DE1294817B - Umkehrbarer Druckmittelantrieb - Google Patents

Umkehrbarer Druckmittelantrieb

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DE1294817B
DE1294817B DEH61283A DEH0061283A DE1294817B DE 1294817 B DE1294817 B DE 1294817B DE H61283 A DEH61283 A DE H61283A DE H0061283 A DEH0061283 A DE H0061283A DE 1294817 B DE1294817 B DE 1294817B
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Germany
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bearing pieces
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Pending
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DEH61283A
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Gruner Karl
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Honeywell GmbH
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Honeywell GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/10Characterised by the construction of the motor unit the motor being of diaphragm type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/126Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid the fluid acting on a diaphragm, bellows, or the like
    • F16K31/1262Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid the fluid acting on a diaphragm, bellows, or the like one side of the diaphragm being spring loaded
    • F16K31/1264Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid the fluid acting on a diaphragm, bellows, or the like one side of the diaphragm being spring loaded with means to allow the side on which the springs are positioned to be altered

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

  • Gegenstand des Hauptpatents ist ein umkehrbarer Druckmittelantrieb insbesondere für Regelventile, Drosselklappen od. dgl. mit einem mit der betätigten Vorrichtung verbundenen Antriebsgehäuse, einer das Antriebsmittel mit der betätigten Vorrichtung verbindenden Stange und zwei zu beiden Seiten an einer Rückstellfeder anliegenden Federtellern, die zwischen zwei auf der Stange, vorzugsweise axial verstellbar angeordneten Anschlägen frei verschiebbar sind, wobei ein ortsfestes Widerlager für jeweils einen der Federteller je nach der gewünschten Arbeitsrichtung des Antriebs entweder unterhalb des unteren Federtellers oder oberhalb des oberen Federtellers angreifend an dem das Antriebsgehäuse mit der betätigten Vorrichtung verbindenden Gehäuse gelagert ist.
  • Die vorliegende Zusatzerfindung soll das Reversieren des Antriebs weiter vereinfachen und besteht darin, daß die Rückstellfeder und ihre beiden Federteller von einer mit an ihren Enden mit je einem als Lager für den betreffenden Federteller dienenden Innenflansch, Bund od. dgl. versehenen Hülse umgeben sind, die über äußere Ansätze in zwei verschiedenen axialen Stellungen am Widerlager befestigbax ist, und daß das Widerlager aus Lagerstücken besteht, zwischen denen, in radialer Richtung gesehen, die Hülse angeordnet ist.
  • Vorteilhaft wird der neue Antrieb derart ausgestaltet, daß die Hülse zwei sich diametral gegenüberliegende Ansätze aufweist, die sich bei der einen Arbeitsrichtung des Antriebs mit ihrer Unterkante und bei der entgegengesetzten Arbeitsrichtung mit ihrer Oberkante an den vom Gestell getragenen Lagerstücken abstützen. Verschiedene Möglichkeiten der konstruktiven Ausbildung des neuen Antriebs und weitere Einzelheiten sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und werden nachfolgend an Hand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. In den F i g. 1 bis 3 ist eine erste Ausführungsform, in den F i g. 4 bis 5 eine zweite und in den F i g. 6 und 7 eine dritte Ausführungsform in jeweils entsprechenden Schnitten bzw. Ansichten dargestellt.
  • Die F i g. 1, 4 und 6 zeigen die für die Erfindung wesentlichen Teile des Antriebs jeweils in einem Schnitt parallel zur Ventilstange, während die Fi g. 3, 5 und 7 Schnitte längs der entsprechend gekennzeichneten Schnittlinien der erstgenannten Figuren wiedergeben.
  • Bei allen drei Ausführungsformen teilt die als Antriebsmittel dienende, zwischen den beiden schalenförmigen Gehäusehälften 2 und 3 eingespannte Membran 1 das Antriebsgehäuse in eine obere Druckmittelkammer 4 und eine untere Druckmittelkammer 5. Jede der beiden Druckmittelkammern ist mit einem Druckmittelanschluß 14 bzw. 15 versehen. Das Antriebsgehäuse ist über ein Gestell, welches im wesentlichen aus zwei Verbindungsbolzen 8 und 9 besteht, mit dem in den Zeichnungen nicht dargestellten Ventilgehäuse in an sich bekannter Weise verbunden. Die Kraftübertragung von der Membran 1 auf den Schließkörper des Ventils erfolgt mit Hilfe der Stange 6, wobei in beiden Arbeitsrichtungen des Antriebs eine Rückstellfeder 7 dem auf die Membran 1 einwirkenden Steuerluftdruck entgegenwirkt.
  • Die Rückstellfeder 7 ist zwischen zwei Federtellern 10 und 11 eingespannt, die im Bereich zwischen zwei auf der Stange 6 axial verstellbaren, als Anschläge dienenden Muttern 12 und 13 verschiebbar sind. Die Stange ist hierzu jeweils mit einem entsprechenden Bolzengewinde für die Muttern 12 und 13 versehen. Eine Hülse 16, die nicht allseitig geschlossen zu sein braucht, sondern auch aus einzelnen Stegen bestehen kann, umschließt die Rückstellfeder 7 in ihrer gesamten Länge und außerdem mit ihren nach innen abgewinkelten oder abgebördelten, einen Bund 17 bzw. 18 bildenden Stirnkanten die beiden Federteller 10 und 11. Diese Hülse ist in der Zeichnung nur schematisch dargestellt; sie wird zur Erleichterung der Montage entweder geteilt oder auf der einen Seite mit einem den Bund bildenden, in das offene Ende einsetzbaren Teil versehen sein. Bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 3 trägt die Hülse 16 an ihrem äußeren Umfang, etwa in halber Höhe, zwei sich diametral gegenüberstehende äußere Ansätze 20 und 21, die sich im gezeigten Betriebsfall mit ihrer Unterkante auf der Oberseite zweier von den Verbindungsbolzen 8 und 9 getragener Lagerstücke 22 und 23 abstützen. Diese Lagerstücke sind um einen im Durchmesser verringerten Teil 24 der Verbindungsbolzen herum schwenkbar. Aus Konstruktionsgründen wird man den Verbindungsbolzen auch oberhalb dieser Lagerstelle in verringertem Durchmesser ausführen und die axiale Festlegung der Lagerstücke 22 und 23 durch eine über den Bolzenteil mit verringertem Durchmesser geschobene Abstandshülse gewährleisten. Selbstverständlich läßt sich die axiale Festlegung der Lagerstücke 22 und 23 auf andere Weise erreichen. Wie besonders F i g. 3 zeigt, sind die beiden Lagerstücke mittels in ihre Bohrungen 25 eingesetzter Stangen 26 oder sonstiger Werkzeuge um die Verbindungsbolzenachse schwenkbar. Sie können auf diese Weise außer Eingriff mit den Ansätzen 20 und 21 der Hülse 16 gebracht werden. Um das Spannen der Hülse und der Rückstellfeder zu erleichtern, sind an der beim Einschwenken der Lagerstücke vorn liegenden Seite der Ansätze 20 und 21 schräge Auflaufkanten 27 und 28 vorgesehen. Außerdem weisen die Ansätze 20 und 21 auf ihrer Ober- und Unterseite je eine Rille 29 bzw. 30 auf, die dem Durchmesser der Zapfen 31 bzw. 32 an den Lagerstücken entsprechen und somit eine verdrehungssichere Lagerung der Hülse 16 auf den Lagerstücken gewährleisten. Um zu verhindern, daß sich die Hülse beim Ausschwenken der Lagerstücke mitdreht, ist am oberen Ende der Hülse ein gabelförmiger Ansatz 34 vorgesehen, der den einen Verbindungsbolzen 8 umfaßt und damit die Hülse in Stangenrichtung unverdrehbar führt.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel stützen sich, wie bereits erwähnt, die Ansätze 20 und 21 der Hülse 16 mit ihrer Unterkante auf der Oberseite der Zapfen 31 und 32 ab. über die Hülse 16 und deren unteren Bund 18 dient also der untere Federteller 11 als festes Widerlager, so daß die Rückstellfeder 7 mit ihrem oberen Ende über den oberen Federteller 10 und die Mutter 12 die Stange 6 nach oben drückt. Um aus dieser Ruhestellung die Stange nach unten zu bewegen, wird in die obere Druckmittelkammer 4 Druckluft eingeführt. In demselben Maß wie diese die Membran und mit ihr die Stange 6 nach unten drückt, wird die Rückstellfeder 7 zunehmend gespannt. Mit wachsendem Steuerluftdruck wird also die Stange 6 und mit ihr der an ihrem unteren Ende befestigte Schließkörper des Ventils nach unten bewegt.
  • Soll die Arbeitsweise des Antriebs umgekehrt werden, d. h., die Stange 6 mit wachsendem Steuerluftdruck nach oben bewegt werden, so muß der Steuerluftdruck in die untere Druckmittelkammer 5 eingeführt werden und die Federspannung derart auf die Stange 6 wirken, daß diese bei fehlendem Steuerluftdruck nach unten gedrückt wird. Zu diesem Zweck wird zunächst der Steuerluftdruck von der oberen Druckmittelkammer 4 genommen, so daß sich die Rückstellfeder 7 entspannt. Alsdann werden die beiden Lagerstücke 22 und 23 mit Hilfe der Stangen 26 in die aus F i g. 3 ersichtliche, dort gestrichelt eingezeichnete Lage geschwenkt, so sie nicht mehr im Eingriff mit den Ansätzen 20 und 21 der Hülse 16 sind. Dann wird entweder von Hand oder durch erneutes Einführen von Steuerluftdruck in die obere Druckmittelkammer 4 die Stange 6 nach unten gedrückt, und zwar so weit, daß die Ansätze 20 und 21 mit ihrer Oberkante unterhalb der Unterkante der Zapfen 31 und 32 der Lagerstücke 22 und 23 liegen. Sodann werden die Lagerstücke wieder in die in F i g. 3 ausgezogen dargestellte Normalstellung geschwenkt und der Druck aus der oberen Druckmittelkammer 4 abgelassen. Die Rückstellfeder 7 drückt dann mit ihrem unteren Ende über die Mutter 13 die Stange nach unten, beispielsweise bis zum Aufsetzen des Schließkörpers auf der Sitzkante des Ventils oder bis zum Anliegen der Membran an der die Stange 6 umgebenden Nabe. Sie stützt sich dabei mit ihrem oberen Ende an dem Bund 17 der Hülse 16 und über deren Mantel und Ansätze 20 und 21 an der Unterkante der Lagerstücke 22 und 23 ab. Wird jetzt Steuerluftdruck durch den Einlaß 15 in die untere Druckmittelkammer 5 eingeführt, so drückt diese über die Membran die Stange 6 nach oben, wobei über die Mutter 13 und den Federteller 11 die Rückstellfeder 7 in zunehmendem Maß gespannt wird.
  • Die Rückstellung des Antriebs auf die eingangs geschilderte Betriebsweise erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge.
  • Die in den F i g. 4 und 5 in zwei entsprechenden Schnitten dargestellte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der zuvor geschilderten in erster Linie dadurch, daß die gestenfesten, das ortsfeste Widerlager bildenden Lagerstücke 22, 23 nicht verstellbar sind, sondern statt dessen die Hülse samt ihren Ansätzen 20, 21 gedreht wird, wenn diese außer Eingriff mit den Lagerstücken 22 und 23 gebracht werden sollen. Die beiden das Antriebsgehäuse 2, 3 mit dem Ventil verbindenden Verbindungsbolzen 8 und 9 sind hier mit zwei nach innen gerichteten, zapfenartigen Lagerstücken 22 und 23 versehen, die mit Ansätzen 20 und 21 der Hülse 16 zusammenarbeiten. Die Hülse 16 und ihre Ansätze sowie die Federteller, die Rückstellfeder und die beiden Muttern 12 und 13 können wie zuvor an Hand der F i g. 1 bis 3 geschildert ausgestaltet sein. Die beiden Lagerstücke 22 und 23 können beispielsweise als Zapfen an die beiden Verbindungsbolzen 8 und 9 angeschweißt oder in diese eingeschraubt sein. Zum Drehen der Hülse 16 um die Stangenachse weist die Hülse Löcher oder Ansätze zum Einstecken oder sonstigen Angriff von Werkzeugen auf, die in der Zeichnung nicht besonders dargestellt sind. Soll die Hülse mit ihren Ansätzen 20 und 21 außer Eingriff mit den Lagerstücken 22 und 23 gebracht werden, so schwenkt man sie in die in F i g. 5 gestrichelt eingezeichnete Lage. Anschließend wird sie, wie zuvor geschildert, in Achsrichtung verstellt, derart, daß die Oberkanten der Ansätze 20 und 21 nunmehr unterhalb der Unterkanten der Lagerstücke 22 und 23 liegen.
  • Hiernach schwenkt man die Hülse wieder in ihre Normallage, womit die Umstellung des Antriebs vollzogen ist. Auch hier sind die Ansätze 20 und 21 der Hülse 16 an ihrer Ober- und Unterseite mit rillenförmigen Vertiefungen versehen, deren Form dem Durchmesser der Lagerstücke 22 und 23 angepaßt ist, wodurch eine Rastung erreicht wird. Schräge Anlaufflächen an den Kanten der Ansätze erleichtern das Spannen.
  • Eine dritte Ausführungsform zeigen die F i g. 6 und 7. Hierbei sind wiederum die Lagerstücke schwenkbar; diesmal aber nicht um die'Verbindungsbolzen 8 und 9, sondern um eine zu diesen senkrecht stehende Achse. Der Aufbau der Hülse 16, der Federteller und der Anschläge ist im wesentlichen der gleiche wie zuvor. Die Verbindungsbolzen 8 und 9 haben hier etwa quadratischen Querschnitt und sind in Höhe der Lagerstücke 22 und 23 mit einer sich in ihrer Verbindungsebene erstreckenden Ausnehmung versehen. Durch diese hindurch ragt je eine Achse 54 und 55, die das zugehörige Lagerstück 22 bzw. 23 durchdringt. Um diese Lagerstelle sind die beiden Lagerstücke schwenkbar. An ihrem der Hülse zugewandten Ende sind sie klauen- oder gabelförmig ausgebildet. In F i g. 6 liegt die Unterkante der beiden Ansätze 20 und 21 auf der Oberseite der unteren Schenkel 56 bzw. 57 der beiden Lagerstücke auf. Die Rückstellfeder 7 stützt sich also über den unteren Federteller 11 und die Hülse 16 und deren Ansätze 20 und 21 nach unten hin ab und drückt den oberen Federteller 10 und über die Mutter 12 die Stange 6 nach oben in die gezeichnete Lage. Durch Sperrstifte 60 und 61, die in entsprechende Bohrungen der Lagerstücke 22 bzw. 23 eingesetzt sind, werden diese gegen Herunterklappen in der gezeichneten Lage gesichert.
  • Soll der Antrieb umgestellt werden, entfernt man die Sperrstifte 60 und 61, drückt mit je einem Werkzeug 62 durch Schwenken der Lagerstücke in Richtung des Pfeiles 63 die Hülse nach unten und verriegelt die Lagerstücke anschließend durch Einsetzen der Sperrstifte 60 und 61 in die nunmehr frei liegenden anderen Bohrungen 64 der Lagerstücke. Zum Erleichtern der Umstellung kann auch hier Druckluft in die obere Druckmittelkammer 4 eingeführt werden. In der entgegegengesetzten Stellung drücken dann die oberen Schenkel 66 und 67 mit ihrer Unterkante die Ansätze 20 und 21 der Hülse 16 nach unten, so daß in die untere Druckmittelkammer 5 einströmende Druckluft die Membran nach oben zu drücken versucht und dabei die Rückstellfeder 7 in der bereits an Hand der anderen Ausführungsbeispiele geschilderten Weise spannt.

Claims (16)

  1. Patentansprüche: 1. Umkehrbarer Druckmittelantrieb insbesondere für Regelventile, Drosselklappen od. dgl. mit einem mit der betätigten Vorrichtung verbundenen Antriebsgehäuse, einer das Antriebsmittel mit der betätigten Vorrichtung verbindenden Stange und zwei zu beiden Seiten an einer Rückstellfeder anliegenden Federtellern, die zwischen zwei auf der Stange, vorzugsweise axial verstellbar angeordneten Anschlägen frei verschiebbar sind, wobei ein ortsfestes Widerlager für jeweils einen der Federteller je nach der gewünschten Arbeitsrichtung des Antriebs entweder unterhalb des unteren Federtellers oder oberhalb des oberen Federtellers angreifend an dem das Antriebsgehäuse mit der betätigten Vorrichtung verbindenden Gestell gelagert ist, nach Patent 1239 947, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (7) und ihre beiden Federteller (10, 11) von einer mit an ihren Enden mit je einem als Lager für den betreffenden Federteller dienenden Innenflansch, Bund (17, 18) od. dgl. versehenen Hülse (16) umgeben sind, die über äußere Ansätz (20, 21) in zwei verschiedenen axialen Stellungen am Widerlager befestigbar ist, und daß das Widerlager aus Lagerstücken (22, 23) besteht, zwischen denen, in radialer Richtung gesehen, die Hülse (16) angeordnet äst.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (16) zwei sich diametral gegenüberliegende Ansätze (20, 21) aufweist, die sich bei der einen Arbeitsrichtung des Antriebs mit ihrer Unterkante und bei der entgegengesetzten Arbeitsrichtung mit ihrer Oberkante an den vom Gestell (8, 9) getragenen Lagerstücken (22, 23) abstützen.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstücke (22, 23) dreh- oder schwenkbar am Gestell befestigt sind.
  4. 4. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstücke (22, 23) um eine in Stangenlängsrichtung verlaufende Achse schwenkbar sind (F i g. 1).
  5. 5. Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Schwenkachse ein vorzugsweise in seinem Durchmesser verringerter Teil (24) der Verbindungsbolzen (8, 9) des Gestells dient.
  6. 6. Antrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstücke (22, 23) um senkrecht zur Stangenlängsrichtung verlaufende Achsen (54, 55) schwenkbar sind (F i g. 6).
  7. 7. Antrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstücke um eine senkrecht zur Verbindungsebene der beiden Verbindungsbolzen (8, 9) des Gestells stehende Achse schwenkbar sind. B.
  8. Antrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstücke (22, 23) klauenartig die Ansätze (20, 21) der Hülse (16) umfassen.
  9. 9. Antrieb nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Lage der Lagerstücke (22, 23) durch in Bohrungen (64) der Lagerstücke einsetzbare Sperrstifte (60, 61) gesichert ist.
  10. 10. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze der Hülse (16) zapfenartig und die Lagerstücke mit der Form der Zapfen angepaßten Vertiefungen versehen sind, oder umgekehrt.
  11. 11. Antrieb nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (16) in Achsrichtung verdrehungssicher geführt ist.
  12. 12. Antrieb nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein gabelförmiger Ansatz (34) der Hülse (16) an einem der Verbindungsbolzen (8) des Gestells geführt ist.
  13. 13. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze durch Teile eines die Hülse (16) umgebenden Ringflansches oder durch Flanschsegmente gebildet sind.
  14. 14. Antrieb nach Anspruch 1, 2 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstücke (22, 23) einstückig mit den Verbindungsbolzen ausgebildet sind und die Ansätze (20, 21) der Hülse (16) durch Drehen derselben um die Stangenlängsachse in und außer Eingriff mit den Lagerstücken gebracht werden (F i g. 4).
  15. 15. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an den dreh-oder schwenkbaren Teilen der Lagerstücke Bohrungen oder Ansätze zum Einführen von Werkzeugen vorgesehen sind.
  16. 16. Antrieb nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstücke und/oder die Ansätze mit in Einschwenkrichtung schräg ansteigenden Auflaufflächen versehen sind.
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