indem dem Kühlmittel 52 gestattet worden ist, an beiden Enden des Querschlitzes 88 auszutreten. Der Wasserausfluß aus dem Querschlitz 88 kann gedrosselt werden, indem eine Dichtung zwischen die Mutter 94 und die hintere Oberfläche des Werkzeughalters 18 um den Querschlitz 88 eingefügt wird.
Zum noch zwangsläufigeren Abdichten des Endes des Querschlitzes 88 in der Richtung 68, aus der her sich der Werkzeughalter dreht, ist die in Fig. 6 gezeigte zweite Ausführungsform entwickelt worden.
In dieser Ausführungsform erstreckt sich eine radiale Schlitzeinrichtung 87 jedes Werkzeughalters 18 von einer gesonderten Öffnung 77 in dem zylindrischen Mantel 38 der Trommel 13 aus nach außen und mündet an seinem äußeren Ende in einen Querschlitz 89.
Bei dieser Ausführungsform hat der Querschlitz 89 einen erweiterten zylindrischen Teil 96, der zu der radialen Schlitzeinrichtung 87 und zu einer ersten Seite des Werkzeughalters 18 hin in der Richtung 68, in der sich der Werkzeughalter 18 dreht, offen ist, und einen zweiten, schmäleren zylindrischen Teil 98, der zu dem erweiterten Teil 96 hin und durch den Werkzeughalter 18 hindurch zu einer zweiten, entgegengesetzten Seite desselben hin offen ist. Ein bolzenartiges Teil, das insgesamt mit der Bezugszahl 100 bezeichnet ist, weist eine Durchsteckschraube 1 02 auf, die denselben Durchmesser wie der zweite Teil 98 des Querschlitzes 89 hat, und eine Büchse 104, deren Innendurchmesser so gewählt ist, daß sie auf dem Schaft der Durchsteckschraube 102 einen Paßsitz hat, und deren Außendurchmesser so gewählt ist, daß ihre Gesamtquerschnittsfläche kleiner ist als die Mindestquerschnittsfläche des erweiterten Teils 96 des Querschlitzes 89. Die Differenz zwischen der Mindestquerschnittsfläche des erweiterten Teils 96 und des bolzenartigen Teils 100 wird ausreichen, um genug Kühlmittel 52 zu gestatten, durch die radiale Schlitzeinrichtung 87 und den Querschlitz 89 zu der ersten Seite des Werkzeughalters 18 auszufließen, so daß die gewünschte Kühlung jedes Schneidwerkzeuges 15 erfolgt, das in diesen Werkzeughaltern 18 befestigt ist.
Gemäß der Darstellung in Fig. 6 ist die Durchsteckschraube 102 mit einem Kopf 106 versehen, und eine Mutter 108 ist gegen die Buchse 104 geschraubt, um den Querschlitz 89 gegen jeden Kühlmittelfluß zu der zweiten Seite des Werkzeughalters 18 abzudichten und um die Buchse 104 an einer Schulter des Werkzeughalters 18 zu halten, die dort gebildet ist, wo der schmälere Teil 98 des Querschlitzes 89 auf dessen erweiterten Teil 96 trifft. Die Länge der Buchse 104 wird so gewählt, daß die Mutter 108 und die äußere erste Oberfläche des Werkzeughalters 18 so weit auseinander sind, daß der Kühlmittelfluß durch die Schlitzeinrichtung 87 zu dem Schneidwerkzeug 15 nicht behindert wird. Das Volumen der Kühlmittelströmung wird bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform durch die Mindestdifferenz in der Querschnittsfläche des bolzenartigen Teils 100 und des erweiterten Teils 96 des Querschlitzes 89 gesteuert.

Claims (9)

1. Straßenbearbeitungsmaschine mit einer zylindrischen, auf einer Welle (42, 43) befestigten Trommel (13), mit Schneidwerkzeugen (15), mit einer Trag- und Drehantriebs­ einrichtung für die Trommel (13) zum Bewegen der Trommel (13) über eine Arbeitsfläche, die mit den Schneid­ werkzeugen (15) zu bearbeiten ist, und mit einer Einrich­ tung (46) zum Zuführen von Kühlmittel zu den Schneidwerk­ zeugen (15), dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Werkzeughalter (18) auf der Trommel (13) befestigt sind und die Schneidwerkzeuge (15) an den Werkzeughaltern (18) befestigt sind und sich von diesen nach außen erstrecken, daß die Trommel (13) eine innere Kammer hat, die über die Einrichtung (46) zum Zuführen von Kühlmittel mit flüssigem Kühlmittel (52) versorgt wird, daß jeder Werkzeughalter (18) eine Schlitzeinrichtung (86, 88; 87, 96) hat, die über eine Öffnung (76; 77) mit der inneren Kammer der Trommel (13) in Verbindung steht, wodurch Kühlmittel (52) aus der inneren Kammer durch die Schlitzeinrichtung (86, 88; 87, 96) zu der Außenseite des Werkzeughalters (18) und zu dem daran befestigten Schneidwerkzeug (15) fließt, und daß in jeder Schlitzeinrichtung (86, 88; 87, 96) ein bolzenartiges Teil (90; 100) beweglich befestigt ist, das im Querschnitt kleiner als die Schlitzeinrichtung (86, 88; 87, 96) ist.
2. Straßenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schlitzeinrichtung (86, 88) einen Schlitz (86) aufweist, welcher sich insgesamt radial von der Trommel (13) aus nach außen erstreckt und mit der zu­ geordneten Öffnung (76) der inneren Kammer in Verbindung steht, und einen Querschlitz (88), welcher sich quer zu dem radialen Schlitz (86) erstreckt und zu dem radialen Schlitz (86) und zu der Außenseite des Werkzeughalters (18) hin zumindest auf einer Seite offen ist, welche in Richtung (68) der Bewegung des Werkzeughalters (18) in be­ zug auf die Trommelachse gewandt ist.
3. Straßenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, gekenn­ zeichnet durch eine Befestigungseinrichtung (92, 94), mit­ tels welcher das bolzenartige Teil (90) in der Schlitzein­ richtung (86, 88) lose befestigt ist, so daß es sich im Werkzeughalter (18) frei bewegen kann.
4. Straßenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (92, 94) eine lösbare Einrichtung zum Einstellen der Durchflußmenge des Kühlmittels (52), das aus dem Ende der Schlitzeinrich­ tung (86, 88) austritt, aufweist.
5. Straßenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Einrichtung eine Mutter (94) ist und daß das bolzenartige Teil eine Durchsteck­ schraube (90; 102) mit Kopf (92; 106) ist.
6. Straßenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschlitz (88; 96) gänzlich durch den Werkzeughalter (18) erstreckt und daß sich das bolzenartige Teil (90; 100) durch den Querschlitz (88; 96) in dem Werkzeughalter (18) erstreckt.
7. Straßenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5 oder 6, da­ durch gekennzeichnet, daß das Ende des Querschlitzes (88), welches zu der Richtung (68) entgegengesetzt ist, in wel­ cher sich der Werkzeughalter (18) mit der Trommel (13) dreht, abgedichtet ist, um zu verhindern, daß das Kühlmit­ tel (52) aus diesem Ende des Querschlitzes (88) ausfließt, und daß der Kopf (92) am anderen Ende so angeordnet ist, daß sich ein ausreichender Spalt an diesem Ende des Quer­ schlitzes (88) in der Richtung (68), in der sich die Trom­ mel dreht, ergibt, so daß das Ausfließen des Kühlmittels (52) aus der Trommel (13) zu dem Schneidwerkzeug (15) nicht unter die Menge verringert wird, die für die ge­ wünschte Kühlung des Schneidwerkzeugs (15) benötigt wird.
8. Straßenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das bolzenartige Teil (100) mit einer Buchse (104) versehen ist, daß das bolzenartige Teil (100) und die Buchse (104) an dem abgedichteten Ende des Quer­ schlitzes (86, 96) dicht verankert sind und daß sich die Buchse (104) durch das andere Ende des Querschlitzes (86, 96) nach außerhalb des Werkzeughalters (18) erstreckt.
9. Straßenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (46) zum Zuführen von Kühlmittel einen Tank (51) aufweist, der über eine Leitung (46) mit dem Inneren der Kammer der Trommel (13) verbunden ist, und eine Stopfbuchse (48) zum abdichtenden Einführen der Leitung (46) in ein Ende der Welle (42, 43) der Trommel (13), die mit dem Inneren der Kammer in Verbindung steht.
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