DE1901591U - Vorrichtung zur geraeuschdaempfung einer strickmaschine. - Google Patents

Vorrichtung zur geraeuschdaempfung einer strickmaschine.

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DE1901591U
DE1901591U DE1964V0016384 DEV0016384U DE1901591U DE 1901591 U DE1901591 U DE 1901591U DE 1964V0016384 DE1964V0016384 DE 1964V0016384 DE V0016384 U DEV0016384 U DE V0016384U DE 1901591 U DE1901591 U DE 1901591U
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elastic material
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DE1964V0016384
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Clemens A Voigt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/373Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

CLEMENS A. VOIGT Höhr-Grenzhausen,den 4.β.1964
Auf demHähnehen 15 Pz/schä
GM 77 Vorrichtung zur Geräuschdämpfung einer Strickmaschine
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Geräuschdämpfung an einer Strickmaschine.
Bisher wurden Strickmaschinen und ähnliche Textilmaschinen auf ihrem Aufstellungsort starr befestigt, äußerstenfalls stellte man solche Maschinen auf dem Fußquerschnitt entsprechend dünne Gummiplatten, durch die gegebenenfalls auch eine Ankerschraube hindurchgezogen wurde. In beiden Fällen war eine Schwingungsisolierung gar nicht, eine Körperschallisolation praktisch nicht vorhanden, so daß in Strieksälen, wo viele solcher Maschinen untergebracht sind, im allgemeinen durch die Vielzahl der schwingenden Fadenführungsmittel und der rotierenden Wickelvorrichtungen sowie motorischer Antriebe ein Höllenlärm herrschte. Meuerungsgemäß wird nun die Vorrichtung zur Geräuschdämpfung und gleichzeitigen elastischen Lagerung so ausgebildet, daß an den Maschinengestellfüßen elastische Lagerkörper aus Gummibauteilen angeordnet sind, bei denen entweder nur eine obere Metallplatte oder diese obere mit einer unteren Metallplatte parallel mit einem dazwischenliegenden elastischen Körper festhaftend verbunden sind und flächenparallel sowohl zum Boden, als auch zum Maschinenfuß liegen. Die eine Metallplatte eines Lagerkörpers ist mit dem Maschinenfuß fest verschraubt, während die andere Metallplatte entweder lose oder ebenfalls fest mit dem Boden verbunden sein kann.
Gemäß der Neuerung wird ein Gummimetallbautail für den Lagerkörper verwendet, dessen Flächenausdehnung gegenüber der Höhe wesentlich größer ist und das an den Umfangsflächen des elastischen Materials eine oder mehrere rillenförmige Vertiefungen aufweist.
Weiterhin kann vorgesehen werden, daß im elastischen Material ein konzentrischer Hohlraum vorhanden ist, der auch gleich den Zugang zur Montage des elastischen Lagers am Maschinenfuß zuläßt. Die Metallplatten nehmen somit senkrechte Kräfte auf, die auf den elastischen Teil übergehen und diesen vornehmlich auf Druck beanspruchen.
Die neuerungsgemäße Ausführungsform läßt infolge der flächenparallelen Anordnung der Metallplatten Querbewegungen der Maschine zu, dh. daß das elastische Lager auch auf Schub beanspruchbar ist. Man hat es so in der Hand, die Einfederung durch das Verhältnis von Längs- und Ouerausdehnung zur Höhe des Gummikörpers hinsichtlich der Federcharakteristik und der Geräuschdämpfung durch das elastische Material entsprechend der Maschinenart zn erreichen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Neuerungsgegenstandes chematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht einer Strickmaschine mit
elastischem Lager,
Fig. S eine elastische Lagereinheit mit zwei Platten
im senkrechten Schnitt,und Fig. 3 eine elastische Lagereinheit mit einer Platte im senkrechten Schnitt.
Die Strickmaschine 1 zeigt an ihren Maschinengestellfüßen elastische Lagerkörper 3.
Das in Fig. 2 in senkrechtem Schnitt dargestellte Ausführungsbeispiel eines elastischen Lagerkörpers besteht aus einer oberen Metallplatte 4 und einer unteren Metallpaltte 5, zwischen denen der elastische Körper 6 auf dem Wege der Vulkanisationshaftung festhaftend verbunden ist. Die genannten Metallplatten haben im vorliegenden Ausführungsbeispiel quadratische oderrechteckige Grundflächen* sie können auch entsprechend mehreckig oder rund ausgebildet sein.
Der elastische Körper G hat an seinen von Metallteilen freien Umfangsflachen Vertiefungen 7, deren Kontur vornehmlich von der oberen Metallplatte 4 zur unteren Metallplatte 5 verläuft. Die obere Metallplatte 4 kann ein Loch 8 oder auch mehrere solcher Löcher zum Anschluß an den Maschinenfuß 2 besitzen.
In der unteren Metallplatte 5 können sich Bohrungen, wie bei 11 angedeutet, zur Befestigung am Boden bzw. Maschinenfundament befinden. Die entsprechenden' Köpfe der Befestigungsmittel liegen in diesem Pail innerhalb des elastischen Körpers 6.
Ss ist auch denkbar, die untere Platte δ mit Planschen IE zu versehen, die über das Bauteil hinragen.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Loch 8 konzentrisch sum elastischen Lager, während ein im elastischen MateMal vorgesehener Hohlraum 9 mit der Bohrung übereinstimmt. In diesem Fall ist an der unteren Metallplatte 5 eine entsprechende Bohrung Io angebracht, so daß eine Montagehilfe für das Einbringen einer Schraube oder dergleichen in das Loch 8 gegeben ist.
Der Hohlraum 9 ist hier neuerungsgemäß gleichzeitig ein Hilfsmittel zur Bestimmung der eichheit in Querrichtung der Druckbelastung. D e am Umfang vorhandene Vertiefung ? dient demselben Zweck.
In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem der Gummikörper F mit nur einer oberen Metallplatte 4 festhaftend versehen ist, die ihrerseits mit dem Maschinenfuß, wie beim Ausführungsbeispiel nach Pig.2 unter Einführung einer Schraube durch das Loch 8 befestigt werden kann. Die Fläche 13 ist frei von Metallteilen und hat in diesem Fall einen Reibungsschluß mit der Aufstellungsfläche.

Claims (3)

P./U05 953*-8.6. Schutzansprüche
1.) Vorrichtung zur Geräuschdämpfung einer Strickmaschine oder an einer ähnlichen Textilmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß an den Maschinengestellfüßen (2) elastische Lagerkörper (3)aus Gummimetallbauteilen angeordnet sind, bei denen entweder nur eine obere Metallplatte (4) oder diese obere Metallplatte mit einer unteren Metallplatte (5) parallel mit einem dazwischenliegenden elastischen Körper (r) festhaftend verbunden ist und flächenparallel sowohl zum Boden, als auch zum Maschinenfuß liegt.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plächenausdehnung des elastischen Lagerkörpers gegenüber der Höhe des elastischen Materials größer ist und an den Umfangsflächen des elastischen Materials eine oder mehrere rillenförmige Vert i e fungen (7) auf weist.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, das im elastishen Material das Lagerkörpers (3) ein konzentrischer Hohlraum (9) und eine entsprechende Bohrung (lo) in einer der Metallplatten vorhanden ist.
DE1964V0016384 1964-06-08 1964-06-08 Vorrichtung zur geraeuschdaempfung einer strickmaschine. Expired DE1901591U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4136598A1 (de) * 1991-11-07 1993-05-13 Continental Ag Gummi-metall-federelement
WO1994010475A1 (de) * 1992-10-29 1994-05-11 Woco Franz-Josef Wolf & Co. Ringkernfeder
EP3186528A4 (de) * 2014-08-29 2018-05-02 Aktiebolaget SKF Elastomer mit reduzierung rissverringernden profilierten rändern

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DE4136598A1 (de) * 1991-11-07 1993-05-13 Continental Ag Gummi-metall-federelement
WO1994010475A1 (de) * 1992-10-29 1994-05-11 Woco Franz-Josef Wolf & Co. Ringkernfeder
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