DE2500858A1 - Belueftungs- und staubniederschlagsvorrichtung fuer den schneidkopf einer gewinnungsmaschine - Google Patents
Belueftungs- und staubniederschlagsvorrichtung fuer den schneidkopf einer gewinnungsmaschineInfo
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Description
PATENTANWALT BODE · 4033 HDSEL . POSTFACh: 1140 · TcIFFON 02102-60001 · TELEX 8585166
N 5 - 28
Coal Industry (Patents) Limited Hobart House, Grosvenor Place, LONDON, SWlX 7AE, England
Belüftungs- und Staubniederschlagsvorrichtung für den Schneidkopf einer Gewinnungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Belüftungs- und Staubriieder Schlags-Vorrichtung
für den Schneidkopf einer schneidenden Gewinnungsmaschine im untertägigen Bergbau, mit mindestens einer dem
Schneidkopf zugeordneten Sprühdüse für eine Staubniederschlagsflüssigkeit
und einem mit dem Maschinenkörper verbundenen Bauteil, das an einem Ende der hohl ausgebildeten Antriebswelle
des Schneidkopfes angeordnet ist und mit einem Einlaßkanal· für die Staubniederschlagsflüssigkeit versehen ist, an den
sich ein ais Veriängerung dienendes Rohr anschließt, das sich
durch die Hohlwelle erstreckt und die Staubniederschlagsflüssigkeit
der oder den Sprühdüsen am anderen Ende des Schneidkopfes zuführt.
Ein nach dem Stande der Technik bekannter Schneidkopf hat eine Reihe von Sprühdüsen, die auf seinem Umfang verteilt angeordnet
sind und mit Wasser von verhältnismäßig geringem Druck versorgt werden, das über einen biegsamen Schlauch zugeführt wird,
der die Maschine mit einer Druckwasserquelle verbindet. Das Wasser fließt aus dem Schlauch durch ein Rohr, das in der
Öffnung der hohlen Antriebswelle angeordnet ist, einer Verteil-
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vorrichtung zu, die zentral in dem Schneidkopf angeordnet ist. Das Wasser wird von den Sprühdüsen in Richtung auf die
Schneidzone des Schneidkopfes gesprüht und dient zur Niederschlagung
des Staubes, der beim Schneidvorgang erzeugt wird. Es ist auch bekannt, einen solchen Schneidkopf zu belüften,
das heißt einen Luftstrom auf die äußeren Bereiche des Schneidkopfes zu richten. Hierbei wird eine mit Wasser angetriebene
Vorrichtung verwendet, die mit Abstand vom Schneidkopf auf dem Körper der Gewinnungsmaschine montiert ist.
Diese Vorrichtungen weisen eine Düse für Wasser von verhältnismäßig großem Druck auf, die in einem hohlen zylindrischen
Gehäuse angeordnet ist und in Richtung auf die Außenbereiche des Schneidkopfes gerichtet ist ι Wenn der sich schnell bewegende
Wasserstrahl durch das hohle Gehäuse hindurchtritt, induziert es einen starken Luftstrom durch das Gehäuse hindurch.
Hierbei ist jedoch ungünstig, daß die Vorrichtung sich notwendigerweise in einiger Entfernung vom Schneidkopf befindet,
so daß es schwierig ist, den Luftstrom bis an die entferntliegenden Teile des Schneidkopfes zu führen.
Es ist auch bekannt, einen drehbaren Schneidkopf auf einer ■hohlen Welle zu befestigen und einen Wasserstrahl mit verhältnismäßig
hohem Druck durch die Öffnung der Welle in Richtung auf den Schneidkopf zu richten, so daß ein starker Luftstrom
in der Öffnung der Hohlwelle erzielt wird, und auch die entfernt liegenden Teile des Schneidkopfes gut belüftet
werden. Bei Verwendung eines derart belüfteten Schneidkopfes
war es jedoch notwendig, die Sprühdüsen für die Staubniederschlagsflüssigkeit
von verhältnismäßig geringem Druck auf dem Körper der Gewinnungsmaschine, das heißt also mit großem
Abstand vom Schneidkopf anzuordnen. An dieser Stelle werden
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dieSprühdüsen leicht beschädigt. Außerdem kann von hier aus das Wasser nicht immer mit großer Wirksamkeit in die
Schneidzone des Schneidkopfes eingesprüht werden.
Bei beiden oben erläuterten Anordnungen ist es nicht immer möglich, ein Maximum an Wirkung sowohl von der Belüftungsvorrichtung als auch von der Staubniederschlagsvorrichtung
zu erzielen. Hinzu kommt, daß die jeweils auf dem Maschinenkörper und mit Abstand vom Schneidkopf angeordnete Vorrichtung
verhältnismäßig oft beschädigt wird und sehr oft eine nur kurze Lebensdauer hat.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Belüftungs- und Staubniederschlagsvorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, durch die eine verbesserte Belüftung und eine
verbesserte Staubniederschlagung im Bereich des Schneidkopfes erzielt wird.
Gegenstand der Erfindung ist eine Belüftungs- und Staubniederschlagsvorrichtung
für den Schneidkopf einer sehneidenden Gewinnungsmaschine im untertägigen Bergbau, mit mindestens
einer dem Schneidkopf zugeordneten Sprühdüse für eine Staubniederschlagsflüssigkeit
und einem mit dem Maschinenkörper verbundenen Bauteil, das an einem Ende der hohl ausgebildeten
Antriebswelle des Schneidkopfes angeordnet ist und mit einem Einlaßkanal für die Staubniederschlagsflüssigkeit versehen
ist, an den sich ein als Verlängerung dienendes Rohr anschließt, das sich durch die Hohlwelle erstreckt und die Staubniederschlags
flüssigkeit der oder den Sprühdüsen am anderen Ende des Schneidkopfes zuführt, wobei sich diese Belüftungs- und
Staubniederschlagsvorrichtung dadurch kennzeichnet, daß in der Hohlwelle zusätzlich mindestens eine Düse mit Abstand
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zur Achse der Hohlwelle angeordnet ist, deren Druckmittelstrahl zur Induzierung eines Luftstromes entlang der Öffnung
der Hohlwelle dient.
Diese Ausbildung der Belüftungs- und Staubniederschlagsvorrichtung
hat den Vorteil, daß sowohl die Belüftungs- als auch die Zuführungseinrichtung für die Sprühdüsen gut geschützt in
der Hohlwelle angeordnet sind und einander dennoch nicht behindern. Hieraus ergibt sich sowohl eine besonders gute und
intensive Belüftung als auch eine gute und intensive Benetzung des in der Schneidzone entstehenden Staubes, und zwar an
Stellen, die sonst entweder für die Sprühflüssigkeit oder für den Luftstrom schwer zu erreichen sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der
Erfindung ist die zusätzliche Düse an dem mit dem Maschinenkörper verbundenen Bauteil befestigt, das mit einem zweiten
Einlaßkanal zur Zuführung von Druckmittel zur Düse versehen ist.
Die Düse verläuft vorteilhafter Weise gegen die Achse der Öffnung der Antriebswelle geneigt.
Vorzugsweise führt das Rohr die Staubniederschlagsflüssigkeit
einer Verteilvorrichtung zu, die im Schneidkopf angeordnet ist und mit der oder den Sprühdüsen in Verbindung steht.
Zweckmäßig weist das mit dem Maschinenkörper verbundene Bauteil eine lösbare Blockiervorrichtung auf, durch die mindestens
ein Teil dieses Bauteiles gegen die übrigen Teilte dieses Bauteiles
festlegbar ist,wobei dieser Teil fest mit dem Rohr verbunden ist und gegen die übrigen Teile verdrehbar ist, wenn
die Blockiervorrichtung gelöst ist.
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Die vorliegende Erfindung sieht insbesondere die Verwendung der oben erläuterten Belüftungs- und Staubniederschlagsvorrichtung
am Schneidkopf einer schneidenden Gewinnungsmaschine vor.
Die Belüftungs- und Staubniederschlagsvorrichtung kann jedoch auch in Verbindung mit einer anderen Bergwerksmaschine
verwendet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Belüftungs- und Staubniederschlags
vorrichtung gemäß der Erfindung für den Schneidkopf einer schneidenden Gewinnungsmaschine und
Fig. 2 eine unvollständige Endansicht der in Fig. 1 dargestellten Belüftungs- und Staubniederschlagsvorrichtung
zeigen.
Die in der Zeichnung dargestellte Belüftungs- und Staubniederschlagsvorrichtung
dient zum Belüften und Entstauben eines drehbaren Schneidkopfes eines Walzenschräm laders bekannter
Bauart. Ein Teil des Außenumfanges des Schneidkopfes ist mit
dem Bezugszeichen 1 bezeichnet; ein Teil des Maschinenkörpers des Walzenschräm laders ist dagegen mit dem Bezugszeichen 2
bezeichnet. Im Betrieb wird der Walzenschrä.m lader auf einem
nicht dargestellten, entlang der Abbaufront verlegten Strebförder hin- und herverfahren, wobei der Schneidkopf auf einer
mit einer axial verlaufenden Öffnung versehenen hohlen Antriebswelle 3 um eine horizontale Achse 4 rotiert. Die Antriebswelle
3 steht mit einem nicht dargestellten, im M&schinenkörper 2 an-
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geordneten Motor in Antriebsverbindung und weist eine sich
axial erstreckende Öffnung auf, die sich über die gesamte Länge der Welle 3 erstreckt.
Die Belüftungs- und Staubniederschlagsvorrichtung weist ein Bauteil 7 auf, das mittels eines Ringes von Schrauben 8 seitlich
an dem Maschinenkörper·2 befestigt ist und von einer
im wesentlichen ringförmigen Platte Io und einem Mittelteil l'l gebildet wird, das von der Platte Io mittels zweier Arme
12 getragen wird. In dem Bauteil 7 sind zwei Einlaßkanäle
13 und 14 ausgebildet, die sich von zwei Speiseleitungsanschlüssen
16 und 17 durch die Arme 12 hindurch zu entsprechenden Auslaßöffnungen 18 und 19 erstrecken. An dem Mitteilteil 11
ist ein Rohr 2o dichtend, befestigt, das ein hohles, langgestrecktes
Bauteil bildet und zur Verlängerung des Einlaßkanales 13 entlang der Achse 4 in der Öffnung 6 der Antriebswelle
3 dient. Das Rohr 2o wird durch einen Befestigungsring
21 in Lage gehalten und ist durch einen Dichtring 2 3 in der Auslaßöffnung 18 abgedichtet. Das Rohr 2o erstreckt sich
durch die Öffnung 6 der Antriebswelle 3 und führt Staubniederschlagsflüssigkeit
einer Verteilvorrichtung 2 5 zu, die am Ende der Antriebswelle 3 im Schneidkopf 1 angeordnet ist.
Diese Verteilvorrichtung 25 weist einen Block 26 auf, der mit Durchgangskanälen 27 versehen ist, von denen in Fig. 1
nur einer zu erkennen ist und die zur Zuführung von unter verhältnismäßig niedrigem Druck stehender Staubniederschlagsflüssigkeit
zu Kanälen 2 8 dienen, die in dem Schneidkopf 1 ausgebildet sind und zur Versorgung von Sprühdüsen loo
dienen, von denen ebenfalls nur eine dargestellt ist und die in einem radialen Außenteil des Schneidkopfes 1 im Bereich
der Schneidzone angeordnet sind. Der Block 26 weist ebenfalls Führungskanäle 3o auf, von denen in Fig'. I nur einer dargestellt
ist und die zur Führung eines Luftstromes dienen, der
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entlang der Öffnung 6 der Antriebswelle 3 erzeugt wird, wie später noch dargelegt wird. Weiterhin ist eine zusätzliche
Führungsplatte 31 vorgesehen, die zur Führung des erzeugten Luftstromes in Richtung auf den Umfang des Schneidkopfes
1 dient.
Der Block 2 6 bildet eine Abstützung für den Schneidkopf 1, der durch diesen auf der Antriebswelle 3 gehalten wird. Der
Block 26 selbst wird durch Schraubenbolzen 3 5 in Lage gehalten. Um den Verlust von Staubniederschlagsflüssigkeit zu vermeiden,
sind verschiedenartige dichtende Verbindungselemente 36, 37 und 3 8 vorgesehen.
Der Einlaßkanal 14 im Bauteil 7 führt ein unter relativ hohem
Druck stehendes Druckmittel einer Düse 39 zu, die am Mittelteil 11 mit Abstand von der Achse H der Öffnung 6 der Antriebswelle
3 angeordnet ist und geneigt zur Achse 4 verläuft. Die Düse 39 ist so angeordnet, daß sie entlang der Öffnung 6 in
der Antriebswelle 3 einen Druckmittelstrahl erzeugt, der seinerseits einen Luftstrom induziert. Um den Eintritt von
Luft in die Öffnung 6 zu unterstützen ist deren Einlaß ho konisch ausgebildet.
Der Luftstrom tritt zusammen mit dem von der Düse 39 erzeugten·
+) durch die Öffnung 6, die Führungskanäle 3o und eine ringförmige Öffnung 41 in Richtung auf den rückwärtigen
äußeren Umfang des Schneidkopfes 1 hindurch.
Wenn der Schneidköpf 1 im Betrieb mittels der Antriebswelle
3 gedreht wird, wird Wasser mit relativ niedrigem Druck über den Einlaßkanal 13, das Rohr 2o und die Verteilvorrichtung 25
den Sprühdüsen loo auf dem Schneidkopf i zugeführt. Die Sprühdüsen
loo sprühen Wasser in Richtung auf die Schneidzone, um
+) Druckmittelstrahl - 8 -
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den beim Schneidvorgang erzeugten Staub niederzuschlagen. Gleichzeitig wird Wasser von verhältnismäßig hohem Druck
über den Einlaßkanal 14 der Düse 39 zugeführt, um einen Luftstrom entlang der Öffnung 6 in der Antriebswelle 3 zu
erzeugen, der über die Führungskanäle 3o und die ringsförmige Öffnung 41 austritt und das rückwärtige Ende des
Schneidkopfes 1 im Bereich des Abbaustoßes belüftet. Hierdurch wird die Ausbildung einer gefährlichen Methangaskonzentration
verhindert. Zusätzlich hilft das aus der ringförmigen Öffnung 41 ausgetragene Wasser der Düse39 bei der
Niederschlagung des beim Schneidvorgang erzeugten Staubes, und zwar in einem Bereich, der normalerweise vom Wasser der
Wassersprühdüsen nicht erreicht wird.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, sieht die vorliegende Erfindung eine Belüftungsvorrichtung für einen
Schneidkopf vor, der zugleich mit auf dem Schneidkopf angeordneten Sprühvorrichtungen zur Staubniederschlagung versehen
ist.
Eine derartige Belüftungsvorrichtung ermöglicht es, einen
solchen Schneidkopf billig und einfach herzustellen.
Bei anderen Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung
führt die Verteilvorrichtung die Staubniederschlagsflüssigkeit
jeweils nur den Sprühdüsen zu, die sich in der Schneidzone befinden, wenn der Schneidkopf gedreht wird. Bei dieser Ausführungsform
ist der Mittelteil 11 relativ zu den anderen Teilen drehbar und es sind Blockiervorrichtungen vorgesehen,
die den Mittelteil gegen Drehung festlegen. Um den Bereich des Schneidkopfes zu wechseln, in dem die Sprühdüsen mit
Staubniederschlagsflüssigkeit versorgt werden, wird die Blockiervorrichtung gelöst und der Mittelteil 11 verdreht,
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bis der gewünschte Bereich mit Staubniederschlagsflüssigkeit
versorgt wird.
Bei einer weiteren Abwandlung des Gegenstandes der Erfindung kann die Düse 39 parallel zur Achse der Antriebswelle 3 gerichtet
sein. Außerdem können mehrere Düsen 39 vorgesehen werden.
- Patentansprüche -
- Io -
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Claims (7)
1. Belüftungs- und Staubniederschlagsvorrichtung für den Schneidkopf einer schneidenden Gewinnungsmaschine im
untertägigen Bergbau, mit mindestens einem dem Schneidkopf zugeordneten Sprühdüse für eine Staubniederschlagsflüssigkeit
und einem mit dem Maschinenkörper verbundenen Bauteil, das an einem Ende der hohl ausgebildeten Antriebswelle
des Schneidkopfes angeordnet ist und mit einem Einlaßkanal· für die Staubniederschlagsflüssigkeit
versehen ist, an de sich ein als Ve^ängerung dienendes Rohr anschießt, das sich durch die Hohlwelle erstreckt
und die Staubniederschlagsflüssigkeit der oder den Sprühdüsen
am anderen Ende des Schneidkopfes zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hohlwelle
(3) zusätzlich mindestens eine Düse (39) mit Abstand zur Achse (4) der Hohlwelle (3) angeordnet ist, deren
Druckmittelstrahl zur Induzierung eines Luftstromes entlang der Öffnung (6) der Hohlwelle (3) dient.
2. Belüftungs- und Staubniederschlagsvorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet ,
daß die zusätzliche Düse (39) an dem mit dem Maschinenkörper (2) verbundenen Bauteil (7) befestigt ist, das
mit einem zweiten Einlaßkanal· (14) zur Zuführung von Druckmittel· zur Düse (39) versehen ist.
3. Belüftungs- und Staubniederschlagsvorrichtung nach An-•spruch
2,dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (39) gegen die Achse (4) der Öffnung (6)
der Antriebswelle (3) geneigt verläuft.
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4·. Belüftungs- und Staubniederschlagsvorrichtung nach einem
der Ansprüche 1-3,dadurch gekennzeichnet , daß das Rohr (2o) die Staubniederschlagsflüssigkeit
einer Verteilvorrichtung (25) zuführt, die im Schneidkopf (1) angeordnet ist und mit
der oder den Sprühdüsen (loo) in Verbindung steht.
5. Belüftungs- und StaubnäderSchlagsvorrichtung nach einem
der Ansprüche 1-4, dadurch gekennz e ichnet, daß das mit dem Maschinenkörper (2)
verbundene Bauteil (7) eine lösbare Blockiervorrichtung aufweist, durch die mindestens ein-· Teil dieses Bauteils
(7) gegen die übrigen Teile dieses Bauteiles (7) festlegbar ist, wobei dieser Teil fest mit dem Rohr (2o) verbunden
ist und gegen die übrigen Teile verdrehbar ist, wenn die Blockiervorrichtung gelöst ist.
6. Schneidkopf für eine schneidende Gewinnungsmaschine im untertägigen Bergbau, der auf einer hohlen Antriebswelle
sitzt und mit mindestens einer Sprühdüse für eine Staubniederschlagsflüssigkeit und eine Belüftungsvorrichtung
versehen ist sowie mit einem mit dem Maschinenkörper verbundenen Bauteil, das an einem Ende der hohl ausgebildeten
Antriebswelle des Schneidkopfes angeordnet ist und mit einem Einlaßkanal für eine Staubniederschlagsflüssigkeit
versehen ist, an den sich ein als Verlängerung dienendes Rohr anschließt, das sich durch die Hohlwelle
erstreckt und die Staubniederschlagsflüssigkeit der oder
den Sprühdüsen am anderen Ende des Schneidkopfes zuführt,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Hohlwelle (3) zusätzlich mindestens eine Düse (39) mit
Abstand zur Achse (4) der Hohlwelle (3) angeordnet ist, deren Druckmittelstrahl zur Induzierung eines Luftstromes
entlang der öffnung (6) der Hohlwelle (3) dient.
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7. Gewinnungsmaschine für den uritertägigen Bergbau mit einem auf einer hohlen Antriebswelle sitzenden Schneidkopf und
einer Belüftungsvorrichtung für den Schneidkopf, die ein mit dem Maschinenkörper verbundenes Bauteil aufweist, das
an einem Ende der hohl ausgebildeten Antriebswelle des Schneidkopfes angeordnet ist und mit einem Einlaßkanal
für die Staubniederschlagsflüssigkeit versehen ist, an den sich ein als Verlängerung dienendes Rohr anschließt,
das sich durch die Hohlwelle erstreckt und die Staubniederschlagsf lüssigkeit der oder den Sprühdüsen am
anderen Ende des Schneidkopfes zuführt, dadurch
gekenn ζ ei^chnet , daß in der Hohlwelle (3)
zusätzlich mindestens eine Düse (39) mit Abstand zur Achse (4) der Hohlwelle (3) angeordnet ist, deren Druckmittelstrahl
zur Induzierung eines Luftstromes entlang der Öffnung (6) der Hohlwelle (3) dient.
II/sch
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- 1974-12-27 US US05/536,739 patent/US3954302A/en not_active Expired - Lifetime
-
1975
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- 1975-01-17 FR FR7501549A patent/FR2258517A1/fr not_active Withdrawn
- 1975-01-17 PL PL1975177380A patent/PL92149B1/pl unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0180573A1 (de) * | 1984-10-24 | 1986-05-07 | VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft | Vorrichtung für die Zuführung von unter Druck stehender Flüssigkeit zu einem rotierenden Maschinenteil |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
PL92149B1 (de) | 1977-03-31 |
FR2258517A1 (de) | 1975-08-18 |
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US3954302A (en) | 1976-05-04 |
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