DE6808547U - Stapelfaehige mehrzellen-akkumulatoren-betterie. - Google Patents

Stapelfaehige mehrzellen-akkumulatoren-betterie.

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Description

Die Neuerung betrifft eine stapelfähige Mehrzellen-Akkumulatoren-Batterie, bestehend aus einem Kasten sowie einem Deckel, bei welchen sämtliche Zellenverbindungen unterhalb des Deckels angeordnet sind.
Bei sämtlichen bekannten Mehrzellen-Akkumulatoren-Batterien sind wenigstens die Anschlusspole senkrecht
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hindurchgeführt sind, bis über die herausgeführten Anschlusspole hochgezogen. Der Innenraum der Batterie unter dem Deckelabschnitt, durch welche hindurch
<NichtLesbar>

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Das gleiche gilt im Wesentlichen auch für solche Batterien, bei welchen nicht nur die Pole, sondern auch die Zellenverbindungen senkrecht durch den Deckel nach oben herausgeführt sind. Die Zellenverbindungen und Pole sind oberhalb des Deckels in Vertiefungen desselben angeordnet, in welchen die Zellenverbindungen miteinander verlötet sind. Auch hier sind Bleibuchsen bzw. Gummidichtungen erforderlich. Ferner werden die Vertiefungen abschließend ausgegossen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einer stapelfähigen Akkumulatoren-Batterie der eingangs geschilderten Art bei gegenüber dem Stand der Technik gleicher Totalhöhe eine größere Kapazität zu verleihen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe durch die Neuerung besteht darin, daß die Anschlusspole unterhalb des Deckels aus dem Kasten herausgeführt sind. Außer den aus der Lösung der gestellten Aufgabe sich ergebenden Vorteilen sind gleichzeitig diejenigen Nachteile behoben, welche fertigungsmäßig bei den bekannten Batterien dadurch bedingt sind, daß die Anschlusspole senkrecht durch den Deckel hindurch nach oben herausgeführt sind.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung sind die dem Inneren der Batterie
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Profilierungen des Deckels zum Übergreifen der Zellen- und Kastenwände für die Zellen mit ungeraden Zahlen einerseits und für die Zellen mit geraden Zahlen andererseits gleich. Bei den bekannten Batterien weisen diese Profilierungen vier bzw. drei verschiedene Formgebungen auf. Der Deckel für die Akkumulatoren-Batterie nach der Neuerung ist infolgedessen billiger herzustellen, da die Form einfacher geworden ist. Zur Verbindung des Anschlußpols mit der Endung bzw. der elektrischen Versorgung sind in
Weiterentwicklung der Neuerung
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die mittels eines Gewindebolzens und einer Mutter in einem Loch des Anschlußpols befestigt sind. Damit ist der Vorteil verbunden, daß die Anschlussmöglichkeiten in keiner Weise beschränkt sind, so daß die Batterie nach der Neuerung ohne weiteres an Stelle einer beliebigen bekannten Batterie angeschlossen werden kann.
Die Neuerung wird in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielhaft erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Deckel einer Batterie nach der Neuerung, bei welcher jedoch die zeichnerische Darstellung hinsichtlich des letzten Drittels der Batterie abgebrochen ist, weil sie in soweit mit dem dargestellten ersten Drittel übereinstimmt;
Fig. 2 einen zweimal abgebrochenen Längsschnitt entlang der Linie A-A in Figur 1 und
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Batterie nach der Neuerung entlang der Linie B-B in Figur 1.
Die stapelfähige Akkumulatoren-Batterie nach der Neuerung besteht aus einem Kasten 1 sowie einem Deckel 2. Der Deckel weist, wie sich aus sämtlichen Figuren ergibt, eine glatte Oberfläche auf und macht dadurch die Batterie stapelfähig.
Am Boden 3 des Kastens 1 sind Rippen 4 angeordnet, auf welchen sich sowohl die Akkumulatorenplatten 5 als auch die Separatoren 6 abstützen. Hierdurch ist zwischen den Rippen 4 ein Schlammraum gebildet.
Jede Akkumulatorenplatte 5 weist einen Polverbinder 7 auf. Die Polverbinder 7 besitzen einen halbkreisförmigen Querschnitt und liegen, wie sich aus Figur 2 anhand der Polverbinder 7´´ und 7´´´ ergibt, mit ihren ebenen Flächen den Zellentrennwänden 8 gegenüber. Oberhalb der Zellentrennwand 8 sind die beiden Polverbinder 7´´ und 7´´´ mittels eines Querstegs 9 miteinander verbunden.
Die Anschlusspole 10, 11 sind, wie sich aus den Figuren 1 und 2 ergibt, unterhalb des Deckels 2 aus dem Kasten 1 herausgeführt. Ihre Ausbildung entspricht hinsichtlich des im Inneren des Kastens 1 befindlichen Teiles 11´ derjenigen der Polverbinder 7. Der Teil 11´´, welcher quer über der Kastenwandung angeordnet ist, dient als Verbinder zu dem eigentlichen Anschlussteil 11´´´, welcher, wie sich aus der strichpunktierten Darstellung in Figur 2 ergibt, unterhalb des Deckels 1 in eine beliebige Stellung gebogen werden kann, wie es für die jeweilige Verbindung des Anschlußpols 11 mit der Erdung bzw. der elektrischen Versorgung am zweckmäßigsten ist.
Die dem Inneren der Batterie zugewandten Profilierungen des Deckels 2 sind so getroffen, daß der Deckel mit U-förmigen Nuten 12 sowohl auf den Zellentrennwänden 8 als auch auf den Wänden des Kastens 1 aufsitzt. An den Stellen der Polverbinder 7 und der Anschlusspole 11 sind die Nuten halbkreisförmig erweitert, wie sich dies aus Figur 2 ohne weiteres ergibt. Zur Vereinfachung des Werkzeugs für die Herstellung des Deckels 2 sind dabei diese Profilierungen 12 des Deckels 2 derart getroffen, daß sie für die Zellen 13 mit ungeraden Zahlen einerseits und für die Zellen 14 mit geraden Zahlen andererseits jeweils gleich sind.
Der Deckel 2 wird innerhalb der Nuten 12 mit Epoxyharz gefüllt und dann mit dem Kasten 1 verbunden. Die Befestigung zwischen Deckel 2 und Kasten 1 ist infolgedessen sehr einfach und zuverlässig.
Der Kasten 1 weist an seinen unteren Kanten umgekehrt U-förmige Führungsnuten 15 auf, so daß die Batterie ohne Befestigungsband derart am Boden des Fahrzeuges festgehalten werden kann, daß der Batteriekasten mit seinen Führungsnuten 15 auf entsprechende Führungsleisten am Boden des Fahrzeuges aufgesetzt wird.
Die stapelfähige Fläche der Batterie wird auch nicht durch die Verschlüsse für die Zelleneinfüllöffnungen beeinträchtigt, von welchen aus der Figur 2 die Zelleneinfüllöffnungen 16, 17 und aus der Figur 3 die Zelleneinfüllöffnung 18 ersichtlich sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zelleneinfüllöffnungen 16 bis 18 mit Hilfe von Verschlusskappen 19 abgedichtet, die, wie sich aus Figur 3 ergibt, mittels Feder und Nut in einer schienenförmigen gemeinsamen Verbindungsleiste 20 bzw. 20´ für je drei Zellen befestigt sind. Selbstverständlich könnte auch für sämtliche Zellen eine gemeinsame Führungsleiste 20 vorgesehen sein. Ferner ist auch möglich, die Zelleneinfüllöffnungen 16 bis 18 mittels der bekannten Einfüllverschraubungen zu verschließen.
Wie sich aus Figur 1 ergibt, ist es nicht erforderlich, die beiden Anschlusspole 10, 11 verschieden auszubilden, um den negativen und den positiven Anschlußpol unterscheiden zu können. Dies geschieht vielmehr
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entsprechende Marken auf der Oberfläche des Deckels 2.
Eine universelle Anschlussmöglichkeit der Batterie nach der Neuerung ist dadurch gewährleistet, daß der eigentliche Anschlussteil 11´´´ des Anschlußpols 11 ein Loch aufweist und daß in diesem Loch mittels eines Gewindebolzens und einer Mutter ein Gabelstück befestigt ist. Von dem Gabelstück aus

Claims (3)

1.) Stapelfähige Mehrzellen-Akkumulatoren-Batterie, bestehend aus einem Kasten sowie einem Deckel, bei welcher sämtliche Zellenverbindungen unterhalb des Deckels angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlusspole (10, 11) unterhalb des Deckels (2) aus dem Kasten (1) herausgeführt sind. (vgl. Fig. 1, 2)
2.) Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Inneren der Batterie zugewandten Profilierungen (12) des Deckels (2) zum Übergreifen der Zellen- und Kastenwände (8, 1) für die Zellen mit ungeraden Zahlen (13) einerseits und für die Zellen mit geraden Zahlen (14) andererseits gleich sind.
3.) Batterie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Anschlußpols (10 bzw. 11) mit der Erdung bzw. der elektrischen Versorgung Gabelstücke vorgesehen sind, die mittels eines Gewindebolzens und einer Mutter in einem Loch des Anschlußpols (10 bzw. 11) befestigt sind.
DE6808547U 1968-11-25 1968-11-25 Stapelfaehige mehrzellen-akkumulatoren-betterie. Expired DE6808547U (de)

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