DE1293892B - Schaltung zur Ruhiglicht-Blinklicht-Stellungsrueckmeldung eines Schalters - Google Patents

Schaltung zur Ruhiglicht-Blinklicht-Stellungsrueckmeldung eines Schalters

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DE1293892B
DE1293892B DE1965S0099430 DES0099430A DE1293892B DE 1293892 B DE1293892 B DE 1293892B DE 1965S0099430 DE1965S0099430 DE 1965S0099430 DE S0099430 A DES0099430 A DE S0099430A DE 1293892 B DE1293892 B DE 1293892B
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DE
Germany
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switch
flashing
line
relay
circuit
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Pending
Application number
DE1965S0099430
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg
Gmeinder
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/16Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off"
    • H01H9/167Circuits for remote indication
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/24Circuit arrangements for boards or switchyards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Das Hauptpatent hat eine Schaltung zur Stellungsmeldung eines elektrischen Schalters zum Gegenstand, von der ein Ausführungsbeispiel in F i g.1 dargestellt ist. Zwischen dem Meldeumschaltkontakt 1 des Steuerquittungsschalters 2 und den zu einem Meldeumschaltkontakt 3 verbundenen Meldekontakten 4 und 5 eines Schalters 6 ist die Verbindungsleitung 8 mit der im Zuge dieser Verbindungsleitung angeordneten Lampe 7 angeschlossen. Die Verbindungsleitung 8 verbindet dabei die mittleren Anschlüsse 9 und 10 der Meldeumschaltkontakte 1 und 3. Der äußere Anschluß 11 des Meldeumschaltkontaktes 1 ist an eine Schiene mit negativem Potential N angeschlossen. Entsprechend ist der äußere Kontakt 12 des Meldeumschaltkontaktes 3 an eine Schiene mit positivem Potential P angeschlossen. Die zweiten äußeren Anschlüsse 13 und 14 der Meldeumschaltkontakte sind mit Blinkleitungen BL1 und BL2 verbunden, an denen um 180° versetzte Rechteckspannungen von z. B. 1 Hz anliegen. Bei dieser Schaltung zur Stellungsmeldung werden also zwei Leitungen zur übertragung der Speisespannung und zwei weitere Leitungen für die übertragung der Blinkspannungen benötigt.
  • Um bei der in F i g.1 dargestellten Schaltung das Ruhiglicht der Meldelampen abzuschalten, kann man die Speisespannungsleitungen so umschalten, daß die Leitung mit positivem Potential P so lange an diejenige mit negativem Potential N und daß außerdem die Blinkleitung BL 1 mit an die Blinkleitung BL 2 angeschlossen wird. In diesem Fall wird bei übereinstimmender Stellung von Steuerquittungs- und Meldeschalter die Lampe 7 erlöschen und bei nicht übereinstimmender Stellung Blinklicht abgeben. Da zur Ruhiglichtabschaltung also eine Umschaltung der Leitung mit dem Potential P und der Leitung BL 1 erfolgen muß, erscheint es bei der im Hauptpatent beschriebenen Anordnung erforderlich, vier Leitungen zur Spannungsversorgung der Stellungsmeldung vorzusehen.
  • Die neue Anordnung zeigt nun eine Lösung, bei der es wie bei bekannten Anordnungen genügt, nur zwei übertragungsleitungen für die Versorgungsspannung zur Stellungsmeldung vorzusehen, ohne daß die Möglichkeit einer zentralen Ruhiglichtabschaltung entfällt. Sie betrifft damit eine Schaltung zur Stellungsmeldung eines Schalters mit einem von dem Schalter gesteuerten Melde-Wechselschalter und einem vom Quittierschalter gesteuerten Melde-Wechselschalter, bei dem das Anzeigegerät unmittelbar zwischen den Mittelkontakten der Wechselschalter liegt und bei dem die Festkontaktstücke der Wechselschalter jeweils an einem der beiden Pole einer Steuergleichspannung und einer von zwei Blinkschienen liegen, die im Blinkrhythmus abwechselnd und gegenpolig mit dieser Steuerspannung verbunden sind, nach Patent 1261935. Die neue Lösung besteht dabei darin, daß von einem zur Stellungsmeldung mehrere Schaltergruppen gemeinsamen Doppelblinklichtgeber zu jedem Schalter bzw. zu jeder Schaltergruppe zur Stellungsmeldung nur die Blinkleitungen verlegt sind und daß als Spannungsquelle für die äußeren Anschlüsse des Meldeumschaltkontaktes und des Quittierschalters die Gleichstromanschlüsse einer Gleichrichterbrückenschaltung dienen, deren Wechselstromanschlüsse mit den Blinkleitungen verbunden sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in F i g. 2 dargestellt. Ein Doppelblinklichtgeber 19 besitzt als Ausgangs-Leitungen die Blinkleitung BL 1 und die Blinkleitung BL2. Die BlinkleitungBL2 ist unmittelbar und die Blinkleitung BL1 über einen Umschalter 20 (zur Ruhiglichtabschaltung) mit allen Abzweigen der Schaltanlage verbunden. Der zweite äußere Anschluß des Umschalters 20 ist über eine Leitung 21 mit dem negativen Pol einer Speisespannungsquele verbunden und führt daher ständig negatives Potential N, so daß beim Umschalten des Umschalters 20 an der Blinkleitung BL 1 ebenfalls ständig negatives Potential N liegt. Von sämtlichen in der Schaltanlage vorhandenen Schaltgeräten sind jeweils die zu einem Abzweig gehörigen Schalter durch eine Absicherung zu einer Schaltergruppe zusammengefaßt, und zwar sind Meldeumschaltkontakte 22 der in F i g. 3 dargestellten Schalter 23 eines Abzweiges mit Umschaltkontakten der Steuerquittungsschalter 24 in der im Hauptpatent vorgeschlagenen Weise mit Anzeigelampen 25 zusammengeschaltet. Zur Spannungsversorgung dieses Abzweiges stehen nur die BlinkleitungenBLl und BL2 zur Verfügung, die über Schutzschalter 26 mit den Wechselstromanschlüssen 27 und 28 einer aus den Ventilen 29 bis 32 bestehenden Gleichrichterbrückenschaltung verbunden sind. Die Gleichstromanschlüsse 32 und 34 dieser Gleichrichterbrückenschaltung sind mit den an die Stromkreise für die Stellungsmeldung angeschlossenen Leitungen 35 und 36 verbunden. Dabei führt die Leitung 35 dauernd positives Potential P und die Leitung 36 dauernd negatives Potential N, da sich die Polarität der Blinkspannungen der Blinkleitungen BL1 und BL2 zwar periodisch ändert, jedoch ständig eine Spannung zwischen beiden Leitungen vorhanden ist. Zur Zuführung der Blinkspannungen an die Stromkreise für die Stellungsmeldung dienen die bei eingeschaltetem Ruhiglicht mit den Blinkleitungen BL 1 und BL 2 verbundenen Leitungen 37 und 38.
  • Zwischen die Gleichstromanschlüsse 33 und 34 der Gleichrichterbrückenschaltung ist ein Relais 40 eingeschaltet. Das Relais 40 dient zur Abschaltung des Ruhiglichtes (Dauerlichtes) bei übereinstimmender Stellung der Schaltgeräte mit dem zugehörigen Quittier- bzw. Steuerquittierschalter. Das Relais 40 ist bei eingeschaltetem Ruhiglicht (gezeichnete Schaltstellung des Umschalters 20) ständig erregt. Wenn Ruhiglicht abgeschaltet werden soll, wird der zentrale Umschalter 20 umgelegt, so daß Potential N auf die Leitung BL 1 kommt. Das Relais 40 wird dann entregt und fällt ab, wenn nach spätestens einer Halbwelle auch die Leitung BL2 negatives Potential N führt. Dabei ist der Ruhekontakt 41 des Relais 40 zur Anschaltung der Leitung 35 an die Leitung BL 1 vorgesehen. Der Arbeitskontakt 42 dient zur Abschaltung der Blinkleitung BL 1, der Ruhekontakt 43 zur Anschaltung der Leitung 37 an die Blinkleitung BL 2, während die Leitung 37 normalerweise über den Arbeitskontakt 42 mit der Blinkleitung BL 1 verbunden ist. Außerdem ist noch ein Arbeitskontakt 44 des Relais 40 vorhanden, der bei Abfall des Relais 40 die Gleichrichterbrückenschaltung auftrennt, so daß über die Blinkleitung BL2 kein positives Potential an den positiven Gleichstromanschluß 33 der Gleichrichterbrückenschaltung gelangen und das Relais 40 wieder einschalten kann.
  • Die Wirkungsweise dieser Schaltung ist folgende: Für den Fall, daß die Schutzschalter 26 eingeschaltet werden, wird das Relais 40 über den geschlossenen Ruhekontakt 41 und über die Blinkleitung BL 2 und den Gleichrichter 32 an Spannung gelegt, sobald die Blinkleitung BL 2 negatives Potential N und die Blinkleitung BL 1 positives Potential P führt. Nach Ansprechen des Relais 40 liegt an den Leitungen 35 und 36 ständig positives bzw. negatives Potential.
  • Wird nun der zentrale Umschalter 20 umgeschaltet, so wird das Relais 40 wieder abfallen, sobald die Blinkleitung BL 2 wiederum negatives Potential N führt. Gleichzeitig wird der Ruhekontakt 41 gegeschlossen und damit negatives Potential N an die Leitung 35 gelegt, und es wird außerdem der Arbeitskontakt 42 geöffnet und der Ruhekontakt 43 geschlossen, so daß die Leitung 37 an die Blinkleitung BL2 angeschlossen ist. Der sich öffnende Arbeitskontakt 44 des Relais 40 verhindert, daß positives Potential an dem Gleichspannungsanschluß 33 anliegt und das Relais 40 wieder zum Ansprechen bringt. Wie bei der Schaltung nach dem Hauptpatent bleiben jetzt bei übereinstimmender Schaltstellung der Schaltgeräte und der Quittier- bzw. Steuerquittierschalter die Rückmeldeleuchten dunkel. Bei unterschiedlicher Stellung erscheint dagegen nach wie vor Blinklicht.
  • Das Relais 40 wird erst dann wieder eingeschaltet, wenn der Umschalter 20 wieder in seine Ausgangslage zurückgeschaltet wird und über die Blinkleitung BL1 und den Gleichrichter 29 wiederum positives Potential an dem Gleichspannungsanschluß 33 der Gleichrichterbrückenschaltung ansteht.
  • Patentschutz wird nur begehrt jeweils für die Gesamtheit der Merkmale eines jeden Anspruches, also einschließlich seiner Rückbeziehung.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltung zur Stellungsmeldung eines Schalters mit einem von dem Schalter gesteuerten Melde-Wechselschalter und einem vom Quittierschalter gesteuerten Melde-Wechselschalter, bei dem das Anzeigegerät unmittelbar zwischen den Mittelkontakten der Wechselschalter liegt und bei dem die Festkontaktstücke der Wechselschalter jeweils an einem der beiden Pole einer Steuergleichspannung und einer von zwei Blinkschienen liegen, die im Blinkrhythmus abwechselnd und gegenpolig mit dieser Steuerspannung verbunden sind, nach Patent 1261935, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß von einem zur Stellungsmeldung mehrerer Schaltergruppen gemeinsamen Doppelblinklichtgeber (19) zu jedem Schalter bzw. zu jeder Schaltergruppe (23) zur Stellungsmeldung nur die Blinkleitungen (BL 1, BL 2) verlegt sind und daß als Spannungsquelle für die äußeren Anschlüsse des Meldeumschaltkontaktes (22) und des Quittierschalters (24) die Gleichstromanschlüsse (33, 34) einer Gleichrichterbrückenschaltung (29 bis 32) dienen, deren Wechselstromanschlüsse (27, 28) mit den Blinkleitungen (BL 1, BL 2) verbunden sind.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ruhiglichtabschaltung in einer Blinkleitung (BL1) ein Umschalter (20) eingefügt ist, dessen freier Anschluß an eine Leitung (21) mit konstantem Potential (N) geführt ist, und daß parallel zu den Gleichstromanschlüssen (33, 34) jeder Gleichrichterschaltung ein Relais (40) geschaltet ist, das nach Betätigung des Umschalters (20) bei Spannungsgleichheit der Blinkschienen (BL 1 und BL 2) abfällt, und daß ein Arbeitskontakt (44) dieses Relais (40) in der Gleichrichterbrückenschaltung (29 bis 32) liegt, so daß ein Wiedereinschalten des Relais (40) nach dem nächsten Polaritätswechsel unterbleibt, während weitere Relaiskontakte (41 bis 43) zur Umschaltung der Zuführungsleitungen (35 bis 38) zu den Stromkreisen für die Stellungsmeldung vorgesehen sind.
DE1965S0099430 1965-09-15 1965-09-15 Schaltung zur Ruhiglicht-Blinklicht-Stellungsrueckmeldung eines Schalters Pending DE1293892B (de)

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