DE1296864B - Vorrichtung an Kartoffelerntemaschinen zum Trennen von am Kartoffelkraut haengengebliebenen Kartoffeln und Feinerde - Google Patents

Vorrichtung an Kartoffelerntemaschinen zum Trennen von am Kartoffelkraut haengengebliebenen Kartoffeln und Feinerde

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DE1296864B
DE1296864B DEV26485A DEV0026485A DE1296864B DE 1296864 B DE1296864 B DE 1296864B DE V26485 A DEV26485 A DE V26485A DE V0026485 A DEV0026485 A DE V0026485A DE 1296864 B DE1296864 B DE 1296864B
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DE
Germany
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separating
chain
haulm
potato
potatoes
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Application number
DEV26485A
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English (en)
Inventor
Beckus
Haase Gregor
Schulz Hans-Joachim
Weimar
Dipl-Ing Wolfgang
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WEIMAR WERK VEB
Original Assignee
WEIMAR WERK VEB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D33/00Accessories for digging harvesters
    • A01D33/02Foliage-separating mechanisms

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

fördernden Trums der Grobkrauttrennkette ein io Stellungen feststellbar ist, kann die Neigung des Querförderer und unter dem steilen geneigten Teil steileren Teiles des fördernden Trums der Grobkrauteine Leitvorrichtung angeordnet ist, über welche die trennkette geändert und dadurch verschiedenartigen auf der Grobkrauttrennkette vom Kartoffelkraut ge- Rodeverhältnissen, insbesondere wechselndem Krauttrennten Kartoffeln zum Querförderer gelangen. anfall, angepaßt werden.
Ein wesentlicher Mangel dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß sie lediglich als Förderelement für das Grobkraut dient und die am Kraut hängengebliebenen Kartoffeln sowie die den Kartoffeln anhaftende Feinerde nicht von diesen trennt, weil sie keinerlei Einrichtungen aufweist, die bewirken, daß am Kartoffelkraut hängengebliebene Kartoffeln von diesen abgerissen werden und sich die an den Kartoffeln haftende Erde von diesen löst.
Des weiteren sind Krauttrennbänder für Kartoffelerntemaschinen bekannt, über deren fördernden
Trum mehrere Gruppen von Trennelementen, beispielsweise Federzinken, Abstreifer und Klappen, angeordnet sind, die das Kartoffelkraut gleichmäßig auf
dem Krauttrennband verteilen, die am Kartoffelkraut
hängengebliebenen Kartoffeln von diesem abstreifen 30 Erntegutes auf die Grobkrauttrennkette zwischen und auf dem Krauttrennband zurückhalten. Damit dieser und der Siebkette ein Abweiser vorgesehen, sich die Kartoffeln leichter vom Kartoffelkraut lösen,
ist unterhalb des fördernden Trums dieses bekannten
Wird zwischen der Leiteinrichtung und dem Querförderer ein schwenkbares Feinkrauttrennband angeordnet, so kann durch die Grobkrauttrennkette fallendes und von der Leitvorrichtung herunterrutschendes Feinkraut aus der Maschine ausgetragen werden.
Zweckmäßig wird die Leitvorrichtung als Rost ausgebildet und in Schüttelbewegungen versetzt. Dadurch fällt die auf die Leitvorrichtung gelangende Erde, Feinkraut und kleineres Unkraut direkt auf das Feld zurück. Die Schüttelbewegungen des Rostes verhindern das Verstopfen des Rostes durch Erde, Feinkraut und kleines Unkraut.
Um Ernteverluste an der Aufgabestelle des Erntegutes zu vermeiden, ist vor der Aufgabestelle des
Krauttrennbandes eine Schüttelvorrichtung angeordnet. Der Nachteil dieser hintereinander über dem oberen fördernden Trum des Krauttrennbandes angeordneten Trennelemente besteht darin, daß sie bei starkem Krautanfall zu Verstopfungen führen und dadurch ein einwandfreies Abscheiden der am Kraut In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Sie zeigt eine schematische Darstellung der Vorrichtung zum Trennen von am Kartoffelkraut hängengebliebenen Kartoffeln und Feinerde.
Das Erntegut wird von einer Siebkette 1 zu einer durch eine Umlenkrolle 2 gebildeten Abwurfstelle der Siebkette transportiert und auf eine Grobkrauttrenn-
hängengebliebenen Kartoffeln und der sich an den 40 kette 3 abgeworfen, die mittels einer Umlenkrolle 4 Kartoffeln befindenden Feinerde verhindern. angetrieben wird, die eine schiebende Wirkung auf
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die das fördernde Trum der Grobkrauttrennkette ausVorrichtung der eingangs beschriebenen Art so aus- übt, wodurch sich der Neigungswinkel der Grobkrautzubilden, daß am Kartoffelkraut hängengebliebene trennkette von ihrer Aufgabestelle zur Abwurfstelle
gegenüber einer Horizontalebene vergrößert. Dieser Effekt kann auch durch Abbremsen der oberen Umlenkrolle 11 erreicht und/oder verbessert werden. Das geschieht, indem die obere Umlenkrolle 11 zum Antrieb der Schüttelrollen der Grobkrauttrennkette ver-50
Kartoffeln von diesem getrennt werden und den Kartoffeln anhaftende Feinerde von diesen entfernt wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der steilere Teil des fördernden Trums der Grobkrauttrennkette durch mit einem Rahmen verbundene und durch die obere Umlenkrolle der Grobkrauttrennkette angetriebene Schüttelrollen in Schüttelbewegungen versetzbar ist und an dem Rahmen über dem steileren Teil des fördernden Trums der Grobkrauttrennkette sich quer zu derselben erstreckenden Zinkenrechen starr angeordnet sind.
Durch die derart über der Grobkrauttrennkette angeordneten Zinkenrechen wird das Kartoffelkraut kurzfristig festgehalten und die unter den Zinkenrechen hindurchlaufende Grobkrauttrennkette reißt die am Kartoffelkraut hängengebliebenen Kartoffeln von diesem ab, wobei gleichzeitig die an den Kartoffeln haftende Feinerde von diesen heruntergewendet wird.
Ein vor der Aufgabestelle des Erntegutes auf die Grobkrauttrennkette 3 zwischen dieser und der Siebkette 1 angeordneter Abweiser 5 leitet eventuell auf der Grobkrauttrennkette zurückrollende Kartoffeln in einen Querförderer 6. Die Grobkrauttrennkette weist mit Zinken 7 versehene Querstäbe auf, die das Kartoffelkraut mitnehmen. Der Neigungswinkel der Grobkrauttrennkette 3 vergrößert sich bis zu einer etwa in der Mitte des fördernden Trums der Grobkrauttrennkette angeordneten Leitrolle8, die rund oder ellipsisch ausgebildet sein kann. Die zunehmende Neigung des fördernden Trums der Grobkrauttrennkette 3 im oberen Bereich wird durch das Schwenken des Rahmens 9 um eine Achse 10 erreicht, wodie Lage der oberen Umlenkrolle 11
schüttelt wird, weil der steilere Teil des fördernden
Trums der Grobkrauttrennkette unter der Wirkung 65 durch sich der Schüttelrollen gegenüber dem ortsfesten Zinken- ändert,
rechen eine etwa senkrecht zum steileren Teil der Zur Erhöhung der Schüttelwirkung auf die Grobfördernden Trums der Grobkrauttrennkette gerich- krauttrennkette dienen am Rahmen 9 angeordnete
Schüttelrollen und im gleichen Abstand dazu angeordnete Zinkenrechen.
Unter der Grobkrauttrennkette 3 ist eine in Schüttelbewegungen versetzbare Leitvorrichtung vorgesehen, die als Rost ausgebildet ist und ihre Lage bei Veränderung der Neigung des steileren Teiles des fördernden Trum der Grobkrauttrennkette ändert. Von der Leitvorrichtung 15 fällt das Erntegut auf ein zwischen dieser und dem Querförderer 6 angeordnetes und um eine Achse 16 verschwenkbares Feinkrauttrennband 17. Die Kartoffeln rollen auf dem Feinkrauttrennband 17 nach unten und gelangen zum Querförderer 6, während die von den Kartoffeln abgeschiedene Feinerde und das Feinkraut vom Feinkrauttrennband 17 aus der Maschine befördert wird. Weitere Umlenkrollen 18 dienen zum Umlenken bzw. zum Spannen der Grobkrauttrennkette.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung an Kartoffelerntemaschinen zum Trennen von am Kartoffelkraut hängengebliebenen Kartoffeln und Feinerde, bestehend aus einer über mehrere Umlenkrollen geführten Grobkrauttrennkette, deren oberes förderndes Trum von der Aufgabestelle zur Abwurfstelle eine zunehmende Neigung zur Horizontalen aufweist, wobei im Bereich der Aufgabestelle des Erntegutes unter dem weniger geneigten Teil der fördernden Trums der Grobkrauttrennkette ein Querförderer und unter dem steiler geneigten Teil eine Leitvorrichtung angeordnet ist, über welche die auf der Grobkrauttrennkette vom Kartoffelkraut getrennten Kartoffeln zum Querförderer gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß der steilere Teil des fördernden Trums der Grobkrauttrennkette (3) durch mit einem Rahmen (9) und verbundene Schüttelrollen (12) in Schüttelbewegungen versetzbar ist und an dem Rahmen (9) über dem steileren Teil der fördernden Trums der Grobkrauttrennkette (3) sich quer zu derselben erstreckende Zinkenrechen (13,14) starr angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen (9) die obere Umlenkrolle (11) der Grobkrauttrennkette (3) angeordnet ist und dieser um eine parallel zur Rotationsachse dieser Umlenkrolle (11) verlaufenden Achse verschwenkbar und in verschiedenen Stellungen feststellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Leitvorrichtung (15) und dem Querförderer (6) ein schwenkbares Feinkrautband (17) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung (15) als Rost ausgebildet ist und in Schüttelbewegungen versetzbar ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Aufgabestelle des Erntegutes auf die Grobkrauttrennkette (3) zwischen dieser und der Siebkette (1) ein Abweiser (5) vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV26485A 1964-07-30 1964-07-30 Vorrichtung an Kartoffelerntemaschinen zum Trennen von am Kartoffelkraut haengengebliebenen Kartoffeln und Feinerde Pending DE1296864B (de)

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DE1835227U (de) * 1961-04-12 1961-07-20 Franz Bergmann Krauttrennvorrichtung fuer kartoffelerntemaschinen.

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