CH382459A - Anordnung zur Geräuschdämpfung an mit schallhartem Material gekapselten Schallerzeugern, z. B. Transformatoren und Drosselspulen, mit Hilfe von auf deren Kapselung im Abstand von derselben aufgesetzten Dämmwänden - Google Patents

Anordnung zur Geräuschdämpfung an mit schallhartem Material gekapselten Schallerzeugern, z. B. Transformatoren und Drosselspulen, mit Hilfe von auf deren Kapselung im Abstand von derselben aufgesetzten Dämmwänden

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CH382459A
CH382459A CH501960A CH501960A CH382459A CH 382459 A CH382459 A CH 382459A CH 501960 A CH501960 A CH 501960A CH 501960 A CH501960 A CH 501960A CH 382459 A CH382459 A CH 382459A
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CH
Switzerland
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encapsulation
sound
insulating walls
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insulating
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CH501960A
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Inventor
Erich Dipl Ing Reiplinger
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Siemens Ag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/33Arrangements for noise damping
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/16Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/172Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general using resonance effects

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)

Description


  Anordnung zur Geräuschdämpfung an     mit    schallhartem Material gekapselten  Schallerzeugern, z. B. Transformatoren und Drosselspulen, mit     Hilfe    von auf deren       Kapselung    im Abstand von derselben aufgesetzten     Dämmwänden       Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung  zur Geräuschdämpfung an mit schallhartem Material  gekapselten Schallerzeugern mit vorzugsweise tiefen  Frequenzen, z.

   B.     Transformatoren    und Drosselspu  len, mit Hilfe von auf deren     Kapselung    im Abstand  von derselben aufgesetzten     Dämmwänden.    Infolge der  in dem Hohlraum zwischen     Kapselung    und     Dämm-          wänden    sich einstellenden Schallreflexion und der  damit verbundenen Schallerhöhung innerhalb dieser  als     Dämmfächer    bezeichneten Hohlräume ist die  Wirkung solcher     Dämmfächer    hinsichtlich Verringe  rung der Schallabstrahlung nur sehr begrenzt.

   Auch  wenn man die     Dämmwände    auf ihren Seiten mit  schallschluckendem Material bedeckt, wie dies eben  falls bekannt ist, kann vor allem im Bereich tiefer  Frequenzen, wie sie bei Transformatoren auftreten,  kein befriedigendes Ergebnis erreicht werden, weil  das     Schallschluckvermögen    der bekannten Schall  schluckstoffe für eine befriedigende Schalldämmung  allein nicht ausreicht.  



  Eine äusserst günstige Wirkung hinsichtlich  Schalldämmung lässt sich jedoch erzielen, wenn man  gemäss der Erfindung verfährt und verschiedene, je  für sich bekanntgewordene     Geräuschdämm-Massnah-          men    miteinander     kombiniert    und diese in einer beson  ders raumgünstigen und kostensparenden Weise an  wendet.

   Gemäss der Erfindung wird dieses Ziel bei  mit schallhartem Material gekapselten Schallerzeu  gern, auf deren     Kapselung    mit Abstand von derselben       Dämmwände        aufgesetzt    sind, dadurch erreicht, dass  an der dem Schallerzeuger zugewandten Seite einer       Dämmwand    zur Schallabsorption auf die am Schall  erzeuger auftretenden Frequenzen abgestimmte Helm  holtzresonatoren und auf die am Schallerzeuger auf-    tretenden Frequenzen abgestimmte, energieverzeh  rende Resonanzabsorber vorgesehen sind.  



  Anhand der Zeichnung, die einen teilweisen  Schnitt durch einen     Transformatorkessel    samt an  gebrachtem     Dämmfach    zeigt, soll ein Ausführungs  beispiel der     Erfindung    näher erläutert werden:  Mit 1 sind die Kesselwände des Transformators  angedeutet und mit 2 eine     Dämmwand,    die mit hin  reichend grosser Masse ausgeführt ist, um eine aus  reichende     Dämmwirkung    zu erhalten. Diese Wand ist  an über die Kesselwände vorspringenden, vorzugs  weise dünn ausgeführten Wandteilen 4, zweckmässig  unter Zwischenlage einer elastischen Dichtung 5, be  festigt, so dass ein Hohlraum 6, der als     Dämmfach     dient, entsteht.

   Auf der     Dämmwandinnenseite,    also  der dem Transformator zugekehrten Seite,     sind    vor  zugsweise über die ganze Fläche gleichmässig ver  teilt, einerseits     Helmholtzresonatoren    7 in Form von  mit einer     Resonatoröffnung    versehenen Blechkästen  und anderseits Resonanzabsorber 8, vorzugsweise in  Form von Gummiklötzen bekannter Bauart, befestigt,  insbesondere aufgeschweisst. Um eine möglichst voll  kommene Geräuschdämpfung zu erreichen, können  sowohl einzelne     Helmholtzresonatoren    als auch ein  zelne Resonanzabsorber auf die verschiedenen auftre  tenden, insbesondere tiefen     Schallfrequenzen,    z. B.

    von 100-300 Hz, wie sie beim Transformator vorhan  den sind, abgestimmt sein. Die     Anbringung    der     Hehn-          holtzresonatoren    und der Resonanzabsorber kann in  verschiedener Weise geschehen. Zweckmässig werden  sie miteinander durchmischt, wie auf der Zeichnung  angedeutet und dafür gesorgt, dass sie die ganze       Dämmwand    weitgehend bedecken. Es ist auch mög  lich, auf der Kesselaussenseite, also der dem     Dämm-          fach    zugekehrten Aussenfläche der Kesselwand, in      gleicher Weise wie an der     Dämmwand    selbst, Helm  holtzresonatoren und Resonanzabsorber vorzusehen.  



  Der     Vorteil    der erfindungsgemässen     Geräusch-          dämpfanordnung    besteht darin, dass die     Dämmfächer     samt     Dämmwand    und aufgesetzten     Helmholtzreso-          natoren    und Resonanzabsorbern aus lauter stabilen  Bauteilen, die gegen Wärme und Kälte sowie Feuch  tigkeitseinflüsse völlig unempfindlich, also wetterfest  sind, bestehen.

   Wegen des einfachen     Aufbaues    der  Anordnung, der nur wenig Material erfordert, ist  diese billig     herstellbar    und vor allem unbegrenzt halt  bar und ohne grossen Arbeitsaufwand     erstellbar.    Der  bedeutendste     Vorteil    ist aber, dass infolge der ge  mischten     Anbringung    von     Helmholtzresonatoren    und  Resonanzabsorbern sich eine hervorragende     Dämm-          wirkung    durch das hohe     Schluckvermögen    der Helm  holtzresonatoren und die beträchtliche Schallenergie  vernichtung der Resonanzabsorber ergibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Anordnung zur Geräuschdämpfung an mit schall hartem Material gekapselten Schallerzeugern, ins besondere Transformatoren und Drosselspulen, mit Hilfe von auf deren Kapselung mit Abstand von der selben aufgesetzten Dämmwänden, dadurch gekenn- zeichnet, dass an der dem Schallerzeuger zugewandten Seite einer Dämmwand zur Schallabsorption auf die am Schallerzeuger auftretenden Frequenzen abge stimmte Helmholtzresonatoren und auf die am Schall erzeuger auftretenden Frequenzen abgestimmte, ener gieverzehrende Resonanzabsorber vorgesehen sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sowohl die Helmholtzresonatoren als auch die Resonanzabsorber auf Frequenzen von 100-300 Hz abgestimmt sind. 2. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die je für sich gefertigten Helm holtzresonatoren und Resonanzabsorber miteinander durchmischt auf den Dämmwänden starr befestigt sind und die Dämmwände grösstenteils abdecken. 3. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass Helmholtzresonatoren und Reso nanzabsorber auch auf den den Dämmwänden zu gewandten Aussenflächen der Kapselungswände an gebracht sind. 4.
    Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass auf den Innenwandseiten der Kap- selung Resonanzabsorber aufgebracht sind.
CH501960A 1959-05-23 1960-05-02 Anordnung zur Geräuschdämpfung an mit schallhartem Material gekapselten Schallerzeugern, z. B. Transformatoren und Drosselspulen, mit Hilfe von auf deren Kapselung im Abstand von derselben aufgesetzten Dämmwänden CH382459A (de)

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DES63115A DE1185832B (de) 1959-05-23 1959-05-23 Anordnung zur Geraeuschdaemmung von mit schallhartem Material gekapselten und mit Daemmfaechern versehenen Schallerzeugern, insbesondere Transformatoren

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CH501960A CH382459A (de) 1959-05-23 1960-05-02 Anordnung zur Geräuschdämpfung an mit schallhartem Material gekapselten Schallerzeugern, z. B. Transformatoren und Drosselspulen, mit Hilfe von auf deren Kapselung im Abstand von derselben aufgesetzten Dämmwänden

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JPS5910568B2 (ja) * 1979-12-18 1984-03-09 株式会社日立製作所 静止誘導電器
US11380477B2 (en) 2019-04-22 2022-07-05 Trench Limited Double wall sound shield with modular sound absorbent panels for an air core reactor

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