DE1040677B - Eisenkern, insbesondere geschichteter Eisenkern, fuer Transformatoren oder Drosselspulen - Google Patents

Eisenkern, insbesondere geschichteter Eisenkern, fuer Transformatoren oder Drosselspulen

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DE1040677B
DE1040677B DES55164A DES0055164A DE1040677B DE 1040677 B DE1040677 B DE 1040677B DE S55164 A DES55164 A DE S55164A DE S0055164 A DES0055164 A DE S0055164A DE 1040677 B DE1040677 B DE 1040677B
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DE
Germany
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core
iron core
legs
frame
elastic plates
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Application number
DES55164A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Erich Reiplinger
Dipl-Ing Lothar Maurer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/245Magnetic cores made from sheets, e.g. grain-oriented

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Regulation Of General Use Transformers (AREA)

Description

  • Eisenkern, insbesondere geschichteter Eisenkern, für Transformatoren oder Drosselspulen Bei der Herstellung von Eisenkernen für Transferniatoren großer Leistungen macht bekanntlich das Einschachteln der Jochbleche wegen ihrer beträchtlichen Breite vielfach große Schwierigkeiten. Ein weiterer Nachteil der breiten Bleche ist, daß sie das Entstehen von Eisenbränden begünstigen. Lm hier Abhilfe zu schaffen, wird bei großen Kerneinheiten vielfach der sogena.nnte Rahmenkern verwendet, bei dem mehrere schlanke Kernrahmen unter Belassung v("ii entsprechenden Luftspalten ineinandergeschachteh werden, wobei jeder Einzelkern eine für sich verspannte Kerneinheit bildet. Im allgemeinen sind die einzelnen Kernrahmen voneinander getrennt und haben somit keine mechanischen und ferroniagnetischen Verbindungsstellen miteinander. Nur in ganz bestimmten Fällen, z. B. zum Ausgleich der Oberwellen, werden die einzelnen Kernrabinen an gewissen Stellen, nämlich in der Mitte des Transforniatorkerns, ferromagnetisch überbrückt. Wegen der schlanken Bauart der einzelnen zum Kernaufbau verwendeten Einzelkern:rahmen neigt die gesamte Rahmenkernkonstruktion, da sie als statisch weich anzusprechen ist, leicht zum Schwingen und verursacht insbesondere bei starker Kernausnutzung unerwünscht hohe Geräusche. Dies rührt vermutlich daher, daß die Phasenlage der einzelnen Kernrahmen, nämlich der inneren und äußeren, nicht dieselbe ist, da. auch in diesen die Flußverteilung nicht die gleiche ist. Wenn man die schwingenden Rahmen durch eine starre Verbindung miteinander koppeln würde, indem beispielsweise die benachbarten schwingenden Kernteile, insbesondere die Schenkel, durch aufgelegte Platten, die die gleiche Schallgeschwindigkeit wie das zum Kernrahmen verwendete Material haben, miteinander verbunden würden, würde sieh eigentümlicherweise das Kerngeräusch nicht vermindern, sondern vielmehr meist noch verstärken.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher. die einzelnen zum Schwingen neigenden Kernrahmen so miteinander zu koppeln, daß die. Geräuschbildung beträchtlich herabgesetzt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird dies durch die, gleichzeitige Anwendung einerseits der an sich bekannten ferromagnetischen Verbindung der einzelnen Kernrahmen wenigstens in der Verlängerung der die mittleren Kernschenkel bildenden Rahmenteile vermittels zwischengefügter, insbesondere an diesen Stellen eingeschachtelter Blechpakete erreicht und andererseits durch eine Verbindung der einander benachbart liegenden Rahmenschenkel. insbesondere in deren Schenkelmitte. durch beidseitig aufgelegte, die benachbarten Schenkel überdeckende und miteinander verspannte Platten, deren Material so gewählt ist, daß es selbst eine andere-, insbesondere kleinere Scha11geschwindigkeit besitzt a.ls dass Kernmaterial. Auf diese: Weise wird erreicht, daß die elastischen Platten selbst einen Teil der Schwingungsenergie aufnehmen, was zur Verminderung der Körperschallschwingungen des Rahmens führt, da die vorgenommene Kopplung der einzelnen Rahmen nunmehr nicht starr, sondern gewissermaßen nur akustisch durchgeführt ist. Als Material für die, elastischen, Platten eignet sieh z. B. Hartpapier, verklebte Gewebe- oder Faserplatten usw. Außer der Materialart ist noch wichtig die Plattendicke. Diese muß so gewählt sein, daß die elastischen Platten. eine ausreichende, Festigkeit aufweisen und somit die Gewähr bieten, genügend Schallenergie aufzunehmen. Die Anbringung der elastischen Platten am Kern wird zweckmäßig an denn Stellen der größten Biegeschwingungen, also mindestens z. B. in der Kernschenkelmitte vorgenommen. Selbstverständlich können auch mehrere solcher Platten nebeneinanderliegend am Kern. vorgesehen werden. Die Befestigung der elastischen Platten an den Kernseitenflächen kann durch gesonderte Spannbolzen, die beispielsweise durch den zwischen den einzelnen Kernrahmen befindlichen, Luftspalt hindurchreichen, erreicht werden. Die einfachste Befestigung ergibt sich jedoch, wenn, man die elastischen Platten vermittels der bereits vorhandenen. Kernra.hmenspannbolzen durchführt.
  • Die Zeichnung zeigt einen gemäß der Erfindung ausgeführten zweifenstrigen Rahmenkern, der beispielsweise aus zwei nebeneinanderliegenden Innenrahmen 1 und 2 und einem diesen umschließenden Außenrahmen 3 besteht, der unter Belassung eines Luftspalts 4 die beiden Innenrahmen umgibt. In der Verlängerung der den mittleren Kernschenkel bildenden Rahmenteile 10 und 20 der Rahmen 1 und 2 ist vermittels der in die einander benachbarten Ecken des Rahmens sowie in den Jochmittelteil des Rahmens 3 eingeschachtelten Eisenbleche 5, wie in der Zeichnung gestrichelt angedeutet, eine ferromagnetische Verbindung der drei Einzelrahmen 1, 2, 3 geschaffen. In der Mitte der die beiden Außenschenkel 21 und 30 bzw. 11 und 31 bildenden Rahmenteile, also an der Stelle der vermutlich größten Biegeschwingungen dieser Kernteile. sind beidseitig elastische Platten 6 von ausreichender Dicke, z. B. aus Hartpapier usw., aufgelegt und mittels der die Kernteile in üblicher Weise durchsetzenden Spannbolzen 7 mit dem Kern verspannt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRttCHE: 1. Eisenkern, insbesondere geschichteter Eisenkern. für Transformatoren oder Drosselspulen, der -ins mehreren unter Belassung von Luftspalten ineinandergeschachtelten Einzelrahmen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits in an sich bekannter Weise wenigstens in der Verlängerung der die mittleren Kernschenkel bildenden Rahmenteile sämtliche Kernrahmen durch zwischengefügte ferromagnetische Teile, z. B. eingeschachtelte Bleche, miteinander und andererseits die einander benachbart liegenden Rahmenschenkel insbesondere in ihrer Schenkelmitte durch beidseitig aufgelegte, die benachbarten Schenkel überdeckende und miteinander verspannte elastische Platten aus einem anderen. insbesondere eine kleinere Schallgeschwindigkeit als das Kernmaterial aufweisenden Werkstoff verbunden sind.
  2. 2. Eisenkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der elastischen Platten mit den Rahmenschenkeln mittels der Kernspann.bolzen erfolgt.
  3. 3. Eisenkern nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Platten aus Schallenergie aufnehmendem Material, z. B. Hartpapier, verklebten Gewebe- oder Faserplatten usw.. von entsprechender Stärke bestehen.
DES55164A 1957-09-19 1957-09-19 Eisenkern, insbesondere geschichteter Eisenkern, fuer Transformatoren oder Drosselspulen Pending DE1040677B (de)

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