AT227324B - Einrichtung zur Verminderung der Schallabstrahlung von Behältern, insbesondere Transformatorkesseln - Google Patents

Einrichtung zur Verminderung der Schallabstrahlung von Behältern, insbesondere Transformatorkesseln

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AT227324B
AT227324B AT383161A AT383161A AT227324B AT 227324 B AT227324 B AT 227324B AT 383161 A AT383161 A AT 383161A AT 383161 A AT383161 A AT 383161A AT 227324 B AT227324 B AT 227324B
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  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)

Description


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  Einrichtung zur Verminderung der Schallabstrahlung von
Behältern, insbesondere Transformatorkesseln 
 EMI1.1 
 

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 des Prismas als Vollwand ausführt. Bei einer in solcher Weise ausgeführten Abschirmwand dient dann der zwischen der äusseren Vollwand und den beiden Faserstoffauflagen entstehende Hohlraum als Resonator- hohlraum. Unter Umständen ist es dabei noch empfehlenswert, die beiden Lochblechwände konkav aus- zuführen. 



   Die Erfindung bringt nicht nur die angestrebte Herabminderung der Geräuschabstrahlung, sondern sie stellt darüber hinaus eine einfache und daher billige Bauart von schallabsorbierenden Wänden dar. Da- durch, dass jede der Wände für sich herstellbar, anbringbar und ebenso auch abnehmbar bzw. gegebenen- falls auch schwenkbar ist, kann man die Geräte allein versenden, jederzeit auswechseln und man kann infolge der Veränderung der Lage der Abschirmwände gegenüber der Behälterwand jeweils und dies vor allem auch nachträglich, die wirksamste Stellung der Abschirmwände ausprobieren und einstellen. Infolge der Einzelbefestigung der Abschirmwände und ihrer Verschwenkmöglichkeit kann das Bedienungspersonal zur Ausführung von Arbeiten bequem an die Behälterwände herankommen. Dies ist auch bei den als Pris- ma ausgeführten Abschirmkörpern noch der Fall. 



   Die Zeichnung zeigt in den Fig.   1 - 6   verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der Abschirmwände gemäss der Erfindung. In Fig. 1 ist in Draufsicht ein Grosstransformator gezeigt. Dabei ist 1 der Kessel und 2 bzw. 3 sind die Durchführungsisolatoren. Mit 4 sind die Abschirmwände angedeutet, die sämtlich die gleiche Lage gegenüber der benachbarten Kesselwand einnehmen. In der Fig. 1 sind die Abschirm- wände nur auf einer Seite   dargestellt. Selbstverständlich können diese   auch auf den übrigen von Anbau- ten freien Kesselseiten vorgesehen werden. 



   Wenn die Abschirmwände 4 nur eine bestimmte Lage zur benachbarten Kesselwand im Betrieb ein- nehmen sollen, dann-kann die Befestigung an der Kesselwand durch Verschrauben durchgeführt werden.
Wenn dagegen die Abschirmwände auch andere Stellungen einnehmen sollen, dann wird die Befestigung an den Kesselwänden mit Hilfe von Gelenken, die aber feststellbar sein müssen, vorzunehmen sein. 



   Die Abschirmwände der Fig. 1, von denen in der Fig. 2 noch eine teilweise im Schnitt gezeigt ist, sind aus wetterfestem Material gefertigt und bestehen aus der Vollwand 5, die   z. B.   aus Blech besteht und ferner den beidseitig darauf aufgebrachten, insbesondere aufgeklebten Faserstoffauflagen 6 und 60, die beispielsweise aus Glaswolle u. dgl. bestehen. Über den Faserstoffauflagen ist eine Folienabdeckung 7 bzw. 



   70, z. B. aus Plastikmaterial, angebracht, die wieder von einem darüber aufgebrachten Lochblech 8 bzw. 



  80 abgedeckt ist. Die Lochblechabdeckungen sind mit der Tragwand 5 fest verbunden. Mit 9 ist der Befestigungsteil,   z. B.   ein feststellbares Scharnier, angedeutet, mit dem die Befestigung der Wand am Kessel l vornehmbar ist. 



   Die Fig. 3 zeigt eine Anordnung der Abschirmwände, beider jeweils Abschirmwandpaare, z. B. 20 und 21, einander weitgehend benachbart, an der Kesselwand 1 befestigt sind. Die Abschirmwandpaare spreizen sich nach aussen auf. In diesem Fall sind die Abschirmwände, wie die Fig. 4 erkennen lässt, so ausgeführt, dass jede Wand eine Tragwand 23 bzw. 24 hat, auf der eine einseitige Auflage von Fasermaterial 25 sowie darüber eine Abdeckung   mit Folie 26   und darüber wieder eine Lochblechabdeckung 27 vorgesehen ist. Mit ihren Tragwänden 23 und 24 weisen die beiden Abschirmwände 20 und 21 gegeneinander. 



  Mit 28 ist der Befestigungsteil,   z. B.   ein Scharnier, angedeutet, mittels dem die Wände an der Kesselwand 1 befestigt sind. 



   Die Abschirmwände   30,.   wie sie die Fig. 5 zeigt, haben die Form eines langgestreckten dreiseitigen Prismas, das mit einer Kante an der benachbarten Kesselwand 1 befestigt ist. Das Prisma besteht, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, auf seinen zwei, am Gelenkpunkt 31 zusammenstossenden Seiten je aus Lochblech 32, das gegebenenfalls konkav gewölbt sein kann und auf der dritten, also äusseren Seite aus einer Vollblechwand 33. Die beiden Lochblechwände sind gegebenenfalls unter Zwischenlage einer Folie 34 mit einer   Faserstoffauflage-35 versehen. Der   sich zwischen den Faserstoffauflagen und der Wand 33 ausbildende Hohlraum dient als Resonatorhohlraum. Um dem Prisma eine Versteifung zu geben, können an seinen Eckpunkten Versteifungsrohre oder -stangen eingebracht sein. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zur Verminderung der Schallabstrahlung von Behältern, insbesondere Transformatorkesseln, vermittels den Geräten vorgesetzten schallabsorbierenden Abschirmwänden, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmwände lotrecht aufgestellt sind und je über die ganze, von Anbauten freie Behälterhöhe reichen und mit ihren schallabsorbierenden Flächen senkrecht oder nahezu senkrecht zu den Behälterwänden verlaufen, wobei sie je an ihrer benachbarten Behälterwand mit einer Schmalseite gegebenenfalls sogar gegenüber der Behälterwand schwenkbar befestigt sind. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schallschluckenden Wände aus einer aus Blech hergestellten Tragwand und darauf einseitig oder beidseitig befestigten, z. B. aufgekleb- ten Faserstoffauflagen, z. B. aus Glaswolle od. dgl. bestehen, die zusätzlich von einer Folie und einer darüber angebrachten und mit der Tragwand verbundenen Lochblechabdeckung abgedeckt sind.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die schallschluckenden, insbesondere die beidseitig mit Faserstoffauflagen belegten Wände alle gleiche Winkellage zur benach- barten Behälterwand einnehmen.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die schallschluckenden, insbesondere die einseitig mit Faserstoffauflage versehenen Wände unterschiedliche Lage zur benachbarten Behälterwand einnehmen, wobei vorzugsweise je zwei dieser mit ihren Tragwänden gegeneinander wei- senden Wände einander dicht benachbart liegen und von ihrem Befestigungs- bzw. Schwenkpunkt aus nach aussen auseinandergespreizt sind.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schallschluckenden Wände in Form eines dreiseitigen Prismas. aufgebaut sind, das mit einer Kante an der Behälterwand, gegebenenfalls schwenkbar, befestigt ist und dass die beiden an dem Befestigungspunkt anstossenden Seiten des Prismas aus Lochblech hergestellt sind, dem eine Faserstoffmatte, gegebenenfalls unter Zwischenlage einer Folie, hinterlegt und daran befestigt ist, während die dritte aussenliegende Seite des Prismakörpers als Vollwand ausgeführt ist und der zwischen den Faserstofflagen und der äusseren Vollwand befindliche Hohlraum als Resonatorhohlraum dient.
    6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lochblech- wände konkav ausgeführt sind.
AT383161A 1960-06-02 1961-05-16 Einrichtung zur Verminderung der Schallabstrahlung von Behältern, insbesondere Transformatorkesseln AT227324B (de)

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