DE2852689C2 - Walzenschrämmaschine mit einer Belüftungsvorrichtung - Google Patents

Walzenschrämmaschine mit einer Belüftungsvorrichtung

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DE2852689C2 DE19782852689 DE2852689A DE2852689C2 DE 2852689 C2 DE2852689 C2 DE 2852689C2 DE 19782852689 DE19782852689 DE 19782852689 DE 2852689 A DE2852689 A DE 2852689A DE 2852689 C2 DE2852689 C2 DE 2852689C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Walzenschrämmaschine für den Untertagebergbau mit an Tragarmen drehbar gelagerten Schrämwalzen, deren abbaustoßseitige Walzenstirnfläche durch einen axialen Kanal der Antriebswelle mittels eines von einer Injektionsdüse erzeugten Druckrnittelstrahls belüftet wird.
Derartige Einrichtungen sind durch die OS 23 24 662 bekannt. Diese Offenlegungsschrift befaßt sich mit einer Vorrichtung zur Belüftung und Entstaubung des Schneidkopfes einer Gewinnungsmaschine für den Bergbau, die mit Flüssigkeitssprühdüsen für den Staubniederschlag und mit einer Belüftungsvorrichtung ausgerüstet ist. Die für die Belüftung des abbaustoßseitigen Schrämwalzenbereichs erforderliche, als Injektor arbeitende Düse sitzt auf einem Rohr, das zentrisch zur Rotationsachse des Abbauwerkzeuges liegt, und ist dem Abbaustoß zugewandt Durch diese Düse wird im Innern der Hohlwelle ein in deren Längsrichtung verlaufender Flüssigkeitsstrahl erzeugt, der eine Luftströmung innerhalb der Hohlwelle hervorruft. Die erforderliche Flüssigkeit wird den Berieselungsdüsen und der Injektordüse über getrennte Leitungen zugeführt.
Außerdem ist durch die OS 25 00 858 eine Vorrichtung bekannt bei der eine den Luftstrom erzeugende Düse innerhalb eines Bauteiles sitzt, das sich im Bereich der dem Abbaustoß abgewandten Seite des Maschinenkörpers befindet Hier liegt die Injektionsdüse neben dem zentrisch zur Rotationsachse der Schrämwalze angeordneten Rohr, das die Staubniederschlagsflüssigkeit den Umfangsdüsen der Schrämwalze zuführt, und sprüht einen Wasserstrahl durch die hohl ausgebildete, das Rohr umschließende Antriebswelle des Abbauwerkzeuges und erzeugt so einen zum Schramtiefsten gerichteten Luftstrom. Auch hier wird die Flüssigkeit der Injektionsdüse und den Sprühdüsen über getrennte Leitungen zugeführt
Bei beiden zum Stande der Technik gehörenden Vorrichtungen befinden sich die Ansaugeöffnungen des Belüftungskanals im versatzseitigen Bereich der Schrämwalze und damit stets an einer der Verschmutzung besonders stark ausgesetzten Stelle. Es läßt sich deshalb, vor allem, wenn die Schrämwalze einen
Liegendschnitt auszuführen hat, nicht vermeiden, daß durch den von der Injektionsdüse unmittelbar über dem Haufwerk des Strebfördermittels angesaugten Luftstrom Haufwerksteile, zumindest aber ganz erhebliche Staubmengen, mitgerissen werden, die bereits nach kurzer Betriebszeit den Kanalquerschritt, der dem Luftstrom zur Verfügung steht, erheblich einengen oder gar ganz verstopfen. Die Belüftung der abbaustoßseitigen Walzenstirnfläche wird infolgedessen zumindest stark beeinträchtigt, unter Umständen aber völlig unterbunden.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, bei Walzenschrämmaschinen der eingangs genannten Gattung die Belüftungsmöglichkeit zu verbessern und diese Vorrichtung so auszubilden, daß sie durch den anfallenden Staub bzw. durch das Haufwerk in ihrer Wirksamkeit nicht mehr beeinträchtigt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der eingangs erläuterten Walzenschrämmaschine aus und schlägt vor, den Tragarm mit einem sich wenigstens über einen Teil seiner Länge erstreckende" Lüftungskanal auszustatten, der im Bereich der Schrämwalzenachse in den Antriebswellenkanal einmündet und am anderen Ende, vor seiner Ansaugeöffnung, mit einer einen Luftstrom erzeugenden, mit einer Druckmittelleitung verbundenen Injektionsdüse versehen ist Durch diese Ausbildung wird die für die im Schramtiefsten gelegene Walzenstirnfläche erforderliche Luft dem Strebraum in einem Bereich entnommen, der von der das anstehende Mineral lösenden Schrämwalze und — selbst in der tiefsten Schrämwalzenstellung — auch von dem das Haufwerk abtransportierenden Strebfördermittel weiter entfernt ist Die Verschmutzungsgei'ahr des Lüftungskanals wird dadurch wesentlich herabgesetzt.
Dabei ist es von Vorteil, wenn der Lüftungskanal auf der versatzseitigen Tragarmwand angeordnet ist und sich hier bis in den Bereich der Tragarmschwenkachse erstreckt. Durch diese Maßnahme, vor allem aber durch den dadurch bedingten größeren Abstand der Ansaugeöffnung von de.· Schrämwalze bzw. vom Strebfördermittel, wird die Verschmutzungsgefahr weiter vermindert und es wird eine besonders geschützte Kanalanordnung erreicht.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann der Lüftungskanal in ein durch eine Bohrung der Abtriebswelle hindurchgeführtes und in der abbaustoßseitigen Walzenstirnfläche austretendes Rohr einmünden, das mit dem Tragarm oder mit Teilen des Tragarmes fest verbunden und unverdrehbar angeordnet ist
Um den Lufttransport zu verbessern und durch die größere Luftmenge eine bessere Belüftung der abbaustoßseitigen Walzenstirnfläche zu erzielen, kann nach einem weiteren Erfindungsmerkmal eine weitere Injektionsdüse, die gleichachsig zur Schrämwalzenachse innerhalb des Lüftungskanals angeordnet ist. vorgesehen werden. Diese Düse unterstützt die vor der Ansaugeöffnung des Lüftungskanals befindliche Injektionsdüse.
Zweckmäßigerweise ist die gleichachsig zur Schräm- ω walzenachse angeordnete Injektionsdüse in einer zur Schrämwalzenachse konzentrischen Bohrung eines LUftungskanalansatzes angeordnet, deren in den Strebraum austretendes Bohrungsende mit einem dem Lüftungskanal zugeordneten Druckwasserkanal verbunden und durch einen Stopfen abgeschlossen ist. Eine solche Anordnung gestattet es, die in diesem Bereich befindliche Injektionsdüse im Bedarfsfall auch nachträglich anzuordnen oder läßt es gar zu, mit dieser Injektionsdüse das abbaustoßseitige Schrämwalzenende allein zu belüften.
Bei Walzenschrämmaschinen, deren Schrämwalzen mit einem innerhalb des Walzenkörpers befindlichen Untersetzungsgetriebe ausgerüstet und deren Umfang und/oder Stirnfläche mit Sprühdüsen, beispielsweise zur Staubbekämpfung, besetzt sind, empfiehlt es sich, das innerhalb der Schrämwalze den Entlüftungskanal bildende Rohr in seinen Endbereichen mit besonderen Rohrabschnitten zu umgeben, von denen der sich über die Tragarmbreite erstreckende Rohrabschnitt fest mit dem umschlossenen Rohr verschweißt ist, während der am anderen Antriebswellenende befindliche Rohrabschnitt unverdrehbar auf dem umschlossenen Rohr gelagert, in einem Gleitlager des Untersetzungsgetriebes abgestützt und in Achsrichtung festgelegt ist Dabei sind die Räume der beiden Rohrabschnitte miteinander verbunden. Die zwischen den beiden Rohrabschnitten und dem von ihnen umschlossenen, als Entlüftungskanal dienenden Rohr vorhandenen Ringräume, die miteinander verbunden sind, nehmen die zur Belieferung der umfangs- und stirnseitigen, beispielsweise zur Staubbekämpfung dienenden Düsen der Schrämwalze erforderliche Flüssigkeit auf. Sie behindern durch die vorgeschlagene Anordnung die Montage und Demontage der Schrämwalze nicht und schaffen einen betriebssicheren, dichten Abschluß, der jeden Eintritt der Berieselungsflüssigkeit in das Untersetzungsgetriebe unterbindet
Zweckmäßigerweise sind die Räume der beiden Rohrabschnitte durch einen segmentförmig abgeteilten Raum des umschlossenen Rohres miteinander verbunden, der an der der Tragarmschwenkachse zugewandten inneren Umfangshälfte des umschlossenen Rohres angebracht ist Auf diese Weise ist bei vorgegebenem Bohrungsdurchmesser des Untersetzungsgetriebes und bei größtmöglichem Durchmesser des umschlossenen Rohres, eine flüssigkeitsdichte Verbindung der beiden auf entgegengesetzten Untersetzungsgetriebeseiten liegenden Rohrabschnitte möglich, die den Querschnitt des als Belüftungskanal dienenden zentralen Rohres nur über den Bereich geringfügig einengt, wo Platzgründe die Unterbringung eines solchen Rohrabschnittes ausschließen. Da diese Einengung sich auf der dem Maschinenkörper zugewandten inneren Umfangshälfte des umschlossenen Rohres befindet, stört sie den Strömungsverlauf der durch den Rohrquerschnitt hindurchtretenden Luft nicht merklich.
Eine hinter der Ansaugeöffnung des Lüftungskanals befindliche, den Kanalquerschnitt verengende Düse, die einen konvergierenden Einlaufabschnitt und einen verlängerten, divergierenden Auslaufabschnitt aufweist, setzt den mit Hilfe der Injektionsdüse erzeugten Druck des in sie eintretenden Luftstromes in Geschwindigkeit um und verbessert dadurch die Förderwirkung der Injektordüse, erhöht also den Luftdurchsatz.
Es ist von Vorteil, wenn der Abstand der Injektordüse vom engsten Querschnitt der Düse des Lüftungskanals einstellbar ist und so gewählt werden kann, daß der Sprühkegel unmittelbar vor diesem engsten Düsenquerschnitt auf die Mantelfläche des konvergierenden Düsenabschnittes auftrifft. Aus diesem Grund besitzt die den Lüftungskanal verengende Düse eine rotationssymmetrische Bohrung. Durch diese Maßnahme wird die durch den Strahl der Injektordüse hervorgerufene F61 derung des Luftstromes weiter verbessert, weil der Sprühkegel des aus der Injektordüse austretenden Wasserstrahls dann einen völligen Abschluß des
Düsenquerschnittes bewirkt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt und im folgenden Teil der Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht einer Walzenschrämmaschine;
F i g. 2 den Tragarm dieser Walzenschrämmaschine in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht;
F i g. 3 einen Längsschnitt durch eine der Schrämwalzen mit nur teilweise geschnittenem Untersetzungsgetriebe;
Fig.4 einen Querschnitt durch den Lüflungskanal nach der Linie A-Bder F i g. 7;
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie C-Dder F i g. 2;
Fig.6 den Schrämwalzentragarm im Bereich des eintretenden Lüftungskanals in einem Schnitt;
Fig.7 die Schrämwalze in einem Schnitt am Austrittsende des Lüftungskanals.
Die mit 1 bezeichnete Walzenschrämmaschine liegt neben dem Strebfördermittel 2 im Gewinnungsfeld und löst mit ihrer jeweils vorlaufenden Schrämwalze 3 das anstehende Flöz, während die jeweils nachlaufende, hintere Schrämwalze 3 den noch anstehenden Hangendstreifen mitnimmt Beide an den Enden der Walzenschrämmaschine 1 befindlichen Schrämwalzen 3 werden von je einem Tragarm 4 in der Höhe verstellbar gehalten. Dazu sind die Tragarme 4 um je eine quer zur Maschinenfahrtrichtung verlaufende, nicht dargestellte horizontale Achse des Maschinenkörpers schwenkbar gelagert. Eine über die Streblänge ausgespannte Kette 5, in die das Kettenrad 6 der Winde 7 eingreift, dient der Walzenschrämmaschine 1 als Fortbewegungsmittel. An ihr zieht sie sich mit Hilfe des Kettenrades 6 bei ihrer Fahrt entlang. Dabei stützt sie sich mit ihren versatzseitigen Kufen 8,9 auf dem Strebfördermittel 2 ab und umgreift mit diesen Kufen eine nicht dargestellte rohrförmige Führungsschiene, an der sie sich führt. Innerhalb des Gewinnungsfeldes stützt sie sich mittels nicht dargestellter Kufen auf einer Maschinenfahrbahn ab, die an der Abbaustoßseite des Strebfördermittels 2 befestigt ist und liegt auch im Schramtiefsten mittels einer elastischen Kufe unmittelbar auf dem Liegenden auf. Das von den Schrämwalzen 3 gelöste Haufwerk wird von nicht dargestellten schraubenlinienförmig verlaufenden Mitnehmerstegen der Schrämwalzen erfaßt und seitlich in das Strebfördermittel 2 ausgetragen.
Um durch CH4-Ansammlungen im Bereich der abbaustoßseitigen Schrämwalzenstirnflächen verursachte Verpuffungen zu vermeiden, sind die im Schramtiefsten liegenden Schrämwalzenstirnflächen belüftet Außerdem sind die Umfange beider Schrämwalzen 3 mit nicht dargestellten Berieselungsdüsen versehen, um den im Bereich der Schrämmeißel 10 entstehenden Staub unmittelbar am Entstehungsort niederzuschlagen.
In der F i g. 3, die einen Längsschnitt durch eine der beiden Schrämwalzen 3 zeigt, ist das in den Walzenkörper 11 hineinragende, mit dem Tragarm 4 verbundene Untersetzungsgetriebe mit 12 bezeichnet Es ist über den Flansch 13 mit dem Walzenkörper 11 lösbar verbunden und besitzt eine Längsbohrung 15, in der sich das Drehstabritzel 14 befindet, das gleichfalls in Längsrichtung durchbohrt ist Durch die Längsbohrung des Drehstabritzels 14 und die Bohrung 15 des Untersetzungsgetriebes 13 ist ein Rohr verlegt das sich über die ganze Tragarmbreite und durch das Untersetzungsgetriebe 12 hindurch bis in dessen stirnseitigen Bereich erstreckt. Hier mündet es in eine Abschlußscheibe 17 ein, deren über den Umfang verteilte Lüftungskanäle 18 im Bereich der Walzenstirnfläche austreten. Dieses Rohr 16 bildet den zentralen ■> Lüftungskanal 21, durch den der abbaustoßseitigen Schrämwalzenstirnfläche die zur Minderung der CH4-Konzentration benötigte Luft zugeführt wird. Dazu ist das Rohr 16 mit einem Deckel 19, der eine versatzseitige Tragarmeindrehung 20 abschließt, fest
ίο verbunden, also beispielsweise verschweißt. Der durch diesen Deckel 19 hindurchgeführte Lüftungskanai 21 tritt auf der Deckelaußenseite in einen Kanalabschnitt ein, der auf der Tragarmaußenseite, und zwar auf der dem Kohlenstoß abgewandten Tragarmwand, bis in Höhe des Maschinenkörpers geführt ist (Fig. 1). In diesem Bereich, am Anfang des Kanals, befindet sich die Ansaugeöffnung 22 und in Strömungsrichtung vor der Ansaugeöffnung 22 die Injektionsdüse 23, durch die das den Luftstrom erzeugende Wasser mit hohem Druck in den Lüftungskanai 21 eingesprüht wird. Eine in Durchflußrichtung des Lüftungskanals 21 hinter der Ansaugeöffnung 22 befindliche, den Kanalquerschnitt einengende Düse 24 setzt den mit Hilfe der Injektionsdüse 23 erzeugten Druck des in sie eintretenden Luftstromes in Geschwindigkeit um und verbessert dadurch den Luftdurchsatz. Sie ist mit einem konvergierenden, verhältnismäßig kurzen Einlaufabschnitt a und mit einem verlängerten, divergierenden Auslaufabschnitt b ausgestattet und leitet den Luftstrom weitgehend stoßfrei durch die öffnung des Deckels 19 hindurch in das Rohr 16 über. Um den Strömungswiderstand zu verringern, ist der Querschnitt des Rohres 16 möglichst groß gewählt und füllt praktisch den ganzen Durchmesser der Bohrung des Drehstabritzels 14 und des Untersetzungsgetriebes 12 aus.
Unterhalb des Lüftungskanals 21 befindet sich der in der F i g. 5 im Querschnitt dargestellte Flüssigkeitskanal 25, über den die nicht dargestellten Berieselungsdüsen der Schrämwalze 3 mit der zu ihrem Betrieb notwendigen Flüssigkeit versorgt werden. Das Wasser tritt über die Einlaßbohrung 26 in diesen Kanal 25 ein und gelangt dann in die mit dem Kanal 25 in Verbindung stehende Einfräsung 27 des Deckels 19, die sich über einen Viertelkreis erstreckt und nach außen durch ein aufgeschweißtes Blech 28 abgeschlossen ist Eine sich unmittelbar daran anschließende entsprechende Einfräsung 29, die mit der Einfräsung 27 nicht verbunden, aber gleichfalls durch das Blech 28 abgeschlossen wird, gestattet es, den Deckel 19 auch zusammen mit dem am anderen Maschinenende befindlichen, spiegelbildlich ausgebildeten Tragarm 4 einzusetzen. Das in die Einfräsung 27 eintretende Wasser gelangt über die axiale Bohrung 30 des Deckels 19 in die Bohrung 31 und die Eindrehung 32 eines Flansches 33, der mit einem sich über die Tragannbreite erstreckenden Rohrabschnitt 34 fest verschweißt ist Dieser Rohrabschnitt 34 umgibt das Rohr 16 mit radialem Spiel und ist am inneren Ende fest auf dem Umfang des Rohres 16 aufgeschweißt Ober den Ringraum 35 und die Radialbohrung 36, die sich am Ende des Ringraumes 35 befindet gelangt das Wasser in das Innere des Rohres 16, und zwar in den Kanal 37, der einen segmentförmigen Querschnitt hat und von einem Blech 38 gebildet wird, das, wie die Fig.4 zeigt im Innern des Rohres 16 auf der der Tragarmschwenkachse zugewandten Umfangshälfte des Rohres 16 fest angeordnet und hier verschweißt ist Der so gebildete segmentförmige Kanal 37 verbindet den vom Rohrabschnitt 34 umschlossenen Ringraum 35 über die
Bohrung 39 mit dem Ringraum 40 eines hinter dem Drehstabritzel 14 beginnenden Rohrabschnitt« 41, der gleichfalls das Rohr 16 mit radialem Spiel umschließt.
Im Gegensatz zu dem Rohrabschnitt 34, der fest mit dem Rohr 16 verschweißt ist, ist der Rohrabschnitt 41 nur in Längsrichtung gegenüber dem Rohr 16 gesichert. Er ist dazu mit einem äußeren Bund 42 ausgestattet, der in die Eindrehung 46 einer zweiteiligen Büchse 43, 43a eingreift. Letztere dient dem Rohrabschnitt 41 als Lager und wird von einem Sprengring 45 axial gehalten. Ihr Innenraum ist mittels zweier Dichtringe 44 nach außen abgeschlossen. Ausbaubar liegt der Rohrabschnitt 41 mit seinem Bund 42 innerhalb der Eindrehung 46 der zweiteiligen Büchse 43, 43a. Dichtungen 47 schließen den zwischen dem Rohrabschnitt 41 und dem Rohr 16 vorhandenen Ringraum 40 an beiden Enden ab. Über eine Radialbohrung 48, die in eine Eindrehung 49 des
Untersetzungsgetriebes 12 einmündet, und Bohrungen 50 ist der Ringraum 40 mit den auf dem Schrämwalzenumfang befindlichen Berieselungsdüsen verbunden.
Wie die Fig.6 zeigt, kann der Lüftungskanal 21 mit einem Ansatz 51 besetzt werden, in dessen zur Schräm walzenachse konzentrische, durch einen Stopfen 54 abgeschlossene Bohrung 52 eine in Richtung der Schrämwalze sprühende Injektionsdüse 53 angeordnet ist. Diese Injektionsdüse 53 unterstützt die Injektionsdüse 23 oder aber erzeugt anstelle der Injektionsdüse 23 den zur Belüftung der Schrämwalzenstirnfläche erforderlichen Luftstrom. Sie ist in eine Bohrung 52 des Ansatzes 51 eingeschraubt, die mit einem nicht dargestellten Flüssigkeitskanal verbunden ist und über diesen die zur Erzielung der Injektionswirkung erforderliche, unter relativ hohem Druck stehende Flüssigkeit bezieht.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Walzenschrämmaschine für den Untertagebergbau mit an Tragarmen drehbar gelagerten Schrämwalzen, deren abbaustoßseitige Walzenstirnfläche durch einen axialen Kanal der Antriebswelle mittels eines von einer Injektionsdüse erzeugten Druckmittelstrahls belüftet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (4) mit einem sich wenigstens über einen Teil seiner Länge erstreckenden Lüftungskanal (21) ausgestattet ist, der im Bereich der Schrämwalzenachse in den Antriebswellenkanal (16) einmündet und am anderen Ende, vor seiner Ansaugeöffnung (22), mit einer einen Luftstrom erzeugenden, mit einer Druckmittelleitung verbundenen Injektionsdüse (23) versehen ist
2. Walzenschrämmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüftungskanal (21) sich auf der versatzseitigen Tragarmwand befindet und sich bis in den Bereich der Tragarmschwenkachse erstreckt
3. Walzenschrämmaschine nach Anspruch 1 und/ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüftungskanal (21) in ein durch eine Bohrung (15) der Antriebswelle (12,14) hindurchgeführtes und in der abbaustoßseitigen Walzenstirnfläche austretendes Rohr (16) einmündet, das mit dem Tragarm (4) oder mit Teilen (119) des Tragarmes (4) fest verbunden und unverdrehbar angeordnet ist.
4. Walzenschrämmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine weitere Injektionsdüse (53), die gleichachsig zur Schrämwalzenachse innerhalb des Lüftungskanals (21) angeordnet ist.
5. Walzenschrämmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektionsdüse (53) in einer zur Schrämwalzenachse konzentrischen Bohrung (54) eines Lüftungskanalansatzes (51) angeordnet ist, deren in den Strebraum austretendes Bohrungsende mit einem dem Lüftungskanal (21) zugeordneten Druckwasserkanal verbunden und durch einen Stopfen abgeschlossen ist.
6. Walzenschrämmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, deren Schrämwalzen mit einem innerhalb des Walzenkörpers befindlichen, als Planetengetriebe ausgebildeten Untersetzungsgetriebe ausgerüstet und mit auf ihrem Umfang und/oder ihrer Stirnfläche befindlichen Sprühdosen, beispielsweise zur Staubbekämpfung, versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das innerhalb der Schrämwalze (3) den Entlüftungskanal bildende Rohr (16) in seinen Endbereichen von besonderen Rohrabschnitten (34, 41) umgeben ist, von denen der sich über die Tragarmbreite erstreckende Rohrabschnitt (34) fest mit dem umschlossenen Rohr (16) verschweißt ist, während der im Bereich des anderen Antriebswellenendes befindliche Rohrabschnitt (41) unverdrehbar auf dem umschlossenen Rohr (16) gelagert, in einem Gleitlager (43) des Untersetzungsgetriebes (12) abgestützt und in Achsrichtung festgelegt ist, und daß die Räume (35, 40) beider Rohrabschnitte (34, 41) miteinander verbunden sind.
7. Walzenschrämmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Räume (35, 40) der beiden Rohrabschnitte (34,41) durch einen segmentförmig abgeteilten Raum (37) des umschlossenen
Rohres (16) miteinander verbunden sind, der an der der Tragarmschwenkachse zugewandten Umfangshälfte des umschlossenen Rohres (16) angebracht ist.
8. Walzenschrämmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine hinter der Ansaugeöffnung (22) des Lüftungskanals (21) befindliche, den Kanalquerschnitt verengende Düse (24), die einen konvergierenden Einlaufabschnitt (a) und einen verlängerten, divergierenden Auslaufabschnitt (6J aufweist
9. Walzenschrämmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Injektionsdüse (23) vom engsten Querschnitt des Lüftungskanals (16) einstellbar ist und so gewählt ist, daß der Sprühkegel unmittelbar vor diesem engsten Querschnitt auf die Mantelfläche des konvergierenden Düsenabschnittes faj auf trifft
10. Walzenschrämmaschine nach Anspruch 8 und/oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den Lüftungskanal (J 6) verengende Düse (24) mit einer rotationssymmetrischen Bohrung versehen ist
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