CH382459A - Anordnung zur Geräuschdämpfung an mit schallhartem Material gekapselten Schallerzeugern, z. B. Transformatoren und Drosselspulen, mit Hilfe von auf deren Kapselung im Abstand von derselben aufgesetzten Dämmwänden - Google Patents
Anordnung zur Geräuschdämpfung an mit schallhartem Material gekapselten Schallerzeugern, z. B. Transformatoren und Drosselspulen, mit Hilfe von auf deren Kapselung im Abstand von derselben aufgesetzten DämmwändenInfo
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- G10K11/00—Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
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Description
Anordnung zur Geräuschdämpfung an mit schallhartem Material gekapselten Schallerzeugern, z. B. Transformatoren und Drosselspulen, mit Hilfe von auf deren Kapselung im Abstand von derselben aufgesetzten Dämmwänden Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Geräuschdämpfung an mit schallhartem Material gekapselten Schallerzeugern mit vorzugsweise tiefen Frequenzen, z. B. Transformatoren und Drosselspu len, mit Hilfe von auf deren Kapselung im Abstand von derselben aufgesetzten Dämmwänden. Infolge der in dem Hohlraum zwischen Kapselung und Dämm- wänden sich einstellenden Schallreflexion und der damit verbundenen Schallerhöhung innerhalb dieser als Dämmfächer bezeichneten Hohlräume ist die Wirkung solcher Dämmfächer hinsichtlich Verringe rung der Schallabstrahlung nur sehr begrenzt. Auch wenn man die Dämmwände auf ihren Seiten mit schallschluckendem Material bedeckt, wie dies eben falls bekannt ist, kann vor allem im Bereich tiefer Frequenzen, wie sie bei Transformatoren auftreten, kein befriedigendes Ergebnis erreicht werden, weil das Schallschluckvermögen der bekannten Schall schluckstoffe für eine befriedigende Schalldämmung allein nicht ausreicht. Eine äusserst günstige Wirkung hinsichtlich Schalldämmung lässt sich jedoch erzielen, wenn man gemäss der Erfindung verfährt und verschiedene, je für sich bekanntgewordene Geräuschdämm-Massnah- men miteinander kombiniert und diese in einer beson ders raumgünstigen und kostensparenden Weise an wendet. Gemäss der Erfindung wird dieses Ziel bei mit schallhartem Material gekapselten Schallerzeu gern, auf deren Kapselung mit Abstand von derselben Dämmwände aufgesetzt sind, dadurch erreicht, dass an der dem Schallerzeuger zugewandten Seite einer Dämmwand zur Schallabsorption auf die am Schall erzeuger auftretenden Frequenzen abgestimmte Helm holtzresonatoren und auf die am Schallerzeuger auf- tretenden Frequenzen abgestimmte, energieverzeh rende Resonanzabsorber vorgesehen sind. Anhand der Zeichnung, die einen teilweisen Schnitt durch einen Transformatorkessel samt an gebrachtem Dämmfach zeigt, soll ein Ausführungs beispiel der Erfindung näher erläutert werden: Mit 1 sind die Kesselwände des Transformators angedeutet und mit 2 eine Dämmwand, die mit hin reichend grosser Masse ausgeführt ist, um eine aus reichende Dämmwirkung zu erhalten. Diese Wand ist an über die Kesselwände vorspringenden, vorzugs weise dünn ausgeführten Wandteilen 4, zweckmässig unter Zwischenlage einer elastischen Dichtung 5, be festigt, so dass ein Hohlraum 6, der als Dämmfach dient, entsteht. Auf der Dämmwandinnenseite, also der dem Transformator zugekehrten Seite, sind vor zugsweise über die ganze Fläche gleichmässig ver teilt, einerseits Helmholtzresonatoren 7 in Form von mit einer Resonatoröffnung versehenen Blechkästen und anderseits Resonanzabsorber 8, vorzugsweise in Form von Gummiklötzen bekannter Bauart, befestigt, insbesondere aufgeschweisst. Um eine möglichst voll kommene Geräuschdämpfung zu erreichen, können sowohl einzelne Helmholtzresonatoren als auch ein zelne Resonanzabsorber auf die verschiedenen auftre tenden, insbesondere tiefen Schallfrequenzen, z. B. von 100-300 Hz, wie sie beim Transformator vorhan den sind, abgestimmt sein. Die Anbringung der Hehn- holtzresonatoren und der Resonanzabsorber kann in verschiedener Weise geschehen. Zweckmässig werden sie miteinander durchmischt, wie auf der Zeichnung angedeutet und dafür gesorgt, dass sie die ganze Dämmwand weitgehend bedecken. Es ist auch mög lich, auf der Kesselaussenseite, also der dem Dämm- fach zugekehrten Aussenfläche der Kesselwand, in gleicher Weise wie an der Dämmwand selbst, Helm holtzresonatoren und Resonanzabsorber vorzusehen. Der Vorteil der erfindungsgemässen Geräusch- dämpfanordnung besteht darin, dass die Dämmfächer samt Dämmwand und aufgesetzten Helmholtzreso- natoren und Resonanzabsorbern aus lauter stabilen Bauteilen, die gegen Wärme und Kälte sowie Feuch tigkeitseinflüsse völlig unempfindlich, also wetterfest sind, bestehen. Wegen des einfachen Aufbaues der Anordnung, der nur wenig Material erfordert, ist diese billig herstellbar und vor allem unbegrenzt halt bar und ohne grossen Arbeitsaufwand erstellbar. Der bedeutendste Vorteil ist aber, dass infolge der ge mischten Anbringung von Helmholtzresonatoren und Resonanzabsorbern sich eine hervorragende Dämm- wirkung durch das hohe Schluckvermögen der Helm holtzresonatoren und die beträchtliche Schallenergie vernichtung der Resonanzabsorber ergibt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Anordnung zur Geräuschdämpfung an mit schall hartem Material gekapselten Schallerzeugern, ins besondere Transformatoren und Drosselspulen, mit Hilfe von auf deren Kapselung mit Abstand von der selben aufgesetzten Dämmwänden, dadurch gekenn- zeichnet, dass an der dem Schallerzeuger zugewandten Seite einer Dämmwand zur Schallabsorption auf die am Schallerzeuger auftretenden Frequenzen abge stimmte Helmholtzresonatoren und auf die am Schall erzeuger auftretenden Frequenzen abgestimmte, ener gieverzehrende Resonanzabsorber vorgesehen sind. UNTERANSPRÜCHE 1.Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sowohl die Helmholtzresonatoren als auch die Resonanzabsorber auf Frequenzen von 100-300 Hz abgestimmt sind. 2. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die je für sich gefertigten Helm holtzresonatoren und Resonanzabsorber miteinander durchmischt auf den Dämmwänden starr befestigt sind und die Dämmwände grösstenteils abdecken. 3. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass Helmholtzresonatoren und Reso nanzabsorber auch auf den den Dämmwänden zu gewandten Aussenflächen der Kapselungswände an gebracht sind. 4.Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass auf den Innenwandseiten der Kap- selung Resonanzabsorber aufgebracht sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES63115A DE1185832B (de) | 1959-05-23 | 1959-05-23 | Anordnung zur Geraeuschdaemmung von mit schallhartem Material gekapselten und mit Daemmfaechern versehenen Schallerzeugern, insbesondere Transformatoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH382459A true CH382459A (de) | 1964-09-30 |
Family
ID=7496144
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH501960A CH382459A (de) | 1959-05-23 | 1960-05-02 | Anordnung zur Geräuschdämpfung an mit schallhartem Material gekapselten Schallerzeugern, z. B. Transformatoren und Drosselspulen, mit Hilfe von auf deren Kapselung im Abstand von derselben aufgesetzten Dämmwänden |
Country Status (3)
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Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JPS5910568B2 (ja) * | 1979-12-18 | 1984-03-09 | 株式会社日立製作所 | 静止誘導電器 |
US11380477B2 (en) | 2019-04-22 | 2022-07-05 | Trench Limited | Double wall sound shield with modular sound absorbent panels for an air core reactor |
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1959
- 1959-05-23 DE DES63115A patent/DE1185832B/de active Pending
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1960
- 1960-05-02 CH CH501960A patent/CH382459A/de unknown
- 1960-05-12 BE BE590763A patent/BE590763A/fr unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1185832B (de) | 1965-01-21 |
BE590763A (fr) | 1960-09-01 |
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