CH385999A - Becher aus Kunststoffolie zum Vergiessen von Bandkerndrosselspulen mit einem Giessharz - Google Patents

Becher aus Kunststoffolie zum Vergiessen von Bandkerndrosselspulen mit einem Giessharz

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CH385999A
CH385999A CH787260A CH787260A CH385999A CH 385999 A CH385999 A CH 385999A CH 787260 A CH787260 A CH 787260A CH 787260 A CH787260 A CH 787260A CH 385999 A CH385999 A CH 385999A
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CH
Switzerland
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cup
plastic film
tape core
casting resin
potting
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CH787260A
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Rau Anton
Lang Alfred Ing Dr
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Licentia Gmbh
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    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/02Casings
    • H01F27/027Casings specially adapted for combination of signal type inductors or transformers with electronic circuits, e.g. mounting on printed circuit boards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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    • H01F27/022Encapsulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Becher aus Kunststoffolie zum Vergiessen von    Bandkerndrosselspulen   mit einem Giessharz Die Erfindung betrifft die Ausbildung eines z. B. im    Warmziehverfahren   aus einer Kunststoffolie hergestellten Bechers, der beim Vergiessen von Bandkerndrosseispulen mit einem Giessharz als Giessform dient und nach dem Vergiessen am    Giessharzkörper   verbleiben soll. 



  Aus der Hochfrequenztechnik sind ringförmige, gepresste    Isolierstoffbecher   zum Vergiessen von Ringwicklungen bekannt, wobei die Wicklungsenden mit am Rande des Bechers befestigten und nach oben abstehenden Lötfahnen verlötet werden. Wenn diese bekannten    Isolierstoffbecher   auch zum Vergiessen von    Bandkern-Transduktordrosseln   in der Starkstromtechnik zur Einsparung der bisher üblichen mehrteiligen und teuren Giessformen verwendet wurden, bringt dies doch erhebliche Nachteile mit sich. 



  Bei den gegenüber der Hochfrequenztechnik gro- ssen Querschnitten der Wicklungen solcher Drosselspulen müssen Lötfahnen, an die sowohl Wicklungsende wie    Anschlussleiter   angelötet werden, als Anschlusselemente ausscheiden. An ihrer Stelle werden entweder Lötröhrchen verwendet, deren eines Ende mit Hilfe einer Spezialzange an das Wicklungsende unlösbar    angeklemmt   wird, oder massive Schraubklemmen, die mit einem grossen Lötkolben an die Wicklungsenden angelötet werden. Beide Arbeitsvorgänge sind aber nur schwierig durchzuführen, wenn die    Anschlusselemente   fest mit dem Becher verbunden sind. 



  Während die bekannten in Bechern vergossenen Ringwicklungen nach dem Erhärten durch Aufschieben auf den zugehörigen    stabförmigen      Ferritkern   befestigt werden, sind bei vergossenen    Bandkerndros-      selspulen   besondere Massnahmen zur Befestigung erforderlich, wie z. B. Anschrauben mit Hilfe von Haltebügeln, Befestigungsschellen oder anderem. Wollte man gepresste oder gegossene Kunststoffbecher verwenden, die mit Befestigungsaugen zum Anschrauben versehen sind, so würde dies bekanntlich hohe Wandstärken bedingen und damit    infolge   der hohen    Becherkosten   das    Bechergiessverfahren   bei hohen Stückzahlen in Frage stellen. 



  Erfindungsgemäss wird daher vorgeschlagen, einen Becher zu verwenden, der, z. B. im    Warm-      ziehverfahren,   aus einer Kunststoffolie hergestellt ist, und den Becher so auszubilden, dass die Wandung am Rande Ausbuchtungen aufweist, die eine ungefähr zum    Becherboden   parallel sowie eine ungefähr in Richtung der Wand verlaufende Teilfläche besitzen, und dass die zum Boden    parallele   Teilfläche mit Aussparungen versehen ist. Damit wird es ermöglicht, die mit den Wicklungsenden verbundenen    Anschlusselemente   beim Einlegen der Drosselspule in den Becher in axialer Richtung durch die Aussparungen in der ausgebuchteten Wandung zu führen. Bei Transport und Montage werden die Anschlusselemente durch die überstehende Ausbuchtung vor mechanischen Beschädigungen geschützt.

   Ferner    kann   es    ermöglicht   werden, die Drosselspule mit    Hilfe   der Ausbuchtungen nach dem Erstarren bzw. Erhärten des Giessharzes an ihrer Unterlage anzuschrauben. 



  Ein weiterer Vorteil der axialen Anordnung der    Anschlusselemente   ergibt sich dadurch, dass die zur Vergrösserung des Kriechweges zwischen zwei Anschlusselementen notwendigen Isoliertüllen eingespart werden können, indem im gleichen Arbeitsgang    mit   dem Ziehen des Bechers die Ränder der für die    Anschlusselemente   vorgesehenen Aussparungen schlauchartig ausgezogen werden können. 



  Anhand der    Fig.   1 bis 6 seien einige Ausführungsbeispiele des Bechers nach der Erfindung erläutert. Gleiche Teile sind mit gleichen    Ziffern   bezeichnet. 

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 Die    Fig.   1 und 2 zeigen jeweils in Schnitt und Ansicht einen    Teil   des verwendeten, im    Warmzieh-      verfahren   aus einer Kunststoffolie hergestellten Bechers. Die Wandung 1 ist am Rande mit einer Ausbuchtung versehen, die eine ungefähr zum Boden 2 parallele    Teilfläche   3 sowie eine ungefähr in Richtung der Wandung 1 verlaufende Teilfläche 4 hat. In der    Teilfläche   3 sind so viele Aussparungen vorgesehen, wie    Anschlusselemente   5 vorhanden sind.

   Mit 6 sind die schlauchartig ausgezogenen Ränder der Aussparungen bezeichnet, die in ihren Abmessungen derart gewählt sind, dass sie sich tropfdicht an die    Anschlusselemente   5    anlegen.   Ein mit einer Wicklung 7 umgebener Bandkern 8 ruht auf einem isolierenden Distanzstück 9. Wenn die an den Anschlusselementen 5 befestigten Wicklungsenden 10 zu lang sind, finden sie leicht Platz in der Ausbuchtung. 



     Fig.   2 zeigt die prinzipiell gleiche Ausbuchtung in der Anwendung als Befestigungsauge. Sie ist nur mit einer Aussparung versehen und dementsprechend kleiner bemessen. Vor dem Vergiessen wird eine passende Hülse 11 durch die Aussparung gesteckt, die später die Befestigungsschraube 12 aufnimmt. Mit dieser wird die Drosselspule so an ihrer Unterlage angeschraubt, dass sie mit dem erstarrten bzw. erhärteten    Giessharzspiegel   auf ihre Unterlage zu liegen kommt. 



     Fig.   3 zeigt Schnitte durch die    Anschlusselemente   5 und die    Teilfläche   3 der Ausbuchtungen. Man könnte vergleichsweise nach    Fig.3a   die Isolationsstrecke zwischen den    Anschlusselementen   dadurch    vergrössern,   dass man    gleichzeitig   mit diesen    Isolier-      tüllen   13 durch die Aussparungen steckt. Durch das Ausziehen der Ränder 6 der Ausbuchtung nach    Fig.3b   können die Tüllen sowie die zusätzlichen Handgriffe bei der Fertigung entfallen. 



     Fig.   4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Der Boden des Kunststoffbechers ist in der Mitte hochgezogen. Damit wird Giessharz gespart und unter Umständen für andere Schaltelemente (vergleiche    Fig.6)   Raum gewonnen. Sofern der Mittelteil 14 des hochgezogenen Bodens in der Mitte noch eine Aussparung erhält und durch diese ähnlich    Fig.2   eine Hülse 11 gesteckt wird, ist die Befestigung der ganzen    Bandkerndrosselspule   mit einer einzigen Schraube 12 möglich.

   Nach    Fig.   5 kann beispielsweise die Befestigung eines Magnetverstärkers erfolgen, der aus zwei in einem Becher vergossenen    Bandkerndrosseln   besteht. Ähnlich wie in    Fig.   4 wird hierbei nur eine Schraube verwendet, die in einem Arbeitsgang mit vergossen werden kann und gleichzeitig als    Aufhängeöse   beim Transport dieser gewöhnlich recht schweren Geräte dient. 



     Fig.   6 zeigt ein    transduktorisches      Vorschaltgerät.   An in Ausbuchtungen 15 des    Becherbodens   eingegossenen Metallstücken 16 mit Gewindebohrungen sind verschiedene zugehörige und nicht dargestellte Schaltelemente befestigt. Sie können den infolge des hochgezogenen    Becherbodens   frei gewordenen Raum 17 ausfüllen und mit einer staubdichten Kappe 18 umhüllt sein. Da eine Befestigungsschraube nach    Fig.   4 in diesem Falle nicht zugänglich wäre, bleibt nur die Befestigungsmöglichkeit nach Art der    Fig.   2. Durch diese Konstruktion kann das sonst notwendige Gehäuse eingespart und damit ein grosser wirtschaftlicher Vorteil gewonnen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zum Vergiessen von Bandkerndrosselspulen mit einem Giessharz dienender Becher, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einer Kunststoffolie besteht, dass die Becherwandung (1) am Rand Ausbuchtungen aufweist, die eine ungefähr zum Becherboden (2) parallele Teilfläche (3) sowie eine ungefähr in Richtung der Wandung verlaufende Teilfläche (4) besitzen, und dass die zum Boden (2) parallele Teilfläche (3) mit Aussparungen versehen ist, zum Zwecke, Anschlusselemente für die Wicklungsenden und Befestigungselemente aufzunehmen. UNTERANSPRÜCHE 1. Becher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (6) der Aussparungen nach aussen zu einem Schlauch ausgezogen sind. z.
    Becher nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (2) in der Mitte hochgezogen ist (Fig. 4). 3. Becher nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der hochgezogene Mittelteil (14) des Bodens in der Mitte mit einer Aussparung versehen ist.
CH787260A 1959-07-23 1960-07-07 Becher aus Kunststoffolie zum Vergiessen von Bandkerndrosselspulen mit einem Giessharz CH385999A (de)

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DEL33796A DE1091237B (de) 1959-07-23 1959-07-23 Aus Folie gezogener Kunststoffbecher zum Vergiessen von Bandkerndrosselspulen mit einem Giessharz

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CH385999A true CH385999A (de) 1964-12-31

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CH787260A CH385999A (de) 1959-07-23 1960-07-07 Becher aus Kunststoffolie zum Vergiessen von Bandkerndrosselspulen mit einem Giessharz

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166360B (de) * 1961-04-04 1964-03-26 Licentia Gmbh In einem metallischen Kessel mit fluessigem Isoliermittel angeordnete kernlose Hochspannungsdrosselspule
DE3031943A1 (de) * 1980-08-25 1982-03-11 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Kunststoffbecher fuer ringkerndrossel
JP2013201377A (ja) * 2012-03-26 2013-10-03 Panasonic Corp リアクトル装置

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DE1091237B (de) 1960-10-20

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