DE1293329B - - Google Patents
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Ver- sehen. Zur Vermeidung von Körperschallübertragung
minderung der Schallabstrahlung von Behältern, ins- und dem Auftreten von Spalteffekten zwischen ausbesondere
Transformatoren- und Drosselspulenkes- tretenden Rohren, Flanschen usw. und den Dämmsein,
bei denen die von den Behälter- bzw. Kessel- platten, müssen die Dämmplatten gegen solche auswänden
auf den auf diese Kesselwände aufgebrachte 5 tretenden Teile in akustischer Hinsicht sorgsam abge-Versteifungen
gebildeten Räume mit Dämmplatten dichtet sein, was wieder Zeit- und einen erhöhten
abgedeckt sind und in diesen Räumen ein schall- Fertigungsaufwand bedeutet.
dämpfender Füllstoff angeordnet ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Der Schall, der vom aktiven Teil eines Transfer- Schalldämpfung bzw. -dämmung mit HiMe einer weitmators
oder einer Drosselspule ausgeht, wird über io gehend einfachen Anordnung des Füllstoffes und der
das diesen aktiven Teil umgebende Kühlmittel, meist Dämmplatten zu erzielen und ferner das Auftreten
Öl, sowie über die Aufstellungs- bzw. Aufhängungs- von Störzonen mit Schwingungsspitzen durch Homopunkte
des aktiven Teiles durch Körperschall auf die genisierung der Schwingungen der schallabstrahlen-Kesselwände
übertragen. Aus statischen Gründen und den Teile zu vermeiden.
oft auch zusätzlich zur Minderung von schallerzeu- 15 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gegenden
Schwingungen erhalten die Kesselwände Ver- löst, daß der Füllstoff aus Kunststoffschaum mit
steifungen, z. B. Doppel-T-Träger. Die konstruktiven kleiner Federkonstanten besteht, der fest mit den
Maßnahmen reichen jedoch oft nicht aus, um die in Kesselwänden, den Versteifungen und den Dämmder
Umgebung des Transformators oder der Drossel- platten verbunden ist, und daß der Füllstoff die von
spule geforderten Geräuschpegel einzuhalten, weshalb ao den Kesselwänden, den Versteifungen und den
besondere geräuschmindernde Maßnahmen erforder- Dämmplatten gebildeten Räume vollständig ausfüllt
lieh werden. und daß der Füllstoff ausschließlich die Dämmplatten
Es ist zur Erfüllung dieses Erfordernisses bekannt, hält. Diese Anordnung wird im folgenden »Flächendie
von den Kesselwänden und den Versteifungen schwingungsdämpfer« genannt,
gebildeten Räume mit Dämmplatten abzudecken, wo- 25 Als Füllstoff wird ein Material verwendet, dessen
bei die Dämmplatten mit den Versteifungen verbun- physikalische Eigenschaften ihm die Fähigkeit verden
sind (deutsche Auslegeschrift 1027 782). Um leihen, ohne zusätzliches Skelett trotz des von ihm
zu verhindern, daß durch Hohlräume zwischen den aufgenommenen Gewichtes der schweren Dämmplat-Versteifungen
und den Dämmplatten Spalteffekte auf- ten sich in seiner ursprünglichen Form und Dichte,
treten können, bzw. auch eine Körperschallübertra- 30 die er nach seinem Einbringen in die durch die Kesgung
von den Versteifungen auf die Dämmplatten seiwände, die Versteifungen und die Dämmplatten
durch Halteschrauben oder -bolzen stattfinden kann, gebildeten Räume angenommen hat, über eine lange
sind besondere Abdichtungsmaßnahmen und Halte- Betriebsdauer hin zu halten. Die Dämpfungseigenvorrichtungen
für die Dämmplatten notwendig. Die schaft des Füllstoffes wird also nicht durch das
bekannten Anordnungen zur Abdichtung und Halte- 35 Mitschwingen eines Skeletts beeinträchtigt. Auch
rung der Dämmplatten (z. B. deutsche Auslegeschrift ist die Anordnung weiterer schalldämpfender Schich-1
035 263) sind durch eine Vielzahl von Einzelele- ten, wie sie z. B. aus der genannten deutschen Ausmenten
und eine aufwendige Kompliziertheit gekenn- legeschrift 1227142 her bekannt sind, überflüssig,
zeichnet. Durch die feste Haftung der Dämmplatten aus-
Ferner ist es bekannt, in den von den Kessel- 40 schließlich an dem Füllstoff und Vermeidung einer
wänden, den Versteifungen und den Dämmplatten direkten Verbindung zwischen Dämmplatten und
gebildeten Räumen schalldämpfende Füllstoffe anzu- Versteifungen durch Wahrung eines gewissen Abordnen,
die z. B. aus Glaswolle oder körnigen Sub- Standes, ist das Problem der Halterung der Dämmstanzen
bestehen (deutsche Auslegeschrift 1 227 142, platten bei gleichzeitiger Körperschallisolation der
Spalte 3, Abs. 1 und 2). Diese Füllstoffe benötigen, 45 Dämmplatten von den Versteifungen auf einfache
insbesondere wenn sie an senkrechten Kesselwänden Art gelöst. Der Füllstoff wird seinerseits gehalten
angeordnet sind, zusätzliche Skelette, damit ihre auf Grund seiner festen Verbindung mit den Kesselgleichmäßige Verteilung während einer langen Be- wänden und den Versteifungen. Durch diese innige
triebsdauer des Transformators oder der Drossel- ,^ Berührung des Füllstoffes mit den hauptsächlich den
spule gewährleistet bleibt. Solche Skelette neigen je- 50 Schall abstrahlenden Teilen und durch sein vollständoch
zum Mitschwingen, wodurch das Dämpfungs- diges Ausfüllen der durch die Kesselwände, die Ververmögen
des Füllstoffes herabgesetzt wird. Zur Ver- steifungen und die Dämmplatten gebildeten Räume
meidung einer Körperschallübertragung von den bewirkt der Füllstoff eine Homogenisierung von mit
Kesselwänden auf die Dämmplatten durch das Skelett unterschiedlich starken Amplituden schwingenden
muß das Skelett durch weitere Dämpfungsschichten, 55 Zonen auf den Kesselwänden. Die Auslegung des
z. B. Luft, von den Kesselwänden und/oder den ...; nahezu die ganze Fläche der Kesselwände abdecken-Dämmplatten
getrennt werden (deutsche Auslege- "~ den Flächenschwingungsdämpfers ist mithin nicht nur
schrift 1227142), wodurch die Anordnung ebenfalls , ;: von relativ geringflächigen Störzonen mit Schwinerheblich
kompliziert und verteuert wird. ^: OT gungsspitzen abhängig. Die Ausnutzung und damit
Bilden sich auf den Kesselwänden Schwingungs- 60 die Wirtschaftlichkeit der gesamten Anordnung ist
zonen mit verschieden hohen Amplituden aus, dann also gegenüber den bekannten Anordnungen ohne
müssen die genannten Anordnungen auf die Laut- Fähigkeit zur Homogenisierung wesentlich besser,
stärke der eventuell nur kleinen Störzone, die mit Der Flächenschwingungsdämpfer ist auf Grund der
den höchsten Amplituden schwingt, ausgelegt werden. kleinen Federkonstanten des Füllstoffes gegenüber
Erhebliche Schwierigkeiten ergeben sich bei diesen 65 den zu dämpfenden Schwingungen tief abgestimmt,
Anordnungen auch durch die Notwendigkeit, Aus- wodurch ein Teil der Schwingungsenergie der Kesselsparungen
für Rohraustrittsstellen, Flansche usw. in wand direkt im Füllstoff durch innere Reibung verden
Dämmplatten und Dämpfstoffschichten vorzu- nichtet wird, so daß die Amplituden der Kesselwand
3 4
außer der beschriebenen Homogenisierung auch eine gehend zu vermeiden, können diese in an sich beReduzierung
bzw. Dämpfung erfahren. Gleichzeitig kannter Weise aus schwerem und biegeweichem Mawird
durch das vollständige Ausfüllen der durch die terial, z. B. aus Schwerspat mit Gießharz oder Blei,
Kesselwände, Versteifungen und Dämmplatten ge- bestehen. Auch ist die Verwendung von Sandwichbildeten
Räume mit dem Füllstoff das Auftreten von 5 platten oder anderen zur Schalldämmung geeigneten
Spalteffekten zwischen den Versteifungen und den Platten denkbar.
Dämmplatten nahezu gänzlich unterdrückt. Dadurch Das Anbringen des Flächenschwingungsdämpfers
kann der, mit der fast völligen Abkapselung der ist selbstverständlich nicht nur an den Seitenwänden,
Kesselwände durch die Dämmplatten erreichbare sondern auch am Boden oder Deckel eines Transhohe
Dämmeffekt voll zur Geltung gelangen. io formators oder einer Drosselspule möglich und zur
Das Einbringen des als Füllstoff dienenden Kunst- Erzielung kleiner Lautstärken sogar unumgänglich,
stoffes, insbesondere selbstschäumendes Polyurethan, Durch die Wahl der Federkonstanten des Füllin
die durch die Kesselwände, die Versteifungen und stoffes sowie der Dicke der Füllstoffschicht, d. h. des
die Dämmplatten gebildeten Räume kann so ge- Abstandes zwischen den Kesselwänden und den
schehen, daß der Kunststoff in flüssigem Zustand 15 Dämmplatten, zusammen mit dem Gewicht bzw. der
in einer solchen Menge in diese Räume eingegossen Stärke der Dämmplatten, d. h. also der spezifischen
wird, daß nach dem Aufschäumen die von den Kes- Flächenbelastung, die der Füllstoff in dynamischem
seiwänden, den Versteifungen und den Dämmplatten Zustand, hervorgerufen durch Schwingungen der
gebildeten Räume vollständig mit Kunststoffschaum Kesselwand, durch die Dämmplatten erfährt, kann
ausgefüllt sind. Die Dämmplatten werden dabei zu- ao die optimale Wirksamkeit des Flächenschwingungsnächst
nur provisorisch gehalten, bis sich der Kunst- dämpfers für eine bestimmtes, dem jeweiligen Transstoff nach dem Aufschäumungsprozeß beim Erstarren formator oder der Drosselspule eigenen Frequenzfest
mit ihnen und den anderen ihn umgebenden Tei- Spektrum eingestellt werden,
len verbindet. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
len verbindet. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Rohre, Flansche usw., die durch die von den Kes- 25 Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
seiwänden, den Versteifungen und den Dämmplatten beschrieben. Es zeigt
gebildeten Räume führen, werden beim Gieß- und F i g. 1 eine Seitenansicht eines Transformators mit
Aufschäumungsprozeß einfach eingegossen bzw. ein- Flächenschwingungsdämpfer,
geschäumt. Müssen solche Rohre, Flansche usw. F i g. 2 einen Schnitt durch einen der von den
durch die Dämmplatten ins Freie geführt werden, 30 Kesselwänden, den Versteifungen und den Dämmso
können die Austrittsöffnungen ohne Rücksicht platten gebildeten Raum längs des Schnittes A-A
auf exakte Maßhaltigkeit, wie sie bei den bekannten durch F i g. 1 und
Anordnungen notwendig wäre, während des proviso- F i g. 3 einen Schnitt durch den gleichen Raum
rischen Haltens der Dämmplatten vor dem Gieß- wie in Fig. 2, jedoch längs des SchnittesB-B durch
und Aufschäumungsprozeß aus den betreffenden 35 Fig. 1.
Dämmplatten mit einfachen Mitteln ausgeschnitten Der in Fig. 1 dargestellte Transformator weist
werden. Die Gefahr eines Auftretens von störenden zwischen aus Doppel-T-Trägern bestehenden Verstei-Spalteffekten
zwischen den Dämmplatten und den fungen Dämmplatten 2 auf. Zwischen jeweils den austretenden Teilen ist hier ebenso wenig gegeben, beiden äußeren Versteifungen sind drei Dämmplatten
wie im genannten Fall zwischen den Dämmplatten 40 übereinander angeordnet, die im Bereich von Radia-
und den Versteifungen. torenanschlüssen 6 unter Wahrung eines gewissen
Der Füllstoff kann auch so angeordnet sein, daß Abstandes aufeinanderstoßen.
er den jeweiligen von den Kesselwänden und den Der in F i g. 2 dargestellte, von einer Kesselwand 3,
Versteifungen gebildeten Räumen entsprechend vor- den Versteifungen 1 und den Dämmplatten 2 gebilgeformt
und durch Verkleben oder Vulkanisation mit 45 dete Raum ist mit schalldämpfendem, die Dämmden
Kesselwänden und den Versteifungen fest ver- platten allein tragendem Füllstoff 4 vollständig ausbunden
ist. gefüllt. Die Dämmplatten 2 sind so angeordnet, daß
Die Dämmplatten können in diesem Fall ebenfalls zwischen ihnen und den Versteifungen 1 ein Zwidurch
Verkleben oder Vulkanisation mit dem Füll- schenraum 5 verbleibt. Dadurch kommen die Dämmstoff,
der in den von den Kesselwänden und den 50 platten 2 an keiner Stelle mit schwingenden Kessel-Versteifungen
gebildeten Räumen eingebracht ist, teilen in Berührung. Die Breite der Dämmplatten
fest verbunden sein. Zur Vermeidung von Körper- sowie ihr Abstand von der Kesselwand 3 ist so geschallübertragung
auf die Dämmplatten muß auch wählt, daß sie mit ihren Seitenenden in das Profil hier ein gewisser Abstand zwischen den Dämmplatten der Versteifungen 1 hineinreichen. Selbstverständlich
und den Versteifungen vorhanden sein. 55 ist es auch denkbar, den Abstand so zu wählen, daß
Die Dämmplatten können breiter sein, als der lichte die Dämmplatten auf der der Kesselwand 3 abge-Abstand
der Versteifungen. Ferner kann der Abstand wandten Seite der äußeren Flansche der Versteifunder
Dämmplatten von der Kesselwand kleiner sein, gen 1 angeordnet sind. Allerdings müßten in diesem
als der Abstand der äußeren Flansche der Verstei- Fall zusätzliche Vorrichtungen zur Sicherung gegen
fungen von der Kesselwand. Auf diese Weise reichen 60 ein Umschlagen der schweren Dämmplatten bei einem
also die Seiten der Dämmplatten hinter die äußeren eventuellen Sichlösen vom Füllstoff geschaffen
Flansche der Versteifungen, so daß bei einem even- werden.
tuellen Sichlösen der Dämmplatten vom Füllstoff F i g. 3 zeigt die Verhältnisse an einem eingegosse-
diese innerhalb der Versteifungen nach unten rut- nen Radiatorenanschluß 6 und einem darunterliegenschen
und nicht in einer die Umgebung des Trans- 65 den ebenfalls eingegossenen Kabelkanal 7. Wie auch
formators oder der Drosselspule gefährdenden Weise aus F i g. 1 ersichtlich, sind die Dämmplatten 2 im
nach außen fallen können. Bereich eines Radiatorenanschlusses 6 nicht durch-
Um Eigenschwingungen der Dämmplatten weit- gehend, sondern geteilt. Eine durchgehende Dämm-
platte müßte eine dem Flansch eines Radiatorenanschlusses entsprechend große Öffnung erhalten, da
die Dämmplatten erst nach dem Anbringen der Radiatorenanschlüsse montiert werden. Durch die
Aufteilung benötigen die Dämmplatten jedoch nur eine dem rohrförmigen Teil des Radiatorenanschlusses
entsprechend kleinere, halbkreisförmige Aussparungen. Für eventuelle Kabelanschlüsse erhalten die
Dämmplatten im Bereich des Kabelkanals 7 Öffnungen 8, die vor oder nach der Montage der Dämmplatten
in diese einfach eingeschnitten werden.
Der Vorteil des Flächenschwingungsdämpfers liegt in seiner großen Einfachheit gegenüber den bekannten
Einrichtungen. Rohre, Flansche usw. behindern die Montage kaum und beeinträchtigen die Schallminderungsfähigkeit
der Anordnung nicht. Die Anordnung braucht nicht auf große Amplituden relativ kleiner Störzonen ausgelegt zu werden, da sie eine
Homogenisierung der unterschiedlich hohen Amplituden
bei ihrer gleichzeitigen Reduzierung bewirkt. Die besonders wirksame Schallminderung wird u. a.
durch die Aufhängung der Dämmplatten ohne jede Berührung mit schwingenden Kesselteilen erzielt, wodurch
die Oberfläche der Dämmplatten für eine Schallabstrahlung praktisch ausgeschaltet wird.
Claims (9)
1. Anordnung zur Verminderung der Schallabstrahlung von Behältern, insbesondere Transformatoren-
oder Drosselspulenkesseln, bei denen die von den Behälter- bzw. Kesselwänden und
den auf diese Kesselwände aufgebrachten Versteifungen gebildeten Räume mit Dämmplatten
abgedeckt sind und in diesen Räumen ein schalldämpfender Füllstoff angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Füllstoff (4) aus Kunststoffschaum mit kleiner Federkonstante besteht,
der fest mit den Kesselwänden (3), den Versteifungen (1) und den Dämmplatten (2) verbunden
ist, und daß der Füllstoff (4) die von den Kesselwänden, den Versteifungen und den
Dämmplatten gebildeten Räume vollständig ausfüllt und daß der Füllstoff ausschließlich die
Dämmplatten (2) hält.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff (4) den jeweiligen
von den Kesselwänden (3) und den Versteifungen (1) gebildeten Räumen entsprechend vorgeformt
und durch Verkleben oder Vulkanisation mit den Kesselwänden (3) und den Versteifungen (1) fest
verbunden ist.
3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmplatten
(2) durch Verkleben oder Vulkanisation mit dem Füllstoff (4), der in den von den Kesselwänden
(3) und den Versteifungen (1) gebildeten Räumen eingebracht ist, fest verbunden sind.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Füllstoff
(4) Polyurethanschaum verwendet ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmplatten
(2) breiter sind als der lichte Abstand der Versteifungen (1).
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
der Dämmplatten (2) von der Kesselwand (3) kleiner ist, als der Abstand der äußeren Flansche
der Versteifungen (1) von der Kesselwand.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmplatten
(2) aus schwerem und biegeweichem Material bestehen.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Material für die Dämmplatten
(2) in Gießharz eingelagertes Schwerspat oder Blei verwendet ist.
9. Verfahren zur Herstellung einer Anordnung zur Verminderung der Schallabstrahlung von Behältern
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Füllstoff dienende Kunststoff in
flüssigem Zustand in die durch die Kesselwände, die Versteif ungen und die Dämmplatten gebildeten
Räume, in einer solchen Menge eingegossen wird, daß nach dem Aufschäumen die von den Kesselwänden,
den Versteifungen und den Dämmplatten gebildeten Räume vollständig mit Kunststoffschaum
ausgefüllt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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