DE3235863A1 - Elektrischer anschlusskasten - Google Patents
Elektrischer anschlusskastenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/081—Bases, casings or covers
- H02G3/083—Inlets
- H02G3/085—Inlets including knock-out or tear-out sections
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- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Connection Or Junction Boxes (AREA)
Description
EMILIO SICILIANI S.p.A.
Piazza S. Ambrogio, 1
Piazza S. Ambrogio, 1
Mailand / Italien
Unser Zeichen: E 1121
28. September 1982
Elektrischer Anschlußkasten
Die Erfindung betrifft einen Anschlußkasten für elektrische Stromkreise.
Die üblichen Anschlußkästen für elektrische Stromkreise sind insofern unbefriedigend, als ein einziger Kasten
ein großes Volumen aufweist, so daß bereits eine relativ geringe Anzahl von leeren Anschlußkästen viel Raum benötigt.
Dieser Umstand tritt in jeder Phase der Handhabung eines
Anschlußkastens bis zu seinem Einbau in Erscheinung, also:
- während der Herstellung;
- während der Lagerhaltung;
- während des Transportes;
-2-
- im Lager des Händlers;
- im Lager des Händlers;
- beim Transport und bei der Handhabung am Verwendungsort.
5
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Derartige Anschlußkästen sind auch von empfindlicher
Struktur, denn nach ihrem Einbau müssen sie keinen hohen Belastungen widerstehen. Es kommt daher häufig
vor, daß diese Kästen bei der Handhabung beschädigt werden, insbesondere bei der Handhabung an der Baustelle.
Aufgabe der Erfindung ist die Vermeidung dieser Mangel
und insbesondere die Schaffung eines Anschlußkastens für elektrische Stromkreise, der vor seinem Einbau
nur wenig Raum beansprucht und gegen Beschädigungen vor dem Einbau besser geschützt ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Anschlußkasten gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er eine Bodenwand
aufweist, an der Seitenwände angelenkt sind, die jeweils Elemente aufweisen, welche sie an den daran angrenzenden
Wänden festhalten, wobei die Seitenwände in Bezug auf die Bodenwand angehoben werden können und
durch die Festhalteelemente miteinander verriegelbar sind, und wobei in der befestigten Stellung der Seitenwände
ein Verschlußdeckel auf die Seitenwände aufgesetzt ist.
^ Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus der Zeichnung, auf die Bezug genommen
wird. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Anschlußkastens
ohne Deckel, der in eine Ebene abgewickelt ist;
Fig. 2 einen Schnitt längs Linie II - II in Fig. 1 ;
Fig. 3 einen Schnitt längs Linie III - III in Fig. 1;
Fig. 4 eine Perspektivansicht des Anschlußkastens, die aus Figur 1 abgeleitet ist;
Fig. 5 eine Draufsicht des Anschlußkastens nach Fig. 4;
Fig. 6 einen Teilschnitt längs Linie IV - IV in Fig. 5; und
Fig. 7 einen Teilschnitt längs Linie VII - VII in Fig.
6.
15
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Die ebene Abwicklung in Figur 1, die allgemein mit 9
bezeichnet ist, umfaßt eine Bodenwand 10 und vier Seitenwände
11 .
Jede Seitenwand 11 ist durch einen flexiblen, streifenförmiges
Teil 12 verminderter Stärke einteilig mit einem Rand der Bodenwand 10 verbunden. Auf diese Weise
sind die Seitenwände 11 an der Bodenwand 10 angelenkt.
Die zwei einander gegenüberliegenden Seitenwände 11a
sind jeweils mit zwei Paaren von hakenförmigen seitlichen Vorsprüngen 13 versehen. Die beiden anderen einander
gegenüberliegenden Seitenwände 11b sind jeweils mit zwei entsprechenden Paaren von seitlichen Nasen 14
versehen.
In der Bodenwand 10 sind zwei kreisförmige öffnungen
gebildet, die jeweils durch ein kleines Wandstück 20 gleicher Form verschlossen sind, welches herausgebrochen
werden kann, da es mit der Bodenwand 10 durch dünne Materialabschnitte 21 verbunden ist.
In jeder Seitenwand 11 ist ferner eine rechtwinklige
Öffming gebildet: In den Figuren sind die Öffnungen
der Seitenwände 11a mit 22 bezeichnet, während diejenigen in den Wänden 11b mit 23 bezeichnet sind. Jede
öffnung 22 ist durch drei kleine, Seite an Seite liegende
Wandstücke 24 verschlossen, während jede Öffnung 23 durch Seite an Seite angrenzende Wandstücke 25 verschlossen
ist. Die kleinen Wandstücke 24 und 25 können ebenfalls herausgebrochen werden, da sie'mit der entsprechenden
Seitenwand 11a bzw. 11b durch dünnste Materialabschnitte 26 und 27 verbunden sind. In der
Bodenwand 10 sind ferner zwei einander gegenüberliegende Vorsprünge 28 gebildet, die jeweils die Form eines
Bogens aufweisen und mit einer Längsrille 29 versehen sind.
Auf diese Weise kann ein offener Anschlußkasten einfach dadurch hergestellt werden, daß die Seitenwände 11 senkrecht
angehoben und aneinander verriegelt werden, indem die hakenförmigen Vorsprünge 13 an den zugeordneten
Nasen 14 eingehakt werden, wie in den Figuren 5 und 6 gezeigt ist. Nach einer solchen Verankerung sind
die Seitenränder 15 der Seitenwände 1.1b in einer entsprechenden Nut 16 gehalten, die seitlich in jeder
Seitenwand 11a gebildet ist, wie in Figur 7 gezeigt.
Der so entstandene offene Anschlußkasten ist durch eine äußere ringförmige Verrippung verstärkt, die dadurch
erhalten wird, daß nach der Verankerung der Seitenwände 11 vier geradlinige Rippen aus jeweils einem
großen auf einer Seitenwand 11 angebrachten Teilen mit- ·
einander vereinigt sind: In den Figuren sind die zwei Rippen der Seitenwände 11a mit 17 bezeichnet, während
die zwei Rippen der Seitenwände 11b mit 18 bezeichnet sind.
^5 zum Verschließen des Kastens ist ein Deckel 30 vorgesehen,
der durch vier Schrauben 31 befestigt wird, die den Deckel 30 an seinen Ecken durchdringen und in entsprechende
zylindrische Hohlteile 32 eingeschraubt sind,
die in den Seitonwänden 11b gebildet sind.
Der vollständige Anschlußkasten ist in Figur 4 gezeigt, wo er allgemein mit 11 bezeichnet ist.
5
Die kleinen. Wandstücke 20, 24 und 25 können herausgebrochen werden, um die Hereinführung von elektrischen
Kabeln durch die entsprechenden Öffnungen in das Innere des Kastens 33 zu ermöglichen, wo ihre Enden dann an
elektrischen Anschlüssen befestigt werden, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
Jeder Anschluß ist an seinen Enden an den Vorsprüngen 28 angeklemmt, so daß er diese überbrückt, wobei die
Befestigung mittels Schrauben erfolgt, die in die Nuten 29 eingeschraubt werden. Die Veränderbarkeit des
Abstandes zwischen den beiden Vorsprüngen 28 ermöglicht die Befestigung von Anschlüssen von verschiedener
Länge an diesen Vorsprüngen. Diese Vorgänge erfolgen natürlich bei abgenommenem Deckel 30.
Der Anschlußkasten 33 hat dieselben Eigenschaften und Funktionen wie herkömmliche Anschlußkästen, weist jedoch
den großen Vorteil auf, daß er ein sehr geringes Volumen einnimmt, wenn er in die Ebene 9 abgewickelt
und der Deckel 30 abgenommen ist. Dadurch kann das Zahlenverhaltnis der Anzahl von Anschlußkästen pro
eingenommenes Volumen gegenüber herkömmlichen Anschlußkästen
ganz erheblich erhöht werden.
Die Bodenwand 10 und die Seitenwände 11, die t?inteilig
ausgebildet sind, können durch Spritzguß aus Plastikmaterial oder Elastomermaterial hergestellt werden.
Auch der Deckel 30 kann einteilig mit der ebenen Abwicklung 9 des Anschlußkastens ausgebildet sein und
durch einen streifenförmigen Teil verminderter Dicke an einer Seitenwand 11 angelenkt sein, so daß er bei
der Herstellung des Kastens auf die Seitenwände umgeklappt und z.B. durch Schrauben daran befestigt wird.
Die Seitenwände können an der Bodenwand aber auch durch
andere Mittel angelenkt sein, und zur Verankerung der
Seitenwände aneinander können andere Mittel als die.
zuvor beschriebenen verwendet werden.
Die in eine Ebene abwickelbaren einteiligen Kästen körtnen
nicht nur als Anschlußkästen bei elektrischen Installationen, sondern auch als Kästen verwendet werden,
die nicht dem Zweck des elektrischen Anschließens dienen.
Leerseite
Claims (8)
1.\Elektrischer Anschlußkasten, dadurch gekennzeichnet, daß
^--' an einer Bodenwand Seitenwände angelenkt sind, die jeweils
mit Elementen versehen sind, welche sie an den daran angrenzenden Wänden festhalten, daß die Seitenwände
von der Bodenwand aufgerichtet werden können und durch die Festhalteelemente miteinander verhakt werden
können, und daß in der miteinander verhakten Stellung ein Verschlußdeckel auf die Seitenwände aufsetzbar ist.
2. Anschlußkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand einteilig mit einem Rand der Bodenwand
durch einen linienförmigen Streifen verminderter Dicke verbunden ist.
3. Anschlußkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel an einer Seitenwand
angelenkt ist und in der verhakten Stellung der Seitenwände auf diese aufklappbar ist.
4. Anschlußkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschlußdeckel einteilig mit einem Rand der zugeordneten Seitenwand durch einen linienförmigen
Streifen verminderter Dicke verbunden ist.
5. Anschlußkasten nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Festhaltemittel aus hakenförmigen und nasenförmigen Vorsprüngen gebildet
sind, die in einander zugeordneter Weise an den aneinander angrenzenden Wänden angebracht sind, wobei
die hakenförmigen Vorsprünge an den nasenförmigen Vorsprüngen verriegelbar sind.
6. Anschlußkasten nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand und die
Seitenwände mit Öffnungen versehen sind, die durch kleine Wandstücke verschlossen sind, welche durch
dünne Materialteile mit den entsprechenden Wänden verbunden sind.
20
20
7. Anschlußkasten nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an die Bodenwand zwei einander gegenüber angeordnete, bogenförmige Vorsprünge
einteilig angeformt sind, die jeweils mit einer Längs-
2u nut versehen sind.
8. Anschlußkasten nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden zylindrische
Hohlteile gebildet sind, in die die Befestigungsschrauben
des Deckels einschraubbar sind.
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