AT101258B - Kleintransformator der Manteltype, insbesondere für Niederspannung. - Google Patents

Kleintransformator der Manteltype, insbesondere für Niederspannung.

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AT101258B
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Description


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    Kleintransformator   der Manteltype, insbesondere für Niederspannung. 



   Die Erfindung betrifft einen   K1eintransformator   der Manteltype, insbesondere für Niederspannung mit zwischen Gestellplatten eingespanntem Blechkörper und bezweckt, durch besondere Gestaltung von Gestellplatten und Isolierplatten, sowie besondere Anordnung der notwendigen Klemmschrauben sowohl eine äusserst feste und einfache Einspannung des Blechkörpers als auch sichere Herausführung der Wicklungsenden und deren Anschluss an die   Stromzu-und Ableitungen   zu gewähren. 



   Man hat bisher Kleintransformatoren, wie sie besonders in der Radiotechnik Verwendung finden, zwecks einfacher Herausführung der Wicklungsenden meist als Kerntype gebaut, u. zw. in der Weise, dass nur ein Schenkel des Blechkörpers mit der Wicklung versehen wurde. Derartige Transformatoren haben jedoch bekanntlich eine grosse Streuung und mithin einen sehr schlechten   Wicklungsgrad.   Auch ist man hiebei gezwungen, den Blechkörper aus mehreren Teilen zusammenzusetzen, wobei infolge der verschiedenen Luttspalte gleichfalls der Nutzeffekt der Transformatoren zurückgeht. 



   Kleintransformatoren der Manteltype sind zwar ebenfalls gebaut worden, jedoch ergeben sich hiebei Schwierigkeiten, die Wicklungsenden ohne gegenseitigen   Schluss   bzw. ohne Schluss mit dem Blechkörper des Transformators oder mit den verspannten Gestellplatten herauszuführen. 



   Die Fig. 1 und 2 der beigefügten Zeichnung zeigen in Vorder-und Seitenansicht den bisher verwendeten Kleintransformator der   Manteltype. Die Wicklungsenden   sind hiebei durch Überziehen mit besonderen kleinen   Isolierechläuchen   a, soweit dies   praktisch möglich   ist, gegen nicht beabsichtigte leitende Verbindungen mit den anderen Teilen des Transformators   geschützt.   Die Klemmschrauben b für die Wicklungsenden und   Anschlussleitungen   sind hiebei an den mittels Schrauben c verspannten Gestellplatten   c ! befestigt und   von diesen durch Fiberbuchsen und Scheiben e isoliert. Wie ohne weiteres ersichtlich, bieten die, wenn auch isolierten, so doch freiliegenden Wicklungsenden leicht Anlass zu einer Beschädigung und damit zu einem Schluss.

   Dazu kommt, dass, um den   Bleehkörper/zusammenzuhalten,   die von den Gestellplatten d nicht bedeckten Teile des Blechkörpers durch besondere   U-förmig   gebogene Blechstreifen g zusammengehalten werden müssen.   Letztere gewähren   nun   aber keine genügend zuver-   
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 körper zwischen zwei seiner Gestalt   angepassten, rahmenförmigen Gestellplatten   unter Zwischenschaltung von ebenfalls seiner Gestalt   angepassten rahmenförmigen Isolierplatten   eingespannt wird und dass ausserdem die zur Anwendung kommenden Isolierplatten mit frei hervortretenden   ansatzartigen Teilen zull   Befestigung der Wicklungsenden und   Anschlussleitungen   versehen werden.

   Dei   Blechkörper   ist somit in seiner ganzen Ausdehnung und in allen seinen Teilen vollkommen isoliert eingespannt. 



   Die Gefahr eines Schlusses ist dabei dadurch, dass die Befestigungsklemmen an den rahmenförmigen Isolierplatten vorgesehen sind, äusserst gering. Die Gafahl eines Schlusses und einer Beschädigung der vom Transformator herauszuführenden   Wicklungsenden   kann erfindungsgemäss noch weiter dadurch 
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 mässig unter Einbettung zwischen je zwei auf jeder Seite des Blechkörpers anzuordnenden Isolierplatten an die von den letzteren getragenen Klemmschrauben herausgeführt werden. 

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   Auf der Zeichnung ist der neue Kleintransformator in einer beispielsweisen   Ausführungsform   in Fig. 3 und 4 in Vorder-und Seitenansicht dargestellt. 



   Die Fig. 5 zeigt eine der   rahmenförmigen   Gestellplatten und die Fig. 6 eine der rahmenförmigen Isolierplatten in Ansicht. Die Fig. 7 und 8 zeigen einen   Längsschnitt   und einen Querschnitt   durch   den neuen Transformator in grösserem Massstake. 



   Der dargestellte Kleintransformator besitzt in bekannter Weise einen aus einzelnen aneinanderliegenden Platten bestehenden Blechkörper h, auf de sen Steg i die   Spule/f aufgeschoben ist.   An jeder Breitseite des Blechkörpers sind je zwei der Gestalt des   Blechkörpers   angepasste rahmenförmige Isolierplatten l, m aus Pressspan,   Vulkanfiber   oder Pertinax, sowie je eine aus beliebigem festen Material bestehende Gestellplatte n von gleicher Rahmengestalt angeordnet.   Mittels Sehraubenbolzen   o. die durch die Ansätze   n'und   die Fussteile n2 der   Gestellplatten ? hindurchtreten,   werden die   Isolierplatten 1, m   
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  Die Isolierplatten', m besitzen an ihrer Oberseite vom   BIeehkörper/ :   und den rahmenförmigen Gestellplatten frei hervortretende Ansätze p von etwa halbkreisförmiger Gestalt, in denen   Klemmschrauben $'   zur Befestigung der Wicklungsenden r (Fig. 7 und 8) des Transformators gelagert sind. Die Wicklungs-   enden r   werden vor Festspannung der rahmenförmigen Gestellplatten n zwischen den Isolierplatten l, m hoehgeführt, durch je ein in den inneren Isolierplatten m vorgesehenes kleines Loch m' durchgezogen und sodann, wie in Fig. 7 und 8 gezeigt, an den Klemmschrauben q festgeklemmt, so dass sie sowohl vor einer Berührung mit dem   Blechkörper   wie auch den äusseren Gestellplatten geschützt sind.

   Die Klemmschrauben q für die   Wicklungsenden   dienen durch   Vermittlung von lose angeschraubten Klemm-   muttern s auch gleichzeitig zur Befestigung der Anschlussleitungen t, so dass sämtliche Befestigungsstellen für die Drahtenden von den Isolierplatten getragen werden. 



   Die Klemmschrauben   q,   die bei dieser Anordnung nicht besonders isoliert zu werden brauchen, 
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 Isolierplatten gestattet es, von einer besonderen Isolierung der   Wicidungspnden   vollkommen abzusehen. 



  Eine feste Einklemmung des Bleckörpers wird trotz der Einbettung der Wicklungsenden erreicht, da die Wicklungsenden aus sehr feinen Drähten bestehen und diese sich auch beim Anziehen der Gestellplatten n bzw. Spannbolzen o in die Isolierplatten eindrücken. Werden an den Stellen, wo   die Wicklul1gs-   
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 gesehen, so können die Wicklungsenden auch unter Beibehaltung ihrer isolierenden   Umhüllung zu   den Klemmschrauben   hoehgeführt   werden. In diesem Falle genügt es auch, wenn auf jeder Breitseite des Blechkörpers nur je eine rahmenförmige   Isolierplattp unter   den   Isoliergestellplatten   angeordnet wird. 



   Ein Vorteil des neuen Transformators liegt endlich auch dann, dass sowohl   die] solierplatten   als auch Gestellplatten einfach durch Stanzung hergestellt werden können. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1.   Kleintransformator   der Manteltype, insbesondere für Niederspannung, mit zwischen Gestelplatten eingespannte. Blechkörper, gekennzeichnet durch zwei der Gestalt des Blechkörpers angepasste rahmenförmige Gestellplatten (n) und durch ebenfalls seiner Gestalt angepasste, rahmenförmige Isolierplatten   dz   n), die zwischen den   Gestellplatten und dem Blechkörper   liegen und frei hervortretende, 
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 leitungen aufweisen.

Claims (1)

  1. 2. Kleintransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklungsenden (r) des Transformators verdeckt unter den rahmenförmigen Gestellplatten (n) an die von den Isolierplatten platten (l, m) getragenen Klemmschrauben herangeführt werden.
    3. Kleintransformator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise blanken Wieldungsenden zwischen je zwei auf jeder Seite des Bleckörpers (h) angeordneten Isolierplatten (l, m) eingebettet sind.
AT101258D 1923-12-21 1924-12-20 Kleintransformator der Manteltype, insbesondere für Niederspannung. AT101258B (de)

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