DE129637C - - Google Patents

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DE129637C
DE129637C DENDAT129637D DE129637DA DE129637C DE 129637 C DE129637 C DE 129637C DE NDAT129637 D DENDAT129637 D DE NDAT129637D DE 129637D A DE129637D A DE 129637DA DE 129637 C DE129637 C DE 129637C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/34Parallel operation in networks using both storage and other dc sources, e.g. providing buffering

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein System zur Vertheilung elektrischer Ströme, und insbesondere der in der deutschen Patentschrift 125921 beschriebenen Art.. Nach jener Druckschrift wird auf selbsttätigem Wege eine sich gleichbleibende elektromotorische Kraft in einer Nebenleitung, welche Energie von einer Hauptleitung veränderlicher elektromotorischer Kraft erhält, dadurch aufrechterhalten, dafs drei Dynamomaschinen vorgesehen sind, deren Anker in mechanischer Weise mit einander gekuppelt sind, wobei die erste Maschine parallel zum Hauptstromkreise angeschlossen und mit einem normal gesättigten Feldmagneten ausgestattet ist, während die zweite Maschine mit einem ungesättigten Feldmagneten versehen und ihre eine Polklemme mit einer Seite des Hauptstromkreises und ihre andere Polklemme mit der einen Polklemme der Feldmagnetwickelung der dritten Maschine verbunden ist, deren Anker sich im Nebenstromkreise befindet. Nach vorliegender Erfindung ist am Feldmagneten der dritten Maschine der Vertheilungsanlage eine weitere Spule vorgesehen, welche in Reihenschaltung mit dem Anker dieser dritten Maschine angeordnet ist, um dadurch einen Augleich für Aenderungen in der Verringerung der Spannung infolge des Ankerwiderstandes hervorzurufen.
Die Zeichnung stellt die Stromschemata in gleicher Weise wie im Hauptpatent dar, jedoch mit Hinzufügung der besonderen Spule am Feldmagneten. Die Hauptleitung ist mit 1,2, die Zweigleitung mit 4, 5 bezeichnet, während 7, 8, 9 die drei Dynamomaschinen bedeuten, von denen die dritte Maschine 9 mit einer Spule 14 am Feldmagneten versehen ist, die in den Stromkreis des Ankers der zweiten Maschine 8 eingeschaltet ist. Nach vorliegender Erfindung ist nun die Dynamomaschine 9 mit einer Verbundwickelung versehen. Während sie nach dem Hauptpatent eigentlich eine Nebenschlufsdynamo ist, d. h. eine solche, deren Feldmagnetspule nicht in Reihenschaltung mit dem Anker angeordnet ist, ist hier aufser der Feldmagnetspule 14 eine aus dickem Draht bestehende Hauptstromspule 17 auf den Magneten gewickelt. Es ist dies eine gewöhnliche Ausgleichsspule. Die Wirkung dieser Reihenwickelung ist nun wie folgt: Wenn der Strom in der Zweigleitung 4, 5 infolge zunehmender Belastung der betreffenden Leitung eine Steigerung erfährt, dann geschieht dies auch bei dem durch die Spule 17 hindurchgehenden Strome; dieser steigert dann die Magnetisirung des Feldmagneten der Dynamomaschine 9 und liefert die erhöhte Spannung zum Hindurchtreiben des gesteigerten Stromes durch den Anker 12. Tritt andererseits infolge Abnahme der Belastung eine Abnahme des Stromes in der Leitung 4, 5 ein, dann hat dies auch eine Abnahme des
Stromes in der Reihenspule 17 und eine ent^ sprechende Abnahme der Magnetisirung des Feldmagneten der Dynamomaschine 9 zur Folge, so dafs dadurch die in dem Anker entwickelte elektromotorische Kraft verringert wird; und das ist auch richtig, indem bei verringertem Ankerstrom auch eine geringere Spannung dazu gehört, um ihn durch den Ankerwiderstand hindurch zu treiben. Die allgemeine Arbeitsund Wirkungsweise dieser Anlage entspricht derjenigen des Hauptpatents und bedarf daher hier keiner besonderen Erläuterung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Einrichtung zur Entnahme von Strom gleichbleibender Spannung aus einer Hauptstrumquelle veränderlicher Spannung nach Patent 125921, dadurch gekennzeichnet, dafs auf dem Feldmagneten der in den zu regelnden Nebenstromkreis geschalteten Dynamo noch eine besondere Erregerwicklung in Reihe mit deren Anker angeordnet ist, zu dem Zwecke, die elektromotorische Kraft des letzteren entsprechend den Belastungsänderungen desNebenstromkreises selbstthätig zu regeln.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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