DE1296777B - Geruest aus lotrecht aufeinandersteckbaren Vertikalrahmen oder aus Leitern bzw. Leiterabschnitten und Horizontalrahmen - Google Patents

Geruest aus lotrecht aufeinandersteckbaren Vertikalrahmen oder aus Leitern bzw. Leiterabschnitten und Horizontalrahmen

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DE1296777B
DE1296777B DESCH33570A DESC033570A DE1296777B DE 1296777 B DE1296777 B DE 1296777B DE SCH33570 A DESCH33570 A DE SCH33570A DE SC033570 A DESC033570 A DE SC033570A DE 1296777 B DE1296777 B DE 1296777B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/15Scaffolds primarily resting on the ground essentially comprising special means for supporting or forming platforms; Platforms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04G1/34Scaffold constructions able to be folded in prismatic or flat parts or able to be turned down

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerüst aus lotrecht aufeinandersteckbaren Vertikalrahmen oder aus Leitern bzw. Leiterabschnitten und aus die Vertikalrahmen od. dgl. miteinander verbindenden Horizontalrahmen od. dgl. für die Arbeitsbühnen, wobei die Vertikalrahmen und die Enden der Horizontalrahmen zusammenwirkende Stütz- und Halteeinrichtungen für die Horizontalrahmen aufweisen.
  • Es ist bei derartigen Gerüsten bekannt, die Stütz-und Halteeinrichtungen für die Horizontalrahmen der Arbeitsbühnen mit einem Ende entweder gelenkig an den Horizontalrahmen oder aber den Vertikalrahmen anzuordnen und das andere Ende hakenartig auszubilden zum überhängen über einen Querriegel des Vertikalrahmens oder eine Querstrebe des Horizontalrahmens, der mit an beiden Enden vorgesehenen Haken über die Riegel der Vertikalrahmen gehängt wird.
  • Der Nachteil dieser Ausführung besteht darin, daß dabei die Horizontalrahmen und die Vertikalrahmen unabhängig voneinander sind, und somit die Gefahr besteht, daß der eine oder andere Rahmen beim Aufladen der Gerüsteinheiten im Lager zum Abtransport zur Baustelle vergessen wird, d. h. zu wenig Rahmen geladen werden und nachher zusätzlich herangeholt werden müssen. Außerdem erfordert der Auf- und Abbau einen erheblichen Zeitaufwand. Diese Nachteile sind auch bei allen anderen bekannten Ausführungen vorhanden, bei denen die Horizontalrahmen und die Vertikalrahmen unabhängig voneinander sind, gleichgültig wie die Lagerung der Horizontalrahmen an den Vertikalrahmen erfolgt.
  • Es ist ferner eine Gerüstmontageeinheit bekannt, die aus zwei einander gegenüber aufgestellten Vertikalrahmen, einem beide Vertikalrahmen verbindenden Horizontalrahmen und einer die zwei Vertikalrahmen verbindenden Diagonalleiter besteht und zu einem flachen Paket zusammenklappbar ist. Wegen des Gewichtes und der schwierigen und umständlichen Handhabung ist diese Einheit nachteilig. Hinzu kommt, daß sie im zusammengeklappten Zustand einen erheblichen Platzbedarf erfordert, da die Diagonalleiter über die Vertikalrahmen hinausragt.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Ausführungen. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gerüstmontageeinheit zu schaffen, die leicht zu handhaben ist und einen schnellen und einfachen Aufbau und Abbau von Gerüsten der eingangs erwähnten Art unter Vermeidung ihrer Nachteile und Beibehaltung ihrer Vorteile ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Horizontalrahmen od. dgl. mit den einen Enden an die Vertikalrahmen heranklappbar mit diesen zu einer Montageeinheit gelenkig verbunden sind.
  • Die gelenkige Verbindung kann im Sinne der Erfindung aus einem oder mehreren Gelenkarmen bestehen, deren eine Enden an einen Querriegel des Vertikalrahmens und deren andere Enden an eine Querstrebe des Horizontalrahmens angeschlossen sind.
  • Ferner können die Gelenkarme durch je ein zusätzliches Gelenk scharnierartig unterteilt sein.
  • Zur Halterung der Horizontalrahmen in der waagerechten Lage können an sich bekannte Gerüststiele mit stegartigen Auflagerkonsolen für die Horizontalrahmen dienen.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Horizontalrahmen bei abgebautem Gerüst an die eine Gerüst-Leiter bzw. den einen Vertikalrahmen angeklappt und hier, z. B. mittels Haken, gesichert werden können, also nicht frei herumliegen und dabei der eine oder andere Rahmen abhanden kommen kann bzw. zu wenig von ihnen im Gerüstlager auf das Fahrzeug, das die Gerüstteile zum Bau od. dgl. befördern soll, aufgeladen werden und dann am Aufbauort fehlen. Das Aufbauen der Gerüste geht schneller als bisher vor sich, da nur die Horizontalrahmen von den Vertikalrahmen abgeklappt zu werden brauchen und nicht erst gesondert vom Wagen abgeladen, auf einen Haufen gelegt und dann von diesem Haufen genommen und auf die Auflager am Vertikalrahmen gesetzt zu werden brauchen. Da das gesonderte Auf- und Abladen der Horizontalrahmen fortfällt, weil sie an den Vertikalrahmen sitzen, geht das Be- und Entladen der Wagen sowie das Stapeln im Lager und auf dem Bauplatz schneller vor sich als bisher. Es wird somit an Zeit gespart.
  • In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; es zeigt F i g.1 einen. Schnitt, durch F i g. 2 in Richtung A-B, F i g. 2 einen Grundriß der F i g. 1 und F i g. 3 eine Seitenansicht der F i g. 1 bei hochgeklapptem Horizontalrahmen.
  • In der Zeichnung sind 1 und 2 die beiden Vertikalrahmen oder Leitern, die in bekannter Weise aus je zwei senkrechten Gerüststielen 3, 4; 5, 6 bestehen, welche durch Querriegel 7, 8 fest miteinander verbunden sind. Die Querriegel können in beliebiger Anzahl über die Höhe der Vertikalrahmen verteilt sein, welche eine bestimmte Länge haben. Mehrere solcher Vertikalrahmen oder Leitern werden je nach der Höhe, die das Gerüst erhalten soll, aufeinandergesteckt. Alles das ist bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung. Ebenso ist die Ausbildung der Horizontalrahmen für die Arbeitsbühnen bekannt. In der Zeichnung ist der Horizontalrahmen mit 9 bezeichnet.
  • Erfindungsgemäß ist das eine Ende, in der Zeichnung das linke Ende, des Horizontalrahmens 9 gelenkig mit dem Vertikalrahmen 1 verbunden, so daß der Horizontalrahmen 9 nach oben an den Vertikalrahmen 1 herangeklappt werden kann. Im Ausführungsbeispiel sind zu diesem Zweck zwei Gelenkarme 10,11 vorgesehen. Statt dessen kann auch nur ein Gelenkarm oder es können mehr als zwei Arme vorhanden sein.
  • Das eine Ende der Gelenkarme 10,11 ist fest mit dem Querriegel 7 des Vertikalrahmens 1 verbunden, z. B. verschweißt. Das andere Ende der Gelenkarme 10,11 ist als Drehlager ausgebildet und umfaßt die Querstrebe 13 des Horizontalrahmens 9. Dadurch kann der Horizontalrahmen 9 nach oben oder unten gegen den Vertikalrahmen 1 geklappt werden, da sich die Querstrebe 13 in den lagerartigen Enden 14, 15 drehen kann. Diese Enden sind z. B. als ringartige Hülsen ausgebildet, die die Querstrebe 13 lose umfassen. Sie können dabei als Scharnierhülsen oder schellenartig ausgebildet sein, d. h. daß ihre eine Hälfte gelenkig und aufklappbar mit der anderen verbunden ist. Das eine Ende der beiden Hälften wird z. B. in bekannter Weise mittels einer Klemmschraube mit dem betreffenden Ende der anderen Hälfte verbunden, wie bei einer Klemmschelle, so daß das Lager bei Bedarf geöffnet werden kann.
  • Abweichend von dieser Ausführung kann auch, wie in der Zeichnung F i g. 2 strichpunktiert angedeutet, jedes der Enden 16,17 als hülsenartiges Lager ausgebildet werden und drehbar die Querriegel 7 umfassen. Es können auch beide Enden jedes Gelenkarmes 10,11 drehbar mit dem Querriegel 7 und der Querstrebe 13 verbunden sein.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung kann an geeigneter Stelle der Arme je ein zusätzliches Gelenk 18,19 vorgesehen werden, wie strichpunktiert in F i g. 2 angedeutet.
  • Zur Erhöhung der Tragfähigkeit können die Gerüststiele 3, 4 des Vertikalrahmens 1 an sich bekannte stegartige Auflagerkonsolen 20, 21 aufweisen, die als Auflager für das angelenkte Ende des Horizontalrahmens 9 dienen. Die Konsolen sind, wie die Zeichnung erkennen läßt, stegartig ausgebildet. Sie können auch fehlen.
  • Ähnliche Konsolen 22,23 sitzen an den Gerüststielen 5, 6 der Leiter bzw. des Vertikalrahmens 2. Sie besitzen vorteilhaft noch aufrecht stehende Steckstifte 24, 25, die durch senkrechte Querlöcher 26, 27 in den Enden der Längsholme 28,29 des Horizontalrahmens 9 fassen.
  • Abweichend von dieser Ausführung können statt der Konsolen 22, 23 an der Querstrebe 30 des Horizontalrahmens 9 nach rechts vorstehende Arme sitzen, deren Enden auf dem Querriegel 8 des Vertikalrahmens 2 aufliegen, wenn der Horizontalrahmen 9 in Arbeitsstellung ist. Diese aufliegenden Enden sind vorteilhaft hakenförmig ausgebildet. Die erwähnte Ausführung ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Wenn der Horizontalrahmen 9 an den Vertikalrahmen 1 angeklappt ist, dann wird der Horizontalrahmen 9 durch Haken 31 od. dgl. am Vertikalrahmen 1 gesichert. In F i g. 3 ist ein solcher Haken 31 angedeutet, der über die Querstrebe 30 faßt und schwenkbar an einem Querriegel 7 sitzt. Damit eine besonders gute Lagerung gewährleistet ist, sind die Enden der Längsholme 28,29 des Horizontalrahmens 9, wie insbesondere in F i g. 2 erkennbar, in bekannter Weise konkav ausgebildet und legen sich gegen den Außenumfang der Gerüststiele 3 bis 6.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Gerüst aus lotrecht aufeinandersteckbaren Vertikalrahmen oder aus Leitern bzw. Leiterabschnitten und aus die Vertikalrahmen od. dgl. miteinander verbindenden Horizontalrahmen od. dgl. für die Arbeitsbühnen, wobei die Vertikalrahmen und die Enden der Horizontalrahmen zusammenwirkende Stütz- und Halteeinrichtungen für die Horizontalrahmen aufweisen, d a -durch gekennzeichnet, daß die Horizontalrahmen od. dgl. (9) mit den einen Enden an die Vertikalrahmen (1) heranklappbar mit diesen zu einer Montageeinheit gelenkig verbunden sind.
  2. 2. Gerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung ein oder mehrere Gelenkarme (10,11) aufweist, deren eine Enden an einem Querriegel (7) des Vertikalrahmens (1) und deren andere Enden an einer Querstrebe (13) des Horizontalrahmens (9) angeschlossen sind.
  3. 3. Gerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkarme (10,11) durch je ein zusätzliches Gelenk (18, 19) scharnierartig unterteilt sind.
  4. 4. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung an sich bekannter Gerüststiele (3 bis 6) mit stegartigen Auflagerkonsolen (20 bis 23) für die Horizontalrahmen (9).
DESCH33570A 1963-07-17 1963-07-17 Geruest aus lotrecht aufeinandersteckbaren Vertikalrahmen oder aus Leitern bzw. Leiterabschnitten und Horizontalrahmen Pending DE1296777B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2593122A (en) * 1946-12-27 1952-04-15 Baker Roos Inc Scaffold
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US2941616A (en) * 1957-02-15 1960-06-21 Werner Co Inc R D Stairway type scaffold
FR1299967A (fr) * 1961-09-11 1962-07-27 Betonbau G M B H échafaudage formé de cadres assemblés
DE1793468A1 (de) * 1968-09-21 1972-03-02 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von alpha-Oximinoalkylketonen

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