DE1024151B - Elektromagnetischer Schalter in einem Gehaeuse - Google Patents

Elektromagnetischer Schalter in einem Gehaeuse

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DE1024151B
DE1024151B DEST4645A DEST004645A DE1024151B DE 1024151 B DE1024151 B DE 1024151B DE ST4645 A DEST4645 A DE ST4645A DE ST004645 A DEST004645 A DE ST004645A DE 1024151 B DE1024151 B DE 1024151B
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DE
Germany
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contact
electromagnetic switch
housing
housing according
cover
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Pending
Application number
DEST4645A
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English (en)
Inventor
Otto Deissler
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SPINDLER DEISSLER STARKSTROM
Original Assignee
SPINDLER DEISSLER STARKSTROM
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Publication date
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Publication of DE1024151B publication Critical patent/DE1024151B/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/64Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact
    • H01H50/643Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact intermediate part performing a rotating or pivoting movement

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Schalter in einem Gehäuse, der als Steuerschlitz, Motorschutz oder fernbetätigter Motorschutzschalter bei nachträglichem Einbau eines thermischen Relais verwendet wird.
Erfindungsgemäß wird der Aufbau so getroffen, daß die den aufklappbaren Deckel 1 haltende Achse 2 den Schaltmagnet 3 mit der Erregerspule 4 trägt. Diagonal gegenüber der Deckelachse ist im Gehäuse 5 die Achse 6 gelagert, die den rechtwinklig gebildeten Kontaktträger 7 aus Isolierstoff aufnimmt, der an seinem dem Schaltmagnet zugewendeten Schenkelende den Magnetanker 8 trägt. Das Aufklappen des Deckels und Herausschwenken des Kontaktträgers gestattet eine leichte, wenig zeitraubende Kontrolle, unter anderem des Magnetsystems und der Hauptstrom-Schaltstücke.
Die Befestigung des Gerätes auf der Montageplatte oder im Gehäuse erfolgt nicht unmittelbar im Preßstoffgehäuse, sondern an Metallschienen 25, die am Boden des Preßstoffgehäuses eingepreßt sind.
An Hand der Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel des elektromagnetischen Schalters in einem Gehäuse darstellen, soll alles weitere erläutert werden.
Abb. I zeigt den äußeren Aufbau des elektromagnetischen Schalters in vier Ansichten.
5 zeigt das Unterteil; im Unterteil sind die Befestigungsschienen 25 eingepreßt und die Anschlußschrauben 26 vorgesehen. In das Unterteil werden die Hilfskontaktböckchen 15 eingeschoben, deren Leitungsanschlüsse 27 von vorn zugänglich sind; ebenso· sind die Spulenanschlüsse 28 übersichtlich angeordnet.
Das Unterteil 5 ist so gestaltet, daß der Deckel 1 gegen Eindringen von grobem Staub abdeckt. Im geschlossenen Zustand des Gerätes greifen die Nasen 9 am Deckel 1 in dazu passende öffnungen der Blattfedern 10 ein. Das öffnen des Deckels erfolgt durch Zurückziehen der Blattfedern, wodurch die Nasen 9 am Deckel 1 freigegeben werden und dadurch der Deckel aufgeklappt werden kann. Die Blattfeder ist so ausgebildet, daß sie gleichzeitig den Lagerbolzen 6 des Winkelhebels 7 gegen eine seitliche Verschiebung sichert. In dem Deckel ist eine Öffnung 29 vorgesehen, die durchsichtig abgedeckt ist, um die Spulendaten des betriebsbereiten Gerätes von außen zu erkennen. Die Deckeloberfläche besitzt ein eingelassenes Feld 3Oj in das das nicht gezeigte Typen-, Firmen- und Leistungsschild nebst einem Beschriftungsfeld eingelassen wird.
Abb. II a zeigt den elektromagnetischen Schalter in einem Gehäuse im Schnitt im Einschaltzustand,
Abb. Hb im Ausschaltzustand, wobei nur Hauptschließkontakte gezeigt sind.
Der Winkelhebel 7 trägt an einem Hebelarm den Elektromagnetischer Schalter
in einem Gehäuse
Anmelder:
STARKSTROM Schaltgerätefabrik
E. Spindler & O. Deissler,
Gummersbach (RhId.)
Otto Deissler,
Niedernhagen über Gummersbach (RhId.),
ist als Erfinder genannt worden
ao Magnetanker 8; dieser wird durch den Zylinderstift 31 gehalten; zur Dämpfung des Magnetankers ist eine Filzplatte 32 vorgesehen. Am anderen Hebelarm ist der Kontaktstückhalter 33 der beweglichen Hauptkontaktstücke vorgesehen. Der Kontaktdruck wird durch die Kontaktdruckfeder 23 vermittelt. Der Kontakthalter ist durch die Blattfeder 34 gehalten. Das Hilfskontaktböckchen 15 erhält eine Lagerstelle 1&, auf der die Wippe 17 drehbar gelagert ist. Der Hebelarm 18 wird über die Nase 19 des rechtwinklig gebildeten Kontaktträgers aus Isolierstoff 7 derart gesteuert, daß der andere Hebelarm 20 den Stößel 21 des Hilfskontaktböckchens gegen die Abdruckfeder 22 bewegt und dadurch den Öffner des Hilfskontaktes öffnet und den Schließer des Schließkontaktes schließt. Beim Abschalten des Gerätes wird über die erwähnte Abdruckfeder 22 der rechtwinklig gebildete Kontaktträger über die Wippe 17 in seine Ausgangslage zurückgeführt und gehalten. Dabei wirken als Abdruckkräfte zusätzlich die Kontaktdruckfedern 23 der beweglichen Hauptkontakte 24 über einen gewissen Abfallweg. Der Lagerbolzen 2 des Deckels 1 ist gleichzeitig für die drehbare Aufhängung des Magnetkernhalters 35 vorgesehen. Über einen Schenkel des Magnetkerns 3 ist die Zugspule 4 geschoben. Die Erregerspule wird durch eine Spiralfeder 11 gegen den Vorsprung 12 im Deckel gedrückt. Zum Zwecke des Auswechselns wird die Erregerspule gegen diese Spiralfeder 11 gedrückt und mit dem Schaltmagnet aus dem Bereich des Vorsprunges 12 geschwenkt, so daß die Erregerspule ohne Hinderung abgenommen werden kann (Abb. V).
Die Abfallbegrenzung des Gerätes wird durch Anschlagen einer Nase 13 am Kontaktträger 7 gegen einen Vorsprung 14 im Deckel 1 erreicht. In dem
709 879/313

Claims (7)

Kontakhalter 33 kann ein zweiter beweglicher Hauptkontakt 36 (Abb. III) so vorgesehen werden, daß die Kontaktdruckfeder 23 zwischen den beiden beweglichen Hauptkontakten liegt. Bei ausgeschalteter Zugspule ist der obere Kontakt geschlossen und der untere geöffnet, bei eingeschalteter Zugspule der untere geschlossen und der obere geöffnet. Der besonders durchgebildete Hauptkontakt geht aus Abb. IV hervor. Solche Hauptkontakte können je nach Kontaktdruck in einer mehr oder weniger großen Zahl seitlich SO' an das Gerät angebaut werden, daß durch die Drehbewegung der verlängerten Achse 37 des Winkelhebels die Betätigung des Kontaktes erfolgt. Das zum Schutz, z. B. eines Motors, vorgesehene thermische Relais 38 findet unter dem aufgeklappten Winkelhebel (Abb. V) Platz, so daß zusätzlicher Raum für das thermische Relais nicht benötigt wird. PA T E N T A NT S P R 0 C II R :
1. Elektromagnetischer Schalter in einem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die den aufklappbaren Deckel haltende Achse (2) den Schaltmagnet (3) mit Erregerspule (4) trägt und daß eine im Gehäuse diagonal gegenüberliegende Achse (6) den rechtwinklig gebildeten Kontaktträger aus Isolierstoff (7) hält, der an seinem dem Schaltmagnet zugewendeten Schenkelende den Magnetanker trägt.
2. Elektromagnetischer Schalter in einem Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerspule (4) durch eine Spiralfeder (11) gegen, einen Vorsprung (12) im Deckel (1) gedruckt wird.
3. Elektromagnetischer Schalter in einem Gehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1) einen Anschlag (14) besitzt, gegen den der rechtwinklig gebildete Kontakträger aus Isolierstoff (7) mit seiner NTase (13) beim Abfallen begrenzend anschlägt.
4. Elektromagnetischer Schalter in einem Gehäuse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (9) des Deckels (1) in dazu passende Öffnungen der Blattfedern (10) im geschlossenen Zustand des Deckels (1) eingreifen.
5. Elektromagnetischer Schalter in einem Gehäuse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Hilfskontaktböckchen (15) eine Lagerstelle (16) geschaffen ist, auf der die Wippe (17) durch den Hebelarm (18) über die Xase (19) des rechtwinklig gebildeten Kontaktträgers aus Isolierstoff (7) derart gesteuert wird, daß der andere Hebelarm (20) den Stößel (21) des Hilfskontaktböckchens (15) gegen die Abdruckfeder (22) bewegt.
6. Elektromagnetischer Schalter in einem Gehäuse nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1) ein Schauloch (29) besitzt, hinter dem die Erregerspule (4) mit den entsprechenden technischen Daten zu sehen ist.
7. Elektromagnetischer Schalter in einem Gehäuse nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Metallbefestigungsschienen (25) am Gehäuse (5) angepreßt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 655 812, 637 201.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 709 879/313 2.58
DEST4645A 1952-03-29 1952-03-29 Elektromagnetischer Schalter in einem Gehaeuse Pending DE1024151B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1298608B (de) * 1964-03-13 1975-03-13

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE637201C (de) * 1936-10-23 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Steuer- und Schaltgeraet
DE655812C (de) * 1938-01-24 Kloeckner Kom Ges F Elektrisches Schuetz

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