DE1298608C2 - Elektromagnetisches schuetz - Google Patents

Elektromagnetisches schuetz

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DE1298608C2
DE1298608C2 DE1965N0026240 DEN0026240A DE1298608C2 DE 1298608 C2 DE1298608 C2 DE 1298608C2 DE 1965N0026240 DE1965N0026240 DE 1965N0026240 DE N0026240 A DEN0026240 A DE N0026240A DE 1298608 C2 DE1298608 C2 DE 1298608C2
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Franz Dipl.-Ing. Wien Bauer
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Naimer, Hubert Laurenz, Wien
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H50/20Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature movable inside coil and substantially lengthwise with respect to axis thereof; movable coaxially with respect to coil
    • H01H50/22Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature movable inside coil and substantially lengthwise with respect to axis thereof; movable coaxially with respect to coil wherein the magnetic circuit is substantially closed
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Description

andere Teil in dem auf diesem Kasten passenden
Deckel dagegen die die Schaltkraft erzeugenden Bauteile enthält (DT-PS 10 24 151, DT-PS 10 83 899).
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die
Vorteile eines Schützes, bei dem in Grenzen Schaltereinheiten beliebiger Zahl, auch verschiedener
Schaltleistung, je nach der beabsichtigten Verwendung eingesetzt werden können (DT-AS 11 45 702,
Sicherung der dort in der einen Richtung gegen Anschläge (9) eingeschobenen und auch mittels dieser verankerten Schaltereinheit (1) bildet.
3. Schütz nach einem der Ansprüche 1 oder 2, 50 dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der das Magnetsystem und den Winkelhebel aufnehmenden Baueinheit (17) eine ebenfalls als Baueinheit ausgebildete Hilfsschaltereinheit (16)
lösbar anbringbar ist, zu deren Betätigung der 55 US-PS 31 05 128), so zu verbinden mit den Vorteilen den Anker (21) umfacsende Schenkel des Win- eines Schützes, das in seinem Gehäuseunterteil die kelhebels (22) entsprechend geformte Fortsätze beweglichen und festen Kontaktstücke, in dem zuge-(40) aufweist. hörigen Deckel (Gehäuseoberteil) dagegen die die
4. Schütz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, Schaltkraft erzeugenden Bauttile enthält (DT-PS dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der 60 10 83 899), daß die Bauweise die Anwendung morelativen Lage von U-förmigem Gehäuserahmen derner Methoden der Massenfertigung, also insbe-(100) zur das Magnetsystem (14, 21) und den sondere die weitgehende Heranziehung von thermo-Winkelhebel (22) aufnehmenden Baueinheit (17) plastischen Kunststoffen erlaubt.
einerseits und der relativen Lage von Magnetsy- Diese Aufgabe wird bei einem Schütz der eingangs stembaueinheit (17) zur Hilfsschaltereinheit (16) 65 genannten Art dadurch gelöst, daß das Magnetsyandererseits Riegelanordnungen vorgesehen sind. stern zusammen mit einem drehbar gelagerten Winkelhebel eine Baueinheit bildet, die an dem U-förmigen Gehäuserahmen mittels Gleitführungen festgelegt
ist, daß die MiReI zur Übertragung der Ankerbewegung aus diesem an allen Kontaktbrückenträgera der Schaltereiiiheiten von oben angreifenden Winkelhebel und einem in dem Gehäuserahmen geführten, mit seinem Unterteil an allen Kontaktbrückenträgern von unten angreifenden U-förmigen Bügel gebildet werden, wozu die an den Enden der Schenkel des U-förmigen Bügels angreifenden Bereiche des Winkelhebels und diese Enden selbst mit formschlüssige Verbindungen zwischen diesen Teilen herstellenden Kupplungsprofilen ausgestaltet sind.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel eines Schallschutzes nach den Ansprüchen schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch das aus Einzel- J5 schaltern, den Schaltereinheiten, Antriebsmagnet und Gehäuse mit Schwinge bestehende Schütz parallel zur Einschubrichtung der Schaltereinheiten,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1, d.h. eine Vorderansicht des Schützes, teilweise im Schnitt nach Linie H-Il der Fig. 1, die ihrerseits ein Schnitt nach Linie I-I der F i g. 2 ist, wobei in der im Schnitt dargestellten Hälfte der Fig.2 die Schaltereinheiten nicht dargestellt sind,
F i g. 3 einen Querschnitt ähnlich der F i g. 1 bei ganz weggelassenen Schaltereinheiten und mit im Schnitt dargestellten, den Magnetanker enthaltendem Winkelhebel, wobei F i g. 3 einen Schnitt nach Linie HI-III der F i g. 4 ähnlich H-II der F i g. 1 und
F i g. 4 teilweise einen Schnitt nach Linie IV-IV der F i g. 3 und teilweise eine Draufsicht auf einen Gehäuseunterteil vorstellt,
F i g. 5 einen Längsschnitt durch die die Magnetspule des Antriebsmagneten aufnehmende Wanne des Oberteils, nach Linie V-V der F i g. 6, die ihrerseits eine Draufsicht auf diese Wanne, d. h. einen Grundriß zu Fig. 5 vorstellt,
F i g. 7 und 8 Teile des rahmenförmigen Übertragungsgliedes, wobei F i g. 8 ein Schnitt nach Linie VIII-VIII der Fig. 7 ist,
Fig. 9 einen Schnitt ähnlich der Fig. 5, jedoch nach Linie IX-IX der F i g. 10 und somit Teile des Arbeitsmagneten und seines Ankers darstellend, und schließlich
F i g. 10 einen Grundriß ähnlich F i g. 6, jedoch mit angelenktem, den Anker aufnehmendem Winkelhebel.
In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Das dargestellte Schütz besteht mit Ausnahme jener Elemente, welche stromleitend sein müssen, sowie der Eisenkerne des Arbeitsmagneten und des Ankers und einiger Rückstellfedern ausschließlich aus thermoplastischem Kunststoff, vorzugsweise der Superpolyamidart. Diese aus Kunststoff bestehenden Einzelteile sind untereinander durch im einzelnen nicht dargestellte zusammenschiebbare Führungen mit Verriegelungen, wie Bajonettverschlüssen mit Sicherungselementen od. dgl., die ebenfalls aus Kunststoff bestehen, lösbar verbunden. Diese Verbindungen sind so beschaffen, daß ein ungewolltes Lösen nicht möglich ist. Verbindungen dieser Art sind an sich bekannt.
Die in F i g. 1 und 2 dargestellten Schaltereinheiten 1 von unterschiedlicher Breite bestehen aus einem Gehäuseteil mit darin gesicherten Anschlußkontakten 2, die feste Kontaktstücke 3 sowie Anschlußklemmen 3a tragen und im Grundteil la der Schaltereinheit 1 auf einen hier nicht weiter interessierende Art gesichert sind. In einer Führungsnut 4 des Kontaktbrückenträgers 6 ist eine Schaltbrücke 5 mit dem Teil 6 über Druckfedern 7 verbunden. Der Kontaktbrückenträger 6 ist von unten und von oben durch Ausnehmungen 8 des Gehäuses der Schaltereinheit 1 zugänglich. Wie F i g. 2 zeigt, können mehrere solcher Einheiten, von je nach der Schaltleistung verschiedener Breite nebeneinander im Gehäuse angeordnet sein. Diese Schaltereinheiten sind mit hakenartigen Füßen 9 in entsprechenden Ausnehmungen 10 des Gehäuseunterteiles 1 des Schützes gesichert. Der Aufbau der Schaltereinheiten ist nicht erfindungswesentlich.
Das Gehäuse des Schützes wird, wie insbesondere F i g. 2 zeigt, von einem — von vorn gesehen — U-förmigen Rahmen 100 gebildet, der aus einem Unterteil 12 und einem Oberteil 13 besteht; das solcherart gebildete Gehäuse ist mindestens einseitig offen. Der Unterteil 12 nimmt die Schaltereinheiten auf; der Oberteil 13 hat eine wannenförmige Schale 19, in welcher der Arbeitsmagnet 14 mit Spule 15 untergebracht ist. Auf dem Oberteil 13 kann eine Schaltereinheit 16 aufgesetzt sein.
In der dargestellten Ausführungsform ist das Gehäuse beidseitig offen, es bildet demnach eine Art Tor, und in dieses Tor sind die Schaitereinheiten eingeschoben und darin fixiert. In einer Nut 18, die in den Seitenwänden und im Boden des Unterteils 12 ausgeführt ist und die sich nach innen öffnet, ist jeweils ein Schenkel 28 eines als U-förmiger Bügel 20 ausgebildeten Übertragungsgliedes (Fig. 7, 8) vertikal beweglich.
Der Magnetanker 21 ist auf einem Winkelhebel 22 gesichert, der um die Achse 23 drehbar ist und sich nach unten in einen Übertragungshebel 24 fortsetzt (vgl. insbesondere Fig. 1 und 3). Dieser Hebel 24 bildet an der Unterseite des Oberteils 13, der den Magneten enthält, eine Platte 25', die an ihren äußeren Ecken mit Kupplungsprofilen 25 versehen ist, welche in entsprechende Kupplungsprofile 26 passend eingreifen, die an den oberen Enden 29 der Schenkel 28 des Übertragungsgliedes 20 ausgeführt sind (Fig. 3).
Im gekuppelten Zustand bildet somit der Teil 24 des Winkelhebels 22 und das Übertragungsglied 20 einen Rahmen. Dieser liegt mit dem genannten Teil 24 oben und mit dem Querteil 27 unten an den Kontaktbrückenträgern 6 an, wie dies F i g. 1 zeigt. Die Kontaktbrückenträger sind demnach mit dem Magnetanker 21 über den plattenförmigen Hebelteil 24 und das Übertragungsglied 20 zwangsschlüssig gekuppelt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Einrichtung so getroffen, daß bei stromloser Magnetspule 15 der Winkelhebel 22 unter dem Einfluß von Federn 30 und Stößeln 31 (Fig. 1, 5, 6) in die aus F i g. 1 ersichtliche Lage geschwenkt wird, in welcher der Übertragungsrahmen 20, 27 seine obere Endstellung einnimmt; somit sind die Schaltbrükken 5 durch die Kontaktbrückenträger 6 angehoben und die Strompfade, in denen die Schaltereinheiten 1 angeordnet sind, sind unterbrochen. Wird der Magnet 14, 15 erregt, so schnellt der Winkelhebel 22, 24 im Gegenuhrzeigersinn (in Fig. 1 und 3) gegen der Magnetkern 14 und drückt dabei die Federn 30 zusammen, das Übertragungsglied 20, 27 senkt sich unter dem Einfluß der Platte 25 (F i g. 3), die auch vor oben auf die Kontaktbrückenträger 6 wirkt, unc diese schließen über die Brücken 5 die Stromwege
Im geschlossenen Zustand der Schalter sind die Federn? gespannt, um einen zweckmäßigen Kontaktdruck in den Schaltereinheiten zu sichern.
Auf den Oberteil 13 ist eine Hilfsschaltereinheit 16 deckelartig aufgesetzt. Die darin befindlichen Hilfsschalter werden über Fortsätze 40 des Winkelhebels 22 und Stößel 41 betätigt. Der die Magnetspule 15 aufnehmende Oberteil 13 mit Winkelhebel 22, Anker 21, Rückstellfedern 30 und Stößel 31 bilden eine gesondert zu montierende und in fertigem Zustand handhabungsfähige Baueinheit 17; gleiches gilt für die Hilfsschaltereinheit 16.
An der Unterseite des Gehäuseoberteils 13 ist eine Querrippe 42 angeformt, die sich gegen Vorsprünge 43 der Gehäuse der Schaltereinheiten anlegt und diese dadurch im Gehäuse 12 sichert. Diese Vorsprünge bilden im Ausführungsbeispiel gesonderte, mit den Schaltern verbundene Körper, könnten aber auch mit dem Schaltergehäuse aus einem Stück bestehen.
Der Zusammenbau des vorliegenden Schützes geht wie folgt vor sich: In den Gehäuseunterteil 12 wird das Übertragungsglied 20 eingesetzt. Sodann werden die Schaltereinheiten 1 in diesem Unterteil auf die aus F i g. 1 ersichtliche Art mit den Vorsprüngen 9 lagerichtig fixiert. Nun wird die Baueinheit 17, d.h. der vormontierte Gehäuseoberteil 13 mit Arbeitsmagneten 14 und Spule IS sowie den Stößeln 31 mit den Federn 30 und mit angelenktem Winkelhebel 22 mit Anker 21, so auf den Unterteil 12 aufgesetzt, daß eine formschlüssige Verbindung zwischen ilen Kupplungsprofilen 26 des Übertragungsgliedes 2© und den Gegenprofilen 25 des Winkelhebels erfolgt. Sodann werden die Gehäuseteile 12 und 13 aneinander gesichert, wozu an diesen Teilen zusammenschiebbare Führungsteile ausgeführt sind. Nach Aufsetzen der Hilfsschaltereinheit 16 oder, an der Stelle, gegebenenfalls eines einfachen Deckels auf den Oberteil 13 und Sicherung an diesem ist das Schütz fertig. Die elektrischen Anschlüsse der Magnetspule IS können durch Anschlußfahnen erfolgen, die beim Zusammenbau der Einzelteile von selbst mit entsprechenden Anschlußklemmen Kontakt machen. Die zusammenzubauenden Einzelteile sind durch entsprechend geformte Anschläge, ineinandergreifende Nutenführungen u. dgl. so aufeinander abgestimmt, daß der Zusammenbau der Einheiten sich auf ein Zusammenstecken derselben bis zur gegenseitigen Berührung der Anschläge und das anschließende Fixieren
ίο der Verriegelungen beschränkt.
Die Sicherung der Schaltereinheiten in dem Gehäuse erfolgt selbsttätig dadurch, daß die Baueinheit 17 nach Einsetzen der Schaltereinheiten in den Gehäuseunterteil auf diesen aufgesetzt wird, wobei die Querrippe 42 sich vor die Vorsprünge 43> der Schaltereinheiten legt, wodurch ein Herausziehen der letzteren unmöglich wird. Der Zusammenbau der Einzelteile zum fertigen Schütz erfordert keinerlei besondere Geschicklichkeit oder Montagebehelfe. Dies ist
»ο wichtig, weil es damit möglich ist, den verschiedensten Verbraucherwünschen zu entsprechen, ohne damit die Fabrik mit zeitraubenden Einzelmontagen zu belasten. Die Fabrik kann sich vielmehr darauf beschränken, die unter Verwendung von Thermoplasten hergestellten und vormontierten Magneteinrichtungen, das sind die aus F i g. 9 ersichtlichen Einheiten, den Gehäuseunterteil 12 mit Übertragungsglied 20 sowie Hilfsschaltereinheiten (die übrigens auch schon mit dem genannten Kasten verbunden sein können) und gesonderte Schaltereinheiten zu liefern. Der Unterlieferer setzt dann das Schütz den Erfordernissen des Einzelfalles entsprechend zusammen, wozu er die nötigen Schaltereinheiten seinem Lager entnimmt. Dieses Zusammensetzen geht schnell und einfach vor sich.
Patentschutz wird nur begehrt jeweils für die Gesamtheit der Merkmale eines jeden Anspruches, also einschließlich seiner Rückbeziehung.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche: Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Schütz, das als Gehäuse einen U-förmigen Rahmen aufweist, in dessen Unterteil die einzeln auswechselbaren, jeweils aus einer Kontaktbrücke mit den zuge-5 hörigen festen Kontaktstücken bestehenden Schaltereinheiten untergebracht sind, während das Oberteil das die Schaltkraft erzeugende Magnetsystem aufnimmt, und bei dem zur Umsetzung der Bewegungen des Ankers des Magnetsystems in entsprechende Be-
1. Elektromagnetisches Schütz, das als Gehäuse einen U-fönnigen Rahmen aufweist, in dessen Unterteil die einzeln auswechselbaren, jeweils aus einer Kontaktbrücke mit den zugehörigen festen Kontaktstücken bestehenden Schaltereinheiten untergebracht sind, während das Oberteil das
die Schaltkraft erzeugende Magnetsystem auf- io wegungen der Kontaktbrückenträger die Schaltereinnimmt, und bei dem zur Umsetzung der Bewe- heiten insgesamt umgreifende Übertragungsmittel gungen des Ankers des Magnetsystems in ent- vorgesehen sind, die derart ausgebildet sind, daß sie sprechende Bewegungen der Kontaktbrückenträ- bei Bewegung des Ankers in der einen Richtung auf ger die Schaltereinheiten insgesamt umgreifende die Schaltereinheiten in Bewegungsrichtung der Kon-Übertragungsmittel vorgesehen sind, die derart 15 taktbrücken von unten her einwirken, während bei ausgebildet sind, daß sie bei Bewegung des An- Bewegung des Ankers in der anderen Richtung die kers in der einen Richtung auf die Schaltereinhei- Einwirkung von oben her erfolgt, ten in Bewegungsrichtung der Kontaktbrücken Elektromagnetische Schütze werden je nach der
von unten her einwirken, während bei Bewegung erforderlichen Zahl der durch das Schütz zu steuerndes Ankers in der anderen Richtung die Einwir- ao den Einzelschalter, deren Schaltleistung sowie entkung von oben her erfolgt, dadurch ge- sprechend der Forderung nach Hilfsschaltern, z.B. kennzeichnet, daß das Magnetsystem (14, Rückmeldeschaltern, in verschiedensten Bauweisen 21) zusammen mit einem drehbar gelagerten benötigt. Es besteht dabei das Bedürfnis, mit mög-Winkelhebel (22) eine Baueinheit (17) bildet, die liehst wenig Baueinheiten eine große Zahl verschiean dem U-förmigen Gehäuserahmen (100) mittels 25 dener Schütze baukastenartig zusammenstellen zu Gleitführungen festgelegt ist, daß die Mittel zur können. Hierzu ist ein Schütz vorgeschlagen worden Übertragung der Ankerbewegung aus diesem an (DT-AS i 1 45 702, US-PS 31 05 128), bei welchem allen Kontaktbrückenträgern (6) der Schalterein- zur Umsetzung der Bewegungen des Ankers des Maheiten (1) von oben angreifenden Winkelhebel gnetsystems in entsprechende Bewegungen der Kon-(22) und einem in dem Gehäuserahmen geführ- 30 taktbrückenträger die Schaltereinheiten insgesamt ten, mit seinem Unterteil an allen Kontaktbrük- umgreifende Übertragungsmittel vorgesehen sind, die kenträgern (6) von unten angreifenden U-förmi- derart ausgebildet sind, daß sie bei Bewegung des gen Bügel (20) gebildet werden, wozu die an den Ankers in der einen Richtung auf die Schaltereinhei-Enden der Schenkel (28) des U-förmigen Bügels ten in Bewegungsrichtung der Kontaktbrücken von (20) angreifenden Bereiche des Winkelhebels und 35 unten her einwirken, während bei Bewegung des Andiese Enden (29) selbst mit formschlüssige Ver- kers in der anderen Richtung die Einwirkung von bindungen zwischen diesen Teilen herstellenden oben her erfolgt. Die konstruktive Ausbildung ist Kupplungsprofilen (25, 26) ausgestaltet sind. hierbei so getroffen, daß wahlweise entweder die
2. Schütz nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Schaltereinheiten oder das Magnetsystem vom Unterzeichnet, daß die das Magnetsystem (14, 21) und 40 teil eines U-förmigen Rahmens aufgenommen werden Winkelhebel (22) aufnehmende Baueinheit den.
(17) eine wannenförmige Schale (19) hat, an de- Das vorgenannte Ziel läßt sich weiterhin dadurch
ren Unterseite eine Querrippe (42) angeformt ist, erreichen, daß ein Schütz getrennt wird in zwei kondie in den die einzelnen Schaltereinheiten aufneh- struktiv selbständige, aber miteinander kuppelbare menden unteren Bereich (12) des Gehäuserah- 45 Teile, von denen der eine Teil in einem Gehäuseunmens (100) ragt und dort einen Sperranschlag zur terteil nur bewegliche und feste Kontaktstücke, der
DE1965N0026240 1964-03-13 1965-02-18 Elektromagnetisches schuetz Expired DE1298608C2 (de)

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