AT211030B - Schalldämmende Hülle für Störschallquellen - Google Patents

Schalldämmende Hülle für Störschallquellen

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AT211030B
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Licentia Gmbh
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
    • E01F8/0047Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement with open cavities, e.g. for covering sunken roads
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/82Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/16Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schalldämmende   Hülle für Störschallquellen 
Um bei Störschallquellen die   Geräuschabstrahlung   in erträglichen Grenzen zu halten, d. h. eine wirkungsvolle Schalldämmung zu erzielen, ist es bekannt, sie mit schalldämmenden Hüllen zu umgeben.
Es ist auch bekannt, diese Hüllen aus relativ schallharten dünnen Doppelwänden aufzubauen, zwischen die eine Füllung aus voneinander unabhängigen Massen, beispielsweise in Form von Schrotkugeln, kleinen   plättchen,   Folien oder auch Sand eingeführt ist. Da die schalldämmende Wirkung derartiger Masseteilchen lediglich auf ihrer trägen Masse beruht, der Werkstoff selbst praktisch aber unbedeutend ist, ist man zwecks
Erzielung einer befriedigenden Schalldämmung auch schon dazu übergegangen, die Masseteilchen mit einer elastischen Haut zu überziehen.

   Die Ursache für die intensive akustische Dämmung liegt dabei da- rin, dass die Kopplung zwischen den einzelnen Masseteilchen erheblich vermindert wird und die Trennhaut zwischen den Teilchen eine wesentliche innere Dämpfung besitzt. 



   Das Überziehen diskreter Masseteilchen mit einer elastischen Haut ist nun mit Rücksicht auf die grosse
Zahl der einzelnen Teilchen, von denen möglichst jedes einzelne mit einem elastischen Überzug zu versehen ist, verhältnismässig schwierig und erfordert einen erheblichen technischen Aufwand, so dass die Anwendung dieses Verfahrens zur Schalldämmung mindestens sehr teuer wird. Dies gilt vor allem auch dann, wenn Sand als Füllmaterial verwendet werden soll. 



   Um nun mit wesentlich geringerem Aufwand und damit erheblich billiger eine entsprechende schall-   dämmende   Wirkung zu erzielen, wird bei einer Hülle für Störschallquellen, welche aus relativ schallharten dünnen Doppelwänden vorzugsweise aus Blech mit einer Sandfüllung   besteht, erfindungsgemäss   vorgeschlagen, an der inneren Wand in die Sandfüllung bis in die Nähe der Aussenwand hineinragende Metallstifte oder Blechleisten zu befestigen. Die Wirkung der Stifte oder Leisten liegt dabei darin, dass die innere Reibung erheblich vergrössert wird.

   Denn die zweckmässigerweise als Stifte oder in ähnlicher Form ausgebildeten, mit der Trennwand starr verbundenen Zusatzmassen machen die Schwingungen dieser Wand im wesentlichen mit, vor allem dann, wenn diese Wand praktisch als biegeweich angesehen werden kann, wodurch sich eine entsprechende Beeinflussung der Füllmasse z. B. durch Pressung und Auflokkerung ergibt, also zusätzliche Reibungsarbeit geleistet wird. Als besonders vorteilhaft hat sich sowohl hinsichtlich der schalldämmenden Wirkung als auch im Hinblick auf seine Billigkeit hiebei die Verwendung von Sand mässiger Korngrösse als Füllmasse erwiesen. 



   Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung seien nachstehend an Hand der schematisch dargestellten Zeichnung noch näher erläutert. In Fig. 1 ist die die Störschallquelle, beispielsweise den aktiven Teil eines Transformators einschliessende Kesselwand mit 10 bezeichnet. 12 ist die dieser Wand gegenüberliegende und mit dieser einen Raum 11 einschliessende weitere Trennwand. Auf der Wand 10 sind im gezeigten Beispiel metallische Stifte 13 angebracht, deren gegenseitiger Abstand etwa ihrer Länge entspricht. Die Stifte, die zweckmässigerweise an ihren der Sandfüllung zugekehrten Enden angespitzt sind, sollen möglichst nahe an die gegenüberliegende Wand heranreichen. Selbstverständlich ist der Abstand von der Wand so zu wählen, dass die Stifte bei grösster Schwingungsamplitude die Wand nicht berühren. 



  An Stelle derartiger Stifte können natürlich auch lediglich mit ihren Schmalseiten an der Trennwand befestigte metallische Leisten vorgesehen sein, die in Fig. 2, die wie Fig. 1 eine Seitenansicht der Trennwandanordnung wiedergibt, mit 14 bezeichnet sind. Auch diese, beispielsweise stegförmig ausgebildeten Leisten können jeweils an ihren der Sandfüllung zugekehrten Enden abgeschrägt sein. 

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   Fig. 3 zeigt die Trennwandanordnung von oben und lässt die in die Füllmasse eingreifenden Stifte 13 erkennen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Schalldämmende Hülle für Störschallquellen, welche aus relativ schallharten dünnen Doppelwänden, vorzugsweise aus Blech, mit einer Sandfüllung besteht, dadurch gekennzeichnet, dass an der inneren Wand in die Sandfüllung bis in die Nähe der Aussenwand hineinragende Metallstift oder Blechleisten befestigt sind, wobei der gegenseitige Abstand der metallischen Stifte etwa ihrer Länge entspricht und dass die Stifte oder Leisten an ihren dem Sand zugekehrten Enden zugespitzt bzw. zugeschärft sind.
AT132558A 1958-02-24 Schalldämmende Hülle für Störschallquellen AT211030B (de)

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