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Die
Erfindung betrifft ein elektromechanisches Schütz, welches in einem feststehenden
Gehäuse
umfasst:
- – wenigstens
ein Paar von Leitern, welche jeweils einen feststehenden Kontakt
tragen;
- – wenigstens
eine Kontaktbrücke,
welche in der Lage ist, eine Schließposition einzunehmen, in der
sie eine elektrische Verbindung zwischen den feststehenden Kontakten
herstellt, und eine Öffnungsposition
einzunehmen, in der sie von den feststehenden Kontakten beabstandet
ist; eine zu der Kontaktbrücke
gehörige
Kontaktfeder, um in der Schließposition
einen Druck zwischen der Brücke
und den feststehenden Kontakten auszuüben;
- – einen
Elektromagneten welcher umfasst:
- – eine
Spule;
- – einen
feststehenden zu dieser Spule gehörigen Magnetanker;
- – einen
beweglichen Magnetanker, der gegenüber von dem feststehenden Magnetanker
angeordnet ist und in der Lage ist, eine Ruheposition einzunehmen,
in der er mit einem Luftspalt von dem feststehenden Magnetanker
beabstandet ist, und eine Arbeitsposition anzunehmen, in der er
gegen den feststehenden Magnetanker gedrückt wird, wobei der bewegliche
Magnetanker von einer Rückstellfeder
in Richtung seiner Ruheposition beaufschlagt wird;
- – ein
Betätigungselement,
welches in bidirektionaler Weise mit dem beweglichen Magnetanker
gekoppelt ist, wobei dieses Betätigungselement
umfasst:
- – eine
erste Anschlagfläche,
welche in Richtung des beweglichen Magnetankers gerichtet ist;
- – eine
zweite Anschlagfläche,
welche in die Gegenrichtung des beweglichen Magnetankers gerichtet
ist;
wobei das Betätigungselement
dazu geeignet ist, die Kontaktbrücke
in Richtung ihrer Öffnungsposition
mitzunehmen:
- – mittels
der ersten Anschlagfläche,
wenn die Kontaktbrücke
von der Sorte "zur
Schließung" ist, das heißt, wenn
sie angeordnet ist, um die feststehenden Kontakte in der Arbeitsposition
des beweglichen Magnetankers miteinander zu verbinden;
- – mittels
der zweiten Anschlagfläche
und gegen die Rückstellfeder,
wenn die Kontaktbrücke
von der Sorte "zur Öffnung" ist, das heißt, wenn
sie angeordnet ist, um die feststehenden Kontakte in der Ruheposition
des beweglichen Magnetankers miteinander zu verbinden.
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Ein
Schütz
dieses Typs ist aus der Schrift
FR 2
756 092 im Namen der Anmelderin bekannt.
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Obwohl
die bekannten Schütze
dieses Typs vollständig
befriedigend sind, möchte
man an ihnen eine gewisse Verbesserung vornehmen.
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Ob
sie nämlich
vom Typ "zur Schließung" oder vom Typ "zur Öffnung" sind, die Kontaktbrücken sind
mit ihren Kontaktfedern auf dem Betätigungselement vorgesehen.
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Die
Kontaktfeder einer Kontaktbrücke
zur Öffnung
wirkt also entgegen der Rückstellfeder
des beweglichen Magnetankers, da sie ihn auf seine Arbeitsposition
zu drückt,
während
die Rückstellfeder ihn
auf seine Ruheposition zu drückt.
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Dies
schadet einerseits der guten Positionierung des beweglichen Magnetankers
in Ruheposition und kann andererseits eine Betriebsstörung des Schützes im
Fall eines frühzeitigen
Verschleißes
der Rückstellfeder
mit sich bringen, da der bewegliche Magnetanker nun Schwierigkeiten
hat, seine Ruheposition wieder einzunehmen.
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Die
Schrift FR-2 652 947 sieht vor, eine feststehende Abstützung für die Kontaktfedern
mittels eines in dem Gehäuse
fest montierten Plättchens
zu bilden.
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Diese
Anordnung, deren Durchführung schwierig
ist, würde
die innere Anordnung eines Schützes
vom oben beschriebenen Typ vollständig verändern.
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Ziel
der Erfindung ist es, ein Schütz
vom oben erwähnten
Typ zu schaffen, das gleichzeitig zuverlässig und einfach einsetzbar
ist und das sowohl mit Kontaktbrücken
vom Typ "zur Öffnung" als auch mit Kontaktbrücken vom
Typ "zur Schließung" funktioniert.
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Zu
diesem Zweck schlägt
die Erfindung ein elektromechanisches Schütz vom oben beschriebenen Typ
vor, das dadurch gekennzeichnet ist, dass
- – das Gehäuse eine
Abstützfläche aufweist,
welche in Richtung des beweglichen Magnetankers liegt;
- – zwischen
dieser Abstützfläche und
der zweiten Anschlagfläche
des Betätigungselementes
ein freier Raum existiert, der dazu geeignet ist, eine oben erwähnte Kontaktfeder
aufzunehmen, wobei diese einerseits an einer Kontaktbrücke zur Öffnung abgestützt ist
und andererseits gegen die Abstützfläche des
Gehäuses
abgestützt
ist.
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Diese
Kontaktfeder ist somit von dem Betätigungselement unabhängig, so
dass sie in Ruheposition des beweglichen Magnetankers nicht entgegen der
Rückstellfeder
wirkt.
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Das
Schütz
ist auf diese Weise schneller, genauer und zuverlässiger.
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Gemäß einer
Ausführungsform
umfasst das Betätigungselement
einen Kontaktträgerblock,
der wenigstens ein Abteil umfasst, welches eine Kontaktbrücke zur
Schließung
aufnehmen kann.
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Dieses
Abteil ist in Längsrichtung
von zwei gegenüberliegenden
Querseiten begrenzt, von denen eine die erste Anschlagfläche bildet,
während
die andere eine Abstützfläche für die Feder
der Kontaktbrücke
bildet, so dass die Gesamtheit aus der Kontaktbrücke und der Feder sich innerhalb
dieses Kontaktträgerblocks
befindet.
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Das
Abteil ist beispielsweise auf der Seite der Abstützfläche des Gehäuses von einer Trennwand geschlossen,
welche zwei einander entgegengesetzte Seiten aufweist, von denen
eine in Richtung des Inneren des Abteils gewandt ist und die erste
Anschlagfläche
bildet, während
die andere die zweite Anschlagfläche
bildet.
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Außerdem kann
der Kontaktträgerblock
ein zweites Abteil umfassen, welches oberhalb des ersten angeordnet
ist, und von diesem durch die Trennwand getrennt ist, wobei dieses
zweite Abteil dazu geeignet ist, eine Kontaktbrücke zur Öffnung aufzunehmen.
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Dieses
zweite Abteil kann von der Abstützfläche des
Gehäuses
von einer Wand getrennt sein, in der eine sie durchquerende Öffnung ausgebildet ist, welche
einen Durchgang für
die Feder der Kontaktbrücke
zur Öffnung
bildet.
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Diese
Feder weist vorzugsweise, wenn sie nicht unter Spannung steht, eine
Steigung der Wendel auf, die größer als
die Dicke der Wand ist, in der die sie durchquerende Öffnung ausgebildet
ist.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
umfasst das Betätigungselement
einen Kontaktträgerblock,
der wenigstens ein Abteil umfasst, das eine Kontaktbrücke zur
Schließung
oder eine Kontaktbrücke
zur Öffnung
aufnehmen kann.
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Dieses
Abteil ist beispielsweise in Längsrichtung
von zwei entgegengesetzt gerichteten Seiten begrenzt, von denen
die eine die erste Anschlagfläche
bildet und die andere die zweite Anschlagfläche bildet, wobei das Abteil
von der Abstützfläche des Gehäuses von
einer Trennwand getrennt ist, deren eine Seite, welche in Richtung
des Inneren des Abteils gewandt ist, die erste Abstützfläche bildet,
und in der eine sie durchquerende Öffnung ausgebildet ist, welche
einen Durchgang für
die Feder der Kontaktbrücke
zur Öffnung
bildet.
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Das
Betätigungselement
besitzt beispielsweise einen U-förmigen,
den feststehenden Magnetanker einrahmenden Querschnitt und umfasst eine
Basis in Querrichtung, die den Kontaktträgerblock bildet, sowie zwei
einander gegenüberliegende Längsarme,
welche von dem Kontaktträgerblock
vorstehen und jeweils mit einem Ende an dem beweglichen Magnetanker
befestigt sind.
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Gemäß einer
Ausführungsform
ist die Rückstellfeder
zwischen dem Kontaktträgerblock
und dem Gehäuse
angeordnet, auf denen sie sich abstützt.
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Die
Rückstellfeder
stützt
sich vorzugsweise auf der Abstützfläche ab.
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Die
Rückstellfeder
ist beispielsweise einerseits in einer schachtartigen Vertiefung
des Kontaktträgerblocks
eingesetzt und andererseits auf einen über das Gehäuse überstehenden Ansatz aufgesetzt.
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Gemäß einer
Ausführungsform
befindet sich diese schachtartige Vertiefung zwischen zwei Kontaktträgern des
Kontaktträgerblocks,
wobei jeder Kontaktträger
wenigstens ein oben erwähntes
Abteil umfasst.
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Weitere
Gegenstände
und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von
nicht begrenzenden Ausführungsbeispielen
der Erfindung, in der auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen
wird. In dieser zeigen:
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1 eine
auseinander gezogene perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Schützes,
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2 eine
perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Schützes in zusammengebautem Zustand,
dessen Gehäusekörper teilweise
weggebrochen ist, um Bestandteile des Schützes sichtbar zu machen; dieses
ist gemäß einer
Betriebsweise vom Typ "zur
Schließung" in Ruheposition
des beweglichen Magnetankers seines Elektromagnets dargestellt,
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3 eine
Ansicht des Schützes
von 2 in einem anderen Blickwinkel,
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4 eine ähnliche
Ansicht wie 2, bei der das Schütz in Arbeitsposition
des beweglichen Magnetankers dargestellt ist,
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5 eine
Darstellung des Schützes
von 4 im selben Blickwinkel wie in 3,
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6 eine
teilweise im Schnitt gezeigte schematische Darstellung des Schützes der 2 bis 5 in
der Position der 2 und 3,
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7 eine
schematische Darstellung des Schützes
von 6 in der Position der 4 und 5,
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8 bis 11 jeweils
den 2 bis 7 entsprechende Ansichten, wobei
das Schütz
gemäß einer
Arbeitsweise vom Typ "zur Öffnung" dargestellt ist,
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12 und 13 jeweils
den 6 und 7 entsprechende schematische
Darstellungen des in den 8 bis 11 dargestellten
Schützes,
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14 eine
perspektivische Ansicht des Schützes
von 2 mit Wegbrechungen gemäß einem anderen Blickwinkel
und
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15 eine
Teilansicht des Schützes
von 14 in einem anderen Blickwinkel.
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In
den Figuren ist ein elektromechanisches Schütz 1 dargestellt,
das insbesondere dafür
ausgelegt ist, ein elektrisches Gerät (nicht dargestellt) mit dem
Stromverteilungsnetz zu verbinden.
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Das
Schütz 1 besitzt
ein Gehäuse 2,
in dem ein Elektromagnet 3 untergebracht ist, dessen Speisung
den Betrieb des elektrischen Geräts
steuert.
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Das
Gehäuse 2 umfasst
einen Gehäusekörper 4,
der dazu bestimmt ist, auf einer Schiene eines Elektroschranks (nicht
dargestellt) mittels eines Einhaksystems lösbar befestigt zu werden, das
aus einem Paar von einander gegenüberliegenden Klauen 5, 6 besteht,
von denen wenigstens eine 5 verschiebbar ist und durch
eine Rückstellfeder 7 auf
die andere 6 zu beaufschlagt wird. Das Gehäuse 2 umfasst
außerdem
einen Deckel 8, der über
dem Gehäusekörper 4 angeordnet
ist, indem er gleichzeitig in dieses eingesteckt und eingeklinkt
ist. Der Deckel 8 ist hutförmig und besitzt eine Nase 9,
die dazu bestimmt ist, in das Fenster einer Frontplatte (nicht dargestellt)
des Elektroschranks eingesteckt zu werden, um einen wenigstens visuellen
Zugang zum Schütz 1 freizulassen.
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Der
Elektromagnet 3 umfasst einerseits einen feststehenden
Teil 10, der eine Spule 11 einschließt, die
von einem am Gehäuse 2 befestigten Spulenkörper 12 getragen
ist, sowie einen zur Spule 11 gehörenden, feststehenden Magnetanker 13,
und andererseits einen beweglichen Magnetanker 14, der gegenüber dem
feststehenden Magnetanker 13 angeordnet ist.
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Der
bewegliche Magnetanker 14 ist in der Lage, eine Ruheposition
(2, 3, 6, 8, 9, 12, 14)
einzunehmen, in der er von dem feststehenden Magnet anker 13 entfernt ist,
indem er von diesem mit einem Luftspalt beabstandet ist, und eine
Arbeitsposition (4, 5, 7, 10, 11, 13),
in der er an den feststehenden Magnetanker 13 angedrückt ist.
Der bewegliche Magnetanker 14 wird in seine Ruheposition durch
eine Rückstellfeder 15 beaufschlagt,
die sich an dem Gehäusekörper 4 abstützt.
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In
Ruheposition ist der bewegliche Magnetanker 14 in die Nase 9 des
Deckels 8 versenkt, die auf diese Weise eine Aufnahme bildet,
um ihn aufzunehmen (2, 8).
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Ein
Betätigungselement 16 ist
mit dem beweglichen Magnetanker 14 gekoppelt, um eine Kontaktbrücke 17, 17' mitzunehmen,
die geeignet ist, eine elektrische Verbindung zwischen einem ersten und
einem zweiten Leiter 18, 19 herzustellen, die
in dem Gehäusekörper 4 angeordnet
sind und einander gegenüberliegen.
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Wie
aus 1 hervorgeht, umfasst das Schütz 1, das vom einpoligen
Typ ist, zwei erste Leiter 18 und zwei zweite Leiter 19.
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Für seinen
Anschluss an das Stromnetz umfasst das Schütz 1 zwei erste auf
derselben Seite des Gehäuses 2 angeordnete
Leistungsklemmen 20, von denen die eine dazu bestimmt ist,
einen der ersten Leiter 18 mit einem Pol des Netzes zu
verbinden, während
die andere dazu bestimmt ist, den anderen ersten Leiter 18 mit
einem anderen Pol des Netzes zu verbinden.
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Zwei
zweite Leistungsklemmen 21 sind ferner vorgesehen, um auf
dieselbe Weise die zweiten Leiter 19 mit einem elektrischen
Gerät zu
verbinden.
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Wie
aus 1 hervorgeht, ist jede Leistungsklemme 20, 21 ausgebildet,
um einen abisolierten Stromdraht des Stromnetzes einzuklemmen.
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Zu
diesem Zweck umfasst jede Klemme 20, 21 ein bewegliches
Verbindungselement 22, das in dem Gehäusekörper 4 verschiebbar
montiert ist, wobei das Gleiten dieses Elements 22 durch
eine in eine Öffnung 24 des
Deckels 8 eingeführte
Klemmschraube 23 gesteuert wird, die sich an dem Leiter 18, 19 abstützt und
durch ihre Drehung die Einklemmung des abisolierten Drahtes zwischen
dem Verbindungselement 22 und dem Leiter 18, 19 bewirkt,
auf den das Verbindungselement 22 aufgesteckt ist.
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Jede
Leistungsklemme 20, 21 ist in dem Gehäusekörper 4 gegenüber einem
Fenster 25 angeordnet, das in diesem für den Durchgang des entsprechenden
abisolierten Drahts des Stromnetzes vorgesehen ist.
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Damit
der Benutzer des Schützes 1 bei
dessen Anschluss an das Netz oder an das elektrische Gerät keine
Verwechslung begehen kann, besitzt das Verbindungselement 22 einen
Vorsprung 26, der eine Klappe bildet, die das Fenster 25 bei
der Verschiebung des Elements 22 verschließen kann
(2).
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Das
Schütz 1 besitzt
ferner zwei Steuerklemmen 27 für den Anschluss der Spule an
einen Steuerkreis zu deren Versorgung.
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Jeder
erste Leiter 18 besitzt einen Endteil 28, dessen
Ende einen feststehenden Kontakt 29 trägt oder bildet, während jeder
zweite Leiter 19 einen Endteil 30 besitzt, der
gegenüber
dem Endteil 28 des ersten Leiters 18 angeordnet
ist, wobei dieser Endteil 30 ebenfalls einen feststehenden
Kontakt 31 trägt oder
bildet.
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Jede
Kontaktbrücke 17, 17' liegt ihrerseits
in der Form einer leitenden Lamelle vor, deren Enden einen beweglichen
Kontakt 32, 33 tragen oder bilden, der an einen
feststehenden Kontakt 29, 31 angelegt werden kann,
um die Leiter 18, 19 miteinander zu verbinden.
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Die
Kontaktbrücke 17, 17' ist in der
Lage, eine Schließstellung
einzunehmen, in der sie eine elektrische Verbindung zwischen den
feststehenden Kontakten 29, 31 über die
beweglichen Kontakte 32, 33 herstellt, sowie eine Öffnungsstellung,
in der sie von den Leitern 18, 19 beabstandet
ist, wobei diese beweglichen Kontakte 32, 33 nun
von den feststehenden Kontakten 29, 31 entfernt
sind.
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Die
Stellungen der Kontaktbrücken 17, 17' werden durch
den Elektromagnet 3 und spezieller durch die Bewegung des
beweglichen Magnetankers 14 gesteuert.
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Man
unterscheidet zwei Arbeitsweisen des Schützes 1, und zwar eine "zur Schließung" genannte Arbeitsweise
und eine "zur Öffnung" genannte Arbeitsweise.
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Bei
der Arbeitsweise vom Typ zur Schließung ist die Kontaktbrücke 17 angeordnet,
um in Arbeitsposition des beweglichen Ankers 14 ihre Schließstellung
einzunehmen, das heißt
die feststehenden Kontakte 29, 31 zu verbinden,
wie die 4 und 5 sowie 7 zeigen.
Eine solche Kontaktbrücke 17 wird
vom Typ "zur Schließung" genannt.
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In
Ruheposition des beweglichen Magnetankers 14 nimmt die
Kontaktbrücke 17 ihre Öffnungsstellung
ein, wie in den 2 und 3 sowie
in 6 gezeigt ist.
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In
Arbeitsposition des beweglichen Magnetankers 14 nimmt die
Kontaktbrücke 17 ihre Schließstellung
ein, wie in den 4, 5 sowie
in 7 dargestellt ist.
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Bei
der Arbeitsweise zur Öffnung
ist die Kontaktbrücke,
die zur Deutlichkeit mit 17' bezeichnet
ist, angeordnet, um in der Ruheposition des beweglichen Magnetankers 14 ihre
Schließstellung
einzunehmen, d.h. die feststehenden Kontakte 29, 31 zu
verbinden, wie in den 8 und 9 sowie
in 12 gezeigt ist. Eine solche Kontaktbrücke 17' wird vom Typ "zur Öffnung" genannt.
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In
Arbeitsposition des beweglichen Magnetankers 14 nimmt die
Kontaktbrücke 17' ihre Öffnungsstellung
ein, wie in den 10 und 11 sowie
in 13 gezeigt ist.
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Das
Schütz 1 ist
ausgebildet, um sowohl zur Öffnung
als auch zur Schließung
zu arbeiten, wie aus dem Nachstehenden hervorgeht.
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Das
Betätigungselement 16 besitzt
einen U-förmigen
Querschnitt und umfasst eine Basis in Querrichtung, die einen Kontaktträgerblock 34 bildet, an
dem zwei einander gegenüberstehende
parallele Arme 35 vorstehen, die jeweils ein Ende 36 aufweisen,
das auf das Ende einer Querstange 37 aufgesteckt ist, die
eine Bohrung des beweglichen Magnetankers 14 passiert,
so dass das Betätigungselement 16 mit
dem beweglichen Magnetanker 14 gekoppelt ist.
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Der
Kontaktträgerblock 34 umfasst
zwei gepaarte Kontaktträger 38,
die im Wesentlichen in der Verlängerung
der Arme 35 gelegen sind.
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Jeder
Kontaktträger 38 umfasst
zwei übereinander
angeordnete Abteile, und zwar ein oberes Abteil 39, das
dafür ausgelegt
ist, eine Kontaktbrücke 17 vom
Typ zur Schließung
aufzunehmen, sowie ein unteres Abteil 40, das dafür ausgelegt
ist, eine Kontaktbrücke 17' vom Typ zur Öffnung aufzunehmen.
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Das
obere Abteil 39 und das untere Abteil 40 sind
voneinander durch eine Trennwand 41 getrennt, die zwei
entgegengesetzte Seiten aufweist, die jeweils eine erste, dem beweglichen
Magnetanker 14 zugewandte Anschlagfläche 42 und eine zweite,
entgegengesetzt gerichtete Anschlagfläche 43 bilden.
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Das
obere Abteil 39 ist in Längsrichtung einerseits durch
die erste Anschlagfläche 42,
andererseits durch eine dieser gegenüberliegende Querfläche 44 begrenzt
und in Querrichtung durch zwei obere Längswände 75, die einander
gegenüberliegen.
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In
der Arbeitsweise zur Schließung
ist eine Kontaktbrücke 17 vom
Typ zur Schließung
in das obere Abteil 39 eingesetzt, indem sie auf ihre Schließstellung
zu durch einen auf Kompression arbeitende ihr zugeordnete Kontaktfeder 45 beaufschlagt
wird, die sich einerseits an der Kontaktbrücke 17 und andererseits
an der Querfläche 44 abstützt, so
dass die Gesamtheit aus Kontaktbrücke 17 und Feder 45 in
dem Kontaktträgerblock 34 angeordnet ist.
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Um
jeden Ausschlag der Kontaktfeder 45 zu vermeiden, ist ihr
auf der Seite der Querseite 44 gelegenes Ende auf einen
an dieser vorstehenden Ansatz 76 aufgesteckt, während ihr
entgegengesetztes Ende in einer hohlen Aussparung 77 untergebracht ist,
die in der Kontaktbrücke 17 ausgespart
ist, wobei sie darin über
die oberen Wände 75 gehalten
ist.
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Der
den beweglichen Magnetanker 14 begleitende Kontaktträgeblock 34 bewegt
sich in Längsrichtung
in einem Raum 46, der zwischen einerseits dem Elektromagnet 3,
insbesondere dem feststehenden Magnetanker 13, und andererseits
einer Bodenwand 47 des Gehäusekörpers 4 vorgesehen
ist.
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In
der Arbeitsposition des beweglichen Magnetankers 14, wie
die 4, 5, 7 zeigen,
ist die Kontaktbrücke 17 an
die Leiter 18, 19 angedrückt und in dieser Stellung über die
Kontaktfeder 45 gehalten, die zwischen der Kontaktbrücke 17 und
der Seite 44 komprimiert ist.
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Wenn
der bewegliche Magnetanker 14 wieder seine Ruheposition
einnimmt, in Richtung auf welche er durch die Rückstellfeder 15 beaufschlagt wird,
wird die Kontaktbrücke 17 von
dem Leiter 18, 19 abgehoben, indem sie in ihre Öffnungsstellung
durch das Betätigungselement 16 mittels
der ersten Anschlagfläche 42 mitgenommen
wird, an die die Kontaktbrücke 17 durch
die Entspannung der Kontaktfeder 45 angedrückt ist
(2, 3, 6).
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Das
untere Abteil 40 ist seinerseits in Längsrichtung einerseits durch
die Trennwand 41 und andererseits durch eine zur Trennwand 41 im
Wesentlichen parallele Wand 48 begrenzt, die ein freies
Ende des Betätigungselements 16 bildet,
und das untere Abteil 40 von der Bodenwand 47 trennt.
Das untere Abteil 40 ist in Querrichtung durch zwei einander
gegenüberstehende
untere Längswände 78 begrenzt.
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Bei
der Arbeitsweise des Schützes 1 zur Öffnung ist
eine Kontaktbrücke 17' in das untere
Abteil 14 eingesetzt.
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In
Ruheposition des beweglichen Magnetankers 14, wie in den 8, 9, 12 gezeigt
ist, ist die Kontaktbrücke 17' an die Leiter 18, 19 angelegt,
indem sie in dieser Position durch eine Kontaktdruckfeder 49 gehalten
ist, die sich einerseits an der Kontaktbrücke 17' und andererseits an einer Abstützfläche 50 der
Bodenwand 47 des Gehäusekörpers 4 abstützt, die
dem beweglichen Magnetanker 14 zugewandt ist.
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Um
diese Anordnung zu gestatten, besteht zwischen der zweiten Anschlagfläche 43 und
dieser Abstützfläche 50 ein
Raum, der dafür
ausgelegt ist, die Kontaktfeder 49 aufzunehmen.
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Auf
diese Weise ist in der Wand 48 des unteren Abteils 40 eine
diese durchquerende Öffnung 51 vorgesehen,
in die die Kontaktfeder 49 eingesteckt ist, so dass diese
nicht in dem Kontaktträgerblock 34 angeordnet
ist, sondern von diesem unabhängig
ist.
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Auf
diese Weise ist der bewegliche Magnetanker 14 in Ruheposition
nur durch seine Rückstellfeder 15 in
Richtung dieser Position beaufschlagt.
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Wenn
der bewegliche Magnetanker 14 in seine Arbeitsposition übergeht,
wie die 10, 11, 13 zeigen,
nimmt das Betätigungselement 16 die
Kontaktbrücke 17' in ihre Öffnungsstellung
entgegen ihrer Kontaktfeder 49 mittels der zweiten Anschlagfläche 43 und
entgegen der Rückstellfeder 15 mit.
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Die
Wand 48 gestattet es insbesondere, den Kontaktträgerblock 34 zu
versteifen, während
die die Wand durchquerende Öffnung 51,
die hier einen Durchmesser aufweist, der etwas größer als
der der Feder 49 ist, jede Biegung und jedes ungewollte
Austreten von dieser zu vermeiden gestattet.
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Um
schließlich
jeden Ausschlag der Kontaktfeder 49 zu vermeiden, ist ihr
auf der Seite der Bodenwand 47 gelegenes Ende auf einen
an der Bodenwand 47 des Gehäusekörpers 4 vorstehenden Ansatz 52 aufgesteckt
(8, 9), während ihr entgegengesetztes
Ende in der hohlen Aussparung 77 untergebracht ist, die
in der Kontaktbrücke 17' vorgesehen
ist, indem sie in dieser über
die unteren Wände 78 gehalten
ist.
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Die
Feder 49 besitzt ferner, wenn sie nicht belastet ist, eine
Steigung der Wendel, d.h. einen Abstand zwischen zwei aufeinander
folgenden Windungen, der kleiner als die Dicke der Trennwand 48 ist, so
dass jede Gefahr des In-Eingriff-Kommens der Feder 49 mit
der Trennwand 48 zwischen zwei aufeinander folgenden Windungen
vermieden wird.
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Nun
wird der Elektromagnet 3 ausführlicher beschrieben.
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Der
Spulenkörper 12 hat
einen im Wesentlichen I-förmigen
Querschnitt und umfasst einen Sockel 54 sowie eine Platte 55,
die durch einen zentralen hohlen Kern 56 verbunden sind,
auf den die Spule 11 aufgewickelt ist, die zwischen dem
Sockel 54 und der Platte 55 eingeschlossen ist.
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Jeder
Magnetanker 13, 14 besitzt einen E-förmigen Querschnitt
und weist zwei Endarme 57 auf, die die Spule 11 und
ihren Spulenkörper 12 einrahmen,
sowie einen zentralen Arm 58, der in das Innere des Kerns 56 eingesteckt
ist.
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Der
Spulenkörper 12 besitzt
vier Füße 59, die
am Sockel 54 in Richtung der Bodenwand 47 des Gehäusekörpers 4 vorstehen.
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Letzterer
besitzt seinerseits vier Lappen 60, die gegenüber den
Füßen 59 angeordnet
sind. Die Lappen 60 stehen an der Bodenwand 47,
mit der sie einstückig
ausgeführt
sind, in Richtung des Spulenkörpers 12 vor.
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Der
Endteil 30, 31 jedes Leiters 18, 19 ist
blockiert, indem er in Nähe
des feststehenden Kontakts 29, 31 zwischen einer
ersten Backe, die zum Gehäuse 2 gehört und von
einem der Lappen 60 gebildet ist, und einer zweiten Backe
eingeklemmt ist, die zum Spulenkörper 12 gehört und von
dem entsprechenden Fuß 59 gebildet
ist.
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Der
Zusammenbau des Spulenkörpers 12 mit
dem Gehäusekörper 4 und
die Festklemmung der Endteile 58, 30 der Leiter 18, 19 werden
durch zwei Schrauben 61 gewährleistet.
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Jede
Schraube 61 ist in eine durchgehende Öffnung 62 eingesteckt,
die in der Bodenwand 47 des Gehäusekörpers 4 vorgesehen
ist und einen Durchgang für
die Schraube 61 bildet, wobei diese ferner in eine Gewindebohrung 63 des
Sockels 54 eingeführt ist,
die gegenüber
der durchgehenden Öffnung 62 angeordnet
und zu dieser koaxial ist.
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Um
die Führung
der Schraube bei dem Zusammenbau des Spulenkörpers 12 mit dem Gehäusekörper 4 zu
gewährleisten,
ist die durchgehende Öffnung 62 in
einem Rohr 64 ausgeführt,
das von der Bodenwand 47 in Richtung des Spulenkörpers 12 vorsteht.
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Die
Bohrung 63 ist ihrerseits in einer Buchse 65 ausgespart,
die gegenüber
dem Rohr 64 vom Sockel 54 in Richtung der Bodenwand 47 vorsteht.
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Wenn
der Spulenkörper 12 mit
dem Gehäusekörper 4 zusammengebaut
ist, wobei die Endteile 28, 30 der Leiter 18, 19 zwischen
den Backen 59, 60 angeordnet sind, besteht zwischen
dem Gehäusekörper 4 und
dem Spulenkörper 12 auf
Höhe der Schrauben 61 ein
Spiel J, das geeignet ist, eine Klemmung der Endteile 28, 30 zwischen
den Backen 59, 60 mittels der Schrauben 61 zu
gestatten.
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Im
vorliegenden Fall ist das Spiel J der Abstand zwischen dem Rohr 64 und
der Buchse 65, wenn der Zusammenbau des Spulenkörpers 12 mit dem
Gehäusekörper 4 durchgeführt ist,
und zwar wenigstens bevor die Festklemmung der Leiter 18, 19 vorgenommen
wird.
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Um
auf den Schrauben 61 eine Spannung aufrechtzuerhalten,
die ihre Lockerung zu vermeiden gestattet, besitzt die Bodenwand 47 außerdem die Fähigkeit,
sich bei dem Anziehen der Schrauben 61 in Richtung des
Spulenkörpers 12 zu
biegen.
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So übt die Bodenwand 47 durch
ihre eigene Elastizität
auf die Schrauben 61 einen Zug aus, der ihre freie Drehung
bremst.
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Wenn
die Festklemmung der Leiter 18, 19 hergestellt
ist, kann das Spiel J aufgehoben werden, und zwar insbesondere durch
Biegung der Bodenwand 47, wobei das Rohr 64 und
die Buchse 65 nun in Kontakt kommen. Man vermeidet auf
diese Weise ein zu starkes Anziehen der Schrauben 61, das
den Gehäusekörper 4 beschädigen oder
sogar zerbrechen könnte.
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Das
Betätigungselement 16 wird
ferner in seiner Bewegung durch Nuten geführt, die zu diesem Zweck in
dem Gehäusekörper vorgesehen
sind, während
es auf die Ruheposition zu durch die Rückstellfeder 15 beaufschlagt
wird, die in dem Raum 46 zwischen dem Kontaktträgerblock 34 und
der Bodenwand 47 des Gehäusekörpers 4 komprimiert
ist.
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Um
ihre Führung
zu gewährleisten,
ist die Rückstellfeder 15 einerseits
in die Bohrung einer schachtartigen zylindrischen Vertiefung 66 eingesetzt,
die in dem Kontaktträgerblock 34 hergestellt
ist und zwischen den Kontaktträgern 38 gelegen
ist.
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Die
Rückstellfeder 15 ist
andererseits auf einen für
die Feder 15 einen Anschlag bildenden Ansatz 53 aufgesteckt,
der von der Bodenwand 47 aus vorsteht, mit der er einstückig ausgeführt ist.
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Das
Schütz 1 besitzt
weitere Bestandteile, die nun kurz beschrieben werden.
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Unter
anderem ist eine Platine 67 vorgesehen, die in den Gehäusekörper 4 eingeklinkt
ist und auf der verschiebbar ein Drücker 68 montiert ist,
der zwischen drei stabilen Stellungen beweglich ist, und zwar einer
Stellung automatischer Betrieb, einer Stellung Zwangsbetrieb sowie
einer Stellung außer
Betrieb.
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Die
Platine 67 bildet ferner eine Führung für einen Hebel 69,
von dem ein Ende auf die Stange 37 aufgesteckt ist, während das
andere Ende ein einziehbares Sichtzeichen 70 bildet, das
je nach der Position des beweglichen Magnetankers 14 vor
einem Fenster 71 erscheinen oder verschwinden kann, das durch
eine Klappe 72 verschlossen ist, die den Drücker 68 zugänglich macht.
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Ferner
besitzt der Sockel 54 des Spulenkörpers 12 zwischen
zwei benachbarten Füßen 59,
die auf einer gemeinsamen Seite des Sockels 54 gelegen
sind, eine Aufnahme 73, in die der feststehende Magnetanker 13 eingeführt ist.
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Diese
Aufnahme 73 weist eine sich zwischen den Füßen 59 erstreckende
Queranschlagfläche 74 auf,
die der Bodenwand 47 des Gehäusekörpers 4 zugewandt
ist und an die der feststehende Magnetanker 13 in Arbeitsposition
des Magnetankers 14 angedrückt wird.
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In
dessen Ruheposition besteht dagegen zwischen dem feststehenden Magnetanker 13 und dieser
Anschlagfläche 73 ein
Spiel, während
der Kontaktträgerblock 34 an
eine Rippe 79 des Sockels 54 angedrückt ist
(insbesondere 6, 15).
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Gemäß einer
ersten, nicht dargestellten Ausführungsvariante
umfasst jeder Kontaktträger 38 ein einziges
Abteil von dem Typ des oben beschriebenen unteren Abteils 40,
das dafür
ausgelegt ist, sowohl eine Kontaktbrücke vom Typ zur Schließung als
auch eine Kontaktbrücke
vom Typ zur Öffnung
aufzunehmen.
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In
diesem Fall ist die erste Anschlagfläche 42 von der Wand 48 des
Abteils getragen, während
die zweite Anschlagfläche 43 von
einer oberen Querseite des Abteils gebildet ist, die der ersten
Anschlagfläche 42 gegenübersteht.
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Ferner
ist es je nach der Ausbildung des Schützes 1 möglich, nur
eine einzige Klemmschraube 61 zu verwenden oder diese in
einer größeren Anzahl
als zwei zu verwenden.
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Außerdem kann
es, um die Herstellung des Schützes 1 zu
vereinfachen, vorteilhaft sein, das Gewinde der Bohrung 63 bei
dem Zusammenbau mittels der Schraube 61 selbst herzustellen,
wobei diese eine zusätzliche
Gewindebohrerfunktion erfülltg.
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Und
gemäß einer
nicht dargestellten zweiten Ausführungsvariante
ist es auch möglich,
die Schrauben 61 durch andere entsprechende Klemmmittel
zu ersetzen, mit denen man zum selben Ergebnis gelangen kann. Man
kann insbesondere Niete oder Nägel verwenden.
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Gemäß einer
dritten Ausführungsvariante werden
die Leiter blockiert, indem sie zwischen den Backen 59, 60 an
anderen Stellen als auf Höhe
ihrer Enden festgeklemmt sind, und zwar je nach der Ausbildung des
Schützes,
der Form oder der Anordnung der Leiter.
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Gemäß einer
vierten nicht dargestellten Variante ist das Schütz vielpolig, beispielsweise
vierpolig, wobei der Kontaktträgerblock
zu diesem Zweck zwei Paare von Kontaktträgern umfasst, wobei eines dieser
Paare beispielsweise zur Öffnung
arbeitet, während
das andere dieser Paare zur Schließung arbeitet.
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Es
ist natürlich
möglich,
die verschiedenen Varianten miteinander zu kombinieren, ohne den Rahmen
der Erfindung zu verlassen.