DE1523342A1 - Zeitschalter- und Temperatureinstelleinrichtung - Google Patents
Zeitschalter- und TemperatureinstelleinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zeitschalter- und Temperatureinstelleinrichtung
und bezieht sich insbesondere auf"eine Einrichtung zum Einstellen von Arbeitsvorgängen in einer
Waschmaschine, z.B. von Heiz- und Waschvorgängen, die jeweils durch einen Thermostat und einen durch einen Motor
angetriebenen Zeitschalter gesteuert werden.
Gemäss der Erfindung weist eine solche Einstelleinrichtung ein einziges, unmittelbar mit einem Thermostat und
einer Zeitbestimmungsvorrichtung verbundenen Einstellglied auf, durch dessen Bewegung 'in mehrere Stellungen die- Temperatureinstellung
des Thermostaten und die Einstellung der Zeitbestimmungsvorrichtung veränderbar ist, die ihrerseits
die Laufzeit eines Zeitschaltmotors ändert. Das Einstellglied kann z.B. durch ein drehbares Glied mit einer Welle
gebildet sein, die ein oder mehrere mit Konturflächen ver-
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selftie Elemente trägt, die' unmittelbar mit dem Thermostat
. in Berührung sind und/oder wenigstens einen Teil der Zeitbestimmungsvorrichtung
bilden.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Einstelleinrichtung z.B. für eine Waschmaschine, die ein
einziges Einstellglied, beispielsweise einen drehbaren Einstellknopf, aufweist, derart ausgebildet sein, dass das Einstellglied
in der einen Richtung durch eine Reihe von Stellungen hindurchbewegbar ist, von denen jede eine Temperatureinstellung
für den Thermostat und eine Laufzeit für den
elektrischen Zeitschaltmotor bestimmt, wobei mindestens in einem Abschnitt der Reihe der Stellungen die gegebenenfalls
erreichte Änderung der Temperatureinstellung und/oder die gegebenenfalls erreichte Änderung der Laufzeit des Zeitschaltmotors
von der bzw. den entsprechenden Änderungen, die für einen anderen gleichen Abschnitt der Stellungsreihe bestehen,
verschieden sind.
Vorzugsweise dient der Zeitschaltmotor zugleich zum Rückführen des Einstellgliedes in seine Ausgangsstellung, in der
er z.B. die in dem Stromkreis des Zeitschaltmotors angeordneten Kontakte voneinander trennt und so gewissermassen
einen Selbstunterbrecher bildet.
Die Einrichtung kann weiterhin so ausgebildet sein, dass die Änderungen der Temperatureinstellung, die über die
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Reihe der Stellungen erreichbar sind, einen Abschnitt mit
fortschreitend ansteigender Temperatur und einen Abschnitt umfassen, in dem im wesentlichen kein Temperaturanstieg
stattfindet. Der Abschnitt, in dem im wesentlichen kein Temperaturanstieg erfolgt, kann hierbei innerhalb des
Abschnittes mit fortschreitenden Temperaturanstieg angeordnet sein, und die Temperatureinstellung in dem Abschnitt,
in dem kein Temperaturanstieg erfolgt, kann fallen.
Ferner kann die Ausbildung derart sein, dass zur Änderung der Temperatureinstellung ein mit dem Einstellglied bewegbarer
Nocken angeordnet ist, wobei der Nocken durch eine ■ drehbare Flächennockenscheibe gebildet sein kann, mit der
mindestens ein Teil des Thermostaten in Berührung ist.
Die Flächennoekenscheibe kann mindestens einen zu ihrer
Drehachse rechtwinkligen Abschnitt aufweisen, bei dem keine erhöhte Temperatureinstellung erfolgt.
Die durch die Eeihe der Stellungen des Einstellgliedes erreichten Änderungen der Laufzeit des Zeitschaltmotors
können einen Abschnitt mit fortschreitend verlängerter Laufzeit und einen Abschnitt umfassen, in dem im wesentlichen
keine Laufzeitverlängerung erfolgt und der z.B. innerhalb des Abschnittes mit fortschreitend verlängerter Laufzeit
liegt.
Wenn auch verschiedene Vorrichtungen angeordnet sein 909840/0593
können, um die Änderungen der Laufzeit zu ermöglichen, eo
kann eine besonüere Vorrichtung hierfür durch ein mit dem Einstellglied fest verbundenes Zahnrad gebildet sein, das
durch den Zeitschaltmotor antreibbar ist und einen unverzahnten
Umfangsabschnitt an einer Stelle aufweist, die ·
derjenigen Stellung, in der im wesentlichen keine Verlängerung der Laufzeit erfolgt, entspricht, wobei das Zahnrad durch
eine Feder im Sinne eines augenblicklichen Durchgangs durch d-en unverzahnten Umfangsabschnitt belastet ist.
Die Einrichtung nach der Erfindung ist leicht herstellbar und weist einen einfachen Aufbau auf. Sie erbringt ferner
eine erhebliche einfachere Bedienung z.B. von Waschmaschinen, da eine Hausfrau lediglich eine Einstellglied,
z.B. einen drehbaren Einstellknopf, zu bedienen braucht, um für einen gewünschten Waschvorgang die entsprechende Waschzeit
und Waschtemperatur einzustellen.
Die Erfindung kann praktisch in verschiedener Weise \ verwirklicht werden. Nachstehend ist als Beispiel eine
bevorzugte Ausführungsform an Hand der Zeichnung beschrieben.·
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die Zeit- und Temperatursteuereinrichtung nach der Erfindung in schaubildlicher Ansicht j
Fig. 2 eine Seitenansicht der dem Nocken der Temperatursteuerung zugeordneten Wechselkontakte j
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Fig. 3 eine ortsfeste Skala für die Einstellung des in
Fig. 1 gezeigten Bedienungsknopfes in schematischer
Vorderansicht, und
Fig. 4 ein Schaltbild für den Zeitschalter, den Hauptwaschmotor und die Heizvorrichtung.
Die in fig. 1 gezeigte Steuereinrichtung ist für den Einbau in eine Waschmaschine bestimmt, die z.B. eine Waschtrommel
und eine in einem gemeinsamen Gehäuse neben dieser angeordnete Trockenschleudertrommel aufweisen kann. Die Steuereinrichtung
dient zur Einstellung eines Thermostaten, der einer Heizvorrichtung H (Pig. 4) zum Erhitzen des Wassers
in dem Waschbehälter zugeordnet ist, sowie zur Einstellung eines Zeitschalter T, durch den zu Betriebsbeginn in Abhängigkeit
von der Art der zu behandelnden Wäsche die Zeit für den Waschvorgang eingestellt werden kann, der durch den
Waschmotor M durchgeführt wird.
Pur beide Einstellungen, d. h. also zur Einstellung der
Waschdauer und der Temperatur, auf die das in der Waschtrommel befindliche Wasser vor dem Waschen erhitzt wird, ist ein
einziger Einstellknopf 10 vorgesehen, der fest mit einer drehbaren Welle 11 verbunden ist. Diese Welle trägt eine Hauptnockenscheibe
12, eine Thermostat-Nockenscheibe 13 und ein abschnittsweise mit Zähnen versehenes Zahnrad 14» dessen Zähne
mit einem Zahnritzel 15 kämmen. Dieses sitzt auf einem WeI-lenatumpf
16, auf dem der eine Teil 17 einer Federkupplung 1b
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— O —
angeordnet ist, deren anderer Teil 19 aus einem Zahnrad • besteht. Das Zahnrad 20 ist auf einer Welle 23 befestigt,
die über weitere Zahnräder mit einem nicht dargestellten Zeitschaltmotor verbunden ist· Auf diese Weise werden durch
Drehen des Einstellknopfes.10 die Stellungen der Nockenscheiben 12 und 13 geändert und zugleich der Teil 17 der
Kupplung 18 relativ zu dem Zahnrad 19 gedreht, während die Zeitschaltwelle 23 stehen bleibt.
Der Nockenscheibe 13 ist ein Thermostat zugeordnet, der in Fig. 2 dargestellt ist. Der Thermostat weist zwei äussere
Lamellen 26 und 27 mit nach innen umgebogenen Enden 29 und auf, die an den gegenüberliegenden Seiten 31 und 32 der
Nockenscheibe 13 anliegen. Die Lamelle 27 des Thermostaten trägt einen Kontakt 34» der nachstehend als Heizkontakt bezeichnet
ist, während an der Lamelle 26 ein Kontakt 35 angeordnet ist, der nachstehend als Zeit- und Waschkontakt bezeichnet
ist.
Zwischen den beiden Lamellen 26 und 27 ist ein allgemein mit 36 bezeichneter Schnappschalter angeordnet, der eine
U-förmig gebogene Lamelle 37 mit einem an ihrem in Mg. 2 unteren freien Ende angeordneten Wechselkontaktpaar 38 und
aufweist. Der Schnappschalter 36 ist ferner mit einer Innenlamelle 40 versehen, die etwa in der Ebene der U-förmigen
Lamelle 37 liegt und mit ihr durch eine gebogene Feder 41 verbunden ist. Die Innenlamelle 40 steht unter der Wirkung
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eines temperaturbetätigten Organes 42. Dieses kann z.B. durch einen Kolben gebildet Bein, der durch eine geschlossene, mit
Flüssigkeit gefüllte und auf Temperatur ansprechende Vorrichtung bewegbar ist, die in einer Vertiefung der Waschtrommel
angeordnet ist und der Temperatur des Wassers in der Waschtrommel ausgesetzt ist.
Die Thermostat-Nockenscheibe 13 ist eine Flächennockenscheibe,
die auf beiden Seiten 31 und 32 mit mehreren Flachteilen
50, 52, 54, 56, 5B und 60 versehen ist. Diese Flachteile sind auf jeder Seite der Nockenscheibe in verschiedenen
zur Achse der Welle 11 rechtwinkligen Ebenen angeordnet und jeweils durch radial verlaufende Schrägteile 51» 53» 55, 57
und 59 voneinander getrennt. Die hierdurch gebildeten flachen Stufen folgen mit dem Flachteil 50 beginnend entsprechend
Fig. 1 nach rechts. Da an den gegenüberliegenden Seiten der Thermostat-Nockenscheibe 13» wie bereits erwähnt, die nach
innen umgebogenen Enden 29, 30 der Thermostatlamellen 26, 27
anliegen, werden demgemäss diese Enden bei fortschreitender
Drehung der Thermostat-Nockenscheibe im Uhrzeigersinn der Fig. 1, wenn vorausgesetzt wird, dass die umgebogenen Enden
zunächst an dem Flachteil 50 anliegen, fortschreitend nach rechts in Fig. 1 und ebenso in Fig. 2 bewegt, wobei jedoch
die Bewegung immer unterbrochen wird,solange die umgebogenen Enden jeweils auf einem der Flachteile anliegen.
Wenn z.B. die Nockenscheibe 13 von der Stellung an, bei
der die Lamellenenden 29, 30 an dem Flachteil 50 anliegen,
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bis zu der Stellung gedreht wird, bei der diese Lamellenenden an dem Flachteil 52 anliegen, so müssen die Lamellenenden
auf die gegenüberliegenden Flächen des Schrägteiles 51 aufgleiten, der die Flachteile 50 und 52 voneinander trennt. Während
ihrer Bewegung über diesen Schrägteil hinweg nach rechte in Fig. 1 und 2 führen die Lamellenenden 29, 30 eine Verlagerung
des Heizkontaktes 34 sowie des Zeit- und Waschkontaktes 35 um ein bestimmtes Mass nach rechts herbei. Hierdurch
werden die gegenseitige Stellung der Thermostatlamellen und das Mass geändert, um das dae Organ 42 bewegt werden muss,
damit die Wechselkontakte 38, 39 soweit nach linke bewegt werden, dass der Heizkontakt 34 und der Kontakt 38 unter Ausschaltung
der Heizvorrichtung getrennt und der Wasohkontakt' 35 mit dem Kontakt 39 in Berührung kommt und der Zeitschaltmotor
und der Waschmotor eingeschaltet werden. Das Ausmass der durch die Drehung der Thermostat-Nockenscheibe 13 zwischen den Flachteilen
50 und 52 bzw. Stufen hervorgerufenen Bewegung der Thermostatlamellen 26, 27, 29, 30 hängt von der axialen Höhe
dieser Stufen ab und bestimmt den Unterschied der Temperatureinstellung,
der durch die Drehung der Nockenscheibe zwischen diesen beiden Stellungen erreicht wird. Im Vergleich mit der '
dem Einstellknopf 10 zugeordneten feststehenden Skala nach Fig. 3 entspricht, wie auch aus Fig. 1 ersichtlich ist, die
"AUS"-Marke der Skala derjenigen Drehstellung der Thermoetat-Nockenscheibe
13, bei der die umgebogenen Enden 29, 30 der Thermostatlamellen 26, 27 mit dem Flachteil 50 der Nockenscheibe
im Nahbereich des Schrägteiles 51 in Berührung sind.
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Die Temperatureinstellung bei der "AUS"-Marke kann etwa minus
5° G entsprechen, damit gewährleistet ist, dass die Kontakte 35 und 39 geschlossen bleiben und die Heizvorrichtung ausgeschaltet
ist. Wie jedoch aus Fig. 1 und 3 entnommen werden kann, ist in dem Drehbereich des Einstellknopfes 10, der dem
Flachteil 50 entspricht, eine "M0T0R"-Marke angeordnet, die
bei der Drehung des Einstellknopfes 10 entgegen dem Uhrzeigersinn erreicht wird und bei der der Waschmotor eingeschaltet
wird, damit ein kalter Vorwaschvorgang oder ein SpülVorgang oder ein Waschvorgang bei jeglicher gewünschten
Temperatur durchgeführt werden kann, für den z.B. heisses Wasser unmittelbar aus der Heisswasserleitung eingefüllt
wird oder für den, nachdem die Heizvorrichtung in noc'h zu beschreibender Weise vielleicht zum Kochen benutzt worden
ist, heisses Wasser verwendet wird, und der als zeitlich nicht festgelegter Waschvorgang durchgeführt werden soll. Bei
dieser Stellung des Einstellknopfes 10 liegen die umgebogenen Enden 29, 30 der Thermostatlamellen an einer von dem Schrägteil
51 weiter entfernt liegenden Stelle an, aber immer noch im Bereich des Flachteiles 50, so dass der Thermostat seine
ursprüngliche Einstellung auf 5° C beibehält.
Dagegen werden bei einer im Uhrzeigersinn erfolgenden Drehung der Thermostat-Nockenscheibe 13 in eine Stellung,
bei der die umgebogenen Enden 29,· 30 des Thermostaten an dem zweiten Flachteil 52 anliegen, die Thermostatlamellen 26, 27
soweit verlagert, dass der Heizkontakt 34- gemäss Fig. 2 mit
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dem Kontakt 38 in Berührung und die Heizvorrichtung eingeschaltet
ist. Bei dieser Einstellung des Thermostaten führt das temperaturgesteuerte Organ 42, wenn eine Temperatur von
40° C gemessen wird, eine Umstellung der Kontakte herbei, so dass die Heizvorrichtung, ausgeschaltet und der Zeitschaltmotor
T sowie der Waschmotor M eingeschaltet werden. Eine Drehung des Einstellknopfes 10 um einen der Ausdehnung des
Flachteiles 52 entsprechenden Drehwinkel führt hierbei keine Änderung der Thermostateinstellung, aber in noch zu beschreibender
Weise eine Einstellung des Zeitschalters herbei.
Weitere Drehungen der Thermostat-Nockenscheibe 13 in Drehstellungen, bei denen die umgebogenen Enden 29» 30 der
Thermostatlamellen 26, 27 an einem der anderen Flachteile 54»
56 oder 58 anliegen, führen Einstellungen des Thermostaten auf entsprechende höhere Temperaturen herbei. So wird, wie
aus Fig. 1 und 3 ersichtLich ist, bei einer Einstellung auf den Flachteil 54 eine Temperatureinstellung von 50° C herbeigeführt,
während eine Einstellung auf den Flachteil 56 einer Temperatureinstellung von 60° C und die Einstellung auf den
Flachteil 58 einer Temperatureinstellung von 85° C entspricht. Schliesslich macht eine Drehbewegung der Thermostat-Nockenscheibe
13 in eine Drehstellung, bei der der Flachteil 60 und die umgebogenen Enden 29, 30 der Thermostatlamellen 26,
in Berührung sind, den Thermostat bei gegenseitiger Berührung des Heizkontaktes 34 und des Wechselkontaktes 38 unwirksam,
so dass eine weitere Erhitzung des Waschwassers bis zum Kochen
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ohne Thermostatregelung ermöglicht ist. Z.B. kann der
Flachteil 60 den Thermostat auf eine TJmschalttemperatur von 105° G verstellen, die jedoch normalerweise nicht erreicht
wird.
Bei jeder anderen Einstellung des Thermostaten werden jedoch, wenn die entsprechende Temperatur erreicht istj die
Wechselkontakte 38, 39 des Thermostaten gegenüber der Stellung in Fig. 2 nach links verstellt, so dass der Wechselkontakt
von dem Heizkontakt 34 getrennt und hierdurch die Heizvorrichtung ausgeschaltet wird, der Wechselkontakt 39 jedoch
in Berührung mit dem Zeit- und Waschkontakt 35 kommt und hierdurch sowohl der Zeitschaltmotor als der Waschmotor eingeschaltet
werden, um einen zeitlich festgelegten Waschvorgang durchzuführen.
Der HauptnockftBsoheibe 12 sind Kontaktarme 61 und 62
zugeordnet, deren Kontakte in dem über den Zeitschaltmotor T
und den Waschmotor M führenden Stromkreis liegen, vgl. Fig. 4, und die zum Betrieb dieser Motoren bei allen Drehstellungen
der Hauptnockenscheibe geschlossen sind, mit Ausnahme derjenigen Drehstellung, bei der der Kontaktarm 62 in einen Ausschnitt
63 am Umfang der Nockenscheibe eintritt. Wenn der Einstellknopf 10 anfangs aus der dieser Drehstellung entsprechenden
^AUS"-Stellung im Uhrzeigersinn gedreht wird, so werden
die Kontakte der Kontaktarme 61, 62 in gegenseitige Berührung
gebracht und ermöglichen das Einschalten des Zeitmeseermotors, sobald der Zeit- und Waschkontakt 35 mit dem Wechsel-
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kontakt 39 in Berührung is.t. Eine umgekehrte Drehung der
Welle 11 mit dem Einstellknopf 10 in die in Pig. 1 gezeigte Stellung, die, wie noch beschrieben wird, durch den Zeitschal tmotor T herbeigeführt wird, schaltet Jedoch den Zeit-.
schaltmotor wieder ab, sobald der Kontaktarm 62 wieder in den Ausschnitt 63 der Nockenscheibe 12 eintritt. Wenn der
Einstellknopf 10 entgegen dem Uhrzeigersinn aus der "AUS"-Stellung in die "M0T0R"-Stellung gedreht wird, so werden der
fc Zeitschaltmotor und der Waschmotor durch das Schliessen der
Kontakte der Kontaktarme 61, 62 ebenfalls eingeschaltet. Wie noch erläutert wird, ist hierbei jedoch die Anordnung derart,
dass der eingeschaltete Zeitschaltmotor die Welle ti und den
Einstellknopf 10 nicht zurückstellt.
Das abschnittsweise verzahnte Zahnrad 14 ist auf der einen
Seite mit einem aussermittig vorstehenden Zapfen 65 versehen, gegen den sich nach einer bestimmten Winkeldrehung des Zahnrades
14 das eine freie Ende 66 einer Schraubenfeder 67 an-
) legt, die um die Welle 11 herumgewickelt ist und deren anderes
Ende .68 sich gegen einen nicht gezeigten Pestpunkt abstützt.' Die Verzahnung des Zahnrades 14 beginnt bei 70 und geht zunächst
bis zu einer Stelle 71, an die sich ein kurzer unverzahnter Umfangsabschnitt 72 anschliesst, auf den wieder ein
kurzer verzahnter Umfarigsabschnitt 73 folgt.
Bei der Drehung des Einstellknopfes 10 wird, wie bereits erwähnt, auch das Zahnrad H und durch dieses der Teil 17 der
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Federkupplung 18 gedreht. Wenn das Zahnrad 14 eine erste Winkeldrehung von etwa 200°, d.h. bis zur Endstelle 71 des
Yerzahnungsabsohnittes 70, 71 ausführt, so wird der Kupplungsteil
17 in einem Ausmas a/gedreht, das eine Rückdrehung durch den Zeitschaltmotor von etwa vier Minuten Dauer erfordert, um die
Teile wieder in ihre Ausgangsstellung zu bringen, bei der die Hauptnockenscheibe 12 den Zeitschaltmotor ausschaltet. Wenn
das Zahnrad 14 durch Drehung des Einstellknopfes 10 über einen Drehwinkel von 200° hinaus z.B. soweit gedreht wird,
dass der Verzahnungsabschnitt 73 mit dem Zahnritzel 15 in Eingriff ist, so wird auch der Kupplungsteil 17 weiter gedreht,
Jedoch kommtrbei der Rückdrehung der Welle 11 durch den Zeitschaltmotor
der Verzahnungsabschnitt 73 des Zahnrades H. schnell ausser Eingriff mit dem Zahnritzel 15, wobei dieses
in den unverzahnten Abschnitt 72 gelangt. Infolge der in der Feder 67 bei der anfänglichen Drehung des Zahnrades 14 erzeugten
Spannung springt das Zahnrad, bis die Stelle 71 der Verzahnung mit dem Zahnritzel 15 in Eingriff kommt. Dies
erfolgt fast augenblicklich, so dass die Welle 11 um das Mass des unverzahnten Abschnittes 72 sehr schnell gedreht wird und
die dem Eingriff des Verzahnungsabechnittes 73 und der Stelle des Hauptteiles des Zahnrades 14 entsprechende Zeiteinstellung
im wesentlichen die gleiche ist und ebenfalls etwa vier Minuten beträgt. D.h., dass bei einer Drehung des Einstellknopfes
10 über diejenige Stellung hinaus," bei der die Stelle 71 des
Zahnrades 14 das Zahnritzel 15 verlässt, die Zeit, die der Zeitschaltmotor braucht, um die Teile wieder in die "AUS"-
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Stellung zurückzudrehen, nicht verlängert wird. Dies ist auch in Fig. 3 wiedergegeben, in der gezeigt ist, dass die Zeitintervalle
für die verschiedenen Einstellungen des Einstellknopfes fortschreitend bis zu vier Minuten wachsen, dann aber
trotz weiterer Drehung des'Einstellknopfes bei vier Minuten
bleiben. Wenn gewünscht, kann der unverzahnte Abschnitt 72 des Zahnrades 14 an einer anderen Stelle angeordnet sein,
um andere, im wesentlichen gleiche Zeitvorgänge bei angrenzenden, aber im Abstand liegenden Drehstellungen des Einstell-
ψ knopfes 10 zu erreichen.
Die dargestellte Einrichtung weist nur einen einzigen Einstellknopf auf, dessen Drehbewegungen die Einstellung eines
Thermostaten in einem Temperaturbereich von nahezu 0 C bis 85° C ändert, umfasst jedoch mehrere Drehbewegungsabschnitte,
innerhalb deren sich die Temperatur nicht ändert. Gleichermassen ist ein Abschnitt für die Einstellung des Zeitschaltmotors
vorgesehen, innerhalb dessen die Drehung des Einstellknopfes
um ein bestimmtes Mass keine Änderung der Zeiteinstellung herbeiführt.
Bei der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform
sind die Temperaturbereiche fortschreitend höher werdend vorgesehen, enthalten aber entsprechend den verschiedenen
Flachteilen Bereiche von 40° C, 50° C, 60° C und 85° C. Statt dessen könnte die Thermostatnockenscheibe 13 auch so ausgebildet
sein, dass die Temperatur von einem beliebigen Bereich
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aus fällt und dann wieder ansteigt, Z.B. könnten die Flachteile
52, 54 und 56 nach Fig. 1, die fortschreitend steigenden Temperaturen von 40° C, 50° C und 60° 0 entsprechen, auch
so angeordnet sein, dass der Flachteil 54, indem die Neigung
des Schrägteiles-53 umgekehrt wird, z.B. 35° C entspricht.
Darüber hinaus können gewünschtenfalls verschiedene Änderungen
der Temperaturbereiche nach oben oder unten angeordnet sein.
Jedoch ist bei der Ausbildung der Thermostat-Nockenscheibe 13 darauf zu achten, dass die Thermostatnockenscheibe,
wenn der Einstellknopf auf eine Temperatureinstellung gedreht wird, die niedriger ist als eine vorherghende höhere Temperatureinstellung,
durch den Zeitschaltmotor über diese höhere
Temperatureinstellung in die "AUS"-Stellung zurückgedreht
wird. Wenn hierfür keine Vorsorge getroffen wird, besteht die Gefahr, dass beim Zurückdrehen der Thermostat-Nockenscheibe
in die "AUS"-Stellung und beim Durchgang durch eine höhere
Teaperatureinstellung die Heizvorrichtung wieder eingeschaltet wird. Es ist daher notwendig, die Thermostat-Nockenscheibe
so auszubilden, dass, wenn auf eine höhere Temperaturein-Btellung eine niedrigere Temperatureinstellung folgt, die
wieder eingestellte Temperatur für die höhere Einstellung niedriger ist als die Temperatur der Waschflüssigkeit, die bei
einem Waschvorgang, der bei der niedrigeren Temperatureinstellung begonnen wird, wahrscheinlich vorhanden ist. Bei einer
solchen Ausbildung der Thermostat-Nockenscheibe ist z.B. zu berücksichtigen, dass, wenn auch bei der niedrigeren Tempera-
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tureinstellung der Heizkontakt bei der festgesetzten niedrigeren
Temperatur von seinem Gegenkontakt getrennt wird, eine gewisse Abkühlung während des Wasohvorganges und bevor die Thermostat-Nockenscheibe
durch die vorhergehende höhere Temperatureinstellung
hindurchgeht, eintritt. Dem. kann jedoch,-wie erwähnt,
duroh entsprechende Bemessung der Dicke der Nockenscheibe Rechnung getragen werden. · |
Wenn der Einstellknopf 10 entgegen dem Uhrzeigereinn auf die "M0T0R"-Marke gedreht wird, werden die Kontakte der Kontaktarme
61, 62 durch die Hauptnockenscheibe 12 ebenfalls geschlossen und hierdurch der Zeitschaltmotor T und der Wasphmotor
M eingeschaltet. Da jedoch das Zahnrad 14 zwischen der' Stelle 70 und dem kurzen verzahnten Abschnitt 73 einen langen
unverzahnten Umfangsabschnitt aufweist und dieser Abschnitt
beim Drehen des Einstellknopfes 10 entgegen dem Uhrzeigersinn z.B. bis zur "M0T01"-Marke dem Zahnritzel 15 gegenüber
liegt, so kommt dieses bei der Stelle 70 sofort ausser Eingriff
mit dem Zahnrad H, wobei eine schwache Weiterdrehung des Zahnritzels zu diesem Zeitpunkt durch Schleifen der
Kupplungsteile 17, 19 ermöglicht wird. Obwohl der Zeitschaltmotor bei dieser Stellung ständig weiter eingeschaltet bleibt,
führt er jedoch keine Drehung des Zahnrades H herbei.
In gleicher Weise kommt das,Zahnritzel 15, wenn der
Einstellknopf 10 im Uhrzeigersinn bis auf die Marke "KOCHEN" gedreht wird, ausser Eingriff mit dem kurzen Yerzahnungsab-
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schnitt 73, und liegt dem zwischen diesem und der Stelle
angeordneten unverzahnten Umfangsabsohnitt gegenüber, so dass,
obgleich der Zeitschalter läuft und das Zahnritzel 15 beim Kochvorgang antreibt, das Zahnrad H ebenfalls nicht gedreht
wird und der Kochvorgang daher ohne Temperaturänderung und
Zeitbeschränkung durchgeführt werden kann. Beim Drehen de» Einstellknopfes in diesem Sinne legt sich der Zapfen 65
gegen das freie Ende 66 der Feder 67 an, wodurch diese gespannt wird und versucht, das Zahnrad H wieder in Eingriff mit dem
Zahnritzel 15 zurückzudrehen. Dies kann durch eine federbelastete Arretierung verhindert werden. Eine solche Arretierung
kann auch den "MOTOH"- und "AUS"-Marken zur genauen Einstellung
des Einetellknopfes 10 zugeordnet sein.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Thermostat-Hockenscheibe
13 und das abschnittsweise verzahnte Zahnrad als voneinander getrennte Bauteile ausgebildet. Stattdessen
könnten sie aber auch als gemeinsamer Bauteil ausgebildet sein, der z.B. in einer gemeinsamen Jona hergestellt wird. i
Weiterhin könnte statt eines drehbaren Einstellknopfes eine andere Einstellvorrichtung, -z.B. mit Zahnstange und Z.ahnrad
oder mit einem Hebelmechanismus, verwendet werden.
!Patentanspruch« ι
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Claims (1)
- Pat entansprüohe1. Zeitschalter- und Temperaturtinstelleinrichtung,gekennzeichnet duroh tin einziges unmittelbar mit einem Ther-* mostat (26, 27, 29, 30) und einer Zeitbeetimmungsvorriohtung verbundenes Einstellglied (10, 11), durch dessen Bewegung in mehrere Stellungen die Temperatureinstellung des Thermostaten und die Einstellung der Zeitbestimmungsvorrichtung veränderbar ist, die ihrerseits die Laufzeit eines Zeitschaltmotors (T) ändert.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung (10, 11) duroh ein drehbares Glied (10) mit einer Welle (11) gebildet iet, die ein oder mehrere mit Konturflächen (50, 52, 54, 56, 58, 60) versehene Elemente (12, 13, H) trägt, die unmittelbar mit dem Thermostat (26, 27, 29, 30) in Berührung sind und/oder wenigstens einen Teil der Zeitbestimmungsvorrichtung bilden.3. Einrichtung nach'Anspruch 1 oder 2, für eine Waschmaschine, bei der die Einstellvorrichtung mit einem z.B. durch einen drehbaren Einstellknopf gebildeten Einetellglied versehenist, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellglied (10) in der einen Richtung duroh eine Reihe von Stellungen hindurohbewegbar ist, von denen jede eine Temperatureinstellung für den Thermostat (26, 27, 29, 30) und eine Iiaufsstit für den elektrischen Zeitsohaltmotor (T) bestimmt, wobei »indttstens9098 4 0/0593in einem Abeohnitt der Reihe der Stellungen die gegebenenfalls •rreiohtt Änderung der !emperatureinetellung und/oder die gegebenenfalls erreichte Änderung der Laufzeit des Zeitschaltmotors von der bzw. den entsprechenden Änderungen, die für einen anderen gleichen Abschnitt der Stellungsreihe bestehen, verschieden sind.4· Einrichtung naoh Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitsohaltnotor (T) sugleich sum Rückführen des Einstellgliedes (10) in seine Ausgangsstellung dient und in dieser f als Selbstunterbrecher die in dem Stromkreis des Zeitschaltmotors angeordneten Kontakte voneinander trennt.5. Einrichtung naoh Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Änderungen der Temperatureinstellung, die über die Reihe der Stellungen erreichbar sind, .einen Abschnitt mit fortschreitend ansteigender Temperatur und einen Abschnitt umfassen, in dem im wesentlichen kein Temperaturanstieg stattfindet.6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt, in dem im wesentlichen kein Temperaturanstieg erfolgt, innerhalb -des Abschnittes mit fortschreitendem Temperaturanstieg angeordnet ist.7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatureinstellung in dem Abschnitt, in dem kein909840/0593Temperaturanstieg erfolgt, fällt.8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass zur Änderung der Teiaperatureinstellung ein mit dem Einstellglied (10) bewegbarer Nooken (13) angeordnet ist. j9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, ^ dass der Nocken (13) durch eine Pläohen-Nockenscheibe gebildetist, an der ein Teil (29, 30) des Thermostaten (26, 27, 29» 30) anliegt.10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9»dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenscheibe (13) mindestens einen zu ihrer Drehachse rechtwinkligen Abschnitt aufweist, in dem kein·ein
höhere Temperaturtetellung erfolgt.11. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche P 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Reihe der Stellungen des Einstellgliedes erreichten Änderungen der Laufzeit des Zeitschaltmotors (T) einen Abschnitt mit fortschreitend verlängerter Laufzeit und einen Abschnitt umfassen, in dem im wesentlichen keine Laufzeitverlängerung erfolgt und der z.B. innerhalb des Abschnittes mit fortschreitend verlängerter Laufzeit liegt.12. Einrichtung nach einemoder mehreren der Ansprüche3" bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem Einstell-909840/0593glied (10) fest verbundenes Zahnrad (H) durch den Zeit-Behaltmotor (TJantreibbar ist und einen unverzahnten Umfangsabsohnitt an einer Stelle aufweist, die derjenigen Stellung, in der im wesentlichen keine Verlängerung der Laufzeit erfolgt, entspricht, wobei das Zahnrad durch eine Eeder (67) im Sinne eines augenblicklichen Durchgänge durch den unverzahnten TJmfangsabschnitt belastet ist.13« Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (H) mit einem zweiten unverzahnten Umfangs- " abschnitt versehen ist, der mit einer Einstellung des Einstellgliedes (10) übereinstimmt, in der der Waschmotor (M) eingeschaltet ist, um einen zeitlich unbeschränkten Waschvorgang durchzuführen.H. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellglied (10) auf eine Marke."KOCHEN" einstellbar ist, in der der Thermostat in eine Stellung eingestellt ist, in der ein Kochvorgang ohne Betätigung des Thermostaten (26, 27, 29» 30) durchführbar ist, und dass das Zahnrad (H) einen weiteren unverzahnten Umfangsabschnitt aufweist, der mit der Einstellung "KOOHEIT" des Einstellgliedes übereinstimmt.Der Patentanwalt9098/»0/0 5 93Le e rs e i te
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB43698/65A GB1159147A (en) | 1965-10-14 | 1965-10-14 | Improvements relating to Timing and Temperature Controlling Mechanisms |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1523342A1 true DE1523342A1 (de) | 1969-10-02 |
Family
ID=10429920
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661523342 Pending DE1523342A1 (de) | 1965-10-14 | 1966-10-13 | Zeitschalter- und Temperatureinstelleinrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1523342A1 (de) |
FR (1) | FR1506428A (de) |
GB (1) | GB1159147A (de) |
NL (1) | NL6614435A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3509353C1 (de) * | 1985-03-15 | 1986-06-12 | Polytronic Kunststoff-Elektro Gmbh, 4796 Salzkotten | Regeleinrichtung für ein Thermostatventil |
-
1965
- 1965-10-14 GB GB43698/65A patent/GB1159147A/en not_active Expired
-
1966
- 1966-10-13 DE DE19661523342 patent/DE1523342A1/de active Pending
- 1966-10-13 NL NL6614435A patent/NL6614435A/xx unknown
- 1966-10-14 FR FR80088A patent/FR1506428A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3509353C1 (de) * | 1985-03-15 | 1986-06-12 | Polytronic Kunststoff-Elektro Gmbh, 4796 Salzkotten | Regeleinrichtung für ein Thermostatventil |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1506428A (fr) | 1967-12-22 |
NL6614435A (de) | 1967-04-17 |
GB1159147A (en) | 1969-07-23 |
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