DE3235324A1 - Fluessigkeitsversorgungssysteme fuer drehbare schneidkoepfe fuer bergwerksmaschinen und drehbare schneidkoepfe mit fluessigkeitsversorgungssystemen - Google Patents
Fluessigkeitsversorgungssysteme fuer drehbare schneidkoepfe fuer bergwerksmaschinen und drehbare schneidkoepfe mit fluessigkeitsversorgungssystemenInfo
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Description
Flüssigkeitsversorgungssysteme für drehbare Schneidköpfe für Bergwerksmaschinen und drehbare Schneidköpfe mit Flüssigkeitsversorgungssystemen.
Die Erfindung betrifft Flüssigkeitsversorgungssysteme für
drehbare Schneidköpfe für Bergwerksmaschinen.
Insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, betrifft die vorliegende Erfindung Wasserzuführsysteme zu Düsen, welche auf
oder nahe dem drehbaren Schneidkopf für Kohlenbergwerksmaschinen angeordnet sind.
Wenn ein drehbarer Schneidkopf verwendet wird, um Kohle von einer Kohlenabbaulangfront zu brechen, besteht häufig die
Neigung, daß Staub erzeugt wird und daß sich das von der gebrochenen Kohle emittierte Methan um den drehbaren Schneid-
kopf herum konzentriert, der in einer zum Abbau fertigen Kohlenfläche betrieben wird, welche von dem HauptventiIationsluftstrom abgeschirmt ist. Eine solche Konzentration
von Methan kann möglicherweise gefährlich sein, insbesondere
dann, wenn sich das Methan in der Nachbarschaft der Schneid
zone des Schneidkopfes ansammeln kann, bis seine Konzentra
tion innerhalb des explosiven Bereichs, d. h. 5 bis 15 VoI.-% Methan liegt. Wenn die Methankonzentration innerhalb dieses Bereichs liegt, ist es möglich, daß ein Funke, der durch
ein Schneidwerkzeug erzeugt wird, welches eine Intrusion in
der Kohlenabbaufront streift, das Methan entzündet, was
wiederum zu einer Explosion führen könnte.
drehbaren Schneidkopf vorzusehen, wobei die Ventilationseinrichtung ein Luftstromführungsrohr und eine Flüssigkeitsdüse
umfaßt, welche so angeordnet ist, daß sie einen Luftstrom entlang dem Luftstromführungsrohr erzeugt.
5
Bislang wurden die Düsen für die Flüssigkeitssprühstrahlen
direkt auf das Luftstromführungsrohr montiert, was eine
Flüssigkeitszufuhr unter relativ hohem Druck aus einem Zuführrohr erfordert, welches sich entlang einer axialen
Bohrung erstreckt, die in der drehbaren Antriebswelle, auf
der der drehbare Schneidkopf befestigt ist, vorgesehen ist, und über einen Verteilungsblock zu externen Schläuchen,
welche den Verteilungsblock mit den Düsen hydraulisch verbinden.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes
Flüssigkeitsversorgungssystem zu schaffen, welches Schwierigkeiten überwindet, die mit dem Gebrauch von externen
Schläuchen in den schwierigen Umgebungsbedingungen, die nahe einem drehbaren Schneidkopf einer Bergwerksmaschine
angetroffen werden, zusammenhängen.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Flüssigkeitsversorgungssystem
für einen drehbaren Schneidkopf für eine Bergwerksmaschine eine Flüssigkeitsversorgungseinrichtung
zum Zuführen von unter Druck stehender Flüssigkeit von einer Eingangsöffnung an der Bergwerksmaschine zu einem
Verteilungsblock zur Anbringung innerhalb des drehbaren
Schneidkopfes, wobei der Verteilungsblock einen Durchgang
für einen Flüssigkeitsstrom definiert und wobei eine Anzahl
von Düsen vorgesehen sind, die einen Luftstrom induzierende Sprühstrahlen emittieren, wobei die Düsen in hydraulischer
Verbindung mit dem durch den Verteilungsblock definierten
Durchgang stehen und auf dem Verteilungsblock befestigt sind.
Die vorliegende Erfindung sieht auch einen drehbaren Schneidkopf vor, welcher auf einer drehbaren Antriebswelle
einer Bergwerksmaschine antreibbar befestigbar ist, wobei
die Welle eine sich axial erstreckende Bohrung aufweist, der Schneidkopf eine Nabenanordnun'g umfaßt, welche auf der
Antriebswelle antreibbar befestigbar ist, ein Laufbuchsenteil
um die Nabenanordnung und koaxial mit dieser befestigt ist, wobei eine einen Luftstrom induzierende Einrichtung
vorgesehen ist, die einen Durchgang umfaßt, der durch ein rohrförmiges Element, welches innerhalb des Laufbuchsenteils
montiert ist, definiert ist, mit einer Düseneinrichtung zum Richten eines einen Luftstrom induzierenden Sprühstrahls
entlang des durch das rohrfö'rmige Element definierten
Durchgangs, und mit einem Flüssigkeitsversorgungssystem
zum Zuführen von unter Druck stehender Flüssigkeit von einer bei der Bergwerksmaschine befestigbaren Eingangsöffnung
entlang eines Rohrs, welches sich entlang der sich axial erstreckenden Bohrung der Antriebswelle zu einem Verteilungsblock,
der einen Durchgang definiert, erstreckt, wobei die Düseneinrichtung mit dem durch den Verteilungsblock definierten Durchgang hydraulisch verbunden ist und
auf dem Verteilungsblock befestigt ist.
Vorzugsweise ist der Verteilungsblock an der Nabenanordnung
befestigt.
Zweckmäßigerweise ist der durch den Verteilungsblock definierte Durchgang hydraulisch mit einem ringförmigen Kanal
verbunden, welcher im Verteilungsblock vorgesehen ist, wobei
die Düseneinrichtung eine Vielzahl von winkelmäßig um den Verteilungsblock angeordneten Düsen umfaßt und in hydraulischer
Verbindung mit dem ringförmigen Kanal steht, wobei die Ventilationseinrichtung eine Vielzahl von rohrförmigen
Elementen, welche jeweils den Düsen zugeordnet sind, umfaßt.
Zweckmäßigerweise sind die Düsen so angeordnet, daß die
Achse des den Luftstrom induzierenden Sprühstrahls gegenüber
der·longitudinalen Achse des durch das zugeordnete
rohrförmige Element definierten Durchgangs geneigt ist.
Vorzugsweise ist eine Sensoreinrichtung vorgesehen, um den Gesamtfluß von Flüssigkeit zu den Düsen zu messen.
Vorteilhafterweise betätigt die Sensoreinrichtung einen Alarm und/oder sie schaltet die Stromversorgung der Maschine
, wenn der gemessene Fluß unter ein vorgewähltes Volumen lt..
aus
fallt.
fallt.
Im folgenden wird beispielsweise eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine unvollständige Teilansicht im Schnitt durch
einen drehbaren Schneidkopf einer Bergwerksmaschine;
Fig. 2 eine unvollständige Endansicht eines Details von
Fig. 1 ; und
Fig. 3 eine unvollständige Schnittansicht durch einen Be-
:;323532A
reich der Nabe des drehbaren Schneidkopfes gemäß Fig. 1 in
vergrößerter Darstellung.
Die Zeichnungen zeigen einen drehbaren Schneidkopf 1 einer an sich bekannten Bergwerksmaschine des Seher-Typs (shearer
type) iur Kohlegewinnung 2 (nur ein Teil des Schneidabschnittes der Bergwerksmaschine ist gezeigt), der beim Betrieb
entlang einer Abbaulangfront wiederholt hin- und hergeht,
wobei der drehbare Schneidkopf von der Abbaufront Kohle
IQ gewinnt. Die Kohle wird durch eine Vielzahl (nicht dargestellten) Schneidwerkzeugen, die um den Außenumfang des
Schneidkopfes montiert sind, geschnitten, wobei die Schneidwerkzeuge auf (nicht dargestellten) Werkzeughaltern montiert sind, die an den radial außen liegenden Extrimitäten
!5 einer Vielzahl von Laderippen 4 für geschnittenes Erz getragen werden, welche sich schraubenförmig um und axial
entlang eines im allgemeinen kegelstumpfförmigen Laufbuchsenteils 5 erstrecken, welcher bezüglich einer Nabenanordnung 6 fest montiert ist, welche auf einer Antriebswelle
7 antriebsmäßig montiert ist, die sich von dem Schneidbereich der Bergwerksmaschine erstreckt. Der Schneidbereich
kann, wie in Fig. 1 angedeutet, durch einen Teil des Maschinenkörpers gebildet werden.
unteren Rahmen 10 getragen, der mit Beinen 11 versehen ist, •welche Schuhe 12 aufweisen, um mit langgestreckten Schienen 13 gleitend zusammenzuwirken, wobei die Schienen 13
auf einem armierten flexiblen Förderer 14 fest montiert
sind, der sich entlang der Abbaulangfront erstreckt. Der
in Fig. 1 gezeigte Schuh 12 liegt auf der äußeren Fläche des Förderers, der auch die Rampenplatte 15 trägt, auf und
wird durch sie geführt.
Der Laufbuchsenteil 5 ist auch mit einer im allgemeinen
kegel stumpfförmigen ringförmigen Rlickenpl a tte 16 versehen,
welche dfe Arbeitsseite des Schneidkopfes 1 bildet und eine Vielzahl von (nicht dargestellten) Werkzeughaltern
9
für (nicht dargestellte) Schneidwerkzeuge trägt.
für (nicht dargestellte) Schneidwerkzeuge trägt.
Die Nabenanordnung 6, die im Detail in Fig. 3 dargestellt
ist, umfaßt eine Kei1schloßbuchsenandrdnung 17, 18, um den
Schneidkopf antriebsmäßig mit der Antriebswelle 7 zu Verbinden.'
Das innere Buchsenelement 17 wird auf der Welle durch eine Endrückhalteplatte 19 gehalten, die mit der
Welle über Bolzen 20 verbunden ist und eine Lippe aufweist, die die Arbeitsflächenseite des inneren Buchsenelementes
überlappt, wobei das Element über Abstandsglieder 21 daran
gehindert wird, weiter entlang der Welle zu gleiten.
Das relativ gesehen äußere Buchsenelement 18 hat eine konische keilförmige Oberfläche, die mit der konischen keilförmigen
Oberfläche zusammenarbeitet, die vom inneren Buchsenelement
dargeboten wird. Auf diese Weise ist das äußere Buchsenelernten antriebsmäßig über das innere Buchsenelement
mit der Antriebswelle verbunden. Eine weitere Rückhalteplatte
22, welche über Bolzen 23 mit dem inneren Buchsenelement
verbunden ist, stellt sicher, daß die Kei1 Schloßanordnung
nicht zufällig außer Eingriff geraten kann.
Der Laufbuchsenteil 5 ist auf der Nabenanordnung 6 über
Platten 25, 26 fest montiert, welche in die Ausschnitte in
der äußeren Buchsenanordnung 18 und an die nach innen gerichtete Oberfläche des Laufbuchsenteils eingeschweißt
sind. Die Platte 25 und das äußere Buchsenelement 18 weisen
Durchgänge 27 auf, um eine Flüssigkeit zur Staubunterdrückung (z. B. Wasser) zu der Schneidzone des Schneidkopfes
zuzuführen, wie weiter unten erläutert werden wird,
Der Schneidkopf 1 weist eine Ventilationseinrichtung auf,
welche eine Vielzahl von rohrförmigen Elementen 30 umfaßt, die um die Rotationsachse 31 der Antriebswelle und der
Nabenanordnung winkelmäßig angeordnet sind, wobei die rohrförmigen Elemente in Ausschnitte eingeschweißt sind, die
in den Plätten 25, 26 vorgesehen sind, so daß Durchgänge ausgebildet werden, die sich von der Arbeitsflächenseite
des Schneidkopfes zu der Maschinenseite des Schneidkopfes
erstrecken. In den Zeichnungen sind.die Achsen 32 der rohrförmigen
Elemente im allgemeinen parallel zu der Rotationsachse der Nabenanordnung angeordnet. Jedoch sind bei anderen
Ausführungsformen die Achsen zumindest einiger der rohrförmigen Elemente relativ zu der Achse der Nabenanordnung
geneigt. Im Betrieb wird ein Luftstrom entlang den Durchgängen der rohrförmigen Elemente durch Flüssigkeitssprühnebel
33 erzeugt, die von einer Düsenanordnung 34 erzeugt werden, die auf einem Verteilerblock 35 angebracht sind,
welcher mit der Nabenanordnung durch (nicht dargestellte)
Bolzen verbunden ist, wobei die Achse eines jeden Sprühnebels 33 gegenüber der löngitudinalen Achse des durch das
zugehörige rohrförmige Element 30 definierten Durchgangs geneigt ist.
Der Verteilerblock. 35 umfaßt einen ringförmigen Kanal 36,
der sich um den Block herum erstreckt, um die Druckflüssigkeit der Vielzahl von Düsen 34 zuzuführen, wobei der Kanal
einen Eingangsdurchgang 37 aufweist, der sich entlang einem
radial erstreckenden Arm 38 erstreckt. Der Durchgang 37 ist
in hydraulischer Verbindung mit einem Durchgang 39, der von
einem rotierbar angeordneten Rohr 40 gebildet wird, welches sich entlang einer Durchgangsbohrung 41 erstreckt, die in
der Antriebswelle 7 ausgebildet ist. Die Maschinenseite des
rotierbaren Rohres 40a (d. h. das vom Verteilerblock entfernte
Ende) ist in einer Adaptereinheit 42 dichtend angeordnet,
welche an dem Schneidabschnitt der Maschine fest
angebracht ist. Eine unter Druck stehende Flüssigkeit wird dem Durchgang 39 über die öffnungen 43 und über einen flexiblen
Schlauch zugeführt, der von einer nicht dargestellten Quelle unter relativ hohem Druck herführt und von der
Bergwerksmaschine hinter sich hergezogen wird. Ein äußeres Rohr 44, welches um das innere Rohr 40 angeordnet ist,
definiert einen ringförmigen Durchgang 45, welcher die Zuführöffnungen
46 und die Durchgänge 47 mit einem Durchgang 48 verbindet, welcher in dem vorerwähnten, sich radial erstreckenden
Arm 38 vorgesehen ist und wobei eine hydrauli-
sehe Verbindung mit dem vorgenannten Durchgang 27, der in
der Platte 25 ausgebildet ist, und dem äußeren Hülsenelement 18 über einen kurzen Verbindungsdurchgang 49, der in
der Rückhalteplatte 22 ausgebildet ist, vorgesehen ist.
Die Zuführöffnungen 46 sind in hydraulischer Verbindung mit
einer (Juelle von Flüssigkeit unter relativ geringem Druck,
und zwar über einen (nicht dargestellten) Schlauch, der so
angeordnet ist, daß er von der Bergbaumaschine hinterhergezogen
wird, wenn sie sich entlang der Abbaufront bewegt, wobei die unter relativ geringem Druck stehende Flüssigkeit
über Durchgänge 47, 45, 48, 49 und 27 (nicht dargestellten) Sprühdüsen zugeführt wird, die auf den Laderippen in Nachbarschaft
mit der Schneidzone des Schneidkopfes angeordnet sind und gegen die Schneidwerkzeuge gerichtet sind. In
alternativer Weise oder zusätzlich zu den der Schneidzone ■
zugeordneten Sprühdüsen können>an den Laderippen oder am
Laufbuchsentei1 5 Sprühdüsen vorgesehen sein, um entlang
den Durchgängen für geschnittenes Mineral, die durch die Laderippen definiert sind, Sprühstrahlen zu richten. Diese
Sprühdüsen, die in der Zeichnung nicht gezeigt sind, können von einer Art ähnlich derjenigen sein, wie sie in den früheren
britischen Patentanmeldungen Nr. 1 414 917 und 2 062 725 der Anmelderin offenbart sind.
Der Schneidkopf umfaßt auch eine Luftstromabienkeinrichtung,
welche eine geneigte ringförmige Führungsplatte 50 umfaßt (s. Fig. 1 und 2), die auf sich radial erstreckenden Armen
51 (von denen nur einer dargestellt ist) montiert ist, welche sich von einer Trägernabe 52 erstrecken, um eine Mehrzahl
von langgestreckten öffnungen 49 zu definieren, die sich effektiv ganz um die Trägernabe herum erstrecken. Die
Trägernabe 52 ist auf einer Trägeranordnung 53 für eine Ladekappe (nur ein kleiner Teil des Armes 54 derselben ist
dargestellt) fest montiert. Beim Betrieb trachtet die Ladekappe, das geschnittene Gestein oder Mineral innerhalb der
durch die Laderippen definierten Taschen zurückzuhalten
und mit den schraubenförmigen Laderippen zusammenzuarbeiten,
um das geschnittene Gestein und Mineral zu dem Förde-
rer 14 zu bewegen. Im Betrieb ist die Ladekappe nahe der
Rückseite des Schneidkopfes angeordnet, während die Bergwerksmaschine sich entlang der Abbaulangfront bewegt. Wenn
somit die Maschine das Ende eines Durchgangs erreicht und ihre Bewegungsrichtung umkehrt, ist es notwendig, daß die
Ladekap'pe um etwa 180° um die Achse 31 der Antriebswelle
geschwenkt wird, um auf der entgegengesetzten Seite des Schnäidkopfes wieder angeordnet zu werden. Während, die Ladekappe
um die Achse 31 geschwenkt wird, wird die geneigte Ablenkführungsplatte 50, die relativ zur Ladekappe fest
montiert ist, ebenfalls um diese Achse geschwenkt. Da jedoch die öffnungen 49 eine effektiv kontinuierliche öffnung
bilden* die sich ringförmig ganz um die Trägernabe 52 herum erstrecken, bleibt die Situation bezüglich der öffnung
effektiv unverändert. Eine Verschlußplatte 60, die relativ
zum Schneidabschnitt der Bergwerksmaschine fest montiert
ist, verschließt die öffnungen 49, die der relativ oberen Region der Ablenkplatte 50 zugeordnet sind (s. Fig. 1 und
2). Die Fig. 1 zeigt die Verschlußplatte 60, die in gleitendent
Kontakt mit dem maschinenseitigen Ende der geneigten
Platte 50 steht, wie sie die öffnungen 49 in der relativ
oberen Region verschließt, um einen Luftstrom in Richtung zur Maschine hin in dieser Region des Schneidkopfes zu
unterbinden. Wo die Verschlußplatte jedoch nicht wirksam
2S ist (wie dies in der relativ unteren Region der geneigten Ablenkführung in Fig. 1 dargestellt ist), sind die Öffnungen
49 offen und ein Luftstrom zu der Maschine hin ist in dieser Region erlaubt. Der Zweck dieser Anordnung wird weiter unten
in der Beschreibung klargemacht werden.
Fig* 2 illustriert das Ausmaß des Gebietes, für das die
Verschlußplatte 60 wirksam ist. In diesem speziellen Beispiel
ist die relativ obere Region der öffnungenen 49 über
einen Winkelbereich von ungefähr 200ö geschlossen, 36
Eine solche Anordnung stellt sicher» daß während des Gebrauches,.' wenn die Laddkappe um die Achse 31 der Antriebswelle versehwenkt wird, unabhängig von der Winkelposition
der Ladekappe die relativ untere Region der öffnungen 49
immer offen ist, um einen Luftstrom vom Schneidkopf zur Maschine zu ermöglichen, wobei die relativ obere Region der
öffnungen 49 für einen Luftstrom in Richtung Bergwerksmasch
ine immer geschlossen bleibt.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die geneigte AblenkfUhrung
50 benachbart bzw. nahe an dem maschinenseitigen Randende des Laufbuchsentei1s 5 angeordnet ist und so ausgebildet
ist, da3 es radial nach außen über den benachbarten Endbereich
des Laufbuchsenteils 50 hinausragt, um so eine ringförmige
öffnung 70 zu definieren. Der Winkel der Ablenkführung liegtvorzugsweise innerhalb eines Bereiches von 5°
bis 45° relativ zu einer im rechten Winkel zu der Rotationsachse 31 der Antriebswelle angeordneten Geraden (d.h.
wie in Fig. 1 zwischen 5° und 45° von eine«; im wesentlichen vertikalen Ebene).
Vorzugsweise ist die geneigte AblenkfUhrung 50 so angeordnet, daß die minimale Querschnittsfläche der öffnung 70,
die zwischen dem Laufbuchsenteil und der geneigten Ablenkführung
definiert ist, mindestens so groß ist wie die gesamte
minimale Querschnittsfläche der durch das rohförmige
Element 30 definierten Durchgänge.
Im Betrieb, während die Maschine entlang der Abbaulangfront läuft, wobei der Schneidkopf 1 Gestein oder Mineral von der
Abbaufront gewinnt, wird Druckflüssigkeit unter einem relativ
niedrigem Druck über die öffnungen 46 den am Schneidkopf vorgesehenen Sprühdüsen, wie weiter oben erklärt, zugeführt,
um den durch die Schneidwerkzeuge erzeugten Staub zu unterdrücken. Gleichzeitig wird eine Flüssigkeit unter
relativ hohem Druck in öffnungen 43 zugeführt und von hier
über Durchgänge 39 und 37 und den Kanal 36 zu den Düsen 34, die jedem der rohrförmigen Elemente 30 zugeordnet sind, so
daß Sprühstrahlen, die einen Luftstrom erzeugen, entlang1
den durch die rohrförmigen Elemente definierten Durchgängen erzeugt werden, so daß innerhalb des Laufbuchsenteils
5 ein Luftstrom erzeugt wird, welcher entlang eines ersten Bahnabschnittes in einer im wesentlichen gegen das maschir.
nenseitige Ende des Schneidkopfs gerichteten Richtung : strömt, wie dies in Fig. 1 allgemein durch die Pfeile X
angedeutet ist. Die Wirkungsweise der Ventilationseinrichtung 34*, 30 umfaßt auch einen Luftstrom entlang einem
zweiten Bahnabschnitt radial außerhalb des Laufbuchsentei Is
5 in einer allgemeinen Richtung weg von dem bergwerksmaschinenseitigen
Ende des Schneidkopfes. Der Luftfluß entlang dem zweiten Bahnabschnitt ist im allgemeinen mit den
Pfeilen Y angedeutet.
In der relativ oberen Region des Schneidkopfes wird der induzierte
Luftstrom, der entlang dem ersten Bahnabschnitt und in einer allgemeinen Richtung zu dem bergwerksmaschinenseitigen
Ende des Schneidkopfes hin fließt, durch den kombinierten Effekt der Verschlußplatte 60 und der geneigten
Ablenkführung 50 umgelenkt, so daß der Luftstrom, der
entlang dem ersten Bahnabschnitt strömt, in diesem Bereich
des Schneidkopfes zu dem Luftstrom gelenkt wird, der entlang dem zweiten Bahnabschnitt strömt, und hierbei neigt
ein vorgewählter Anteil des Luftstroms zusammen mit einigem Wasser aus den den Luftstrom erzeugenden Sprühstrahlen
dazu, innerhalb des Schneidkopfes rezirkuliert zu werden.
In der relativ unteren Region des Schneidkopfes wird es dem induzierten Luftstrom, der entlang dem ersten Bahnabschnitt
und in einer allgemeine Richtung zu der Bergwerksmaschinenseite
des Schneidkopfes hinströmt, ermöglicht,
durch die offenen öffnungen 49 hindurchzugehen, und entlang
einem dritten Bahnabschnitt, der allgemein durch die Pfeile
Z gekennzeichnet ist, aus dem Schneidkopf in den Hauptventilationsluftstrom
entlang der Abbaulangfront ausgelassen zu werden.
Der vorgewählte Anteil an Luftstrom und diesem zugeordnetem Wasser aus den den Luftstrom erzeugenden Sprühstrahlen, der
innerhalb des Schneidkopfes rezirkuliert wird, ist durch
15
die winkelmäßige Ausdehnung der Verschlußplatte 60 und den Neigungswinkel der Ablenkführung 50 bestimmt- Man wird bemerken, daß der Anteil an Luftstrom, welcher rezirkuliert wird, um so größer ist, je größer die winkelmäßige Ausdehnung der Verschlußplatte ist, und umgekehrt.
die winkelmäßige Ausdehnung der Verschlußplatte 60 und den Neigungswinkel der Ablenkführung 50 bestimmt- Man wird bemerken, daß der Anteil an Luftstrom, welcher rezirkuliert wird, um so größer ist, je größer die winkelmäßige Ausdehnung der Verschlußplatte ist, und umgekehrt.
Die Wirkung des Rezirkulierens des Luftstroms reduziert das
Ärgernis von nasser Luft, die durch die Bergwerksarbeiter in die Arbeitszone abgeführt wird. Zusätzlich wird das
IQ mit dem Luftstrom rezirkulierte Wasser mit dem gebrochenen
Material, welches jeweils gerade innerhalb der durch die Laderippen 4 definierten Taschen gefördert wird, gemischt
und es befeuchtet hierbei das geschnittene Material. Während daher das Material entlang dem Fördersystem einschließ-
IQ lieh dem Förderer 14 gefördert wird, ist eine reduzierte
Staubentwicklung zu verzeichnen, insbesondere wenn das befeuchtete
Material über Transferstationen gebracht wird.
Aller Staub, der innerhalb des Bereiches des Schneidkopfes erzeugt wird, wird entlang dem zweiten Luftstrom-Bahnabschnitt
um die Arbeitsflächenseite des Schneidkopfes und
in die durcn/rohrförmigen Elemente 30 gebildeten Luftstromdurchgänge
geführt, wo er durch die den Lufstrom erzeugenden Sprühstrahlen 33 aus den Düsen 34 wirksam befeuchtet
wird. Der befeuchtete Staub wird entlang dem ersten Luftstrom-Bahnabschnitt
geführt und wird entweder durch die Ablenkeinrichtung 50, 60 abgelenkt, um mit dem momentan
innerhalb der Ladetaschen befindlichen Material gemischt zu werden, oder er wird durch die offenen öffnungen 49
zweckmäßigerweise in dem relativ unten liegenden Bereich
des Schneidkopfes zu der Bergwerksmaschine und dem Förderer 14 abgeführt. Die Staubkonzentration innerhalb der Schneidezone
wird auch durch die Wirkung der vorgenannten, auf den Laderippen oder auf dem Laufbuchsentei1 befestigten
Sprüher reduziert.
Jegliches Methan, welches innerhalb der Schneidzone erzeugt wird, wird mit dem erzeugten Luftstrom abgezogen und in
einem verdünnten Zustand durch die gleichen offenen Offnungen
49, die sich regelmäßig in der relativ unteren Region des Schneidkopfes befinden abgeführt, oder über die Platte
60 in der oberen Region rezirkuliert.
Die vorliegende Erfindung schafft einen verbesserten Schneidkopf, welcher dazu neigt, die innerhalb der Schneidzone auftretenden
Staubkonzentrationen auf ein annehmbar niedriges Niveau zu reduzieren oder zu kontrollieren, wobei die Menge
,Q des hierbei verwendeten Wassers annehmbar niedrig gehalten
werden kann. Auch wird die Methankonzentration in der Nähe der Schneidezone innerhalb der gewünschten Grenzen gehalten.
Fig. 1 zeigt den Schneidkopf, der mit einem Sensor 100 für
Gas- und/oder Luftstrom ausgerüstet ist, um einen vorwählbaren
Zustand in der Nähe des Schneidkopfes nachzuweisen, beispielsweise die Konzentration von Methan in der Nähe des
Schneidkopfes, und hieraus ein Signal abzuleiten, welches die gemessene Konzentration anzeigt. Der Sensor kann auf
der Arbeitsflächenseite der rohrförmigen Elemente 30 angeordnet
sein.(wie dargestellt). Alternativ oder zusätzlich können ein oder mehrere Sensoren auf der Maschinenseite
der rohrförmigen Elemente 30 angeordnet sein. Es ist wahrscheinlich, daß Sensoren, die auf der Arbeitsflächenseite
der rohrförmigen Elemente angeordnet sind, die Methankonzentration
nachweisen, und daß Sensoren, die auf der Maschinenseite der rohrförmigen Elemente angeordnet sind, die
Bedingungen bezüglich des Luftstroms nachweisen, wobei der zuletztgenannte Sensor das Luftstromvolumen und/oder den
Luftstromdruck nachweist. Das abgeleitete Signal wird über
(nicht dargestellte) Kabel zu einer (nicht dargestellten) Prozessoreinrichtung geführt, die entweder auf der Bergwerksmaschine
befestigt ist oder auf einem Kontrollpult,
welches am Ende der Abbaufront entfernt von der Maschine angeordnet ist. Die Prozessoreinrichtung empfängt das abgeleitete
Signal und kann die Stromzufuhr zu der Bergbaumaschine abschalten, falls die nachgewiesene Gaskonzentration
einen vorgewählten kritischen Wert erreichen sollte
1 oder sich einem solchen Wert nähern sollte. In alternativer
Weise oder zusätzlich aktiviert die Prozessoreinrichtung einen Alarm, sollte die nachgewiesene Gaskonzentration einen
vorgewählten kritischen Wert erreichen oder sich einem solchen Wert nähern.
Ein Luftstromsensor ist in der Regel vorgesehen, um die Strömungsgeschwindigkeit der Luftströmung zu messen, und er
ist in der Regel dazu ausgebildet, ein Signal zu erzeugen, welches die gemessene Strömungsgeschwindigkeit anzeigt. Der
Sensor kann die Strömungsgeschwindigkeit messen, indem er
den Druck des Luftstroms nachweist, und in diesem Fall ist
der Sensor so ausgelegt, daß er ein Signal erzeugt, welches dem gemessenen Druck proportional ist.
In Fig. 3 deuten die unterbrochenen Linien nahe der rechten Seite der Zeichnung eine Sensoranordnung 101 für den Flüssigkeitsfluß
an, welche in die Wasserversorgung mit unter relativ hohem Druck stehendem Wasser für die Düsen 34 im
Yerteilerblock 35 eingebaut ist, und die dazu ausgelegt ist,
eine vorgewählte Betriebsbedingung der Wasserversorgung für die Düsen 34 zu messen. Die Anordnung umfaßt eine Sensoreinheit
102 für Flüssigkeitsfluß und/oder Flüssigkeitsdruck,
welcher durch eine Verbindungsleitung 103 Wasser
unter relativ hohem Druck zugeführt wird, wobei die Verbindungsleitung
103 mit der oben genannten, unter relativ · hohem Druck stehenden Quelle über einen flexiblen Schlauch
verbunden ist. Der Ausgang der Flußsensoreinheit 102 ist
über Verbindungen 104 mit den beiden Eingangsöffnungen 43
des oben beschriebenen Systems innerhalb des Schneidkopfes für unter relativ hohem Druck stehendes Wasser verbunden.
Die Sensoreinheit 102 mißt den Fluß des Wassers zu dem relativ
hohen Drucksystem und leitet ein Signal ab, welches den Fluß anzeigt. Das abgeleitete Signal wird zu einer Prozessoreinheit
140 mit einer Alarmeinrichtung 141geführt, welche das Signal aufnimmt und durch Abschalten der Stromversorgung
für die Bergwerksmaschine die Maschine deaktiviert, falls
BAD ORIGINAL
der gemessene Fluß unter ein vorwählbares Volumen fällt. Alternativ oder zusätzlich zu dem Flußsensor kann die Sensoreinheit
einen Flüssigkeitsdrucksensor umfassen, welcher
den Flüssigkeitsdruck mißt und ein Signal erzeugt, Welches
den Versorgungsdruck anzeigt, wobei das Signal die Maschine deakti v'ieren kann, falls der Druck einen vorwählbaren
kritischen Wert erreicht. Falls daher während des Betriebes irgendeine der Düsen 24 blockieren sollte oder aus bestimmten
Grürtfen nicht mehr arbeiten sollte, so mißt die Flußsensoreinheit
102 die hieraus resultierende Verminderung des Wasserflusses, es wird ein entsprechendes Signal erzeugt
und die Prozessoreinrichtung betätigt eine Steuereinrichtung,
um die Maschine abzuschalten. Eine solche Anordnung stellt sicher, daß, falls irgendeine der Düsen 34
verstopftwird oder ausfällt, so daß entlang dem Durchgang
des zugeordneten rohrförmigen Elements 30 kein den Luftfluß
erzeugender Sprühstrahl erzeugt wird, die Maschine angehalten wird. Eine solche Anordnung kann als notwendig angese- hen
werden, wenn unter solchen Bedingungen gearbeitet wird, bei denen keine Rezirkulation des Luftstroms innerhalb des
Laufbuchsenteils toleriert werden kann oder wo nur ein vorbestimmter
Betrag an Rezirkulation toleriert werden kann.
Es versteht sich, daß, falls irgendeiner der Sprühstrahler blockiert wird oder ausfällt, ein Luftstrom gezwungen werden
könnte, entlang dem Durchgang des zugeordneten rohrförmigen Elements in umgekehrter Richtung zu strömen, d. h.
weg von der Bergwerksmaschinenseite des Schneidkopfes und
hin zur Arbeitsflächenseite des Bohrkopfes. Auf diese Weise
würde eine Rezirkulation des Luftstroms innerhalb des Laufbuchsenteils
stattfinden und es könnte ein hieraus resultierender ekzessiver Aufbau von Methankonzentration innerhalb
der Schneidzone auftreten. Jedoch durch Vorsehen der Flußsensoranordnung, die die Einheit 112 umfaßt, wird eine
solche möglicherweise gefährliche Betriebsbedingung vermie-5 d e η.
In andere/n Ausführungsformen ist die Einheit 101 dazu ausgelegt,
einen Alarm auszulösen, falls der Wasserfluß unter
19
ein vorbestimmbares Volumen fällt.
ein vorbestimmbares Volumen fällt.
Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung ist ein gemeinsames
Flüssigkeitsversorgungssystem für die den Luftstrom induzierenden Düsen 34 und für diejenigen Düsen vorgesehen,
welche Sprühstrahlen zu Schneidzone hin richten. Bei solchen Ausführungsformen können Flußbegrenzer und/oder Druckbegrenzer
vorgesehen sein, um den Fluß und/oder den Druck effektiv zu reduzieren, welcher den Düsen, die Sprühstrahlen
zur Schneidzone hin richten, zugeführt wird.
Die weiter oben diskutierten Rohre 40, 44 können in einem gemeinsamen Flüssigkeitsversorgungssystem vorgesehen sein,
beispielsweise kann das innere Rohr 40 verwendet werden,
um die Flüssigkeit unter relativ hohem Druckden Zuführdurchgängen innerhalb des Verteilerblocks zuzuführen und
der ringförmige/Raum, der durch das äußere Rohr 44 definiert
ist, kann verwendet werden, um elektrische Kabel unterzubringen, um das Signal aus dem weiter oben genannten
Gassensor 100 weiterzuleiten.
Claims (1)
- 3. Karl DrVNOIU DiplomDrvv«/Ot ln9enieuη«« r λ »y. /0-8023MUnChBn-PuIIaCh, Wiener Sir. 2; Tel {0Ρ9) vt)?^0 -7IrTeI-X S2151M bros;d; ptibtes: »Palentibus» MünchenCOAL INDUSTRY (PATENTS) LIMITED,Hobart House, Grosvenor Place, London SW1X 7AE, EnglandYoru?i3len: Case 4439 oate: 23. Sept. 1982Re/prPATENTANSPRÜCHE1. Flüssigkeitsversorgungssystem für einen drehbaren Schneidkopf einer Bergwerksmaschine, mit einer Flüssigkeitsversorgungseinrichtung zum Zuführen von unter Druck stehender Flüssigkeit von einer Ausgangsöffnung einer Bergwerksmaschine zu einem Verteilungsblock zur Anordnung innerhalb des drehbaren Schneidkopfes, wobei der Verteilungsblock einen Durchgang für einen Flüssigkeitsstrom bildet, und wobei eine Anzahl von Düsen so ausgelegt sind, daß sie einen Luftstrom induzierende Sprühstrahlen emittieren , dadurch gekennzeichnet , daß die Düsen (34) in hydraulischer Verbindung mit dem Durchgang (36, 37) stehen, der durch den Verteilungsblock (35) definiert ist, und daß sie auf dem Verteilungsblock befestigt sind.2. Drehbarer Schneidkopf, der auf einer drehbaren Antriebswelle einer Bergwerksmaschine antreibbar befestigbar ist, wobei die Welle eine sich axial erstreckende Bohrung aufweist, der drehbare Schneidkopf eine Nabenanordnung umfaßt, welche antreibbar auf der Antriebs-welle befestigbdr ist, ein Laufbuchsentei1 um die Nabenanordnung und koaxial mit dieser befestigt ist, wobei eine einen Luftstrom induzierende Einrichtung vorgesehen ist, welche einen Durchgang umfaßt, welcher durch ein rohrförmiges Element, das innerhalb des Laufbuchsentei1s angeordnet ist, definiert ist, mit einer Düseneinrichtung zum Richten von einen Luftstrom induzierenden Sprühstrahl entlang dem durch das rohrförmige Element definierten Durchgang, und wobei Flüssigkeitsversorgungseinrichtungen vorgesehen sind zum Zuführen von unter Druck stehender Flüssigkeit von einer Eingangsöffnung nahe der Bergwerksmaschine entlang einem Rohr, welches sich entlang der sich axial erstreckenden Bohrung der Antriebswelle erstreckt, zu einem Verteilungsblock, welcher einen Durchgang definiert, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Düseneinrichtung (34) hydraulisch mit dem durch den Verteilungsblock (35) definierten Durchgang (36, 37) verbunden ist und auf dem Verteilungsblock befestigt ist.3. Schneidkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilungsblock (35) an der Nabenanordnung (6) befestigt ist.4. Schneidkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Verteilungsblock (35) definierte Durchgang (37) hydraulisch mit einem ringförmigen Kanal (36) verbunden ist, der im Verteilungsblock vorgesehen ist, wobei die Düseneinrichtung (34) eine Vielzahl von Düsen umfaßt, die winkelmäßig um den Verteilungsblock herum angeordnet sind und in hydraulischer Verbindung mit dem ringförmigen Kanal stehen, und daß die Ventilationseinrichtung eine Vielzahl von rohrförmigen Elementen (30) umfaßt, welche jeweils den Düsen zugeordnet sind.5. Schneidkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Düse (34) so angeordnet ist, daß die Achse des den Luftstrom induzierenden Sprühstrahls (33) zu der longitudinal e η Achse des durch das zugeordnete rohrförmige Element3 1 (30) definierten Durchgangs geneigt ist.6. Schneidkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sensoreinrichtung (102) vorgesehen ist, um den Gesamt-5 fluß der Flüssigkeit zu den Düsen (34) zu messen.7. Schneidkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung (102) einen Alarm (141) auslöst und/ oder die Stromversorgung der Maschine abschaltet, wenn derIO gemessene Fluß unter ein vorgewähltes Volumen fallt.
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