DE129796C - - Google Patents

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DE129796C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 46 £.
Der Gegenstand der Erfindung besteht in einer Regelungsvorrichtung für Kraftmaschinen, bei welcher durch den Regler eine in einer festgelagerten Mutter sich drehende Schraube bewegt wird, durch deren Verschiebung der Steuerdaumen verstellt wird, wobei der Regler vom Ventildruck entlastet wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Vorrichtung im Längsschnitt. Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-A der Fig. j. Fig. 3 und 4 zeigen den Steuerungsdaumen in verschiedenen Stellungen. Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 1. Fig. 6 stellt die Verbindung zwischen Regler und der Steuerung dar. Fig. 7 und 8 zeigen eine Einzelheit in Vorder- und Seitenansicht.
Eine Daumenscheibe a, welche eine das Einlafsventilgestä'nge bewegende Rolle η steuert, ist so mit einer auf der Steuer welle e aufgekeilten Mitnehmerscheibe b verbunden, dafs sie einerseits um einen Drehzapfen c dieser Scheibe begrenzt schwingen kann und andererseits durch das eine Ende eines Winkelhebels d gestützt wird. Dieser Winkelhebel d ist um einen Zapfen f der Mitnehmerscheibe b drehbar, das andere Ende des Winkelhebels d greift in eine Hülse g, welche mit der Mitnehmerscheibe b rotirt, jedoch auf derselben axial verschoben werden kann. Auf einem Absatze dieser Hülse g schleift ein nicht rotirender Ring h, der durch den Bolzen einer Schraube i gehalten wird, welche in einem festen, jpjt Muttergewinde versehenen Gehäuse k geführt ist und ein Zahnkölbchen / trägt, das in einen auf der Steuerwelle e sitzenden Zahnb.ogen m eingreift. Dieser letztere ist durch ein Gestänge auf übliche Weise mit dem Regler verbunden. ,
Es können statt einer Schraube i auch mehrere auf den Umfang des Ringes h vertheilte Schrauben angeordnet sein, in welchem Falle an Stelle des Zahnbogens m ein Zahnrad treten müfste, in welches die Zahnkölbchen der Schrauben eingreifen könnten.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Das Spielen des Reglers bewirkt ein Verstellen des Zahnbogens m, wodurch unter Vermittelung des Zahnkölbchens / die Schraube i im Gehäuse k vor- oder zurückgedreht wird, welche Bewegung sich in axialer Richtung dem Ring h mittheilt, wodurch die Hülse g, welche durch Federn 0 gegen den Ring h geprefst gehalten ist, auf der Mitnehmerscheibe b verschoben wird. Diese Verschiebung bewirkt eine Schwingung des Hebels d um den Zapfen f und dadurch vermittelst des in die Daumenscheibe α greifenden Hebelendes eine Drehung derselben um den Zapfen c, so dafs der Abstand des wirksamen Daumens vom Wellenmittel vergröfsert bezw. verkleinert wird, wobei die Wirkung auf die Gleitrolle η eine derart verschiedene wird, dafs der Ventilhub entweder gröfser und andauernder oder kleiner und kürzer ist.
Durch diese Regelungsvorrichtung wird bewirkt, dafs je nach dem Gange der Maschine das Einlafsventil während der ganzen Dauer eines Saughubes oder nur während eines Bruchtheiles desselben offen bleibt.
Es wird ferner erreicht, dafs der Druck des Ventils keine Rückwirkung auf den Regler ausüben kann, indem dieselbe durch Zapfen c und Hebel d aufgenommen und auf die Schraube i übertragen wird, wo sie sich erschöpft, da bei geeigneter Wahl des Steigungswinkels des Gewindes eine Umwandlung des Axialdruckes in Tangentialdruck unmöglich ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Regelungsvorrichtung für Kraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs durch den Regler eine in einer festgelagerten Mutter sich drehende Schraube (i) bewegt wird, durch deren Verschiebung der Steuerdaumen verstellt wird, zum Zweck, den Regler vom Ventildruck zu entlasten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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