DE959033C - Drosselspule mit einem Mantelkern - Google Patents

Drosselspule mit einem Mantelkern

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DE959033C
DE959033C DEG11758A DEG0011758A DE959033C DE 959033 C DE959033 C DE 959033C DE G11758 A DEG11758 A DE G11758A DE G0011758 A DEG0011758 A DE G0011758A DE 959033 C DE959033 C DE 959033C
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DE
Germany
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core
sheets
legs
coil
brackets
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Expired
Application number
DEG11758A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Ray Gould
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Application granted granted Critical
Publication of DE959033C publication Critical patent/DE959033C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/26Fastening parts of the core together; Fastening or mounting the core on casing or support
    • H01F27/263Fastening parts of the core together
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/33Arrangements for noise damping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Drosselspule mit einem Mantelkern Die Erfindung bezieht sich auf einen Klammer-und Befestigungssockel für den magnetischen Kern einer Spule und insbesondere auf einen Sockel, der sowohl zum Festklemmen der Ballastdrosselspule für eine Fluoreszenzlampe als auch zur Befestigung, d. h. Montage dieser Ballastdrossel dient, und hat den Zweck, einen einheitlichen Klemm-und Montagesockel für eine Spule mit magnetischem Mantelkern zu schaffen.
  • Der Sockel ist so ausgebildet, daß er zum festen Zusammenpressen der Kernbleche dienen kann, so daß diese nicht vibrieren und somit keinen Lärm erzeugen können. Der zur Montage dienende Teil des Sockels ist dabei so geformt, daß er die Spule und die Spulenzuleitungen schützt. Weiterhin bezweckt die Erfindung, eine Klemmanordnung zu schaffen, die billig :herzustellen ist und sieh zum automatischen oder halbautomatischen Zusammenbau eignet.
  • Die Drosselspule besteht hierbei aus zwei Stapeln vorzugsweise E-förmiger Bleche, die derart mit den Enden der drei waagerechten Balken aneinandergefügt werden, daß ein geschlossener magnetischer Kreis mit einem Mittelschenkel und zwei Außenschenkeln entsteht, wobei eine fertiggewickelte Spule auf dem Mittelschenkel aufgeschoben ist.
  • Gemäß der Erfindung besitzt dieser Sockel zwei einander gegenüberliegende, U-förmig gebogene Klammern, welche die Außenschenkel des Eisenkerns umfassen, wobei der zur Befestigung dienende Teil des Sockels zwischen den beiden Klammern angeordnet ist und in einer Ebene liegt, die parallel zu der Ebene der Kernbleche verläuft, sich aber von der Ebene der Kernbleche in einem solchen Abstand befindet, daß die Spule auf dem Mittelschenkel des Kerns angebracht werden kann.
  • In der Zeichnung besteht die aus dem Kern und der Spule aufgebaute Gesamtanordnung i aus zwei Stapeln 2 und 3 von jeweils E-förmigen Blechen. Die Stapele und 3 sind derart aneinandergefügt, daß sie einen geschlossenen magnetischen Kreis bilden, der zwei äußere Schenkel und einen Mittelschenkel aufweist. Die senkrechten Balken der E-förmigen Bleche bilden die Verbindungsjoche des Kerns und die waagerechten Balken die Kernschenkel. Alle Bleche innerhalb eines Stapels haben dieselbe Form und dieselbe Balkenlänge. Die Mittelschenkel der Bleche können auch kürzer sein als die Außenschenkel, so daß im Mittelschenkel nach Zusammensetzung des Kernkörpers ein Luftspalt zur Beeinflussung des Blindwiderstandes der Drossel entsteht. Da die einander entsprechenden Schenkel der aufeinandergeschichteten Bleche in den beiden Stapeln alle dieselbe Länge besitzen, liegen die Trennfugen der Bleche alle in einer Ebene: Auf dem Mittelschenkel des Kerns wird eine fertiggewickelte Spule 4 angebracht, bevor die beiden Stapele und 3 aneinandergefügt werden.
  • Um die Stapel der Bleche 2 und 3 und die Spule 4 fest zusammenzuhalten und außerdem eine geeignete Montageeinrichtung für die Eisenkernspule zu schaffen, ist eine sowohl zum Zusammenpressen des Kerns als auch zur Befestigung desselben dienende, mit 5 bezeichnete Einrichtung vorgesehen, welche aus einem einzigen Blechstück hergestellt werden kann. Dieser Körper 5 hat zwei U-förmig gebogene Klammern 6 und io, welche die beiden Außenschenkel des magnetischen Kerns umfassen. Die Klammer 6 besteht dabei im einzelnen aus dem Hauptteil 7, der mit senkrecht zu ihm verlaufenden Schenkeln versehen ist. Die gegenüberliegende Klammer io besteht, bei gleicher Formgebung, aus dem Teil i i und den Schenkeln 12 und 13. Der Abstand zwischen den Schenkeln 8 und 9 der Klammer 6 sowie zwischen den Schenkeln 12 und 13 der Klammer io ist so bemessen, daß die Außenschenkel der beiden Blechstapel fest zusammengepreßt werden, so daß die Kernbleche nicht vibrieren und daher im Betrieb kein Geräusch erzeugen können.
  • Die oberen Schenkel 8 und 12 der Klammern 6 und io sind mit Einschnitten 14 und 15 in der Nähe der Trennfuge für die beiden Blechstapel versehen. Diese Einschnitte verlaufen über die ganze Schenkelhöhe, die ihrerseits etwa der Breite der Außenschenkel des Blechpaketes entspricht. Der Schenkel 8 der Klammer 6 zerfällt somit in zwei Teile 16 und 17, die durch den Schlitz 14 getrennt sind, während der Schenkel i2 der Klammer io durch den Schlitz 15 in die beiden Flänschteile 18 und i9 aufgeteilt wind. Die beiden Teile 16 und 17 bzw. 18 und i9 können also unabhängig voneinander umgebogen werden. Man kann also die beiden Stapel 2 und 3, selbst wenn sie nicht genau dieselbe Höhe besitzen, unabhängig voneinander in ausreichendem Maße festklemmen.
  • An die beidem unteren Schenkel 9 und 13 grenzen zwei Stützwände 2o und 21 an. Diese Stützwände sind höher, als es der Winkelhöhe der Spule entspricht. An ihren unteren Kanten schließen die Wände 20 und 21 an den Unterteil 22 an, der in einer etwa parallel zu den Kernblechen verlaufenden Ebene liegt. Zwischen die Spule 4 und die Oberseite des Unterteils 22 kann gewünschtenfalls eine Isolationsplatte 23 eingefügt werden. Der Unterteil 22 dient zur Montage der Ballastdrossel und ist zu diesem Zweck etwas länger gehalten als die Kernschenkel sowie außen mit geeigneten Öffnungen versehen. In den Raum zwischen der Oberseite des Teils 22 und der Unterseite der Blechstapel ragt ein Teil der Spule 4 hinein. Ferner werden die zwischen dem Unterteil 22 und der Spule eingeführten Anschlußleitungen 24 an ihrer Ansehlußstelle hierdurch geschützt.
  • Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Anordnung besteht darin, daß die Klammern die Kernbleche sehr fest zusammenpressen. Nach dem Zusammenpressen der Kernbleche kann die ganze Anordnung einer Lackierung unterworfen werden, wobei die Klammern den Kern und die Spule auch während des Trocknens fest zusammengepreßt halten. Ferner kann man,.wenn die Klammer- und Montageanordnung für eine Ballastspule mit einem Luftspalt im Mittelschenkel benutzt wird, in diesen Luftspalt auch einen Kitt einfüllen, wobei die Klammern dann die Größe des Luftspaltes aufrechterhalten, bis der Kitt erhärtet.
  • Die beschriebene Anordnung hat den weiteren Vorteil, daß sie sich gut zur automatischen und halbautomatischen Montage eignet, da sie aus einem einzigen Metallblech in die erforderliche Form gebogen werden kann.
  • Ferner erlaubt es die beschriebene Anordnung, die beiden Blechstapel entsprechend ihren unter Umständen verschiedenen Höhen einzeln festzuklemmen, und sie erlaubt die Montage der fertigen Eisenkernspule an einer geeigneten Stelle, wobei die Unterseite.der Spule und die Anschlußklemmen der Zuführungsleitungen auch geschützt sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drosselspule mit einem Mantelkern, auf dessen Mittelschenkel die Spule angebracht ist und der zwei Außenschenkel zur Rückführung des magnetischen Flusses in den Mittelschenkel besitzt, wobei der Kern aus aufeinandergeschichteten, vorzugsweise die Form eines E besitzenden und mit den offenen Seiten des E einander zugewendeten Blechen aufgebaut ist, die in einem Klammer- und Montagesockel gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Klammer- und Montagesockel aus zwei U-förmig gebogenen Klammern besteht, von denen sich jede über wenigstens annähernd die ganze Länge der Außenschenkel des Kerns erstreckt und die Außenschenkel zusammenpreßt, daß jede der Klammern aus einem Teil besteht, der etwa senkrecht zur Ebene der Bleche verläuft und an den Außenschenkeln dicht anliegt, sowie aus zwei Schenkeln, die parallel zur Ebene der Bleche verlaufen, und daß der Sockel ferner einen Montageteil enthält, der mit den Klammern aus einem Stück besteht, und einen Unterteil enthält, der in einer zu den Blechen parallelen Ebene liegt, wobei der Unterteil wenigstens die Länge des Kernes hat und von der Ebene der Bleche einen solchen Abstand besitzt, daß der Teil der Spule, welcher über die Ebene der Bleche in der Richtung nach dem Unterteil herausragt, diesen Unterteil noch nicht berührt, und daß schließlich der Unterteil mit den genuteten Klammern durch zwei Stützwände verbunden ist, die annähernd senkrecht zu den Kernblechen verlaufen und mit den Flanschen der Klammern aus einem Stück bestehen.
  2. 2. Spulenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Schenkel der U-förmig gebogenen Klammern einen solchen Abstand haben., daß die Kernbleche fest zusammengepreßt werden.
  3. 3. Spule nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht mit dem Unterteil zusammenhängenden Schenkel mit in der Mitte angeordneten Schlitzen versehen sind, die sich über die ganze Schenkelhöhe erstrecken, derart, daß die Kernbleche auf jeder Seite des Schlitzes unabhängig voneinander festgeklammert werden können. q..
  4. Spule nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelkern. aus zwei Stapeln von lauter gleichen E-förmigen Blechen besteht, die derart dicht aneinandergefügt sind, daß die waagerechten Balken des einen E-förmigen Stapels an die waagerechten Balken des anderen E-förmigen Stapels dicht anschließen und die Trennfuge der Außenschenkel des Kerns in die Schlitze der Klammerschenkel hineinfällt.
  5. 5. Spule nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende des Unterteils ein zur Montage dienender Ansatz angebracht ist.
DEG11758A 1952-05-16 1953-05-17 Drosselspule mit einem Mantelkern Expired DE959033C (de)

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