-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Programmsteuerwerk für eine Waschmaschine
mit einer ersten Steuereinrichtung für die Reversierung des Antriebsmotors der Waschmaschine
und einer zweiten Steuereinrichtung für ein aus mehreren nacheinander ablaufenden
Arbeitsspielen bestehendes Waschprogramrn, wobei während der Aufheizung der Waschlauge
die erste Steuereinrichtung eingeschaltet ist und nach Erreichen der wählbaren Waschlaugentemperatur
die stillgesetzte zweite Steuereinrichtung durch einen Thermostaten wieder eingeschaltet
wird.
-
Es sind Waschmaschinen mit einer automatisch arbeitenden, wahlweise
einstellbaren sogenannten Programmsteuerung bekannt, durch welche der zeitliche
Ablauf und die Aufeinanderfolge mehrerer Arbeitsspiele eines Arbeitsprogrammes im
voraus eingestellt werden kann. Nach Einschalten der Maschine läuft das eingestellte
Arbeitsprogramm, beispielsweise Vorwäsche, Hauptwäsche, mehrere Spül-
vorgänge
od. dgl., hintereinander ab. Es ist hierbei lediglich erforderlich, die für das
betreffende Arbeitsspiel erforderliche Temperatur der Waschlauge über einen Thermostaten
und die entsprechende Waschzeit mit Hilfe der Programmsteuerung gesondert einzustellen.
Die Höhe der Temperatur und die Länge der Waschzeit richten sich dabei nach der
jeweiligen zur Verwendung gelangenden Art der zu waschenden Wäsche. Der Thermostat
ist hierbei lediglich dafür vorgesehen, daß die zur Erwärmung der Waschlauge und
der 'Wäsche bestimmte Heizung bei Erreichen der eingestellten Temperatur abschaltet.
Damit soll erreicht werden, daß je nach der zu behandelnden Wäsche nicht
mit für die betreffende Wäscheart unzulässig hoher Temperatur gewaschen wird und
somit das Waschgat nicht geschädigt oder verdorben werden kann.
-
' Die Auffieizzeit auf die jeweils eingestellte Temperatur
ist naturgemäß sehr stark von der Ausgangstemperatur des in die Maschine eingeführten
Leitungswassers abhängig. Weiterhin hängt diese Zeit auch stark von der Netzspannung
für die Stromversorgung der Maschine ab. Da diese vorgenannten Größen teilweise
sehr starken Schwankungen ausgesetzt sind, wird auch die Aufheizzeit jeweils sehr
stark unterschiedlich sein.
-
Daraus ergibt sich der Nachteil, daß auch dann die gesamte Waschzeit
immer wieder falsch eingestellt wird, wenn die Zeit von einer im Umfang mit der
speziellen Maschine geübten Person gewählt wird. Bei einer zu kurz eingestellten
Waschzeit wird dann die zum Waschen der Wäsche erforderliche Temperatur nicht erreicht
und damit unter Umständen die Wäsche nicht sauber genug gewaschen. Wird dagegen
die Waschzeit zu lang eingestellt, so werden die Wäschestücke von der Maschine lange
nach Erreichen der gewählten Temperatur noch weiter gewaschen und dadurch stark
strapaziert.
-
Bei den sogenannten Waschautomaten erfolgt die Einstellung der Maschine
in der Weise, daß die Temperatureinstellung für die Hauptwaschzeit vor Beginn des
gesamten Waschprogrammes erfolgt, die Einstellung der erforderlichen Waschzeit dagegen
erst nach Beendigung der sogenannten Vorwäsche vorgenommen werden kann. Die betreffende
Bedienungsperson ist nicht in der Lage, mit derartigen Waschautomaten so zu arbeiten,
daß sämtliche Einstellungen vor Beginn des gesamten Waschprogrammes vorgenommen
werden können. Nach Beendigung der Vorwäsche muß eine weitere Einstellung, nämlich
die Einstellung der sogenannten Hauptwaschzeit durchgeführt werden.
-
Aus der deutschen Patentschrift 859 597 ist ferner eine Waschmaschine
bekannt mit einem beheizten, zur Bereitung der Einweich-, Wasch- bzw. Spälflüssigkeit
dienenden Vorbereitungsbehälter und einem mit einer insbesondere motorisch angetriebenen
Wasch- und Schleudervorrichtung ausgerüsteten Arbeitsbehälter sowie einer Einrichtung,
wie einer motorisch angetriebenen Schaltwalze zur Steuerung der verschiedenen Arbeitsvorgänge.
Bei dieser Waschmaschine wird das Aufheizen der Flüssigkeit in einem zusätzlichen
Behälter, dem Vorbereitungsbehälter, durchgeführt. Durch die Trennung des eigentlichen
Arbeitsbehälters vom Vorbereitungsbehälter für die Flüssigkeit ergeben sich Baumaße
für die Waschmaschine, die die Aufstellung in den meisten Haushalten erschweren.
Darüber hinaus hat zwar die Flüssigkeit beim Einströmen in den Arbeitsbehälter die
erforderliche Arbeitstemperatur. Es wird sich aber sofort ein großer Wärmeverlust
dadurch einstellen, daß Arbeitsbehälter und Wäsche sich auf einer wesentlich niedrigeren
Temperatur befinden und nur durch die einströmende Flüssigkeit erwärmt werden. Die
Temperatur fällt dann beim Waschvorgang ständig weiter ab. Eine zusätzliche Aufheizung
während des Waschvorganges ist nicht vorgesehen.
-
Aus der belgischen Patentschrift 559 491, die auf das nicht
vorveröffentlichte deutsche Gebrauchsmuster 1821717 zurückgeht, ist eine
weitere Steuereinrichtung für automatische Waschmaschinen bekannt. Diese Steuereinrichtung
hat die Aufgabe, den Ablauf des Waschprograrntnes während des Aufheizens des Waschwassers
zu unterbrechen und erst wieder fortzusetzen, wenn die vorgeschriebene Temperatur
erreicht ist. Wie in der Patentschrift beschrieben ist, wird mittels einer Programmscheibe
und eines Thermostaten die Einschaltdauer der Heizwiderstände gesteuert, während
mittels einer weiteren, auf der gleichen Antriebswelle sitzenden Programm-
scheibe
ein Schaltkontakt in der Stromzuleitung des Programmreglennotors betätigt wird.
über diesen Schaltkontakt wird bei eingeschalteten Heizwiderständen der Programmreglermotor
ausgeschaltet, um den Prograinmablauf während dieser Zeit zu stoppen. Nach Erreichen
der gewünschten. Waschlaugentemperatur wird der Programmreglermotor durch einen
Thermostaten wieder eingeschaltet. Um aber während dem Aufheizen, also bei eingeschalteter
Heizung, auch reversieren zu können - und eine Reversierung ist erwünscht,
um ein schnelles, gleichmäßiges und somit schonendes Durchwärmen der Wäsche zu erreichen
- wäre ein zusätzlicher Hilfsmotor für den Antrieb der Reversiereinrichtung
vorzusehen.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Nachteile
der bekannten Waschmaschinen und Waschautomaten zu vermeiden, deren Funktion zu
verbessern und die Bedienung zu vereinfachen.
-
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch ein Programmsteuerwerk
mit zwei Steuereinrichtungen dadurch gelöst, daß beide Steuereinrichtungen von demselben
Hilfsmotor angetrieben werden und der Thermostat eine die zweite Steuereinrichtung
mit dem Hilfsmotor verbindende Schaltkupplung betätigt.
-
Dadurch wird es ermöglicht, den mittels der zweiten Steuereinrichtung
gewählten zeitlichen Ablauf des
Waschprogrammes dann zu unterbrechen,
wenn die Waschlauge oder z. B. auch das Spülwasser nicht die erforderliche Temperatur
hat. Während der Unterbrechung kann die erste, das Reversieren des Hauptmotors bewirkende
Steuereinrichtung von dem gemeinsamen Hilfsmotor weiter angetrieben werden.
-
Die Kupplung kann durch einen Magneten schaltbar sein, dessen Erregerstromkreis
durch einen Schaltkontakt geöffnet oder geschlossen wird, der durch den Thermostaten
betätigbar ist.
-
Eine besonders einfache und vorteilhafte, darüber hinaus aber auch
sehr betriebssichere Ausführung der Erfindung ergibt sich dann, wenn die Kupplung
durch ein übertragungsglied schaltbar ist, das durch ein vom Thermostaten auslösbares
Schütz und eine gbar ist. Dabei kann das übertragungs-Feder betätig glied als Doppelhebel
ausgebildet sein und einen Vorsprung aufweisen, der im Zusammenwirken mit einer
Kurvenscheibe der das Waschprogramm schalienden zweiten Steuereinrichtung die Kupplung
schaltet.
-
Die Temperatur der Waschlauge wird in bekannter Weise von Thermostaten
überwacht und geregelt. Es ist dabei zweckmäßig, je nach Waschvorgang für
jedes Arbeitsspiel und die dafür notwendigen Temperaturen gesonderte Thermostaten
zu verwenden.
-
Die beigefügten Abbildungen zeigen lediglich schematisch dargestellte
Ausführungsbeispiele. Die Erfindung ist hierauf nicht beschränkt. Es sind natürlich
noch weitere Ausbildungsmöglichkeiten nach der Erfindung möglich. Es zeigt Fig.
1 eine Schemaskizze des Programmsteuerwerkes, mit einer über einen Magneten
gesteuerten Kupplung zwischen der Steuereinrichtung für die Reversierung des Antriebsmotors
und der Steuereinrichtung für das Waschprogramm, F i g. 2 eine Ansicht des
Programmsteuerwerkes nach F i g. 1,
F i g. 3 einen Schaltplan
für ein Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 und 2, F i g. 4 eine
weitere schematische Ansicht eines Programmsteuerwerkes nach der Erfindung.
-
Das in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsbeispiel
zeigt einen gemeinsamen Hilfsmotor 5 als Antrieb einer Steuerwelle
6 einer ersten Steuereinrichtung für die Reversierung des Antriebsmotors
und einer Steuerwelle 14 einer zweiten Steuereinrichtung für ein aus mehreren, nacheinander
ablaufenden Arbeitsspielen bestehendes Waschprogramm. Der auf einem Motorsockel
9 angeordnete Hilfsmotor 5 treibt über ein auf seiner Abtriebswelle
sitzendes Stirnrad 7
ein Stirnrad 8 auf der Reversiersteuerwelle
6 an.
-
Die Reversiersteuerwelle 6 weist an einem Ende ein Ritzel
10 auf, das sich in dauerndem Eingriff mit einem Stirnrad 11 befindet.
Das Stirnrad 11 ist fest mit einer Achse 12 verbunden, die über ein an ihrem
Ende befindliches weiteres Stirnrad 13 die Motorbewegung auf ein mit der
Programmsteuerwelle 14 verbundenes Stimrad 15 überträgt. Die Achse 12 ist
auf einem Schwenkarrn 16 um den Mittelpunkt der Reversiersteuerwelle
6 verschwenkbar gelagert. Um die Kupplung 11, 12, 13 in ihre
Kupplungsstellung, d. h. Stirnrad 13 in Eingriff mit Stirnrad
15 zu bewegen, ist ein Magnet 18 vorgesehen, der über ein in einem
Lagerpunkt 19 schwenkbares Gestänge 20 die Achse 12 entgegen der Wirkung
einer Feder 17 verschwenken kann. Ist der Magnet 18 stromlos, so ist
das Stirnrad 13 unter Einwirkung der Feder 17 außer Eingriff mit dem
Stimrad 15, und die Programmsteuerwelle 14 steht.
-
Soll nun im Verlaufe eines vorher eingestellten Arbeitsprogrammes
während eines Arbeitsspieles, beispielsweise der Hauptwäsche, durch einen Thermostaten
ein Aufheizvorgang überwacht werden, so wird die Programmsteuerwelle 14 zum Stillstand
gebracht. Das erfolgt durch öffnen eines Ausschaltkontaktes 21, der dadurch den
Erregerstromkreis 22 des Magneten 18 unterbricht und den Magneten
18
stromlos macht. Die Achse 12 schwenkt durch die Kraft der Feder
17 in die in F i g. 2 gezeigte Stellung, in der das Stirnrad
13 außer Eingriff nüt dem Stirnrad 15 der Programmsteuerwelle 14 ist.
Diese wird nun nicht mehr angetrieben. Erreicht die Waschlauge die am nicht dargestellten
Thermostaten eingestellte Arbeitstemperatur, so wird über den Thermostaten die Heizung
ausgeschaltet. Bei hohen Heizleistungen kann ein Schütz zwischengeschaltet werden.
Gleichzeitig wird ein bisher offen stehender, parallel zum Ausschaltkontakt 21 liegender
Einschaltkontakt 23
geschlossen, so daß hierdurch der Magnet 18 erregt
wird. Über das Gestänge 20 schwenkt die mit dem Arm 16 um die Reversiersteuerwelle
6 schwenkbare Achse 12 entgegen der Wirkung der Feder 17 in ihre Eingriffslage.
Das Stimrad 13 ist somit in Eingriff mit dem Stirnrad 15, und die
Programmsteuerwelle 14 wird angetrieben, so daß das weitere Arbeitsprogramm ablaufen
kann. Soll bei gleichbleibender Arbeitstemperatur der Waschvorgang fortgesetzt werden
(gesteuert durch die Programmsteuereinrichtung), so kann bei einem Regelspiel (Ein-
und Ausschalten) der Heizung das Schalten der Kupplung über den Magneten dadurch
vermieden werden, daß einer der Schaltkontakte 21 bzw. 23 im Erregerstromkreis
des Magneten geschlossen bleibt.
-
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in F i g. 4 dargestellt.
Auch hier treibt ein Hilfsmotor 5
eine die Reversierungsbewegung der Trommel
steuernde Reversierungssteuereinrichtung mit einer Reversiersteuerwelle
6 sowie über eine noch zu beschreibende, zwischengeschaltete Kupplung eine
Programmsteuereinrichtung. Auf der Antriebsachse des Motors 5 sitzt ein Stimrad
7, das in ein auf der Reversiersteuerwelle 6 befestigtes Stirnrad
8 unmittelbar eingreift und hierdurch die Reversiersteuerwelle
6 antreibt. Auf einer den Motor 5 tragenden Platine 24 ist ein Lagerblock
25 angeordnet, in welchem eine Verschiebeachse 26 drehbar und in Achsrichtung
verschiebbar gelagert ist. An einem Ende ist auf die Verschiebeachse 26 ein
Stimrad 27 montiert, das wahlweise in Abhängigkeit von der Längslage der
Verschiebeachse 26 mit einem Ritzel 10 der Reversiersteuerwelle
6 in Eingriff gebracht werden kann. Am anderen Ende der Verschiebeachse
26 ist ein weiteres Stirnrad 28 befestigt, das mit einem Stirnrad
15 einer Steuerwelle 14 der Programmsteuereinrichtung in Eingriff steht.
Die Zahnflankenbreite des Stirnrades 28 ist mindestens doppelt so breit wie
die des Stirnrades 15, so daß auch nach Verschieben der Achse 26 in
Pfeilrichtung die Räder 15 und 28 in Eingriff bleiben. Beim Verschieben
in Pfeilrichtung werden die Zähne eines Rades 27 in die Zähne des Ritzels
10 eingeschoben, wodurch die Programmsteuerwelle 14 an den Hilfsmotor
5 gekuppelt wird.
-
Ein übertragungsglied 30 ist als Doppelhebel ausgebildet und
in einem Schwenkpunkt 29 gelagert. Der eine Hebelarm 31 ist durch
eine Feder 32 so belastet,
daß ein an diesem Hebelarm
31 angeordneter Vorsprung 33 gegen die Steuerfläche einer auf der
Programmsteuerwelle 14 befestigten Kurvenscheibe 34 gedrückt wird. Wenn der Vorsprung
33 einer in der Kurvenscheibe 34 vorgesehenen Vertiefung oder Ausnehmung
35 gegenübersteht, greift er unter der Federkraft der Feder 32 in
die Ausnehmung 35 ein und verschwenkt das übertragungsglied 30. Am
zweiten Hebelarm 36 ist an einem Zapfen 37 ein federndes übertragungsgestänge
38 angelenkt. Es ist mit dem oberen Ende der Verschiebeachse 26 verbunden
und verschiebt diese bei der vorbeschriebenen Verschwenkungsbewegung des Doppelhebels
30 entgegen der Pfeilrichtung. Dadurch gelangt das Stirnrad 27
mit
dem kitzel 10 außer Eingriff, und die Programmsteuerwelle 14 ist von dem
Hilfsmotor 5 abgekuppelt. Der Hebelarm 36 arbeitet über einen Vorsprung
40 mit einem Schütz 39 zusammen. Mit dem Schütz 39
wird bei Erreichen
einer bestimmten Temperatur der Laugenflüssigkeit, eingestellt und überwacht durch
einen Thermostaten, die Heizung abgeschaltet. Beim Abschalten wirkt das Schütz
39 über den Vorsprung 40 auf den Hebelarm 36 ein und verschwenkt das
übertragungsglied 30 im Uhrzeigersinn entgegen der Wirkung der Feder
32. Das übertragungsglied 30
verschiebt über das übertragungsgestänge
38 die Verschiebeachse 26 in Pfeilrichtung und bringt dadurch das
Stirnrad 27 mit dem kitzel 10 in Eingriff. Gleichzeitig löst sich
der Vorsprung 33 aus der Ausnehmung 35 der Kurvenscheibe 34, so daß
die Programmsteuerwelle 14 an den Hilfsmotor 5 angekuppelt ist, sich dreht
und sorrut das weitere Arbeitsprogramm abläuft.
-
Eine derartige überwachung eines Arbeitsspieles durch einen Thermostaten
ist natürlich auch ausschaltbar bzw. unwirksam zu machen. Der Thermostat wird auf
Null gestellt und somit kann die betreffende Zeit des Arbeitsspieles auf andere
bisher bekannte Art eingestellt werden. Dieses würde beispielsweise eintreten, wenn
der Vorgang der Hauptwäsche, beispielsweise bei sehr empfindlichem Wäschematerial,
lediglich mit kaltem Wasser durchgeführt werden kann.
-
Die Erfindung ist, wie schon angedeutet, natürlich nicht auf die dargestellten
Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise kann eine derartige thermische Steuerung
auch bei sogenannten Halbautomaten Verwendung finden oder aber in normale Waschmaschinen
eingebaut werden, die mit einer Heizvorrichtung für die zur Verwendung gelangende
Waschflüssigkeit versehen sind. Das Programmsteuerwerk nach der Erfindung zeichnet
sich durch seinen besonders einfachen Aufbau aus. Der Einsatz weniger, außerordentlich
betriebssicherer Schaltelemente und die übersichtliche Schaltung machen das Schaltwerk
für die Verwendung in Großseriengeräten, wie sie Haushaltswasch-Maschinen darstellen,
besonders geeignet.
-
Da mit demselben Hilfsmotor sowohl die Programmsteuerung als auch
die Reversierung des Antriebsmotors der Waschmaschine durchzuführen sind, wird das
Schaltwerk billiger, wirtschaftlicher, einfacher in Aufbau und Wartung und betriebssicherer.