DE1135066B - Gestell fuer elektronische Apparatur mit ausschiebbaren Schubladen - Google Patents

Gestell fuer elektronische Apparatur mit ausschiebbaren Schubladen

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Publication number
DE1135066B
DE1135066B DEN21108A DEN0021108A DE1135066B DE 1135066 B DE1135066 B DE 1135066B DE N21108 A DEN21108 A DE N21108A DE N0021108 A DEN0021108 A DE N0021108A DE 1135066 B DE1135066 B DE 1135066B
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DE
Germany
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drawers
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Pending
Application number
DEN21108A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerrit Benit
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1135066B publication Critical patent/DE1135066B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

  • Gestell für elektronische Apparatur mit ausschiebbaren Schubladen Die Erfindung bezieht sich auf ein Gestell für eine elektronische Apparatur mit ausschiebbaren, mit Steckkontakten versehenen Schubladen, insbesondere für Fernmeldezwecke. Die in solchen Schubladen angebrachte Apparatur kann verhältnismäßig umfanb reich und die Zahl der zum Anschluß dieser Apparatur erforderlichen Kontakte verhältnismäßig groß, z. B. 100 oder mehr, sein. Wenn eine Schublade in das Gestell hineingeschoben wird, kommen üblicherweise die auf der Hinterseite der Schublade angebrachten Steckkontaktorgane am Ende der Verschiebungsstrecke mit den zugeordneten Gegenkontaktorganen in Eingriff. Während des Einsteckens der Steckkontakte und beim Ausziehen der Schubladen muß die gegenseitige Reibung der Kontaktglieder überwunden werden, und bei einer Vielzahl von Kontakten kann die erforderliche Kraft einen unerwünscht hohen Wert annehmen.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der diese Kraft halbiert oder noch weiter verrringert ist. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß mindestens eine der Schubladen aus mindestens zwei, in der Schubrichtung betrachtet, neben- oder übereinanderliegenden, mit Steckkontakten versehenen Teilen besteht, die so miteinander verbunden sind, daß sie in der Schubrichtung in Bezug aufeinander beschränkt verschiebbar sind.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel in Seitenansicht darstellt, und Fig. 2 dieses Ausführungsbeispiel in der Draufsicht und teilweise im Schnitt zeigt.
  • Die Zeichnung zeigt eine von mehreren in einem nicht dargestellten Gestell verschiebbar angebrachten Schubladen mit der zugeordneten am Gestell befestigten Führung für diese Schublade. Die Schublade besteht aus zwei nahezu identischen, in der Schubrichtung betrachtet vorzugsweise nebeneinanderliegenden, senkrechten rahmenförmigen Teilen 1, die durch mindestens drei biegsame Glieder mechanisch und elektrisch derart miteinander verbunden sind, daß sie in der Schubrichtung in Bezug aufeinander beschränkt verschiebbar sind. Im dargestellten Falle besteht die mechanische Verbindung, die die beiden Rahmen 1 zu einer baulichen Einheit vereinigt, aus vier zur Schubrichtung der Schublade senkrechten, in Fig. 2 im Axialschnitt dargestellten Schraubenfedern 3, deren Enden in der Nähe der Ecken der Rahmen 1 an diesen befestigt sind. Die Enden der Federn 3 sind zu diesem Zweck klemmend um zueinander hingerichtete seitliche zylindrische vorstehende Teile 5 der Rahmen 1 angebracht, wobei der Durchmesser dieser Teile 5 etwas größer als der Innendurchmesser der Federn 3 in entspanntem Zustand ist.
  • Jeder Rahmen 1 besteht aus einem U-förmigen Bügel 7 mit rundem Querschnitt, dessen Schenkel durch angeschweißte, im Querschnitt rinnenförmige Schienen 9 verlängert sind, und aus einer die freien Enden der Rinnen 9 verbindenden, gleichfalls rinnenförmigen Schiene 11. Die Enden der Rinne 11 sind an zwei Platten 13 angeschraubt, die an die freien Enden der Rinnen 9 geschweißt sind. Zwischen den Schenkeln des U-förmigen Bügels 7 ist eine vierte Rinne 15 durch Punktschweißen befestigt: die Böden sämtlicher Rinnen sind der Mitte des Rahmens zugekehrt.
  • In den Böden der Rinnen 11 und 15 sind waagerechte Sägeschnitte 17 angebracht, in denen die Enden streifenförmiger isolierender Tragplatten 19 ruhen, deren Längsrichtung parallel zur Ebene des Rahmens 1 und deren Ebene senkrecht zur zuerst erwähnten Ebene verläuft (s. Fig. 2). Jeder der Isolierstreifen 19 bildet eine Trägerplatte für mehrere Einzelteile, wie z. B. Widerstände 21, deren Anschlußdrähte an längs der Ränder der Streifen 19 angebrachte, z. B. gedruckte Kontakte 23 angelötet sind (s. Fig. 2). Durch der besseren Übersicht halber nicht dargestellte Verbindungen können die auf einer Platte 19 angebrachten Bauteile und gegebenenfalls mindestens zwei übereinanderliegende Platten 19 zu einer Schaltungseinheit vereinigt sein, deren Anschlußpunkte über Anschlußkontakte 25 und Verbindungsdrähte 26 und 27 mit Tragplatten des angrenzenden Rahmens bzw. mit zusammen mit dem Rahmen verschiebbaren Kontaktfedern 29 verbunden sind. Diese Kontakte 29 können (s. Fig. 2) die Form einer zurückgebogenen Blattfeder aufweisen, deren zurückgebogenes Ende überdies seitlich abgebogen ist, während die hakenförmig ausgebogenen freien Enden 31 um die langen Ränder zweier beiderseits der Kontaktfedern 29 angebrachter streifenförmiger isolierender Tragplatten 33 und 35 herumgreifen. Das zurückgebogene Ende jeder der Federn 29 ist durch ein Fenster 37 der betreffenden Tragplatte 33 hindurchgeführt und in diesem durch die eigene Federkraft festgeklemmt. Die isolierenden Trägerstreifen 33 und 35 können durch Niete 39 an der Rinne 11 befestigt sein. Die Führung für die Schubbewegung der aus zwei Rahmen bestehenden Schublade 1, wird durch vier parallel verlaufende Stäbe 41 mit vorzugsweise rundem Querschnitt gebildet, die an den hinteren Enden im Gestell der Vorrichtung befestigt sind und beim Einschieben der Schublade je in einer der Rinnen 9 zu liegen kommen. Am Ende der Schubbewegung der Schublade stoßen die Enden dieser Stäbe gegen die Enden der Bügel 7, aber zuvor sind feste Kontaktglieder 43 mit den mit ihnen zusammenarbeitenden Kontakten 29 in Eingriff gekommen. Die Kontakte 43 sind auf einem streifenförmigen isolierenden Kontaktträger 45 angebracht, die an eine rinnenförmige Schiene 47, die zwei einem Rand zugeordnete Stäbe 41 miteinander verbindet, angeschraubt ist. Die Kontakte 43 können aus zurückgebogenen Metallstreifen bestehen, die auf die in Fig.2 im Schnitt dargestellte Weise um den der Schublade 1 zugekehrten langen Rand des streifenförmigen Trägers 45 herumgreifen und durch Öffnungen 49 in diesem Träger - hindurchgeflochten sind, wobei die vor dem Träger 45 vorstehenden aufeinanderhegenden freien Enden des Metallstreifens als Lötzungen dienen. Bei völlig eingeschobener Schublade liegt der um den Rand des betreffenden Trägers 45 herumgreifende Teil jeder Kontaktfeder 45 auf an sich bekannte Weise unter Federdruck zwischen den zueinander hingebogenen Teilen der Enden je einer Feder 29.
  • Die beim Eingreifen der Kontakte 29 und 43 zu überwindende Reibungskraft läßt sich bei der beschriebenen Vorrichtung dadurch halbieren, daß die Federn 3 eine beschränkte Bewegung der Rahmen 1 in Bezug aufeinander in der Schubrichtung zulassen, wobei die Federn z. B. die in Fig. 2 dargestellte gestrichelte Lage 3' einnehmen. Hierdurch ist es nämlich möglich, die beiden Teile 1 der Schublade nicht gleichzeitig, sondern nacheinander in die Endlage zu schieben, wodurch erzielt wird, daß die verschiebbaren Kontakte 29 und die festen Kontakte 43, die einem der Rahmen, z. B. dem in Fig. 2 unten dargestellten Rahmen, zugeordnet sind, zuerst miteinander in Eingriff kommen, bevor dies bei den Kontakten des anderen Rahmens der Fall ist. Wenn in Abweichung von Fig. 2 drei Rahmen nebeneinander angeordnet sind, ist die erforderliche Schubkraft auf ein Drittel reduziert, usw. Die zum Lösen jedes einzelnen Rahmens aus dem Eingriff der Kontakte erforderliche Kraft ist gleichfalls im Verhältnis zur Rahmenzahl, in die die Schublade unterteilt ist, herabgesetzt.
  • Die nachgiebigen Glieder, die die Rahmen miteinander verbinden, können nicht nur Schraubenfedern, sondern auch Rohrstücke aus plastischem oder elastischem Material, z. B. einem geeigneten Kunststoff, sein. Erforderlichenfalls kann die Verbindung zwischen den beiden Rahmen aus einer an einem der Rahmen befestigten Führung bestehen, in der der andere Rahmen in beschränktem Maße verschiebbar ist. Die Beschränkung ist notwendig mit Rücksicht auf die elektrischen Verbindungen, z. B. den Verbindungsdraht 26 zwischen den Rahmen.
  • Auch in der Anordnung der Rahmen 1 sind Abänderungen möglich; sie können z. B. nicht nebeneinander, sondern in horizontaler Lage übereinander angeordnet werden.
  • Wenn wenigstens ein Teil der Schraubenfedern 3, z. B. auf die geschilderte Weise, leicht lösbar angebracht ist, ergibt sich die Möglichkeit, nach dem Herausziehen der Schublade z. B. die zwei an der linken Seite angebrachten Schraubenfedern (deren eine in Fig. 2 sichtbar ist) zu lösen und die beiden Rahmen auseinander zu biegen, wodurch sich der Vorteil ergibt, daß jeder Rahmen auf beiden Seiten völlig für Reparaturarbeiten zugänglich ist. Wenn nur drei Schraubenfedern je Schublade vorhanden sind, z. B. zwei an einer der senkrechten Seiten und die dritte an der anderen senkrechten Seite, genügt es, die dritte Feder zu lösen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gestell für elektronische Apparatur mit gusschiebbaren, mit Steckkontakten versehenen Schubladen, insbesondere für Fernmeldezwecke, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Schubladen aus mindestens zwei, in der Schubrichtung betrachtet, neben- oder übereinanderliegenden, mit Steckkontakten versehenen Teilen besteht, die so miteinander verbunden sind, daß sie in Bezug aufeinander in der Schubrichtung beschränkt verschiebbar sind.
  2. 2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladenteile durch nachgiebige Glieder miteinander verbunden sind.
  3. 3. Gestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladenteile durch mindestens drei zur Schubrichtung senkrechte Schraubenfedern verbunden sind.
  4. 4. Gestell nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade aus zwei parallel verlaufenden Rahmen besteht, in denen isolierende Chassisplatten befestigt sind.
  5. 5. Gestell nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der nachgiebigen Glieder leicht lösbar ist.
DEN21108A 1961-01-26 1962-01-23 Gestell fuer elektronische Apparatur mit ausschiebbaren Schubladen Pending DE1135066B (de)

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NL1135066X 1961-01-26

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DEN21108A Pending DE1135066B (de) 1961-01-26 1962-01-23 Gestell fuer elektronische Apparatur mit ausschiebbaren Schubladen

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DE (1) DE1135066B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220498B (de) * 1964-05-30 1966-07-07 Felten & Guilleaume Gmbh In Plattenbauweise gefertigte, steckbare Baugruppen- oder Geraeteeinheiten der elektrischen Nachrichten- oder einer andere Informationen verarbeitenden Technik

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220498B (de) * 1964-05-30 1966-07-07 Felten & Guilleaume Gmbh In Plattenbauweise gefertigte, steckbare Baugruppen- oder Geraeteeinheiten der elektrischen Nachrichten- oder einer andere Informationen verarbeitenden Technik

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