CH484499A - Induktionsgerät, insbesondere Transformator oder Drosselspule - Google Patents

Induktionsgerät, insbesondere Transformator oder Drosselspule

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CH484499A
CH484499A CH971468A CH971468A CH484499A CH 484499 A CH484499 A CH 484499A CH 971468 A CH971468 A CH 971468A CH 971468 A CH971468 A CH 971468A CH 484499 A CH484499 A CH 484499A
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CH
Switzerland
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magnetic
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shielded
magnetic sheets
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CH971468A
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Inventor
Schmid Hans
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/245Magnetic cores made from sheets, e.g. grain-oriented
    • HELECTRICITY
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    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
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    • H01F27/34Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
    • H01F27/36Electric or magnetic shields or screens
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    • H01F27/36Electric or magnetic shields or screens
    • H01F27/366Electric or magnetic shields or screens made of ferromagnetic material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Induktionsgerät,   insbesondere Transformator oder Drosselspule Die Erfindung betrifft ein Induktionsgerät, insbesondere Transformator oder Drosselspule, mit einer Abschirmung eins metallischen Teils, gegen magnetische Streufelder. 



  Es ist bekannt, Abschirmungen aus Magnetblechstreifen herzustellen, die senkrecht zur Oberfläche des abzuschirmenden metallischen Teils angeordnet sind, so dass die magnetischen Streulinien im wesentlichen nur auf Blechkanten auftreffen und die    Wirbelstromverluste   in den Blechen klein bleiben.    Damit   ist aber der Nachteil verbunden, dass man sehr viele, schmale Blechstreifen herstellen muss, und dass ihre Befestigung senkrecht zur Oberfläche des abzuschirmenden Teils schwierig und kostspielig ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass diese Anordnung stets    unnötig   platzraubend ausfällt, da man so schmale Blechstreifen, wie sie an sich genügen würden, nicht schneiden könnte (sie würden beim Schneiden krumm werden) und auch nicht befestigen könnte. 



  Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, dass an Oberflächen des metallischen Teils, auf welche die Streufelder auftreffen,    Ferromagnetbleche   parallel zur    Oberfläche   angeordnet sind. 



  Die Erfindung überwindet damit ein altes, von der Fachwelt allgemein akzeptiertes Vorurteil, wonach eine solche Anordnung keine merkliche Verminderung der durch die Streufelder bewirkten Zusatzverluste bringen könne, weil die    Streufeldlinien   hierbei auf die Oberfläche anstatt auf die Kanten der    Abschirmbleche   träfen, so dass lediglich in den    Abschirmblechen   anstatt im abzuschirmenden metallischen Teil die Wirbelströme aufträten. Vermutlich konnte sich das auf zu stark vereinfachten, theoretischen Betrachtungen beruhende Vorurteil so lange halten, weil eine genaue Erfassung und Lokalisierung der Zusatzverluste versuchstechnisch sehr schwierig ist.

   Der Erfinder hat nun aber anhand von    überlegungen   und sorgfältig erarbeiteten Versuchsresultaten erkannt, dass bei der Anordnung gemäss der Erfindung die Zusatzverluste zwar nicht ganz so stark vermindert werden wie bei der üblichen Anordnung von Blechstreifen senkrecht zur Oberfläche des abzuschirmenden Teils, dass die Verminderung aber immer noch beträchtlich ist, und dass diese geringfügige Unterlegenheit der    erfin-      dungsgemässen   Anordnung mehr als ausgeglichen wird durch die damit verbundenen Vorteile hinsichtlich Vereinfachung, Verbilligung und Platzersparnis. 



  Es ist von wesentlichem Vorteil, wenn die der Abschirmung dienenden Magnetbleche an denjenigen Enden an denen die Streufelder überwiegend auftreffen (z. B. gegenüber dem oberen und unteren Wicklungsende) und im Bereich ihres überwiegenden    Auftreffens   derart abgestuft sind, dass das längste der Magnetbleche oder    Magnetblechpakete   dem abzuschirmenden metallischen Teil zugewandt ist.

   Diese Abstufung entspricht dem verteilten Auftreffen des Streuflusses, so dass jede Stufe ungefähr gleich viel Streufluss einfängt und die Induktion in den verschieden langen Blechen oder Blechpaketen ungefähr gleich ausfällt; dies bewirkt sowohl eine Verminderung der zusätzlichen Eisenverluste als auch eine    Materialersparnis.   Ausserdem trifft dank der Abstufung ein wesentlicher Teil des Streuflusses tatsächlich auf die durch die Stufen gebildeten Blechkanten anstatt auf die Oberflächen der Magnetbleche, so dass hierdurch abermals die Zusatzverluste vermindert werden. 



  Der letztgenannte Vorteil tritt in noch höherem Masse auf, wenn die der Abschirmung dienenden Magnetbleche aus    Transformatorblech   mit magnetischer Vorzugsrichtung bestehen, und wenn sie so angeordnet sind, dass die Vorzugsrichtung mit der Hauptrichtung des von den Magnetblechen gebildeten magnetischen Rückschlusses für die Streufelder übereinstimmt, also z. B. von oben nach unten verläuft, wenn es sich um 

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 einen hauptsächlich am oberen und unteren Wicklungsende austretenden Streufluss handelt. 



  Der abzuschirmende metallische Teil kann beispielsweise eine der Kernpressung dienende Zugstange    sein,   insbesondere    eine   solche von    flachem   Querschnitt, wie man sie zwecks Platzersparnis bei Anordnung zwischen    Eisenkern   und Wicklung bevorzugt. Eine solche Zugstange ist relativ breit, ihre Abschirmung ist also lohnend, konnte aber bisher praktisch nicht durchgeführt werden, weil bei der üblichen Anordnung von Magnetblechstreifen senkrecht zur Oberfläche des abzuschirmenden Teils der gerade zwischen Kern und    Wicklung   sehr wesentliche    Vorteil   der Platzersparnis verloren gegangen wäre.

   Die Abschirmung gemäss der    Erfindung   trägt dagegen nur unbedeutend auf und verursacht zudem nur unbedeutende Mehrkosten, die    wesentlich   unter der    Kapitalisierung   der    eingesparten   Verluste liegen. Dies ist besonders dann der Fall, wenn um die Zugstange und die der Abschirmung dienenden Magnetbleche Bandagen aus elektrisch nicht leitendem Material (z. B. Polyesterharz mit Fasereinlage) angeordnet und die Magnetbleche    untereinandei   und mit den Bandagen und der Zugstange verklebt sind, wobei als Klebemittel z. B. ein selbsthärtendes    Epoxydharz   dienen kann. 



  Der abzuschirmende metallische Teil kann weiterhin beispielsweise eine Behälterwand des Induktionsapparates sein. Auch in diesem Falle stellt das Aufkleben auf die Behälterwand bzw. auf deren innere    Oberfläche   eine einfache und wirtschaftliche Befestigungsart dar. Selbstverständlich kann man dann die der Abschirmung dienenden Magnetbleche der Breite nach unterteilen und weitere konstruktive Massnahmen treffen, um sie zu befestigen oder in ihrer Lage zu sichern, etwa durch Anordnung von Leisten, welche sie gegen die Behälterwand pressen. Es ist noch anzumerken, dass das    Kleben   einer Geräuschbildung vorbeugt. 



  Die Erfindung wird anhand von Beispielen durch die beigegebenen Zeichnungen    erläutert.   Unter diesen stellen dar    Fig.   1 einen Schnitt durch einen Teil eines Transformators;    Fig.   2 hieraus vergrössert    herausgezeichnet   ein Stück der Zugstange mit der Abschirmung gemäss der Erfindung in Seitenansicht;    Fig.   3 die Zugstange mit Abschirmung in Ansicht auf ihre flache Seite und angebracht am Eisenkern, dessen Pressung sie dient. 



  In    Fig.   1 erkennt man den Aktivteil eines Transformators aus Eisenkern 1 und Wicklungen 2 im zugehörigen Behälter 3. Der Pressung des Kerns dient die flache Zugstange 4 mit einer Abschirmung 5 gemäss der Erfindung sowie Bandagen 6 um Zugstange    und   Abschirmung 8 gemäss der Erfindung. Gestrichelt angedeutet sind Streulinien 9, die hauptsächlich am oberen und unteren Ende der    Wicklungen   austreten und von    dort   ausgehend hauptsächlich auf das obere und untere Ende der    Abschirmungen   5 und 8 auftreffen; man    erkennt,   dass die Abschirmungen in diesen Bereichen abgestuft sind.

   Um dies noch deutlicher zu zeigen, ist der in    Fig.   1 im gestrichelten Kreis A befindliche Teil der Zugstange 4 und des oberen Endes der Abschirmung 5 in    Fig.   2 vergrössert    herausgezeichnet.   Aus wirtschaftlichen Gründen zieht man es meistens vor, jede der Stufen für ein Blechpaket aus einigen Blechen zu bilden, obwohl eine Abstufung von Blech zu Blech, die dann feiner als gezeichnet    wäre,   noch etwas günstigere Verhältnisse bezüglich der Wirkung der Abschirmung ergäbe. 



     Fig.   3 zeigt die Zugstange 4 von    Fig.   1 in Ansicht von rechts, versehen mit der Abschirmung 5 und den Bandagen 6, angebracht am Eisenkern 1.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Induktionsgerät, insbesondere Transformator oder Drosselspule, mit einer Abschirmung eines metallischen Teils gegen magnetische Streufelder, dadurch gekennzeichnet, dass an Oberflächen des metallischen Teils, auf welche die Streufelder auftreffen, Ferromagnetbleche parallel zur Oberfläche angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetbleche an denjenigen Enden, an denen die Streufelder grösser sind und im Bereich ihres Auftreffens derart abgestuft sind, dass das längste der Magnetblechpakete dem abzuschirmenden metallischen Teil zugewandt ist. 2.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetbleche aus Transformatorblech mit magnetischer Vorzugsrichtung bestehen, und dass sie so angeordnet sind, dass die Vorzugsrichtung mit der Hauptrichtung des von den Magnetblechen gebildeten magnetischen Rückschlusses für die Streufelder übereinstimmt. 3. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der abgeschirmte metallische Teil eine der Kernpressung dienende Zugstange ist. 4. Gerät nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass um die Zugstange und die Magnetbleche Bandagen aus elektrisch nicht leitendem Material angeordnet sind, und dass die Magnetbleche untereinander und mit den Bandagen und der Zugstange verklebt sind. 5.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der abgeschirmte metallische Teil eine Behäter- wand des Induktionsgerätes ist.
CH971468A 1968-06-29 1968-06-29 Induktionsgerät, insbesondere Transformator oder Drosselspule CH484499A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT413158B (de) * 2003-12-09 2005-11-15 Va Tech Ebg Transformatoren Gm Elektrische maschine mit einer abschirmeinrichtung gegen magnetischen streufluss
WO2006087294A1 (de) * 2005-02-16 2006-08-24 Siemens Aktiengesellschaft Transformatorkern mit magnetischer abschirmung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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