DE3323958A1 - Transformator mit einem aus blechlamellen zusammengesetzten eisenkern - Google Patents
Transformator mit einem aus blechlamellen zusammengesetzten eisenkernInfo
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Description
- Transformator mit einem aus Blechlamellen zusammen-
- gesetzten Eisenkern Die Erfindung betrifft einen Transformator mit einem aus Blechlamellen zusammengesetzten Eisenkern, ein oder mehrcren, auf je einem Schenkel des Eisenkerns ang-ebrachten Spulenkörpern und einem mit den Schenkeln fest verbundenen, aus Blechlamellen bestehenden Joch.
- Der Eisenkern von Netztransformatoren und Übertragern wird aus einzelnen ljlechlamellen gebildet, die jeweils verschiedenartige Schnitte haben können, beispielsweise El, Ul, EE usw. Die einzelnen Blechlamellen werden zu einem Paket zusammengesetzt, dessen Bauhöhe dem zugeordneten Spulenkörper angepaßt ist. Der aus Kunststoff gebildete Spulenkörper enthält Primär-und Sckundärwicklung in mehreren Lagen, beispielsweise atis isoliertem Kupferdraht.
- Aus Fert:igungsc3ründen ist es nicht möglich, die Höhe des Blechlamellen-Pakets immer gleich zu halten. Beispielsweise führen unterschiedliche Dicken der einzelnen Blechlamellen zu unterschiedlichen Pakethöhen. Es ist daher kaum mögl ich, die sogenannte Fensterhöhe des Spulenkörpers und die Pakethöhe genau aufeinander abzustimmen. Vielmehr entstehen in der Praxis häufig einige Zehntel Millimeter Spiel. Bei Transformatoren, Spulenübertragern kleinerer Leistung, ist es nicht möglich, ein solches Spiel beispielsweise durch den Einsatz eines Keiles zu beseitigen. Es besteht daher die Schwierigkeit, daß nach dem Einsetzen des Kernpakets, beispielsweise bei einem Scllnitt EI der E-Schenkel nicht öffnet und locker ist. Wird nun die Spule mit einer Wickelspannuny, beispielsweise 50 Hz, betrieben, bewegt sich der Schenkel durch die sich ändernde Magnetisierung und es entsteht ein unterschiedliches Scllnarren bzw. Brummen, das als störend empfunden wird. Zur Beseitigung dieser Brummwirkung ist es üblich, die Tranformatoren, Drosseln, Übertrager o. dgl. in einem Kunststoff lack zu tränken, um die einzelnen Lamellen aneinander ziz binden. Diese Methode hat jedoch den Nachteil, daß die Spulen erwärmen und dabei der Lack erweichen kann, so daß die Lacktränkung nicht die gewünscht Befestigungswirkung hat.
- Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Transformator der gattungsgemäßen Art derart auszubilden, daß mit einfachen Mitteln ein Schnarren bzw. Brummen der Blechlamellen vermieden wird.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß das Joch mit kegelförmigen Erhöhungen verschen ist, die in die Schenkel des Eisenkerns eingedrückt sind.
- Die kegelförinigen Erhöhungen prägen sich b(i der Befestigung des Joches in den oder die Schenkel des Eisenkerns ein, so daI3 dort die gewünschte Verspannung eintritt, welche eine Geräusche bildende Vibration verhindert. Je nach der Ausführung des Eisenkerns und des Jochs kann die Anordnung und Ausgestaltung der Erhöhung verschieden sein. Findet beispielsweise ein Eisenkern mit E-Schnitt Anwendung, ist zweckmäßig die kegelförmige Erhöhung des Jochs dem mittleren Schenkel des Eisenkerns gegenüberliegend am Joch angeordnet.
- Es besteht aber auch die Möglichkeit, kegelförmige Erhöhungen gegenüber Schenkeln anzuordnen, denen kein Spulenkörper zugeordnet ist. Statt-kegelförmiger rhöhungen können diese auch zackenartig oder keilartig ausgebildet sein.
- Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeipiels dargestellt; es zeigt Fig. 1 einen Eisenkern im EI-Schnitt in einer Draufsicht, luig. 2 den Genstand der Fig. 1 nach der Linie I-I und mit zugeordnetem Spulenkörper und Fig. 3 einen Ausschnitt des in Fig. 1 dargestellten Jochs in einem vergrößerten Maßstab.
- Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Eisenkern 1 hat einen EI-Schnitt. Der mittlere Schenkel ist mit 2 bezeichnet und die beiden anderen Schenkel tragen die Bezugszahl 3. In üblicher Weise ist auf den mittleren Schenkel 2 des Eisenkerns ein Spulenkörper 6 aufgesteckt. Nach dem Aufstecken wird ein Joch 4 gegen die Schenkel yelegt, das in der Mittellinie des Eisenkerns 1 dem mittleren Schenkel 2 gegenüberliegend kegelförmige Erhöhungen 5 hat. Das Joch 4 wird in üblicher Weise fest gegen die Enden der Schenkel 2, 3 gepreßt, so daß sich die Erhöhung 5 in das Ende des mittleren Schenkels 2 einprägt. Das Joch 4 kann an den Schenkeln 2, 3 durch formscktl üssige tage oder durch Schweißen fest verbunden sein. Durch das Einprägen der Erhöhung 5 werden die mittleren Schenkel 2 der einzelnen Blechlamellen des Eisenkern 1 verspannt, so daß diese nicht mehr vibrieren und Vibra@ionsgeräusche erzeugen können@ @n Fig. @ sind dem mittleren Schenkel 2 drei Reihen Solcher Erhöhungen 5 zugeordnet; wahlweise können m@hr oder weniger Reihen vorgesehen sei.
- Bedarfsweise kann eine entsprechende Erhöhung 5 auch gegenüber den beiden Endschenkeln 3 angeordnet sein.
- Anstelle einer kegelförmigen Erhöhung 5 können auch Zacken angeordnet sein. Diese haben, wic Fig. 3 zwei spielsweise zeigt, einen Winkel α, der vorzugsweise 90° beträgt und eine Höhc d von etwa 0,1 um. Sowohl in Fig. 1 wie auch in Fig. 3 sind die Erhöhungen bzw.
- Zacken 5 überhöht dargestellt.
- Die Erhöhungen 5 lassen sich in einfacher Art und Weise durch Ausstanzen der Lamellenbleche herstellen. Wird ein EI-Schnitt hergestellt, so werden die Bleche in der Form von zwei gegenüberliegenden E geschnitten, zwischen denen zwei Joche 4 gebildet werden. In der Mittellinie werden dann die Zacken 5 bw Erhöhungen 5 ausgeformt. Die dabei an den Ecken der Schenkel 2 bzw. 3 vorhandenen kleinen Abschnitte sind für di Wirkung des Eisenkerns ohne Nachteile.
- - Leereite -
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Transformator mit einem aus Blechlamellen zusammengesetzten Eisenkern, ein oder mehreren, auf je einem Schenkel des Eisenkerns anqebrachten Spulenkörpern und einem mit den Schenkeln fest verbundenen, aus Blechlamellen bestehenden Joch, dadurch gekennzeichnet, daß das @och (4) mit kqe1 -förmigen Erhöhungen (5) versehen ist, die in die Schenkel (2,3) des Eisenkerns (1) eingedrückt.sind.
- 2. Manteltransformator für einen Eisenkern mit E-Schnitt nach Ansruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelförmige Erhöhung (5) des Jochs (4) dem mittleren Schenkel (2) des Eisenkerns (1) geyenüberliegend am Joch (4) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833323958 DE3323958A1 (de) | 1983-07-02 | 1983-07-02 | Transformator mit einem aus blechlamellen zusammengesetzten eisenkern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833323958 DE3323958A1 (de) | 1983-07-02 | 1983-07-02 | Transformator mit einem aus blechlamellen zusammengesetzten eisenkern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3323958A1 true DE3323958A1 (de) | 1985-01-10 |
Family
ID=6203038
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833323958 Withdrawn DE3323958A1 (de) | 1983-07-02 | 1983-07-02 | Transformator mit einem aus blechlamellen zusammengesetzten eisenkern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3323958A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994006134A2 (en) * | 1992-09-03 | 1994-03-17 | Ford Motor Company | Ignition coil |
WO1994016454A1 (en) * | 1993-01-15 | 1994-07-21 | Ford Motor Company | Ignition coil |
DE102011006119A1 (de) * | 2011-03-25 | 2012-09-27 | Siemens Aktiengesellschaft | Transformatorkern und Transformator |
DE10190601B3 (de) * | 2000-02-17 | 2013-12-12 | Lg Electronics Inc. | Kolbenmotor |
-
1983
- 1983-07-02 DE DE19833323958 patent/DE3323958A1/de not_active Withdrawn
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