DE1155859B - Selbstinduktionsspule oder UEbertrager - Google Patents

Selbstinduktionsspule oder UEbertrager

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Publication number
DE1155859B
DE1155859B DET14142A DET0014142A DE1155859B DE 1155859 B DE1155859 B DE 1155859B DE T14142 A DET14142 A DE T14142A DE T0014142 A DET0014142 A DE T0014142A DE 1155859 B DE1155859 B DE 1155859B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
yoke
coil
self
transformer
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Pending
Application number
DET14142A
Other languages
English (en)
Inventor
Arne Fredrik Holmberg
Nils Bernhard Hellkvist
Werner Paul Raub
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/04Arrangements of electric connections to coils, e.g. leads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Selbstinduktionsspule oder Übertrager Die Erfindung betrifft eine Selbstinduktionsspule oder Übertrager mit Anschlußklemmen für die Spulenenden und mit einem ferromagnetischen Kern, der aus einem zylindrischen, von einem aus einer oder mehreren Wicklungen bestehenden Spulenwickel umgebenen Mittelteil besteht sowie aus einem eine durchgehende zylindrische Bohrung aufweisenden, außen parallelepipedischen Mantelteil und ferner aus zwei die Enden desselben mit den jeweils gleichgelegenen Enden des Mittelteils in vollständiger Abdeckung verbindenden Jochteilen, wobei die Wandstärke des Mantelteils je in den Seitenflächenmitten desselben dünn im Sinne der Erzielung einer möglichst großen Bohrung zur Unterbringung eines möglichst dicken Spulenwickels ausgeführt ist.
  • In der Fernmeldetechnik werden an die Güte der verwendeten Bauteile sehr hohe Anforderungen gestellt, wobei sich praktisch gezeigt hat, daß auf diesem Gebiet die zur Zeit üblichen Ausführungen mit beispielsweise einem E-Kern oder einem Kern mit einem Außenmantel, der eine Wicklung gänzlich umgibt, die erhöhten Ansprüche nicht befriedigen. Im besonderen liegt bei den bekannten Selbstinduktionsspulen oder übertragem der obigen Art der nachstehend definierte Wert Q2 zu niedrig.
  • Die Größe Q2 wird folgendermaßen definiert: wobei -G der Querschnitt der Wicklung, lm die durchschnittliche Länge einer Windung, Ir, die durchschnittliche Länge einer Kraftlinie in dem Kern und Ah, der KernquersEhnitt als Funktion von Ire ist. Obgleich bei einem bekannten Anordnung die Wandstärke des Gehäuses je in @ den Flächenmitten des Prismas ziemlich dünn gewählt werden kann, ist es auf diese Weise - nielit ..möglich; -die Anschlußklemmen der Spulenenden- - raumsparend unterzubringen. Ein weiterer':Nachteil- der bekannten Anordnung -besteht darin;. -däß es- aus feitigungstechnischen Gründen sehr schwierig, wenn- nicht sogar unmöglich ist, die Wandstärke des Gehäuses unendlich dünn zu machen, so daß der verfügbare Raum nicht optimal ausgenutzt werden kann. -Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung: einer uei'= besserten Selbstinduktionsspule oder L7bertrager der genannten Art, bei der die erwähnten Nachteile beseitigt sind sowie bessere Raumausnutzung und ein optimaler Wert für Q2 erreicht wird.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Mantelteil an seinen Seitenflächenmitten derart ausgestaltete Öffnungen aufweist, daß er in vier stabförmige Teile (Eckenteile) zergliedert ist,: daß die Jochteile in Verlängerung der Öffnungen der Seitenflächenmitten des Mantelteiles'derart gestaltete Ausnehmungen aufweisen, daß die Jochteile die Form eines Kreuzes haben, daß die Anschlußklemmen in dem durch die Ausnehmungen der Jochteile freigegebenen Raum angeordnet sind, daß die Mantelfläche des Spulenwickels Seitenflächen in dem durch die äußeren Kanten der Eckenteile begrenzten parallelepipedischen Raum bildet und daß der gesamte ferromagnetische Kern seine kleinste Ausdehnung in der Längsrichtung seines zylindrischen Mittelteiles hat.
  • Der ferromagnetische -Kern kann in an sich bekannter Weise - aus zwei unter sich gleichen- Teilen äufgebäut sein,- -wovon ein jeder -einen ganzen Jochteil und die Hälfte der stabförmigen Teile umfaßt.
  • Dadurch, daß die Lötösen direkt an dem Spulengerippe befestigt werden können, ist die Anordnung im. Zusammenhang mit gedruckten Schaltungen besonders geeignet. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nunmehr an Hand der Zeichnung eingehend beschrieben, in der Fig. 1 einen Teil eines Kerns (die-eine Hälfte) und eine in diesen Teil eingelegte Drahtwicklung, Fig.2 den ganzen Kern, von der Seite gesehen, und Fig. 3 eine Abwandlung der Anordnung nach der Fig.1 zeigt.
  • In der Fig. 1 bezeichnet 1 die eine Hälfte des Kerns, die einen Mitteltei112 (Mittelschenkel), vier Außenteile 11, die vom Mittelteil 12 gleich weit entfernt sind und in den Ecken eines Quadrates mit der Seite a liegen, und die Arme 13 besitzt, die zu diesen Teilen senkrecht angeordnet sind und die den betreffenden Außenteil 11 mit dem Mittelteil 12 verbinden.
  • Die Arme 13 bilden daher miteinander ein Kreuz, weshalb der Kern bei dieser Ausführungsform ein typisch kreuzförmiges Aussehen erhält. In diesen Teil des Kerns ist eine runde Drahtwicklung 2 eingelegt, deren Außendurchmesser im wesentlichen gleich der Seite a des Quadrates ist, wobei gewisse diametral gegenüberliegende und periphere Teile der Drahtwicklung, beispielsweise 21, sich zwischen den äußeren Teilen 11, die näher beieinander liegen, befinden.
  • Infolge der völlig symmetrischen Ausbildung des Kernteiles 1 und der Wicklung 2 befinden sich die diametral gegenüberliegenden Teile 21 und 22 der Wicklung 2 längs zweier aufeinander senkrecht stehender Durchmesser zwischen den äußeren, nahe beieinander liegenden Teilen.
  • Die Höhe der Wicklung 2 ist ungefähr gleich der doppelten Höhe des Mittelteiles 12. Nachdem auf die Schnittflächen der Teile 11 und 12 ein geeigneter Klebstoff aufgetragen worden ist, wird ein gleicher Teil des Kerns 1 auf den dargestellten Kernteil aufgelegt, wobei der Mittelteil 12 und die äußeren Teile 11 an den entsprechenden Teilen des anderen Kernteiles eng anliegen. Dies ist in Fig.2 dargestellt, wobei zwecks besserer Übersichtlichkeit die Spule 2 weggelassen wurde. Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, ist die Höhe h des vollständigen Kerns kleiner als die Seite a. Allgemein kann gesagt werden, daß in dem zur Verfügung stehenden quaderförmigen Raum die kleinste Abmessung die Höhe der Anordnung bildet. Dies erhellt aus einer eingehenden Untersuchung der Größe Q2.
  • Obwohl die in der Fig. 2 dargestellte quadratische Ausführungsform vorzuziehen ist, kann die Erfindung auch bei rechteckiger Grundfläche Verwendung finden (vgl. Fig. 3), in welchem Falle der Mittelteil 12 eine ovale Form erhält. Wird die Rechteckform weitergehend betont, so vergrößert sich der Abstand zwischen den beiden nahe beieinander liegenden äußeren Teilen 11 nach und nach (längs der langen Seite a des Rechtecks), während der entsprechende Abstand zwischen einem dieser äußeren Teile 11 und dem übrigen benachbarten Teil 111 nach und nach abnimmt «ängs der kurzen Seite b des Rechtecks) und im Grenzfalle gleich Null wird. Dieser Fall ist in der Fig. 3 dargestellt, die zeigt, daß die quaderförmige Ausführungsform der Anordnung noch aufrechterhalten ist.
  • Die Wicklung 2 kann, wie bereits erwähnt, aus einer Wicklung oder vielen Teilwicklungen bestehen, für die eine leicht zugängliche Anschlußeinrichtung 23 mit Lötösen erforderlich ist. Diese Anschlußösen werden geeigneterweise, wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt, am Spulenkörper der Wicklung 2 zwischen den Außenteilen 11 angebracht. Dadurch wird die äußere quaderförmige Ausführungsform der Anordnung nicht unterbrochen. Bei den dargestellten Ausführungsformen ist angenommen, daß die Spule nur eine Wicklung enthält. Enthält diese beispielsweise vier Teilwicklungen, so werden die vier Anschlußeinrichtungen geeigneterweise in den vier Zwischenräumen zwischen den äußeren, nahe beieinander liegenden Teilen 11 (Fig. 1) angeordnet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Selbstinduktionsspule oder Übertrager mit Anschlußklemmen für die Spulenenden und mit einem ferromagnetischen Kern, der aus einem zylindrischen, von einem aus einer oder mehreren Wicklungen bestehenden Spulenwickel umgebenen Mittelteil besteht sowie aus einem eine durchgehende zylindrische Bohrung aufweisenden, außen parallelepipedischen Mantelteil und ferner aus zwei die Enden desselben mit den jeweils gleichgelegenen Enden des Mittelteiles in vollständiger Abdeckung verbindenden Jochteilen, wobei die Wandstärke des Mantelteiles je in den Seitenflächenmitten desselben dünn im Sinne der Erzielung einer möglichst großen Bohrung zur Unterbringung eines möglichst dicken Spulenwickels ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelteil an seinen Seitenflächenmitten derart ausgestaltete Öffnungen aufweist, daß er in vier stabförmige Teile (Eckenteilt) zergliedert ist, daß die Jochteile in Verlängerung der Öffnungen der Seitenflächenmitten des Mantelteiles derart gestaltete Ausnehmungen aufweisen, daß die Jochteile die Form eines Kreuzes haben, daß die Anschlußklemmen in dem durch die Ausnehmungen der Jochteile freigegebenen Raum angeordnet sind, daß die Mantelfläche des Spulenwickels Seitenflächen in dem durch die äußeren Kanten der Eckenteilt begrenzten parallelepipedischen Raum bildet und daß der gesamte ferromagnetische Kern seine kleinste Ausdehnung in der Längsrichtung seines zylindrischen Mittelteiles hat.
  2. 2. Selbstinduktionsspule oder Übertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ferromagnetische Kern in an sich bekannter Weise aus zwei unter sich gleichen Teilen aufgebaut ist, wovon ein jeder einen ganzen Jochteil und die Hälfte der stabförmigen Teile umfaßt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 248 095; französische Patentschrift Nr. 1069 344; Zeitschrift »Communication News«, Vol. XI, Nr. 3 (1950), S. 86.
DET14142A 1956-09-20 1957-09-10 Selbstinduktionsspule oder UEbertrager Pending DE1155859B (de)

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DE202006015611U1 (de) * 2006-10-11 2008-02-21 Vogt Electronic Components Gmbh Induktives Bauelement
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