DE1115802B - Anordnung mehrerer nebeneinander liegender elektrischer Installationsgeraete - Google Patents

Anordnung mehrerer nebeneinander liegender elektrischer Installationsgeraete

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DE1115802B
DE1115802B DEB52555A DEB0052555A DE1115802B DE 1115802 B DE1115802 B DE 1115802B DE B52555 A DEB52555 A DE B52555A DE B0052555 A DEB0052555 A DE B0052555A DE 1115802 B DE1115802 B DE 1115802B
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Germany
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Application number
DEB52555A
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English (en)
Inventor
Robert Berker
Kurt Knappe
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Berker GmbH and Co KG
Albrecht Jung GmbH and Co KG
Original Assignee
Berker GmbH and Co KG
Albrecht Jung GmbH and Co KG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Anordnung mehrerer nebeneinander liegender elektrischer Installationsgeräte Es ist bekannt, Unterputzdosen für elektrische Installationsgeräte zu einer Kombination zusammenzusetzen und mit einer gemeinsamen Abdeckung zu versehen. Eine bekannte Anordnung verwendet eine Spezialdose von großen Abmessungen, bei der die Einbaugeräte an einem Tragrahmen befestigt sind. Hierbei tritt der Nachteil auf, daß die Größe der Dose immer nur den Einbau einer bestimmten Anzahl von Installationsgeräten zuläßt. Es müssen daher Gerätedosen für jede gebräuchliche Anzahl von Einbauapparaten vorgesehen sein, was die Lagerhaltung und den Aufwand in der Herstellung vergrößert.
  • Bei einer anderen bekannten Anordnung sind mehrere Installationsgeräte an der Abdeckung befestigt, wobei die Sockelteile der Installationsgeräte direkt an der Abdeckung angeformt sind. Hierdurch ist nicht nur die Anzahl der Installationsgeräte festgelegt, sondern auch die Art der Geräte. Außerdem ist es erforderlich, die einzelnen Installationsgeräte derart klein zu bauen, daß sie nicht mehr als normale Installationsgeräte bezeichnet werden können. Der Aufwand für die Herstellung und die Lagerhaltung sind noch größer als bei der erstgenannten Anordnung.
  • Das Aneinanderreihen von Unterputzdosen normaler Größe zu einer Kombinationsdose ist an sich bekannt. Bei der Aneinanderreihung mehrerer Installationsgeräte, die durch Kupplungsteile miteinander verbindbar sind, ergeben sich hierbei große Abmessungen, und es ist auch eine entsprechend große Abdeckung erforderlich. Gemäß der Erfindung ist es nun möglich, eine wesentlich kleinere Kombination herzustellen, und zwar unter Verwendung von kleineren Unterputzdosen als üblich, wobei jedoch normale Installationsgeräte beibehalten werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung mehrerer nebeneinander liegender, jeweils in einer von nebeneinander liegenden Unterputzdosen eingebauten und an einer Abdeckung der Unterputzdosen befestigten normalen elektrischen Installationsgeräten. Das Merkmal der Erfindung besteht darin, daß bei an sich bekannter Verwendung mehrerer in an sich bekannter Weise durch Kupplungsteile miteinander verbundenen Unterputzdosen mit den in jeder Unterputzdose in ihren äußeren Abmessungen etwa gleich den Innenabmessungen der letzteren eingebauten Installationsgeräten diese in an der Abdeckung befestigten, nach dem Doseninnern zeigenden und in einem Abstand gleich der Innenabmessung der Unterputzdosen angeordneten Armen derart eingehängt sind, daß im eingebauten Zustand der Installationsgeräte die Arme in ihrer Einhänglage den Raum zwischen Doseninnenwand und Installationsgerät voll ausfüllend gesichert sind. Infolge der erfindungsgemäßen Befestigung der Installationsgeräte ist es möglich, die Unterputzdosen sehr klein auszubilden.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Arme für die Befestigung der Installationsgeräte federnd ausgebildet und mit abgebogenen Enden in entsprechende Aussparungen an gegenüberliegenden Seitenwänden des Gerätesockels einlegbar sind.
  • Ferner ist von Wichtigkeit, daß die Arme mit geraden Teilen auf den Seitenwänden des Sockels aufliegen.
  • Die Längenabmessung der Kombination wird noch durch weitere Maßnahmen kleingehalten. Einmal ist die Abdeckung in an sich bekannter Weise mittels Schrauben an den Unterputzdosen befestigt, wobei die Schrauben in klemmend an den Unterputzdosen gehaltenen Gewindebüchsen eingreifen.
  • An der Außenseite der Unterputzdosen befinden sich konische Anlaufflächen mit einem einspringenden, als Gegenlager für die Gewindebüchsen dienenden Rand.
  • Die Gewindebüchsen sind mittels eines in das Doseninnere gerichteten und an der Doseninnenwand anliegenden Bügels klemmend an den Unterputzdosen gehalten.
  • Bei Verwendung bekannter rechteckiger Unterputzdosen sind die Anlaufflächen an den langen Seitenwänden zwischen den Kupplungsteilen angeordnet.
  • Ferner sind die Arme in an sich bekannter Weise durch Einpressen in der Abdeckung befestigt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Anordnung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kombination mit drei Installationsgeräten, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 1-I der Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf eine einzelne Unterputzdose, Fig. 4 die Unterputzdosenach Fig. 3 in Seitenansicht, Fig. 5, 6 Schnittfiguren nach der Linie II-II bzw. 111-11I der Fig. 4, Fig. 7, 8 eine Gewindebüchse in Seitenansicht und im Grundriß, Fig. 9 die Befestigung einer Gewindebüchse in vergrößerter Darstellung, Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 mit Installationsgerät und Abdeckung, Fig. 11 einen Teilschnitt nach der Linie V-V der Fig. 10.
  • Auf der Abdeckung 1 sind nach Fig.1 und 2 außer den Befestigungsschrauben 2, 3 die Betätigungseinrichtungen eines Drehschalters 4, einer Steckdose 5 und eines Druckknopfschalters 6 zu erkennen. Für diese drei Installationsgeräte sind drei Unterputzdosen 7, 8, 9 vorgesehen. Wie aus Fig. 3 bis 6 zu ersehen ist, hat die einzelne Unterputzdose 10 einen rechteckigen Querschnitt. Die Seitenwände 11, 12 sind frei von Gewindebüchsen oder Verstärkungsrippen, während sich an den Seitenwänden 13,14 der Unterputzdose 10 Kupplungsteile 15 bis 18 in Gestalt von schwalbenschwanzförmigen Ansätzen bzw. Nuten befinden. Diese Kupplungsteile dienen zum Aneinanderreihen nebeneinander liegender Unterputzdosen.
  • Von den bekannten Unterputzdosen unterscheidet sich die vorliegende Dose 10 durch ihre wesentlich kleineren Abmessungen. Im besonderen ist die Breite zwischen den Seitenwänden 13, 14 kleiner als bei Unterputzdosen genormter Ausführung und beträgt etwa 34 mm. Durch Aneinanderfügen mehrerer Unterputzdosen ergeben sich Mittenabstände in ebensolcher Größe für die eingebauten Installationsgeräte 4, 5, 6.
  • Die geringen Abmessungen der Unterputzdose sind durch eine Anzahl Einrichtungen bedingt, die eine nahezu vollkommene Ausnutzung des Innenraumes der Dose für die Aufnahme der Installationsgeräte zulassen. Eine dieser Einrichtungen besteht in der Verwendung besonderer Gewindebüchsen 19, 20 für die Aufnahme der Befestigungsschrauben der Abdeckung. Die Gewindebüchsen 19, 20 sind als gesonderte Bauteile klemmend auf der Außenseite der Unterputzdosen bzw. bei Kombinationsdosen an den Außenseiten der beiden äußeren Dosen angeordnet (vgl. Fig. 2).
  • Nach Fig. 7 und 8 ist an einer Gewindebüchse 21 ein federnder Bügel 22 angebördelt. Mit dem Bügel 22 wird die Gewindebüchse 21 gemäß Fig. 9 an der Außenseite der Unterputzdose 10 festgeklemmt. Um ein sicheres Festklemmen zu ermöglichen, sind an den Außenseiten der Unterputzdose 10 zwischen den Kupplungsteilen konische Anlaufflächen 23, 24 vorgesehen, die einen einspringenden Rand 25 bzw. 26 bilden (vgl. Fig. 6 und 9). Die Gewindebüchse 21 besitzt an ihrem unteren Ende eine Wulst 27, die sich beim Aufschieben auf die Anlaufflächen 23, 24 hinter den einspringenden Rand 25 bzw. 26 der Unterputzdose 10 legt und damit ein Herausziehen .verhindert. Da der federnde Bügel 22 nur eine geringe Stärke besitzt, kann der Innenraum 28 der Unterputzdose 10 nahezu vollständig für die Aufnahme eines Installationsgerätes ausgenutzt werden. Das gleiche gilt für die Installationsgeräte 29, 30, 31 in den Unterputzdosen 7, 8, 9 der Kombination nach Fig. 2.
  • Die Befestigung der Abdeckung 1 erfolgt nach Fig.2 durch Einschrauben der Befestigungsschrauben 2, 3 in die Gewindebüchsen 19, 20. Es genügen im allgemeinen zwei Befestigungsschrauben, da die einzelnen Unterputzdosen 7, 8, 9 über ihre Kupplungsteile 15 bis 18 fest miteinander verbunden sind.
  • In den Seitenwänden und gegebenenfalls im Boden der Unterputzdosen 7, 8, 9 befinden sich ausbrechbare Öffnungen 32, 33 (Fig. 2) bzw. 34, 35, 36 (Fig. 3 und 5), durch welche die Zuleitungen eingeführt werden.
  • Die Befestigung der Installationsgeräte erfolgt im Gegensatz zu der üblichen Anordnung an der Abdeckung 1. Hierzu befinden sich an der Unterseite 37 der Abdeckung 1 nach Fig.10 und 11 federnde Arme 38, 39, die beispielsweise in der aus Kunstpreßstoff bestehenden Abdeckung eingepreßt sind. Die federnden Arme 38, 39 besitzen abgebogene Enden 40, 41, mit denen sie in entsprechende Aussparungen 42, 43 des Sockels 44 eines Installationsgerätes eingreifen. Nach dem Einsetzen des Installationsgerätes in die Unterputzdose 10 kommen deren Seitenwände direkt auf die federnden Arme 38, 39 zu liegen und verhindern dadurch, daß letztere sich lockern können. Der Sockel 44 des Installationsgerätes füllt den Innenraum 28 der Unterputzdose 10 im Querschnitt nahezu vollkommen aus. Die Anschlußklemmen befinden sich entweder an der Unterseite oder in seitlichen Aussparungen des Gerätesockels 44.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung mehrerer nebeneinander liegender, jeweils in einer von nebeneinander liegenden Unterputzdosen eingebauten und an einer Abdeckung der Unterputzdosen befestigten normalen elektrischen Installationsgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Verwendung mehrerer in an sich bekannter Weise durch Kupplungsteile (15 bis 18) miteinander verbundenen Unterputzdosen (7 bis 9) mit den in jeder Unterputzdose (7 bis 9) in ihren äußeren Abmessungen etwa gleich den Innenabmessungen der letzteren eingebauten Installationsgeräten (4 bis 6) diese in an der Abdeckung (1) befestigten, nach dem Doseninnern zeigenden und in einem Abstand gleich der Innenabmessung der Unterputzdosen (7 bis 9) angeordneten Armen (38, 39) derart eingehängt sind, daß im eingebauten Zustand der Installationsgeräte (4 bis 6) die Arme (38, 39) in ihrer Einhänglage den Raum zwischen Doseninnenwand und Installationsgerät (4 bis 6) voll ausfüllend gesichert sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (38, 39) federnd ausgebildet und mit abgebogenen Enden (40, 41) in entsprechende Aussparungen (42, 43) an gegenüberliegenden Seitenwänden des Gerätesockels (44) einlegbar sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (38, 39) mit geraden Teilen auf den Seitenwänden des Sockels (44) aufliegen.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (1) in an sich bekannter Weise mittels Schrauben (2, 3) an den Unterputzdosen (7 bis 9) befestigt ist, wobei die Schrauben (2, 3) in klemmend an den Unterputzdosen (7 bis 9) gehaltenen Gewindebüchsen (19 bis 21) eingreifen (Fig. 2 und 7).
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Unterputzdosen (7 bis 9) konische Anlaufflächen (23, 24) mit einem einspringenden, als Gegenlager für die Gewindebüchsen (19 bis 21) dienenden Rand (25, 26) vorgesehen sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebüchsen (21) mittels eines in das Doseninnere gerichteten und an der Doseninnenwand anliegenden Bügels (22) klemmend an den Unterputzdosen (7 bis 9) gehalten sind.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung bekannter rechteckiger Unterputzdosen (7 bis 9) die Anlaufflächen (23, 24) an den langen Seitenwänden zwischen den Kupplungsteilen (15 bis 18) angeordnet sind. B. Anordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (38, 39) in an sich bekannter Weise durch Einpressen in der Abdeckung (1) befestigt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 734 965, 672 774; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1738 260, 1686 025; österreichische Patentschrift Nr. 201150; französische Patentschrift Nr. 765 795; USA.-Patentschriften Nr. 2 374 622, 1345 503.
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Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1345503A (en) * 1916-12-05 1920-07-06 John G Livingston Switch or receptacle box
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DE672774C (de) * 1934-12-23 1939-03-09 Dreefs Ernst Wandkasten fuer elektrische Installationsapparate mit einem flanschartig ueber den Kastenrand hervorstehenden, die Einbauapparate tragenden Abdeckblech oder Rahmen
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