DE198022C - - Google Patents

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DE198022C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/10Control effected upon generator excitation circuit to reduce harmful effects of overloads or transients, e.g. sudden application of load, sudden removal of load, sudden change of load
    • H02P9/105Control effected upon generator excitation circuit to reduce harmful effects of overloads or transients, e.g. sudden application of load, sudden removal of load, sudden change of load for increasing the stability

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)
  • Linear Motors (AREA)

Description

P · (!·· I. V P
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
'- M 198022 -;■ KLASSE 21 <#. GRUPPE
Wechselstrommaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Februar 1907 ab.
Es ist bekannt, bei Wechselstromanlagen, bei denen mehrere parallel geschaltete Maschinen aufs Netz arbeiten, die nicht mechanisch miteinander gekuppelt sind, die Maschinen magnetisch oder elektrisch in eine solche Abhängigkeit voneinander zu bringen, daß infolge der Ungleichförmigkeit der Antriebsmaschine zwischen den einzelnen Generatoren entstehende Ausgleichströme auf ein
ίο zulässiges Mindestmaß herabgedrückt werden. Am bekanntesten sind die Vorrichtungen, bei denen die Ströme der einzelnen Maschinen durch die Primärwicklungen von Transformatoren geschickt werden, deren Sekundärwicklungen in Reihe geschaltet sind und einen geschlossenen Stromkreis bilden.
Die Transformatoren bewirken hierbei ausschließlich eine gleichmäßige Verteilung der Belastung auf die einzelnen Maschinen. Sie können jedoch nichts dazu beitragen, die Phasengleichheit der Maschinen zu erhalten und ein Außertrittfallen derselben zu verhindern.
Nach vorliegender Erfindung wird dieser
Übelstand in einfacher Weise dadurch beseitigt, daß die Maschinen über Reaktanzspulen miteinander verbunden werden.
Die Zeichnung zeigt eine derartige Einrichtung in beispielsweiser Ausführung.
Die Wechselstromgeneratoren 1, 2,-3, 4 arbeiten in Parallelschaltung auf die Sammelschienen A und B. Hierbei werden in bekannter Weise die Primärwicklungen P1, P2, P3 und P4 der Transformatoren T1, T2, T3 und T4 vom Netzstrome durchflossen, deren Sekundärwicklungen S1, S2, S3 und S4 hintereinander geschaltet und untereinander verbunden sind. Bei normalem Betriebe sind die Magnetismen der Transformatoren im Gleichgewichtszustande. Dieser Gleichgewichtszustand wird bei auftretenden Ausgleichströmen in bekannter Weise derartig gestört, daß in den Transformatoren Gegenspannungen entstehen, die den Ausgleichstrom zu vermindern bestrebt sind. Es hat sich nun gezeigt, daß solche Transformatoren allein nicht imstande sind, ein Außertrittfallen der Maschinen zu verhindern, wenn infolge der Ungleichförmigkeit der Antriebsmaschinen der Synchronismus erheblich gestört wird.
Nach vorliegender Erfindung werden daher die Maschinen mit Reaktanzspulen E1, E2, E3, JS4 verbunden. Sie sind so geschaltet, daß sie mit einem Ende an einen Pol der Maschine angeschlossen sind, während ihr anderes Ende zu einer gemeinsamen Schiene C führt. Durch die gleichzeitige Verwendung der Transformatoren und der Reaktanzspulen wird die Empfindlichkeit des Systems derartig erhöht, daß ein Neigen zum Pendeln
kaum eintritt und die Maschinen dauernd gleichphasig laufen.
Die Spulen brauchen, wenn sie in Verbindung mit den Transformatoren benutzt werden, nur für die zur Synchronisierung nötigen Ströme bemessen zu sein, da die Induktionswirkung der Transformatoren starke Ausgleichströme zwischen den Maschinen nicht aufkommen läßt.
ίο Unter günstigen Bedingungen können die Synchronisierungsströme in den Reaktanzspulen auf eine zu vernachlässigende Größe sinken, wobei sich der höchste Wirkungsgrad ergibt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: *5
    Einrichtung zur Verhütung des Außertrittfallens parallel geschalteter Wechselstrommaschinen, welche durch die Primärwicklung von Transformatoren an die Sammelschienen angeschlossen sind, deren Sekundärwicklungen in Reihe liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinen mit denselben Polen, die zu den Primärwicklungen der Transformatoren führen, über Reaktanzspulen miteinander verbunden sind, wobei die freien Enden dieser Spulen an einer gemeinsamen Schiene liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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