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. Wickelstromwandler mit Hilfselektrode
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Querschnitt nach der Ebene, die parallel mit der Aufstellfläche verläuft, liegt darin, dass diesem Querschnitt die Form der Hilfselektrode als auch die Formen der Kerne angepasst sind.
Die Vorteile der Lösung gemäss der Erfindung bestehen insbesondere darin, dass bei relativ kleinen Abmessungen und einfacher Form des Wickelstromwandlers in Stützen-oder Durchführungsausführung relativ hohe Werte der Überschlagspannung erreicht werden. Diese Transformatoren können in Formen, die durch Pressen aus einer ebenen Blechplatte hergestellt sind, ausgegossen werden, weswegen die Preise dieser Formen denen der einfachsten gepressten Gegenstände ziemlich ähnlich sind. Der wesentliche Vorteil liegt aber darin, dass durch die Kombination des Kernes auf einer Seite der Primär-Wicklung und der Hilfselektrode auf der andern Seite der Primär-Wicklung technologisch und konstruktiv auf einfache Weise der Effekt einer eingebetteten Elektrode erreicht wird, wodurch die Überschlagspannung des Transformators erhöht wird.
Der Gegenstand der Erfindung wird mit Hilfe eines Ausführungsbeispieles ausführlich beschrieben und an Hand der Zeichnungen dargestellt. In den Zeichnungen zeigt : Fig. 1 den Längsschnitt durch den Transformator in Stützenausführung, Fig. 2a den Schnitt nach der Linie Ha-Ha aus Fig. 1, Fig. 3 den Längsschnitt durch den Transformator in Durchführungsausführung und Fig. 2b den Schnitt nach der Linie IIb-IIb aus Fig. 3.
Die beiden Ausführungen unterscheiden sich dadurch, dass der Stützenwandler die Primäranschlüsse--9'und 9"--am Scheitelpunkt besitzt, während sich am Durchführungswandler je ein Primäranschluss an den entgegengesetzten Seiten befindet. Die geraden Schenkel der Kerne sind mit - -1', 2'--, die Joche der Kerne, welche die bogenartigen Teile der Kerne darstellen, aber mit - 1", 2"-- bezeichnet, so dass der ganze Kern die Form des Buchstabens--D--aufweist. Die Primärwicklung in Form einer Schleife hat die senkrechte Schleifenseite --3'-- bzw. senkrechte Schleifenseite --3"-- und die Sekundärwicklung auf dem ebenen Schenkel des Kernes ist mit--4--,
die Sekundärwicklung auf dem ebenen Schenkel--2'--des Kernes aber mit--S-- bezeichnet. Die Montageplatte des Wandlers ist mit--6--bezeichnet, die Isolationsschicht mit --8--, die Anschlüsse mit--9', 9"--. Die Kerne und die Kerne--2', 2"-- sind parallel zur Montageplatte--6--aufgestellt, wobei die ebenen Teile --1'-- und/oder --2'-- zusammen mit den Sekundärwicklungen--4, 5-- und mit der Schleife--3, 3'-- der Primärwicklung exzentrisch zur vertikalen Achse des Wandlers aufgestellt sind. Die Exzentrizität ist vorzugsweise der halben Jochbreite bzw. der Schenkelbreite des breiteren Kernes, im vorliegenden Falle des Kernes gleich.
Die Elektrode--7--ist in Form eines hohlen Zylinders ausgeführt und schirmt von einer Seite die Schleifenseite --3'-- der Primärwicklung vollkommen ab, auf der andern Seite ist sie aber in einer Ebene, die durch die Achse verläuft, und in einer andern Ebene senkrecht zu der ersten Ebene ausgeschnitten und der entstandene Ausschnitt bzw. der fehlende Teil der Elektrode ist durch die Kerne, nämlich die äusseren Flächen der bogenartigen Teile --1", 2"-- ergänzt.
Ferner ist aus Fig. 1 und 3 auch die Verbindung--10'--, die zwischen den Kernen besteht bzw. die Verbindung--10"--, die zwischen der Elektrode--7--und der Montageplatte --6-- beim Durchführungswandler besteht, ersichtlich, was eine an sich bekannte Massnahme ist.
Fig. 2a und 2b zeigen, dass die Querschnitte beim Stützen und Durchführungswandler im wesentlichen gleich sind.
Es ist natürlich noch immer im Rahmen der Erfindung, wenn die Elektrode nicht als hohler Zylinder, sondern als ein hohles, viereckiges Element ausgeführt ist.
Einen ähnlichen Effekt, wie mit der Lösung gemäss der Erfindung könnte man auch im Falle erzielen, wenn anstatt der Hilselektrode--7--und des Kernes in Form des Buchstaben--D-, die aus zwei gleichen, die Form des Buchstaben--D--aufweisenden Hälften zusammengesetzten Mantelkerne aufgestellt wären.
Eine solche Lösung ist aber in der Produktion schwer zu verwirklichen. Ferner verlangt eine Lösung mit zusammengesetztem Kern, wie es bei zylindrischer oder prismatischer äusserer Form des Transformators, grössere Abmessungen wegen grösserem Widerstand des Magnetkreises.
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