DE1296234B - Unterputzdose - Google Patents

Unterputzdose

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DE1296234B
DE1296234B DE1964J0025078 DEJ0025078A DE1296234B DE 1296234 B DE1296234 B DE 1296234B DE 1964J0025078 DE1964J0025078 DE 1964J0025078 DE J0025078 A DEJ0025078 A DE J0025078A DE 1296234 B DE1296234 B DE 1296234B
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DE
Germany
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wall
wall thickness
compensation
ring
box
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Pending
Application number
DE1964J0025078
Other languages
English (en)
Inventor
Remhof Kurt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Albrecht Jung GmbH and Co KG
Original Assignee
Albrecht Jung GmbH and Co KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Unterputzdose mit Gewindebuchsen im Dosenrand zur Befestigung eines Tragringes für ein Installationsgerät, insbesondere eines mittels Schrauben höhenverstellbaren Ausgleichsringes für den Putzausgleich.
  • Die bekannten Unterputzdosen, insbesondere aus Isolierstoff, sind in ihren Innen- und Außenabmessungen und damit in ihrer Wandstärke genormt; die Wandstärke ergibt sich aus der geforderten Festigkeit einer Dose. Die üblichen Einrichtungen für den Putzausgleich, zumindest deren Verstellschrauben, nehmen einen Teil des Innenraumes der Dose ein, so daß dieser Teil des Innenraumes für die Unterbringung des Installationsgerätes und der Verbindungsleitungen verlorengeht. Man versucht ihn dadurch wiederzugewinnen, daß man die Höhenausgleichseinrichtung, da man sie nicht außerhalb der Dose anbringen kann, aus kleinen Einzelteilen herstellt, die man auf dem Dosenrand oder in Aussparungen des Dosenrandes unterbringt. Man ist ja gezwungen, die Dosenwandung aus Festigkeitsgründen nicht über ein tragbares Maß hinaus zu schwächen. Die Verwendung eines normalen Tragringes und seiner Befestigungsschrauben für eine Befestigung an der Dose als Stützschrauben und Verstellschrauben ist unbefriedigend, da dies zu einem Verziehen des Tragringes führen kann.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine normale Unterputzdose üblicher Wandstärke mit Einrichtungen für den Putzausgleich auszustatten, ohne hierfür den Innenraum der Dose in Anspruch zu nehmen.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Dosenwandung in ihrem Oberteil auf der Höhe des vorgesehenen Putzausgleiches gegenüber der üblichen Wandstärke in ihrer Wandstärke von innen her reduziert ist, in diesem abgesetzten Innenraum der Dose ein reifenartiger Tragring bzw. Ausgleichsring mit Befestigungslaschen und Laschen zur Befestigung des Installationsgerätes angeordnet ist, dessen Stärke gemeinsam mit der Wandstärke des Oberteiles der Dose etwa die übliche Wandstärke der Dose ergibt und der in Abständen auf seinem Umfang senkrechte Schlitze besitzt zur Aufnahme der in Gewindegängen eingeschraubten Schrauben zur Höhenverstellung, deren untere Enden sich auf dem durch die Reduzierung der Wandstärke gebildeten Absatz in der Dosenwandung abstützen.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht im Kern darin, die genormte Wandstärke der Dose von innen her auf einer vorgegebenen Höhe zu reduzieren, den Trag-bzw. Ausgleichsring als Reifen auszubilden und ihm eine Stärke zu geben, die mit der reduzierten Wandstärke der Dose gemeinsam wieder die Wandstärke der Dose ergibt, so daß der Oberteil der Unterputzdose weiterhin mindestens eine den Erfordernissen entsprechende Festigkeit behält. Kurz gesagt, löst die vorliegende Erfindung das aufgezeigte Problem der Freihaltung des Doseninnenraumes und der Unterbringung der Putzausgleichseinrichtung in der Dosenwandung dem Grundgedanken nach dadurch, daß sie die Dosenwandung zwar schwächt, jedoch diese Schwächung durch den höhenverstellbaren Putzausgleich selbst wieder kompensiert.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken kann der reifenartige Ausgleichsring im Oberteil auch nur einen Teil der Höhe des vorgesehenen Putzausgleiches besitzen, für die Verstellschrauben der Höhenverstellung sind U-förmige nach unten gerichtete Verlängerungen vorgesehen, und ferner ist der abgesetzte Raum in der Dosenwandung der Form des versenkten und gestuften Ausgleichsringes angepaßt. Die Materialstärke des reifenartigen Ausgleichsringes wird an den Stellen der Gewinde für die Höhenverstellschrauben etwas zu verdicken sein, und dementsprechend wird man auch in der Wandung der Dosen Nuten zur Aufnahme der Verdickungen vorsehen. Der höhenverstellbare Ring kann aus Metallen, Spritzstoffen oder Kunststoff erstellt sein.
  • Es dürfte erkennbar sein, und darin liegt ein besonderer Vorteil der Erfindung, daß ein zusammenhängender Reifen, insbesondere bei strammem Sitz in der Dose, eine Verstärkungseinlage bildet, welche Drücke auf die Dosenwandung mit aufnehmen kann und damit ein Abbrechen der geschwächten Dosenwand verhindert. Damit ist es nicht unbedingt erforderlich, die Verstärkung der Dosenwand nach außen zu legen und den Außendurchmesser der Dose zu vergrößern, wenn man nur die Vorteile eines zusammenhängenden, reifenartigen, höhenverstellbaren Tragringes nach der Erfindung ausnutzen will.
  • Um die Dose auch zum Anschluß von Installationsapparaten an eine Ringleitung oder für ähnliche Zwecke verwendbar zu machen, werden vorteilhaft in der Dosenwandung größter Wandstärke vom Rand bis nahe zu der Grundplatte der Dose nach dem Doseninneren zu offene schwalbenschwanzförmige Nuten zur Aufnahme einzelner Abzweigklemmen vorgesehen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in fünf Figuren.
  • F i g. 1 zeigt eine Draufsicht auf den höhenverstellbaren Ausgleichsring, F i g. 2 einen Schnitt nach Linie I-I der F i g. 1 durch den Ausgleichsring; F i g. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Dose, F i g. 4 einen Schnitt durch die Dose und F i g. 5 eine einzelne Abzweigklemme in Seitenansicht und Draufsicht.
  • Der Ausgleichsring nach den F i g. 1 und 2 ist als gestufter, zusammenhängender Reifen ausgebildet. Sein Oberteil 1 hat zwei Laschen 2 zur Aufnahme der Schrauben 3, mit deren Hilfe er in den Gewindebuchsen 4 auf Sockeln 5 der Dose nach F i g. 3 und 4 befestigt werden kann. Er hat ferner zwei Laschen 6 zur Aufnahme von Schrauben 7, mit denen das Installationsgerät am Tragring befestigt wird. Vom Oberteil 1 des Reifens führen U-förmige Bügel 14 senkrecht nach abwärts, so daß der geschlossene Reifen am Umfang Schlitze 8 erhält. Der Fuß des U-Bügels hat Verdickungen 9 mit Gewinden zur Aufnahme der Verstellschrauben 10, die in den Schlitzen 8 höhenverstellbar sind. Die Wandung 11 der Dose hat im Oberteil eine Ausnehmung 12, deren Höhe der des Teiles 1 entspricht, und weiterhin Ausnehmungen 13 zur Aufnahme der U-Bügel 14 und Nuten 17 zur Aufnahme der Verdickungen 9. Auf dem damit in der Dosenwand entstehenden Absatz können sich die Schrauben 10 abstützen, und man ist damit in der Lage, den Ausgleichsring nach F i g. 1 und 2 in der Höhe einzustellen. Die Festlegung erfolgt dann mittels der Schrauben 3. Wie schon in der Einleitung bemerkt, besteht auch die Möglichkeit, den Ausgleichsring nach F i g. 1 und 2 als breiten Reifen von der Höhe des Verstellbereiches auszubilden, der senkrechte Schlitze 8 zur Aufnahme der Schrauben 10 erhält. Die Dose hat ferner nach dem Doseninneren zu offene schwalbenschwanzförmige Nuten 15, die vom Rand bis nahe zu der Grundplatte der Dose verlaufen und in die einzelne Abzweigklemmen 16 einsetzbar sind und durch ihre Eigenfederung festgehalten werden. Ohne Verkleinerung des Innenraumes hat man damit die Möglichkeit, Installationsapparate an Ringleitungen anzuschließen. Die Nuten 15 liegen in den Wandteilen großer Wandstärke.
  • Patentschutz wird nur begehrt jeweils für die Gesamtheit der Merkmale eines jeden Anspruches, also einschließlich seiner Rückbeziehung.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Unterputzdose mit Gewindebuchsen im Dosenrand zur Befestigung eines Tragringes für ein Installationsgerät, insbesondere eines mittels Schrauben höhenverstellbaren Ausgleichsringes für den Putzausgleich, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosenwandung (11) in ihrem Oberteil auf der Höhe des vorgesehenen Putzausgleiches gegenüber der üblichen Wandstärke in ihrer Wandstärke von innen her reduziert ist, in diesem abgesetzten Innenraum der Dose ein reifenartiger Tragring (1, 14) bzw. Ausgleichsring mit Befestigungslaschen (2) und Laschen (6) zur Befestigung des Installationsgerätes angeordnet ist, dessen Stärke gemeinsam mit der Wandstärke des Oberteiles der Dose etwa die übliche Wandstärke der Dose ergibt und der in Abständen auf seinem Umfang senkrechte Schlitze (8) besitzt zur Aufnahme der in Gewindegänge (9) eingeschraubten Schrauben (10) zur Höhenverstellung, deren untere Enden sich auf dem durch die Reduzierung der Wandstärke gebildeten Absatz in der Dosenwandung (11) abstützen.
  2. 2. Unterputzdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der reifenartige Ausgleichsring (1, 14) im Oberteil (1) nur einen Teil der Höhe des vorgesehenen Putzausgleiches besitzt und daß für die Verstellschrauben (10) der Höhenverstellung U-förmige nach unten gerichtete Verlängerungen (14) vorgesehen sind und daß ferner der abgesetzte Raum in der Dosenwandung (11) der Form des versenkten und gestuften Ausgleichsringes (1, 14) angepaßt ist.
  3. 3. Unterputzdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmestellen für die Gewindegänge (9) der Verstellschrauben (10) verdickt sind und die Dosenwandung Nuten (17) zur Aufnahme der Verstärkungen besitzt.
  4. 4. Unterputzdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Dosenwandung (11) größter Wandstärke vom Rand bis nahe zu der Grundplatte der Dose nach dem Doseninneren zu offene schwalbenschwanzförmige Nuten (15) zur Aufnahme einzelner Abzweigklemmen (16) vorgesehen sind.
DE1964J0025078 1964-01-07 1964-01-07 Unterputzdose Pending DE1296234B (de)

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NL (1) NL6500080A (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB380791A (en) * 1931-06-20 1932-09-20 Walsall Conduits Ltd Improvements in wall boxes for electric switches, plugs or the like
CH294148A (de) * 1951-03-21 1953-10-31 Woertz Oskar Unterputz-Verteildose.
DE1021048B (de) * 1952-09-26 1957-12-19 Voigt & Haeffner Ag Unterputzdose fuer Installationsgeraete

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB380791A (en) * 1931-06-20 1932-09-20 Walsall Conduits Ltd Improvements in wall boxes for electric switches, plugs or the like
CH294148A (de) * 1951-03-21 1953-10-31 Woertz Oskar Unterputz-Verteildose.
DE1021048B (de) * 1952-09-26 1957-12-19 Voigt & Haeffner Ag Unterputzdose fuer Installationsgeraete

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NL6500080A (de) 1965-07-08

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