DE840713C - Sammlerbatterie - Google Patents
SammlerbatterieInfo
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- DE840713C DE840713C DEP54742A DEP0054742A DE840713C DE 840713 C DE840713 C DE 840713C DE P54742 A DEP54742 A DE P54742A DE P0054742 A DEP0054742 A DE P0054742A DE 840713 C DE840713 C DE 840713C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/50—Current conducting connections for cells or batteries
- H01M50/528—Fixed electrical connections, i.e. not intended for disconnection
-
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Description
- Sammlerbatterie Die Erfindung betrifft eine Sammlerbatterie mit mindestens einer durch einen Deckel verschlossenen Zelle, in der sich wenigstens eine positive und zwei negatrive Platten befinden.
- Bei den bisher bekannten Sammlerbatterien dieser Art werden die zusammenzuschließenden Platten schon vor dem Einsetzen in ihre Zellen beispielsweise durch Anschweißen von Verbindungsbrücken miteinander verbunden. An diesen Verbindungsbrücken sind Polköpfe befestigt, die durch den Zellendeckel hindurchgeführt werden. Bei Sammlerbatterien mit mehreren Zellen müssen die Polköpfe der einzelnen Zellen dann über den Zellendeckeln noch durch weitere Verbindungsbrücken in der erforderlichen Weise miteinander verbunden werden. Bis zur Fertigstellung der bekannten Sammlerbatterien sind daher eine Anzahl verschiedener Arbeitsgänge erforderlich, welche die Herstellung verteuern. Ferner besteht hierbei der Nachteil, daß die zum Einsetzen in die Zellengefäße an einer Verbindungsbrücke befestigten Platten sich schlecht lagern und verschicken lassen, da sie verhältnismäßig viel Raum beanspruchen und leicht verbogen werden bzw. von ihrer Verbindungsbrücke wegbrechen können. Außerdem ist nach Befestigen der Verbindungsbrücken der Abstand zwischen den einzelnen Platten festgelegt, so daß die nachträglich einzusetzenden Separatoren usw. sehr genau passen und daher mit feinen Toleranzen hergestellt oder aus-' gewählt werden müssen, was eine weitere Verteuerung der Herstellung ergibt.
- Die angeführten Nachteile lassen sich gemäß der Erfindung dadurch vermeiden, daß eine Fahne an jeder Platte durch den Zellendeckel hindurchgeführt und die zusammenzuschließenden Sammlerplatten durch über dem Deckel an die genannten Fahnen anzuschließende Polbrücken leitend verbunden sind. Der wesentliche Gedanke der Erfindung bestellt vor allen Dingen darin, daß die erforderliche Verbindung der zusammenzuschließenden Platten erst nach dem Einsetzen der Platten in das Zellengefäß und Aufsetzen des Zellendeckels vorgenommen wird. Dabei wird für die Verbindungen jeweils nur eine einzige über dem Deckel liegende Verbindungsbrücke benötigt, wodurch eine Verringerung der einzelnen Arbeitsgänge erzielt und weniger Material gebraucht wird. Ferner können die für den Einbau in die Zellengefäße fertigen Platten durch einfaches Aufeinanderstapeln leicht gelagert und auch ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen verschickt werden, d a ein Verbiegen oder Beschädigen der a,, feinandergestapelten Platten lange nicht so leicht möglich ist wie bei Plattensätzen., die schon Verbindungsbrücken haben. Außerdem können für die Dickenabmessungen der zwischen die einzelnen Platten zwischenzulegenden Separatoren usw. grobe Toleranzen zugelassen werden, da der Plattenabstand sich weitgehend der Dicke der Zwischenlagen anpassen kann.
- Weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen enthalten.
- Die Zeichnung veranschaulicht mehrere in verschiedenem ll-Iaßstab dargestellte Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. Es zeigt Fig. i als erstes Ausführungsbeispiel einen Längsschnitt durch eine Sammlerbatterie mit drei Zellen nach Linie I-1 der Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht der Fig. i, Fig. 3 das zweite Ausführungsbeispiel iin Längsschnitt durch den Oberteil einer Sammlerbatterie nach Linie III-III der Fig. 4 mit besonderer Ausbildung des Zellendeckels, Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 eine Ansicht einer Sammlerplatte mit Versteifungsrippe und Fig. 6 als drittes Ausführungsbeispiel einen Querschnitt durch die Durchführungsstelle einer Plattenfahne durch den Zellendeckel.
- Die Sammlerbatterie nach den Fig. i und 2 hat in einem Behälter i drei Zellen 2, 3, 4, die durch Zwischenwände 5 voneinander getrennt und mit je einer positiven 6 und zwei negativen Sammlerplatten 7 versehen sind. Jede positive Platte 6 hat eine Fahne 8 und jede negative Platte 7 eine Fahne 9. Der Behälter i ist durch einen Deckel io abgedeckt, der sämtliche Zellen 2 bis 4 gleichzeitig abschließt und mit entsprechenden Schlitzen für den Durchtritt der Fahnen 8, 9 versehen ist.
- An die aus dem Deckel io herausragenden oberen Enden der Fahnen sind Polbrücken i i, 12 und 13 angeschlossen, welche die zusammenzuschließenden Platten in der erforderlichen Weise leitend verbinden. Die Brücke 12 ist mit der Fahne 8 der positiven Platte der Zelle 4 verbunden und dient als positiver Anschlußpol, während die Brücke 13 die Fahnen 9 der negativen. Platten der Zelle 2 verbindet und als negativer Anschlußpol der Batterie dient. Die Anschlußteile 12 und 13 sind an ihrem freien Ende mit je einem Loch 14 zum Anschließen eines Kabels, Einstecken eines Ansch@lußbolzens od. dgl. versehen-.
- In seiner Längsmitte hat der Deckel io über jeder Zelle eine verschließbare Einfüllöffnung 15. Durch eine auf den Deckel aufgebrachte Vergußmasse 16 wird der aufgesetzte Deckel befestigt. Außerdem werden durch die Vergußinasse die Deckeldurchführungsschlitze für die Plattenfahnen 8, 9 abgedichtet und die beispielsweise aus Blei bestehenden Brücken i i bis 13 in ihrer Lage festgelegt.
- Die Brücken 11, 12 und 13 werden entweder mit passenden Schlitzen auf die Fahnen 8, 9 aufgepreßt oder in geeigneter Weise mit den Fahnen verschweißt.
- Beiden Beispielen nach den Fig. 3, 4 und 5 sowie nach Fig. 6 sind die mit den Fig. i und 2 grundsätzlich übereinstimmenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
- Bei dem Beispiel nach Fig. 3 und 4 ist jede Zelle mit einem besonderen Deckel 1o versehen, und jeder Deckel weist an seiner Unterseite Ansätze 17 auf, welche die Plattenfähnen 8, 9 mindestens bis in die N- ähe des Plattenrahmens 18 umfassen. Diese Ansätze sollen die Plattenfahnen abstützen und verhindern, daß die Fahnen bei Erschütterungen im Betrieb abbrechen. Die in den Zellendeckeln befindliehen Durchführungsöffnungen 19 für die Fahnen 8, 9 sind mindestens teilweise, beispielsweise in der Ebene der Platten 6, 7 nach oben zu erweitert, wie besonders aus Fig. 3 ersichtlich ist. Dadurch wird erreicht, daß die Vergußmasse gut in die Durchführungsöffnungen einfließen kann und dabei die Fahnen 8, 9 allseitig gut einbettet und abstützt. Die Vergußmasse selbst und die Verbindungsbrücken für die Fahnen sind in den Fig. 3 und 4 nicht dargestellt. Diese Figuren zeigen aber, daß jede Fahne mit einer Bohrung 20 versehen ist, durch die jeweils ein Gummiband 21 hindurchgezogen ist. Die freien Enden der Gummibänder 21 werden beim Aufsetzen der Zellendeckel io auf die Fahnen 8, 9 gegen die Seitenflächen dieser Fahnen .gedrückt. Dadurch werden die Fahnen in den Durchführungsöffnungen i9 elastisch abgestützt und erhalten einen weiteren Schutz gegen Bruch im Betrieb. Auf jedem Zellendeckel io ist außerdem je eine Buchse 22 mit einer Einfüllöffnung 15 angeordnet, die durch Einschrauben eines in der Zeichnung nicht dargestellten Verschlußstöpsels verschlossen werden kann.
- Die Sammlerplatte ist unterhalb der Plattenfahne 9 mit einer Versteifungsrippe 23 versehen, welche, wie Fig. 5 zeigt, bis zur unteren Querleiste der Platte reicht und die Aufgabe hat, den beim Anpressen einer Verbindungsbrücke i i bis 13 auftretenden Druck aufzunehmen und die Platte gegen Verbiegen zu schützen. Diese Maßnahme kommt im wesentlichen nur für die dümieren negativen Sammlerplatten 6 in Betracht, während die positiven Platten 7 infolge ihrer wesentlich stärkeren Ausbildung im allgemeinen keine zusätzliche Versteifung benötigen.
Beim Beispiel nach Fig. 6 ist die Fahne 8 der Sammlerplatte im Bereich der Durchführungsöff- nung i9 des Zellendeckels io mit seitlichen Aus- schnitten 2.4 versehen. Diese Ausschnitte werden von der Vergußniasse i6 ausgefüllt, welche nach dem Erstarren finit ihren in die Fahne eingreifenden Vor- s s prütig e ii die beiern Rufpressen der Verbindungs- brücke i i auftretenden Druckkräfte ganz oder teilweise aufnehmen kann. An Stelle der Ein- sclitiitte 24 könnte die Fahne 8 auch Vorsprünge od. dgl. besitzen, welche iii die Vergußmasse ein- greifen und die gleiche Wirkung haben wie die Aus- schnitte 24. Hierbei kann die Vergußmasse 16 in zwei Abschnitten eingefüllt werden, wobei zunächst der lzauin zum Rufpressen der Verbindungsbrücken frei bleibt und nach Befestigen der Verbindungs- brücken auch der obere Abschnitt des auszugießen- den Raumes mit Vergußmasse ausgefüllt wird.
Claims (1)
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PATENTANSPRÜCHE: i. Sammlerbatterie mit mnindestens einer durch einen Deckel verschlossenen Zelle, in der sich wenigstens eine positive und zwei negative Platten befinden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fahne (8, 9) an jeder Platte (6, 7) durch den Zellendeckel (io) hindurchgeführt und die zusammenzuschließenden Sammlerplatten durch über dein Deckel an die genannten Fahnen anzu- scliließende l'olbriicken (11, 13) leitend verbun- den sind. 2. Sammlerbatterie nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbrücken (i i bis 13) mit entsprechenden Abschnitten auf die Plattenfahnen (8, 9) aufgepreßt sind. 3. Sammlerbatterie nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbrücken (11, 13) mit den Plattenfahnen (8, 9) ver- schweißt sind. Saniinlerbatterie nach einem der An-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP54742A DE840713C (de) | 1949-09-13 | 1949-09-13 | Sammlerbatterie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP54742A DE840713C (de) | 1949-09-13 | 1949-09-13 | Sammlerbatterie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE840713C true DE840713C (de) | 1952-06-05 |
Family
ID=7387288
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP54742A Expired DE840713C (de) | 1949-09-13 | 1949-09-13 | Sammlerbatterie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE840713C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1343211A2 (de) | 2002-03-04 | 2003-09-10 | Nissan Motor Co., Ltd. | Batterie und verwandtes Verfahren |
-
1949
- 1949-09-13 DE DEP54742A patent/DE840713C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1343211A2 (de) | 2002-03-04 | 2003-09-10 | Nissan Motor Co., Ltd. | Batterie und verwandtes Verfahren |
EP1343211A3 (de) * | 2002-03-04 | 2009-07-29 | Nissan Motor Co., Ltd. | Batterie und verwandtes Verfahren |
US8420251B2 (en) | 2002-03-04 | 2013-04-16 | Nissan Motor Co., Ltd. | Battery and related method |
US8652220B2 (en) | 2002-03-04 | 2014-02-18 | Nissan Motor Co., Inc. | Battery and related method |
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