DE19947484A1 - Kartoffelerntemaschine - Google Patents
KartoffelerntemaschineInfo
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Abstract
Eine Kartoffelerntemaschine (1) mit einer Aufnahmevorrichtung (2) zur Aufnahme von einem oder mehreren Kartoffeldämmen, einer Krauttrennvorrichtung (4) zur Separierung der Kartoffeln von dem anhängenden Krautanteil und einer Zuführvorrichtung (3) zur Beförderung der aufgenommenen Kartoffeln von der Aufnahmevorrichtung (2) zur Krauttrennvorrichtung (4), wird so ausgebildet, daß die Krauttrennvorrichtung (4) eine zumindest einem vorderen Bereich der Zuführvorrichtung (3) nachgeschaltete und oberhalb eines Transportweges (7) für nicht von dieser erfaßtes Erntegut angeordnete Grobtrenneinheit (5) zur Separierung der Kartoffeln von groben Anteilen, insbesondere großen Krautmengen, Erdklumpen, Queckenbewuchs und dergleichen, umfaßt (Fig. 1).
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kartoffelerntemaschine nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Derartige Maschinen werden eingesetzt zum Ernten von - üblicherweise in
Dämmen - angebauten Kartoffeln, wobei durch die Erntemaschine einzelne
oder mehrere nebeneinander liegende Dämme aufgenommen werden können.
In der Erntemaschine muß das Erntegut von der umgebenden Erde, von Stei
nen, Hölzern oder anderen Fremdkörpern sowie von dem an der Kartoffel hän
genden Kraut separiert werden.
Es sind im Stand der Technik verschiedene Krautzupfvorrichtungen bekannt,
die zur Trennung der Kartoffeln von dem anhängenden Krautanteil dienen.
Dabei stellt sich das Problem, daß bei hohem Krautanteil, starker Verklumpung
sowie bei Verflechtung mit Queckenbewuchs o. dgl. derartige Krautzupfvorrich
tungen keine hinreichende Separierung der Kartoffeln bewirken können. Diese
bleiben vielmehr in einem Erdklumpen eingeschlossen, insbesondere wenn sie
in ein Pflanzengeflecht eingebunden sind.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, bei derartigen Verhältnissen eine
Verbesserung der Trennung der Kartoffeln zu erreichen.
Die Erfindung löst dieses Problem durch die Merkmale des Anspruchs 1. Hin
sichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 17
verwiesen.
Mit der erfindungsgemäßen Grobtrenneinheit ist die Möglichkeit geschaffen,
das Erntegut in einen Anteil aufzuspalten, der unterhalb der Grobtrenneinheit
in der Erntemaschine weiterbefördert wird, und einem weiteren Anteil, der über
die Grobtrenneinheit geführt und in seine Anteile separiert wird. Der Anteil, der
die Grobtrenneinheit durchläuft, muß dabei nur derjenige sein, der besonderen
Verklumpungen, Verwachsungen o. dgl. ausgesetzt ist. Die Grobtrenneinheit
kann dem Endbereich oder nur einem vorderen Teil der Zuführvorrichtung
nachgeschaltet sein.
Da während eines Ernteeinsatzes die Bodenverhältnisse häufig variieren, ist
der Anteil des Ernteguts, der über die Grobtrennvorrichtung befördert wird,
vorteilhaft einstellbar, wobei eine weitere übliche Krautzupfvorrichtung vorhan
den sein kann. Damit verringert sich der Energiebedarf der Maschine, und die
Erntegeschwindigkeit kann gesteigert werden. Bei unproblematischen Ver
hältnissen reicht es aus, wenn nur die übliche Krautzupfvorrichtung zum Ein
satz kommt. Entsprechend kann die Grobtrennvorrichtung dann außer Einsatz
gehalten werden, wozu besonders vorteilhaft eine schwenkbare Aufhängung
der Grobtrennvorrichtung mit einem variablen Spalt zu einer Krautzupfvorrich
tung dient.
Bei Versehen der Grobtrenneinheit mit mehreren parallelen Förderwalzen ist
eine Weiterbeförderung des von dieser erfaßten Anteils des Ernteguts erreicht,
wobei während der Weiterbeförderung eine Trennung stattfindet, die durch die
hohe Gewichtskraft der Kartoffeln im Vergleich zum umgebenden Erd- und
Pflanzenanteil begünstigt ist. Das von der Grobtrenneinheit aufgenommene
Erntegut überläuft insgesamt die Förderwalzen, die vorteilhaft zur Übergabe
mit Scheiben bzw. Scheibenpaaren ausgestattet sind. Die Scheiben bzw.
Scheibenpaare sind zur Verhinderung eines Verstopfens und Aufwickelns von
Pflanzenteilen einander kämmend angeordnet. Besonders vorteilhaft ist dabei
jede zweite Walze mit Scheibenpaaren ausgerüstet, die die Scheiben der zwi
schenliegenden Walzen umfassen, wodurch ein Auskämmen während der
Weiterbeförderung sichergestellt ist.
Besonders vorteilhaft ist die vordere Aufnahmewalze der Grobtrennvorrichtung
mit sternradförmigen Scheiben versehen, deren ausgreifende Förderfinger das
Erntegut oberhalb einer Krautzupfvorrichtung an dem gegenüber dieser ver
bleibenden Spalt aufgreifen und über Kopf den weiteren Förderwalzen der
Grobtrenneinheit zufördern. Dadurch ist eine sichere, verlustarme Zuführung
des Ernteguts zur Grobtrennvorrichtung ermöglicht. Die Weiterbeförderung des
aufgenommenen Ernteguts erfolgt dann über die einander auskämmenden
Scheiben bzw. Scheibenpaare. Eine Geschwindigkeitszunahme im Verlauf der
Trennwalzen bewirkt dabei einen Reißeffekt, so daß die Auftrennung der ver
klumpten oder verflochtenen Anteile im Erntegut begünstigt ist.
Wenn in den Abständen zwischen zwei benachbarten Scheibenpaaren flexible
Haltemittel für in den Zwischenraum zwischen zwei Walzenkörpern fallende
Kartoffeln vorgesehen sind, ist ein Abfangen der empfindlichen Kartoffeln si
chergestellt. Diese haben daher nur eine geringe Fallhöhe und werden von
den flexiblen Haltemitteln auf eine Auffangvorrichtung befördert, die vorteilhaft
mit einer weiteren Weiterfördervorrichtung verbunden ist, um eine möglichst
schonende Behandlung der Kartoffeln sicherzustellen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus einem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung. In der
Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Kartoffelerntemaschine in schemati
scher Seitenansicht,
Fig. 2 eine Detailansicht der Grobtrenneinheit nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Grobtrenneinheit nach Fig. 2,
Fig. 4 verschiedene Ausbildungen von Förderwalzen der Grob
trenneinheit in ihrer hintereinander angeordneten Stellung.
Die Kartoffelerntemaschine 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel weist eine Auf
nahmevorrichtung 2 zur Aufnahme eines oder mehrerer Kartoffeldämme auf,
die in üblicher Weise gestaltet sein kann und deswegen hier nicht näher erläu
tert ist. An die Aufnahmevorrichtung 2 schließt sich entgegen der Fahrtrich
tung F eine Zuführvorrichtung 3 an, die beispielsweise als Siebfördervorrich
tung ausgebildet ist und den oder die aufgenommenen Dämme von der Auf
nahmevorrichtung 2 zu einer Krauttrennvorrichtung, insgesamt mit 4 bezeich
net, weiterbefördert. Die Zuführvorrichtung 3 ist derart ausgebildet, daß eine
Vortrennung der Dämme von losem Erdreich stattfindet, das nach unten
durchfallen kann. Hierzu ist beispielsweise ein Walzenförderer mit zueinander
beabstandeten Walzen oder insbesondere ein Siebförderband vorgesehen.
Die Krauttrennvorrichtung 4 umfaßt eine Grobtrenneinheit 5 sowie eine übliche
Krautzupfvorrichtung 6. Bei extrem groben Verhältnissen kann die übliche
Krautzupfvorrichtung 6 entbehrlich sein. Dann wird der gesamte Anteil des
Ernteguts über die Grobtrenneinheit 5 geleitet. Im üblichen Fall ist jedoch ne
ben dieser noch die übliche Krautzupfvorrichtung 6 vorgesehen, die beispiels
weise eine oder mehrere im Transportweg 7 angeordnete sternradförmige
Walzen 8 umfaßt, die den Krautanteil der Kartoffeln ergreifen und nach unten
abziehen, wobei die Kartoffeln aufgrund ihrer Größe oberhalb der Sternradwal
zen 8 gehalten bleiben. Die Förderfinger 9 der Sternradwalzen 8 können dabei
flexibel ausgebildet sein, um die empfindlichen Kartoffeln nicht zu schädigen.
Die Krautzupfwalze 8 (Fig. 2) läuft in Richtung des Pfeils 10 um, kann jedoch
auch in umgekehrter Rotationsrichtung laufen, um dann als reine Förderwalze
zu dienen.
Oberhalb der Krautzupfvorrichtung 6 und in Fahrtrichtung F vor dieser oder in
etwa in der gleichen Ebene oder etwas weiter heckwärts erstreckt sich eine
erste Förderwalze 11 der Grobtrenneinheit 5, wobei die Lage der Grob
trenneinheit 5 zur Regulierung des von dieser erfaßten Anteils des Ernteguts
einstellbar ist. Hierzu ist die Grobtrenneinheit 5 durch Hydraulikzylinder 12 und
13 mit ihrem vorderen Bereich 14 horizontal und vertikal verschieblich gehal
ten. Im hinteren Bereich 15 ist die Grobtrenneinheit 5 an einer Pendelstütze 16
gehalten. Auch andere bewegliche Aufhängungsmöglichkeiten der Grob
trenneinheit 5 kommen in Frage. Der Spalt 17 zwischen der ersten Aufnahme
walze 11 und der Krautzupfvorrichtung 6 ist hinsichtlich seiner Breite variabel,
so daß der Anteil des von der Grobtrenneinheit 5 aufgenommenen und den
weiteren Transportweg 7 überlaufenden Ernteguts einstellbar ist. Die Einstel
lung wird durch die horizontale und vertikale Verstellbarkeit des vorderen Be
reichs 14 der Grobtrenneinheit 5 auch bei einem schrägen Verlauf des Spaltes
17 ermöglicht.
Die Grobtrenneinheit 5 umfaßt mehrere hintereinander angeordnete Walzen
11, 19, 20, 21, 22, 23, typischerweise vier bis sechs, die parallelachsig gelagert
sind, wobei die Achsen sich in Fahrzeugquerrichtung erstrecken können. Im
Betrieb laufen die Walzen gleichsinnig in Richtung des Pfeils 18 um.
Die Walzen 11, 19, 20, 21, 22, 23 sind gemäß Fig. 2 mit sich radial erstrecken
den Scheibenkörpern 11a, 19a, 20a, 21a, 22a, 23a versehen. In Fig. 4 sind
weitere Ausführungsbeispiele von anderen Scheibenkörpern gezeigt. Die vor
dere Walze 11 ist dabei in jedem Fall als Aufnahmewalze ausgebildet, so daß
entweder sternförmige Scheibenkörper 11a Verwendung finden oder mit För
derfingern, beispielsweise aus nachgiebigem Polyurethan, versehene Schei
benkörper 11b. Die Scheibenkörper haben einen Durchmesser von etwa 300
bis 600 mm, typischerweise 400 mm. Die Walzen selbst sind voneinander etwa
150 bis 250 mm, typischerweise etwa 200 mm, beabstandet.
Die letzte Walze 23 kann als Krautschläger mit Schlegelmessern 23b zur Zer
teilung der Grobanteile ausgebildet sein, wie in Fig. 4b dargestellt. Die Schei
benkörper 19b, 21b weisen eine von der runden Gestalt abweichende ellipti
sche Umrißgestalt auf, wodurch bei Übergabe eine zusätzliche Hubkomponen
te in den entsprechenden Winkelsektoren ausgeübt wird.
Insgesamt sind die Scheibenkörper 11a, 11b, 19a, 19b, 20a, 21a, 21b, 22a,
23a, 23b einander kämmend angeordnet, wobei, wie in Fig. 3 eingezeichnet,
jede zweite Walze 19, 21, 23 mit Scheibenpaaren versehen ist, zwischen de
nen die Einzelscheiben der Walzen 11, 20, 22 verlaufen und dadurch von den
Scheibenpaaren umgriffen sind.
Durch die gleichsinnige Drehrichtung der Walzen 11, 19, 20, 21, 22, 23 heben
dabei die Ausformungen der Scheibenpaare jeweils das übertragene Erntegut
von dem Scheibenkörper der jeweils vorgelagerten Walze ab. Sofern eine sich
nach hinten steigernde Umlaufgeschwindigkeit der Walzen 11, 19, 20, 21, 22,
23 eingestellt ist, findet zusätzlich ein reißendes Zerteilen des die Walzen
überlaufenden und von diesen geförderten Ernteguts statt. Die Walzen 11, 19,
20, 21, 22, 23 können mit aufgesetzten Scheibenkörpern ausgestattet sein,
was deren separates Auswechseln ermöglicht, oder insgesamt jeweils ein
stückig sein.
Diejenigen Walzen, deren Scheibenkörper benachbart liegen, im Ausführungs
beispiel die Walzen 19, 21, 23 mit Scheibenpaaren 19a, 21a, 23a, weisen zwi
schen benachbarten Scheibenpaaren sich radial erstreckende, flexible Hal
temittel 24 auf, zwischen denen Taschen 25 gebildet sind, die zur Aufnahme
der während der Beförderung in der Grobtrenneinheit 5 abfallenden und auf
grund ihrer Gewichtskraft nach unten fallenden Kartoffeln bilden. Die Kartoffeln
werden durch die Haltemittel 24, die beispielsweise aus einem gummielasti
schen Material bestehen können, sanft aufgefangen und können dann auf eine
unter der Grobtrenneinheit 5 liegende Auffangvorrichtung abgegeben werden.
Der Weiterfördervorrichtung 7 können weitere Krautzupfwalzen 8 zugeordnet
sein. Rückseitig werden die Kartoffeln an eine Querfördervorrichtung, bei
spielsweise ein Querförderband 26, übergeben. Für den Abtransport des Grob
anteils ist ein weiteres Querförderband 27 vorgesehen, das die Grobanteile
seitlich ausbringt und somit die Möglichkeit eröffnet, in Längsrichtung noch
weitere Separierungseinheiten, beispielsweise einen Verlesetisch, auf dem von
Hand aussortiert werden kann, dem Transportweg 7 nachzuordnen.
Durch das Querförderband 26 wird eine Schonung der Kartoffeln erreicht, die
anders als bei einem Grobsieb eine geringere Beschädigung erleiden.
Die Grobtrenneinheit 5 ist insgesamt nicht nur hinsichtlich ihres Abstandes zu
der weiteren Krautzupfvorrichtung 6, die ggf. auch entfallen kann, variabel,
sondern kann insgesamt auch völlig abgeschaltet werden, wobei dann die
Breite des Spalts 17 maximal belassen werden sollte. Ein zusätzlicher Ener
giebedarf für die Grobtrenneinheit 5 ist dann nicht erforderlich.
Eine nachträgliche Ergänzung einer herkömmlichen Kartoffelerntemaschine
um die Grobtrenneinheit ist möglich. Es kann je nach Bodenverhältnissen eine
Umrüstung mit/ohne Grobtrenneinheit für den Erntebetrieb vorgesehen sein.
Claims (17)
1. Kartoffelerntemaschine (1) mit einer Aufnahmevorrichtung (2) zur Auf
nahme von einem oder mehreren Kartoffeldämmen, einer Krauttrennvorrich
tung (4) zur Separierung der Kartoffeln von dem anhängenden Krautanteil und
einer Zuführvorrichtung (3) zur Beförderung der aufgenommenen Kartoffeln
von der Aufnahmevorrichtung (2) zur Krauttrennvorrichtung (4), dadurch ge
kennzeichnet, daß die Krauttrennvorrichtung (4) eine zumindest einem vorde
ren Bereich der Zuführvorrichtung (3) nachgeschaltete und oberhalb eines
Transportweges (7) für nicht von dieser erfaßtes Erntegut angeordnete Grob
trenneinheit (5) zur Separierung der Kartoffeln von groben Anteilen, insbeson
dere großen Krautmengen, Erdklumpen, Queckenbewuchs und dergleichen,
umfaßt.
2. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß neben der Grobtrenneinheit (5) eine übliche Krautzupfvorrichtung (6) vor
gesehen ist und der Anteil des der Grobtrenneinheit (5) bzw. der Krautzupfvor
richtung (6) zugeführten Ernteguts einstellbar ist.
3. Kartoffelerntemaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grobtrenneinheit (5) mehrere hintereinander gehal
tene und parallelachsig gelagerte Förderwalzen (11; 19; 20; 21; 22; 23) um
faßt.
4. Kartoffelerntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grobtrenneinheit (5) eine erste Aufnahmewalze (11)
umfaßt, die der Krautzupfvorrichtung (6) benachbart ist und zwischen dieser
und sich einen Spalt (17) zum Durchtritt von abgetrennten Kartoffeln beläßt.
5. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite des Spalts (17) variabel ist.
6. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grobtrennvorrichtung (5) in der Kartoffelerntemaschine (1) horizontal
und vertikal beweglich gehalten ist.
7. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Verlagerbarkeit der Grobtrennvorrichtung (5) diese heckseitig an
einer längenveränderbaren Pendelstütze (16) und frontseitig an einer längen
veränderlichen Schwenkaufhängung (12; 13)horizontal und vertikal abgestützt
ist.
8. Kartoffelerntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Walzen (11; 19; 20; 21; 22; 23) mit die Walzenachse
radial überragenden Scheibenkörpern (11a; 11b; 19a; 19b; 20a; 21a; 21b; 22a;
23a; 23b) versehen sind.
9. Kartoffelerntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scheibenkörper (11a; 11b; 19a; 19b; 20a; 21a; 21b;
22a; 23a; 23b) der Walzen (11; 19; 20; 21; 22; 23) der Grobtrennvorrich
tung (5) einander kämmend angeordnet sind.
10. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Walzen (11; 19; 20; 21; 22; 23) der Grobtrennvorrichtung (5) alternie
rend jeweils mit einzelnen, voneinander beabstandeten Scheiben (11a; 11b;
20a; 22a) bzw. mit die einzelnen Scheiben umgreifenden Scheibenpaaren
(19a; 19b; 21a; 21b; 23a; 23b) ausgerüstet sind.
11. Kartoffelerntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Walze (11) der Grobtrennvorrichtung sternrad
förmige Scheiben (11a; 11b) mit im wesentlichen radial nach außen vorste
henden Förderfingern zur Aufnahme des zu trennenden Ernteguts aufweist.
12. Kartoffelerntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Abständen zwischen zwei benachbarten Schei
benpaaren (19a; 19b; 21a; 21b; 23a; 23b) sich radial erstreckende, flexible
Haltemittel (24) ausgebildet sind, zwischen denen sich im Schnitt kreissektor
förmige Aufnahmetaschen (25) für Kartoffeln befinden.
13. Kartoffelerntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Walzen (11; 19; 20; 21; 22; 23) der Grobtrennvor
richtung (5) mit unterschiedlicher Geschwindigkeit umlaufen.
14. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Walzen (11; 19; 20; 21; 22; 23) der Grobtrennvorrichtung (5) derart mit
unterschiedlicher Geschwindigkeit umlaufen, daß sich eine von der Aufnah
mewalze (11) zu einer hinteren Abgabewalze (23) hin erstreckende Zunahme
der Umlaufgeschwindigkeiten ergibt.
15. Kartoffelerntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die letzte Walze (23) der Grobtrennvorrichtung (5) als
Krautschläger zur Zerkleinerung der abgetrennten Grobanteile ausgebildet ist.
16. Kartoffelerntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Abförderung des von der heckseitigen Abgabewal
ze (23) übergebenen Krauts und dergleichen Grobanteil eine Querfördervor
richtung (27) vorgesehen ist.
17. Kartoffelerntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß unterhalb der Grobtrennvorrichtung (5) eine Auffangvor
richtung angeordnet ist, die die abgetrennten Kartoffeln einer der Zuführvor
richtung (3) nachgeordneten Weiterfördervorrichtung (7) zuführt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999147484 DE19947484A1 (de) | 1999-10-01 | 1999-10-01 | Kartoffelerntemaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999147484 DE19947484A1 (de) | 1999-10-01 | 1999-10-01 | Kartoffelerntemaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19947484A1 true DE19947484A1 (de) | 2001-04-05 |
Family
ID=7924268
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999147484 Withdrawn DE19947484A1 (de) | 1999-10-01 | 1999-10-01 | Kartoffelerntemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19947484A1 (de) |
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- 1999-10-01 DE DE1999147484 patent/DE19947484A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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