DE1256796B - Traeger fuer mit gedruckten Schaltungen verbindbare Induktionsspule mit Eisenkern - Google Patents

Traeger fuer mit gedruckten Schaltungen verbindbare Induktionsspule mit Eisenkern

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DE1256796B
DE1256796B DE1961B0062484 DEB0062484A DE1256796B DE 1256796 B DE1256796 B DE 1256796B DE 1961B0062484 DE1961B0062484 DE 1961B0062484 DE B0062484 A DEB0062484 A DE B0062484A DE 1256796 B DE1256796 B DE 1256796B
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DE
Germany
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base plate
induction coil
iron core
contact pins
coil
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Pending
Application number
DE1961B0062484
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English (en)
Inventor
Guenter Lueben
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Richard Bosse & Co
Original Assignee
Richard Bosse & Co
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Träger für mit gedruckten Schaltungen verbindbare Induktionsspule mit Eisenkern Die Erfindung bezieht sich auf einen Träger für mit gedruckten Schaltungen verbindbare Induktionsspule mit auf einer Grundplatte festgelegtem Eisenkern, der aus rechtwinklig zur Grundplatte stehenden aufeinandergeschichteten Blechen aufgebaut ist, und mit Kontaktstiften, die die Grundplatte rechtwinklig durchsetzen.
  • Bisher übliche Induktionsspulen werden mit Haltewinkeln zum Befestigen an Geräteplatten versehen und besitzen im Spulenkörper eingepreßte Lötösen. Sollen derartige Induktionsspulen für gedruckte Schaltungen verwendet werden, so ist das Einsetzen bzw. das Auswechseln der Induktionsspule mühevoll und zeitraubend. Außerdem besteht die Gefahr, daß die Kernbleche, insbesondere bei Verwendung von sogenannten EJ- oder EE-Schnitten, am Luftspalt aufblättern.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Träger für Induktionsspulen zu schaffen, der einfach herzustellen ist, ein Aufblättern der Kernbleche am Luftspalt verhindert und es ermöglicht, die im Träger befindliche Induktionsspule leicht und schnell in gedruckte Schaltungen einzusetzen.
  • Es sind schon Montagesockel für eine Drosselspule mit Mantelkern vorgeschlagen worden, bei denen zwei U-förmige Klammern, deren Schenkel paarweise einander zugewendet sind, den Mantelkern festklemmen. Auch sind schon Halterungen für Induktionsspulen bekannt, bei denen der Eisenkern mittels eines Bügels von U-förmigem Querschnitt auf einer Geräteplatte zu befestigen ist. Mit diesen Anordnungen ist jedoch die angegebene Aufgabe nicht zu lösen.
  • Erfindungsgemäß erfolgt ihre Lösung dadurch, daß die Grundplatte mit zwei sich aus der Plattenebene heraus, parallel zueinander und parallel zu den Kontaktstiften erstreckenden U-förmigen Führungen starr verbunden ist, deren jeweils paarweise einander zugewendete Schenkel zusammen mit den Führungsbasen einen Raum begrenzen, in den der Eisenkern auf die Grundplatte zu einschiebbar ist.
  • Der erfindungsgemäße Träger ist dabei im Vergleich zu den bekannten wesentlich einfacher und billiger herzustellen und vor allem leichter zu montieren. Der Magnetkern ist mitsamt der Spule bei der erfindungsgemäßen Trägerausgestaltung in die U-förmigen Führungen leicht und bequem einzuschieben und findet in diesen festen Halt. Gleichzeitig wird durch den Träger ein Aufblättern der Kernbleche verhindert. Die schnelle und sichere Verbindung mit gedruckten Schaltungen ist durch die an sich bekannten Kontaktstifte gewährleistet.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform des Trägers nach der Erfindung besteht darin, daß die Grundplatte und die U-förmigen Führungen aus Kunststoff bestehen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Spulenträgers nach der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung ist eine besonders zweckmäßige Ausführungsform beispielsweise dargestellt und zwar zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Spulenträgers mit eingesetzter Spule und F i g. 2 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Spulenträger mit eingesetzter Spule.
  • Auf einer Grundplatte 1 sind zwei U-förmige Führungen 2 starr befestigt. Die Führungen 2 halten einen Kern 3 einer Induktionsspule 4. Der Kern 3 besteht aus einer Vielzahl von Kernblechen, beispielsweise in Form sogenannter EJ- oder EE-Schnitte. Das U-förmige Profil der Führungen 2 verhindert, daß die Kernbleche am Luftspalt aufblättern.
  • Die Grundplatte 1 ist von beiderseits herausragenden Kontaktstiften 5 durchsetzt, die vorzugsweise im Rastermaß nach DIN-Vorschrift angeordnet sind. Die spulenseitig herausragenden Enden der Kontaktstifte 5 sind mit Wicklungsanschlüssen der Induktionsspule 4 verlötet und die auf der anderen Seite der Grundplatte herausragenden Enden der Kontaktstifte 5 stellen Anschlußenden zum Verbinden mit einer Schaltplatte dar.
  • Die Grundplatte 1 und die U-Führungen 2 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff.
  • Es ist besonders zweckmäßig, den aus Grundplatte 1 und U-förmigen Führungen 2 bestehenden Träger in einem Stück zu fertigen. Es kann aber auch von Vorteil sein, die U-förmigen Führungen 2, beispielsweise durch Verkleben, nachträglich an der Grundplatte 1 zu befestigen. Beim Zusammensetzen wird die Induktionsspule mit ihrem Kern in die Trägerführungen eingeschoben und die Wicklungsanschlüsse mit den Kontaktstiften 5 verlötet. Zum Erreichen eines besonders festen Halts der Spule 4 im Träger kann der Kern 3 der Induktionsspule 4 mit dem Träger verklebt oder durch Warmverformung des Trägers eine besonders gute Passung erreicht werden.
  • Zur Verwendung der Induktionsspule 4 für Druckschaltungen ist es nur nötig, den die Induktionsspule 4 umgebenden Träger mittels der unterhalb der Grundplatte 1 hervorstehenden Anschlußenden der Kontaktstifte 5 in eine, die Druckschaltung tragende Platte, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, einzustecken und gegebenenfalls zu verlöten.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Träger für mit gedruckten Schaltungen verbindbare Induktionsspule mit auf einer Grundplatte festgelegtem Eisenkern, der aus rechtwinklig zur Grundplatte stehenden aufeinandergeschichteten Blechen aufgebaut ist, und mit Kontaktstiften, die die Grundplatte rechtwinklig durchsetzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) mit zwei sich aus der Plattenebene heraus, parallel zueinander und parallel zu den Kontaktstiften (5) erstreckenden U-förmigen Führungen (2) starr verbunden ist, deren jeweils paarweise einander zugewendete Schenkel zusammen mit den Führungsbasen einen Raum begrenzen, in den der Eisenkern (3) auf die Grundplatte (1) zu einschiebbar ist.
  2. 2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) und die U-förmigen Führungen (2) aus Kunststoff bestehen.
  3. 3. Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) von beiderseits herausragenden Kontaktstiften (5) durchsetzt ist, deren spulenseitige Enden mit Wicklungsanschlüssen der Induktionsspule (4) verlötet und deren Anschlußenden an die gedruckte Schaltung anschließbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 639 824, 959 033; schweizerische Patentschrift Nr. 348 749.
DE1961B0062484 1961-05-15 1961-05-15 Traeger fuer mit gedruckten Schaltungen verbindbare Induktionsspule mit Eisenkern Pending DE1256796B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3027926A1 (de) * 1980-07-23 1982-02-04 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Vergiessbare spule

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE639824C (de) * 1931-07-25 1936-12-18 Dietz & Ritter G M B H Dr Spulenanordnung mit einer oder mehreren Wicklungen duennen Drahtes, bei welcher die Enden der duenndraehtigen Wicklungen direkt mit den fuer den Anschluss bestimmten Klemmen, Loetoesen o. dgl. verbunden sind
DE959033C (de) * 1952-05-16 1957-02-28 Gen Electric Drosselspule mit einem Mantelkern
CH348749A (de) * 1956-02-21 1960-09-15 Western Electric Co Induktives Bauelement

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