DE1295542B - Verfahren zur Herstellung von Butadien - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von ButadienInfo
- Publication number
- DE1295542B DE1295542B DE1959N0016088 DEN0016088A DE1295542B DE 1295542 B DE1295542 B DE 1295542B DE 1959N0016088 DE1959N0016088 DE 1959N0016088 DE N0016088 A DEN0016088 A DE N0016088A DE 1295542 B DE1295542 B DE 1295542B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- contact
- butadiene
- mass
- butene
- oxide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C5/00—Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing the same number of carbon atoms
- C07C5/32—Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing the same number of carbon atoms by dehydrogenation with formation of free hydrogen
- C07C5/327—Formation of non-aromatic carbon-to-carbon double bonds only
- C07C5/333—Catalytic processes
- C07C5/3332—Catalytic processes with metal oxides or metal sulfides
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C5/00—Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing the same number of carbon atoms
- C07C5/32—Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing the same number of carbon atoms by dehydrogenation with formation of free hydrogen
- C07C5/327—Formation of non-aromatic carbon-to-carbon double bonds only
- C07C5/333—Catalytic processes
- C07C5/3335—Catalytic processes with metals
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
1 2
Es ist bekannt, Paraffine in Anwesenheit von wird und daß bei niedrigen Temperaturen im Bereich
Oxyden des Kupfers, Nickels, Kobalts und/oder von 315 bis 4800C gearbeitet wird.
Eisens zu Olefinen, Terpenen und aromatischen Ein Verdünnungsmittel, wie Dampf, wird dabei
Kohlenwasserstoffen des Benzoltyps zu dehydrieren, nicht unbedingt benötigt. Es lassen sich auf diese
wobei im Fall von Eisenoxyd (Fe2O3) in einem Tem- 5 Weise z. B. Selektivitäten über 70 % bei einer Butenperaturbereich
von 480 bis 7500C gearbeitet wird. umwandlung von über 86% erzielen, so daß die
Die Regenerierung des Katalysators wird erst dann Butadienausbeute je Durchgang etwa 62,5 % beträgt,
vorgenommen, wenn die Kontaktmasse zum größten Das Metalloxyd wird bei der Berührung mit dem
Teil zu FeO und Fe reduziert worden ist. Diese Butengemisch umgewandelt und ist aus diesem
Arbeitsweise eignet sich aber nicht zur selektiven 10 Grunde nicht ein »reiner« Katalysator, sondern es
Umwandlung von Monoolefinen in Diolefine. scheint an der Reaktion teilzunehmen. Die Kataly-
Beispielsweise wird 1,3-Butadien derzeit im tech- satoren, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
nischen Maßstab durch Dehydrierung von Buten in verwendet werden, werden deshalb als feste Kontakt-Anwesenheit
eines Eisenoxyd-Chromoxyd-Kalium- massen oder einfach als Kontakt bezeichnet. oxyd-Katalysators oder eines im Handel erhältlichen 15 Der wirksame Bestandteil des Kontaktes ist ein
Calcium-Nickelphosphat-Katalysators hergestellt. Oxyd eines Metalls der Eisengruppe, nämlich Eisen,
Die Selektivität der Butadienbildung beträgt bei Kobalt oder Nickel, in einer höheren Oxydationsstufe,
einer 35%igen Umwandlung des Butens etwa 80 bis Die bevorzugten Kontakte enthalten Eisenoxyd als
90 %· In beiden Fällen müssen jedoch größere Mengen wirksamen Bestandteil.
an Dampf als Verdünnungsmittel angewendet werden, ao Die wirksame Form des Eisens ist hierbei wahr-
und außerdem liegen die Arbeitstemperaturen ziemlich scheinlich die Gamma-Form des Oxydes Fe2O.,. Nach
hoch, nämlich bei etwa 6500C. der Berührung mit dem Butengemisch liegt zumindest
Gemäß einem Vorschlag können außerdem Kohlen- ein Teil des Eisenoxydes in der verbrauchten Kontaktwasserstoffe
zu weniger gesättigten Kohlenwasser- masse in einer niedrigeren Oxydationsstufe vor,
stoffen unter Anwendung eines in mehreren Oxy- 25 wahrscheinlich zur Hauptsache in Form von Magnetit,
dationsstufen vorkommenden Metalloxyds als Sauer- Fe3O4. Die Reduktion geht aber nicht so weit, daß
stoffträger bei Temperaturen zwischen etwa 500 und sich wesentliche Mengen an metallischem Eisen in der
700° C, Verweilzeiten von 0,1 bis 3 Sekunden und einem Kontaktmasse bilden, der Gehalt an metallischem
Feststoffumlauf von 10 bis 100 Gewichtsteilen je Eisen ist im allgemeinen sehr niedrig, z. B. weniger
Gewichtsteil Kohlenwasserstoff dehydriert werden. 30 als 1 Gewichtsprozent.
Auch hier liegen die mittleren Reaktionstemperaturen Wird Kobalt als aktiver Bestandteil verwendet,
also verhältnismäßig hoch. so dürfte Kobaltoxyd Co2O3 der aktive Oxydations-
Aus der USA.-Patentschrift 2 449 295 ist schließlich zustand sein. Während der Berührung mit dem
ein Verfahren zur Hertellung von Butadien aus Buten Butengemisch wird dieses Oxyd zumindest teilweise
bekannt, wo bei ebenfalls recht hohen Temperaturen 35 reduziert, wobei zur Hauptsache das gemischte Oxyd
von etwa 600 bis 700° C die Dehydrierung in Anwesen- Co3O4 und auch teilweise CoO entstehen kann,
heit eines Eisen- und/oder Kobaltoxyd, Aluminium- Wird Nickel als aktiver Bestandteil der Kontaktoxyd
und Kaliumoxyd in bestimmten Mengenverhält- masse verwendet, so dürfte Ni2O3 die höhere Oxynissen
enthaltenden und in ganz bestimmter Weise dationsstufe sein und in der niedrigeren Oxydationshergestellten
Katalysators durchgeführt wird. Die aus 40 stufe zur Hauptsache Ni3O4 und zumindest teilweise
dieser Patentschrift bekannten Katalysatoren sollen auch NiO vorliegen.
autoregenerativ sein und nur in verhältnismäßig langen Bei der Umsetzung mit dem Butengemisch muß nur
Zeitabständen einer Regenerierungsbehandlung unter- ein Teil des höherwertigen Metalloxyds in eine
worfen werden müssen. Dieses bekannte Verfahren niedrigere Oxydationsstufe übergeführt werden. Auf
kann jedoch nicht befriedigen, da die Umwandlung 45 diese Weise liegt ein beträchtlicher Anteil des ursprüngpro
Durchgang und die Selektivität in bezug auf die Hch vorhandenen höherwertigen Metalloxyds auch in
Bildung von Diolefinen zu gering und die erforder- der verbrauchten Kontaktmasse vor.
liehen Reaktionstemperaturen so hoch sind, daß es Erfolgreiche Versuche wurden nach dem erfindungstrotz
der verhältnismäßig hohen Stabilität (Lebens- gemäßen Verfahren durchgeführt, bei denen nur 10%
dauer) der verwendeten Katalysatoren unwirtschaft- 50 des Eisenoxyds in einem Eisenkontakt von einem
lieh ist. Weiterhin muß zur Aufrechterhaltung autore- höheren Oxydationszustand zu einer niedrigeren
generativer Bedingungen ständig in Anwesenheit einer Stufe reduziert wurden.
genau zu regelnden Menge Wasserdampf gearbeitet Die Berührungszeit des Butengemisches mit dem
werden, wodurch die Raumdurchsatzgeschwindigkeit aktiven Kontakt unter den Reaktionsbedingungen
der_ Kohlenwasserstoffe gering wird. 55 beträgt 0,3 bis 20 Sekunden. Sehr gute Ergebnisse
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß wurden bei Berührungszeiten von 0,5 bis 10 Sekunden
Butene oder Butene enthaltende Gemische (weiterhin erhalten. Diejenige Berührungszeit, die beste Ergebnisse
Butengemische genannt) in guter Ausbeute und mit liefert, hängt von der Reaktionstemperatur und dem
hoher Selektivität zu Butadien dehydriert werden Druck ab. Bei höheren Temperaturen im angegebenen
können, wenn man ein oder mehrere Butene mit einer 60 Bereich sollten kürzere Berührungszeiten verwendet
häufig zu regenerierenden Kontaktmasse, die ein oder werden. Auch bei höheren Drücken sind etwas
mehrere Oxyde der Metalle Eisen, Kobalt oder Nickel kürzere Berührungszeiten angebracht. Bei einer typiin
einer höheren Oxydationsstufe enthält, bei einer sehen Beschickung und Kontaktmasse beträgt die
Temperatur zwischen 315 und 48O0C und bei einer Berührungszeit bei Normaldruck und 315°C etwa
Verweilzeit von 0,3 bis 20 Sekunden in Berührung 65 2 Sekunden, bei 37O0C etwa 1,5 Sekunden und bei
bringt und das gebildete Butadien isoliert. 43O0C etwa 1 Sekunde. Mit der gleichen Beschickung
Zur erfolgreichen Dehydrierung ist es demnach und Kontaktmasse und bei einem Druck von 0,5 atm
wesentlich, daß die Kontaktmasse häufig regeneriert absolut beträgt die Berührungszeit bei 3700C 2,3 Se-
3 4
künden und bei einem Druck von 2 atm etwa 1 Se- liegen im Bereich von 0,35 kg/cm2 bis 4,2 kg/cm2
künde. absolut.
Für die Umwandlung von η-Buten in Butadien wird Es wurde festgestellt, daß die Metalloxyde der
ein Temperaturbereich von 350 bis 480°C bevorzugt. Kontaktmassen im Verfahren nicht voll aktiv sind,
Die Konzentration der Metalloxydkomponente 5 wenn sie nicht voraktiviert werden. Erfindungsgemäß
beträgt vorzugsweise mindestens 10 Gewichtsprozent können die Kontakte daher durch abwechselnde
der gesamten Kontaktmasse und insbesondere zwischen Behandlung mit einem reduzierend und einem oxy-
15 und 95 Gewichtsprozent. dierend wirkenden Gas bei erhöhten Temperaturen
Der Träger für das aktive Metalloxyd ist zweck- aktiviert werden. Diese Voraktivierung wird bei
mäßigerweise eine mäßig poröse, inerte, feste Masse io Temperaturen von 315 bis 5400C oder mehr in der
mit hohem Schmelzpunkt, die widerstandsfähig gegen- Reduktionsstufe und bei bis zu etwa 6500C in der
über der Abreibung ist. Sowohl a-Aluminiumoxyd als Oxydationsstufe in 1 bis 100 Zyklen oder mehr durch-
auch y-Aluminiumoxyd mittlerer Oberfläche, z. B. geführt. Als Reduktionsmittel eignet sich z. B. das
zwischen 20 und 150 m2/g und vorzugsweise zwischen gasförmige Butengemisch, welches dehydriert werden
etwa 50 und 120m2/g, stellen geeignete Trägermassen 15 soll.
dar. Andere Träger sind Titanoxyd, Zirkonoxyd, Die Menge an Butengemisch, die mit einem be-Magnesiumoxyd,
Siliciumdioxyd, natürliche und künst- stimmten Anteil der Kontaktmasse in einem Reakliche
Tone sowie Diatomeenerde. Typische derartig tionszyklus in Berührung kommt, beträgt etwa 0,1 bis
geeignete Diatomeenerdeträger sind Kieselgur und 2 Gewichtsteile Beschickung je 100 Gewichtsteile Konkalzinierte
Diatomeenerden. 20 taktmasse. Verhältnisse von etwa 0,3 :100 bis 0,5:100
Metallisches Eisen oder ein Eisenoxyd niedriger sind besonders geeignet.
Wertigkeit, z. B. natürlicher Magnetit, kann ebenfalls Manchmal kann es zweckmäßig sein, dem Butenais
Träger für das aktive Metalloxyd Verwendung gemisch ein Verdünnungsgas beizumengen, um z. B.
finden. die relative Strömungsgeschwindigkeit von Kontakt-
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird die Kon- 25 masse und Butengemisch einander anzugleichen,
taktmasse häufig regeneriert, um das Metalloxyd Für diesen Zweck können Inertgase, wie Stickstoff
wieder aufzuoxydieren. Nach dem Abtrennen der oder Kohlendioxyd oder Dampf, verwendet werden.
Kontaktmasse von den Kohlenwasserstoffen wird diese Die Verhältnisse von Verdünnungsmittel zu Buten-
mit einem sauerstoffhaltigen Gas genügend lange gemisch können bis zu 4:1 oder sogar höher sein,
behandelt, um das Metalloxyd wieder in seine höhere 30 Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren enthält das
Oxydationsstufe zu überführen. Diese Behandlungszeit aus der Reaktionszone austretende Gas praktisch
kann etwa 0,1 bis 5 Minuten oder etwas mehr be- keine sauerstoffhaltigen organischen Verbindungen,
tragen. Die Oxydationstemperatur kann im Bereich außer Kohlendioxyd, und keine gecrackten Kohlen-
von 260 bis 6500C, insbesondere zwischen 370 und Wasserstoffe.
54O0C liegen. 35 Eine bevorzugte Arbeitsweise zur technischen
Bevorzugt wird Luft zur Regeneration des Kontakts Durchführung des Verfahrens bedient sich einer
verwendet. Reiner Sauerstoff oder sauei stoffange- Vorrichtung, in der das Butengemisch und die Konreicherte
Luft oder Inertgase, denen Sauerstoff züge- taktmasse zusammen durch eine Reaktionszone strösetzt
wurde, können gleichfalls verwendet werden. men. Dies wird z. B. in einem Reaktor erreicht, bei
Durch Erhöhung der Sauerstoffkonzentration und/oder 40 dem Butengemisch und Kontakt in gemeinsamem
der Temperatur wird die Berührungszeit während der Strom aufwärts strömen, wobei die Strömungs-Regenerationsstufe
abgekürzt. geschwindigkeit des pulverisierten Kontaktes gleich
Die Wirksamkeit des Verfahrens läßt sich ver- oder etwas niedriger ist als die des Butengemisches,
bessern, indem man die regenerierte Kontaktmasse Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hervor
ihrem erneuten Zusammenbringen mit dem Buten- 45 gestellte Butadien kann aus den Reaktionsmischungen
gemisch zunächst mit einem nicht oxydierend wirken- in an sich bekannter Weise isoliert werden, z. B. durch
den Gas in Berührung bringt, zweckmäßigerweise mit extraktive Destillation mit Furfurol, durch selektive
einem Gas, das unter den Verfahrensbedingungen Adsorption mit Kupfer(I)-salzlösung und durch
inert ist, z. B. Stickstoff, Gichtgas oder Wasserdampf azeotrope Destillation mit Ammoniak. Beim erfin-
oder ein reduzierend wirkendes Gas, wie Wasserstoff 50 dungsgemäßen Verfahren gestaltet sich die Isolierung
oder Kohlenmonoxyd. Die Berührung mit dem nicht von Butadien wirtschaftlicher als bei den bisher
oxydierend wirkenden Gas reicht aus, überschüssigen, bekannten Verfahren, da infolge der hohen Ausbeute
locker gebundenen Sauerstoff vom frisch regenerierten an Diolefin je Zyklus die Abtrennung von Butadien
Kontakt zu entfernen. Eine geringfügige Reduktion erleichtert wird,
des Metalloxyds kann bei dieser Berührung stattfinden. 55 Die Erfindung soll an Hand einiger Beispiele näher
des Metalloxyds kann bei dieser Berührung stattfinden. 55 Die Erfindung soll an Hand einiger Beispiele näher
Eine Verbesserung des Verfahrens läßt sich auch erläutert werden,
dadurch erzielen, daß man die Kontaktmasse vor der B e i s d i e 1 1
Wiederaufoxydation mit einem nicht oxydierend
Wiederaufoxydation mit einem nicht oxydierend
wirkenden Gas in Berührung bringt. Hierfür eignen Es wurde eine Reihe von Versuchen unter Versich
die obenerwähnten nicht oxydierend wirkenden 60 wendung einer Kontaktmasse durchgeführt, die 20%
Gase. Bei dieser Spülung werden locker gebundene Eisen(III)-oxyd auf y-Aluminiumoxyd enthielt. Die
Kohlenwasserstoffe aus der Kontaktmasse entfernt Kontaktmasse wurde in Form von feinzerteilten
und können anschließend zur Wiederverwendung aus Teilchen verwendet. Sie enthielt 20,0 Gewichtsprozent
dem Spülgas isoliert werden. Fe2O3, 0,037 Gewichtsprozent NiO, etwa je 0,01 Ge-Das
Verfahren wird zweckmäßigerweise bei etwa 65 wichtsprozent CaO und MgO, etwa je 0,002 Ge-Atmosphärendruck
in der Dampfphase durchgeführt. wichtsprozent Cr2O3 und CuO, 0,21 Gewichtsprozent
Unteratmosphärische Drücke sowie Überdruck können Siliciumdioxyd sowie etwa 79,7 Gewichtsprozent Al2O3.
ebenfalls angewendet werden. Bevorzugte Drücke Die Masse besaß eine Oberfläche von 76 m2/g und ein
5 6
Porenvolumen von 0,227 ml/g, und sie zeigte einen wurde das Butengemisch durch die Reaktionszone in
Glühverlust von 4,7 Gewichtsprozent bei 550° C. Der Stoßen von bestimmter Dauer, etwa 2 bis 10 Sekunden
Hauptteil der Kontaktmasse besaß eine Teilchengröße je Stoß, hindurchgeleitet. In einem typischen Versuch
von 60 bis 120 μ im Durchmesser. Über 80% lagen wurde die Reaktionszone, die 100 g voraktivierte
im Bereich von 20 bis 120 μ. 5 Kontaktmasse enthielt, auf eine Temperatur von etwa
Das Butengemisch wies folgende Zusammensetzung 3700C erhitzt, während Stickstoff durch die Reaktionsin
Molprozent auf: zone aufwärts strömte, um das Bett im verwirbelten
Zustand zu halten. Zu Beginn des Versuches wurde Verbindung Molprozent durch einen automatischen Regler verdampftes vor-
Isobutan 0,4 io erhitztes Butengemisch 2 Sekunden lang in die Reak-
n-Butan 11,7 tionszone eingelassen, worauf man den Stickstoff strom
Isobuten 5,5 wieder anstellte.
1-Buten 25,0 Die abströmenden Gase wurden von der Zeit an
trans-2-Buten 34,2 gesammelt, bei der der Beschickungsstoß erfolgte,
cis-2-Buten 22,8 15 bis praktisch der gesamte Kohlenwasserstoff aus der
Reaktionszone ausgetreten war. Auf die gleiche Weise
Als Reaktionszone wurde eine Art stationäres wurden ein zweiter, dritter und vierter Beschickungs-Fließbett
verwendet. Es bestand aus einem von außen stoß durch die Reaktionszone geleitet und die Produkte
heizbaren, nichtrostenden Stahlrohr mit einem Innen- des jeweiligen Stoßes aufgefangen und gaschromatovolumen
von 147 ml, das mit Gittern von 0,044 mm ao graphisch analysiert.
lichter Maschenweite am Eingang und am Ausgang Die in den vier Stoßen erhaltenen Ergebnisse sind
versehen war, um die Kontaktmasse zurückzuhalten. in der Tabelle zusammengestellt. Die Gasanalyse ist auf
Zur Untersuchung der Umwandlung von Butenen stickstofffreier Basis berechnet.
Beschickungsstoß Nr.
2 ; 3
Typische Betriebsbedingungen und Ergebnisse
Reaktionstemperatur, °C
Gewichtsverhältnis, Kontakt zu Beschickung .
Gesamtbeschickung, g/100 g Kontakt
Berührungszeit, Sekunden
Stoßdauer, Sekunden
Umwandlung, insgesamt Molprozent
n-Butene
η-Butan
iso-Butene
Selektivität (n-Butene), Molprozent
Ausbeute an 1,3-Butadien je Stoß, Molprozent
Verlust, Prozent der Beschickung
Hü-Bildung, Mol/Mol n-C4H8
376 | 374 | 370 |
978 | 975 | 971 |
0,137 | 0,139 | 0,144 |
1,5 | 1,5 | 1,4 |
2,0 | 2,0 | 2,0 |
87,1 | 82,9 | 73,1 |
98,8 | 94,1 | 83,4 |
1,1 | 0,8 | 1,3 |
100 | 90,3 | 72,6 |
47,2 | 78,2 | 85,6 |
47 | 74 | 71 |
40 | 20 | 12 |
0,16 | 0,10 | 0,06 |
Zusammensetzung der Produkte, Molprozent
H2
CO
CO2
1-C4H10 ...
n-C4H10 ..
C-C4H8...
1-C4H8 ...
trans-C4H8
CiS-C4H8 ..
1,3-C4H6 ..
n-C4H10 ..
C-C4H8...
1-C4H8 ...
trans-C4H8
CiS-C4H8 ..
1,3-C4H6 ..
Während des ersten Stoßes war der Katalysator äußerst aktiv, was aus der hohen Butenumwandlung
hervorgeht; ein wesentlicher Teil der Beschickung wurde jedoch in CO2 und in nicht wiedergewinnbare
kohlenstoffhaltige Substanz (Verlust) umgewandelt. Die Selektivität der Butadienbildung betrug nur 47,2 %.
Die Ausbeute an Butadien betrug 47%· Ini zweiten
Beschickungsstoß war der Katalysator etwas weniger aktiv, doch selektiver. Hier betrug die Butenum-Wandlung
94,1 %, die Selektivität der Butadienbildung 78,2% und die Butadienausbeute 74%. Im dritten
Stoß fiel die Umwandlung von n-Butenen auf 83,4%,
13,15
O5OO
O5OO
35,20
0,35
0,35
11,75
0,20
0,00
0,45
0,30
0,20
0,00
0,45
0,30
38,60
7,47
0,00
0,00
13,50
0,15
0,15
11,90
0,70
0,55
3,19
1,05
0,70
0,55
3,19
1,05
61,50
4,46
0,00
6,06
0,34
0,00
6,06
0,34
11,89
2,14
1,55
8,39
3,35
2,14
1,55
8,39
3,35
61,80
370
971
971
0,143
1,4
2,0 62,3 70,3
7,4 55,1 82,9 58
14
14
0,09
5,39 0,00 2,82 0,30
11,69 4,86 2,66
14,00 7,13
51,20
die Selektivität erhöhte sich jedoch weiter auf 85,6 %, und die Ausbeute war immer noch 71 %·
Im vierten Stoß fiel die Umwandlung weiter ab, die Selektivität war jedoch noch hoch, doch fiel die
Ausbeute je Reaktionsstoß auf 58 % ab.
Die Ergebnisse, die aus den Befunden der vier getrennten Reaktionsperioden berechnet wurden, sind
folgende: Umwandlung von n-Butenen 86,6%, Selektivität der Butadienbildung 73,5%, Butadienausbeute
62,5%. Hierbei bezieht sich die Ausbeute jeweils auf einen Durchgang der Kohlenwasserstoffe. Die Möglichkeit
einer weiteren Butadiengewinnung durch
erneutes Einführen nicht umgewandelter Beschickung in die Reaktionszone ist nicht in Betracht gezogen.
Nachdem die gewünschte Anzahl von Beschickungsstößen durch die Reaktionszone hindurchgegangen
waren, wurde die Kontaktmasse durch Hindurchleiten von Luft bei der Reaktionstemperatur oder einer anderen
Temperatur regeneriert.
Eine Anzahl von Versuchen wurde in ähnlicher Weise , wie im Beispiel 1 beschrieben, bei Temperaturintervallen
von etwa 500C zwischen 315 und 48O0C
durchgeführt. Vier bis sechs jeweils 2 Sekunden dauernde Beschickungsstöße wurden durch die Reaktionszone
hindurchgeleitet, bevor die Kontaktmasse regeneriert wurde.
Die Versuche wurden unternommen, um den Einfluß des Alters der Kontaktmasse nach der Regeneration
auf die Isolierbarkeit und die Zusammensetzung des Produktes und den Einfluß der Reaktionstemperatur
zu untersuchen. Folgende Beobachtungen konnten bei diesen Versuchen gemacht werden:
Es wurde festgestellt, daß der erste Stoß immer eine praktisch vollständige Umwandlung des Butengemisches
zur Folge hatte, wobei etwa 50 % des Butengemisches in nicht wiedergewinnbares kohlenstoffhaltiges
Material und die andere Hälfte in Butadien und Kohlendioxyd umgewandelt wurden. In den
nachfolgenden Stoßen wurde die Umwandlung in nicht wiedergewinnbares kohlenstoffhaltiges Material
wesentlich niedriger und fiel im vierten Stoß bei Temperaturen zwischen 315 und 4300C auf weniger
als 15% ab.
Die Gesamtumwandlung der n-Butene fiel bei Temperaturen von 315, 425 und 4800C schnell von
ihrem anfänglichen hohen Wert auf weniger als 40% im vierten Stoß ab. Sie blieb jedoch bei einer
Temperatur von 3700C oberhalb 60%. Dieser offensichtliche Widerspruch beruht auf mehreren
Faktoren:
1. Bei 425 und 4800C sind die thermischen Wirkungen
gering, jedoch ist der Katalysator durch anfänglich hohe Umwandlungen an Sauerstoff verarmt, so daß die
Umwandlung abfiel.
2. Bei 3150C liegt ausreichend Sauerstoff vor,
jedoch ist die Temperatur für eine lang anhaltende Aktivität des speziell verwendeten Katalysators zu
niedrig. Infolgedessen ist eine Reaktionstemperatur von 370° C im Hinblick auf eine langfristige Umwandlung
wesentlich besser.
Die Selektivität, d. h. der Bruchteil an n-Butylenen,
der verbraucht wird und der als 1,3-Butadien im Endprodukt auftritt, erhöhte sich mit jedem Stoß
in den bei 315°C durchgeführten Versuchen von 68 auf etwa 95% im vierten Stoß. Bei 370°C erhöhte sich
die Selektivität von etwa 52% im ersten Stoß auf annähernd
80% im zweiten, dritten und vierten Stoß. Bei 425 0C erreichte die Selektivität beim dritten Stoß
ein Maximum von etwa 72%· Bei 4800C war die
Selektivität im ersten Stoß 0; im zweiten und dritten Stoß etwa 65 % und im vierten lag sie unterhalb 50 %·
Die Ausbeute an Butadien je Durchgang ist durch die Einflüsse des Umwandlungsgrades und der Selektivität
bedingt. Die Ausbeute je Durchgang beträgt in den ersten 4 Sekunden insgesamt 57,5 % bei einer
Temperatur von 37O0C, 56% bei 425°C, 53% bei 315°C und 34% bei 48O0C. Für die gesamte Reaktionsdauer
von 8 Sekunden betrug die Ausbeute je Durchgang bei 3700C 55%, bei 315 und 4250C etwa
45% und bei 480° C etwa 25%.
Unter den Bedingungen der oben angeführten Versuche wird die höchste Ausbeute an Butadien bei
einem einmaligen Hindurchleiten bei einer Arbeitstemperatur von etwa 37O0C erreicht. Wenn nicht
umgesetzte n-Butene in den Kreislauf zurückgeführt werden, lassen sich höhere Endausbeuten an Butadien
bei einer Arbeitstemperatur von 315°C erzielen.
Die Verbesserung, die man durch Voraktivierung des Kontaktes erhält, soll in diesem Beispiel erläutert
werden. Bei einer Reihe von Versuchen wurde die eisenoxydhaltige Kontaktmasse mit dem Butengemisch
der obengenannten Zusammensetzung bei 315 0C in vier aufeinanderfolgenden Zweisekundenstößen in
Berührung gebracht, worauf man die Masse mit Sauerstoff bei 315°C regenerierte.
Die folgenden Werte zeigen die Ausbeuten an 1,3-Butadien je Durchgang während der ersten Stoßes
in jedem Zyklus. Bei der Benutzung eines frischen Kontaktes, der vorher nicht für eine Dehydrierung
Verwendung fand, lag die Butadienausbeute beim ersten Stoß unterhalb 30%. Nach einem Zyklus der
Berührung mit der Beschickung und anschließender Regeneration lag die Ausbeute beim ersten Stoß etwas
unter 25%· Vor dem nächsten Zyklus wurde der Kontakt 10 Minuten lang bei 5400C mit Luft behandelt.
Die Butadienausbeute beim ersten Stoß stieg auf 35 % an. Nach diesem Zyklus wurde die Kontaktmasse
mit dem Butengemisch bei 5100C behandelt und wieder aufoxydiert. Im nächsten Zyklus stieg die Butadienausbeute
im ersten Stoß auf etwa 55 und dann auf 60%. Die Kontaktmasse wurde wiederum mit der
Kohlenwasserstoffbeschickung bei 5100C behandelt und dann aufoxydiert, und in den nächsten vier
Zyklen lag die Butadienausbeute beim ersten Stoß zwischen 55 und 61%. Die Kontaktmasse wurde
hierauf mit Luft und Dampf bei 5100C behandelt,
worauf die Butadienumwandlung in den ersten Stoßen der folgenden zwei Zyklen auf etwa 67 bis 68% anstieg.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von Butadien durch Dehydrierung von Butenen oder Butene
enthaltenden Gemischen mit Metalloxyde der Eisengruppe enthaltenden festen Kontaktmassen,
dadurch gekennzeichnet, daß man das Butengemisch mit einer häufig zu regenerierenden
Kontaktmasse, die ein oder mehrere Oxyde der Metalle Eisen, Kobalt oder Nickel in einer
höheren Oxydationsstufe enthält, bei einer Temperatur zwischen 315 und 4800C und bei einer Verweilzeit
von 0,3 bis 20 Sekunden in Berührung bringt und das gebildete Butadien isoliert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Kontaktmasse verwendet,
die Eisenoxyd enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verweilzeit zwischen 0,5
und 10 Sekunden beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des Metall-
909 521/577
oxyds in der Kontaktmasse zwischen 15 und 95 Gewichtsprozent
beträgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kontaktmasse nach
ihrer Berührung mit dem Butengemisch durch Oxydation mit Sauerstoff oder einem sauerstoffhaltigen
Gas bei einer Temperatur zwischen 260 und 65O0C regeneriert.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kontaktmasse vor der
Wiederauf Oxydation mit einem nicht oxydierenden Gas in Berührung bringt.
7. Verfahren nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die regenerierte Kontaktmasse
vor ihrem erneuten Zusammenbringen mit dem Butengemisch zunächst mit einem nicht oxydierend wirkenden Gas in Berührung
bringt.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man vor dem Beginn des Dehydrierungs-Reaktivierungs-Zyklus
die Kontaktmasse durch abwechselnde Behandlung mit einem reduzierend und einem oxydierend wirkenden Gas
voraktiviert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US70808158A | 1958-01-10 | 1958-01-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1295542B true DE1295542B (de) | 1969-05-22 |
Family
ID=24844307
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1959N0016088 Pending DE1295542B (de) | 1958-01-10 | 1959-01-08 | Verfahren zur Herstellung von Butadien |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1295542B (de) |
FR (1) | FR1218700A (de) |
GB (1) | GB840082A (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE1004206A3 (fr) * | 1989-05-12 | 1992-10-13 | Fina Research | Procede de deshydrogenation catalytique d'hydrocarbures paraffiniques. |
BE1004207A3 (fr) * | 1989-05-12 | 1992-10-13 | Fina Research | Procede de deshydrogenation catalytique d'hydrocarbures olefiniques. |
BE1004274A3 (fr) * | 1989-05-12 | 1992-10-27 | Fina Research | Procede de deshydrogenation catalytique d'hydrocarbures. |
BE1004205A4 (fr) * | 1989-05-12 | 1992-10-13 | Fina Research | Procede de deshydrogenation catalytique d'hydrocarbures alkylaromatiques. |
EP0403462B1 (de) * | 1989-05-12 | 1996-12-18 | Fina Research S.A. | Verfahren zur katalytischen Dehydrierung von Kohlenwasserstoffen |
ES2081970T3 (es) * | 1990-10-22 | 1996-03-16 | Fina Research | Proceso para la deshidrogenacion catalitica de hidrocarburos alkiloaromaticos. |
DE4443360A1 (de) * | 1994-12-06 | 1996-06-13 | Basf Ag | Verfahren zur reduktiven Deoxigenierung mittels eines Redoxkatalysators |
WO2015197856A1 (fr) | 2014-06-27 | 2015-12-30 | IFP Energies Nouvelles | Catalyseur oxyde de fer sur support alumine alpha et sa mise en oeuvre dans un procede de deshydrogenation d'hydrocarbures monoinsatures |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2449295A (en) * | 1943-03-19 | 1948-09-14 | Shell Dev | Preparation of autoregenerative catalysts |
-
1959
- 1959-01-08 DE DE1959N0016088 patent/DE1295542B/de active Pending
- 1959-01-08 GB GB75359A patent/GB840082A/en not_active Expired
- 1959-01-08 FR FR783551A patent/FR1218700A/fr not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2449295A (en) * | 1943-03-19 | 1948-09-14 | Shell Dev | Preparation of autoregenerative catalysts |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1218700A (fr) | 1960-05-12 |
GB840082A (en) | 1960-07-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1958290A1 (de) | Oxydehydrierungskatalysator und seine Verwendung zur Umwandlung von Isoamylenen,Methylbutanolen und Gemischen hiervon in Isopren | |
DE1129150B (de) | Verfahren zur Herstellung von Acrolein bzw. Methacrolein | |
DE1767081B2 (de) | Verfahren zur Disproportionierung von olefinischen Kohlenwasserstoffen | |
DE2406280A1 (de) | Katalysator | |
DE1768118C3 (de) | Verfahren zur Disproportionierung von Olefinen mit 3 bis 30 Kohlenstoffatomen im Molekül oder deren Gemischen | |
DE69029432T2 (de) | Verfahren zur katalytischen Dehydrierung von Kohlenwasserstoffen | |
DE2146919C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Styrol durch Wasserabspaltung aus α -Methylbenzylalkohol | |
DE2155109A1 (de) | Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von 1,3-Butadien und Methacrolein | |
EP0129900B1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von 1-Buten aus 2-Butene enthaltenden C4-Kohlenwasserstoffgemischen | |
DE1295542B (de) | Verfahren zur Herstellung von Butadien | |
DE1768122C3 (de) | Verfahren zum Disproportionieren von Alkenen | |
DE2539238A1 (de) | Verfahren zur oxydativen dehydrierung organischer verbindungen und katalysator dafuer | |
DE2164806C3 (de) | ||
DE1301810B (de) | Verfahren zur Herstellung von Butadien durch Dehydrieren von Butenen oder Butene enthaltenden Gemischen | |
DE2217675C3 (de) | Verfahren zum Disproportionieren disproportionierbarer ungesättigter Verbindungen | |
DE1618914B2 (de) | Verfahren zur Disproportionierung von acyclischen Alkenen | |
DE4423975A1 (de) | Katalysator und Verfahren für die katalytische oxidative Dehydrierung von Alkylaromaten und Paraffinen | |
DE1767117C3 (de) | Verfahren zur katalytischen Disproportionierung von Olefinen | |
DE2538118C2 (de) | Verfahren zum Aktivieren eines sich selbst regenerierenden Dehydrierungskatalysators | |
DE4025930A1 (de) | Dehydrierkatalysator, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung | |
DE940353C (de) | Verfahren zur Herstellung von organischen Verbindungen aus Kohlenmonoxyd und Wasserstoff | |
DE2001345C3 (de) | Verfahren zur Herstellung konjugierter Diolefine oder zur gleichzeitigen Herstellung von konjugierten Diolefinen und Acrolein und bzw. oder Methacrolein | |
AT256056B (de) | Verfahren zur Disproportionierung nicht-tertiärer aliphatischer Monoolefine | |
AT243769B (de) | Verfahren zum Entfernen von Alkinen aus Alkadiene enthaltenden Kohlenwasserstoffgemischen | |
DE2225449C3 (de) | Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von Methacrylnitril und Butadien |