DE1836654U - Magnetisierbarer kern, insbesondere fuer spulen und uebertrager. - Google Patents

Magnetisierbarer kern, insbesondere fuer spulen und uebertrager.

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DE1836654U
DE1836654U DE1961S0036568 DES0036568U DE1836654U DE 1836654 U DE1836654 U DE 1836654U DE 1961S0036568 DE1961S0036568 DE 1961S0036568 DE S0036568 U DES0036568 U DE S0036568U DE 1836654 U DE1836654 U DE 1836654U
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Germany
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core
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cross
parts
magnetizable
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F3/00Cores, Yokes, or armatures

Description

  • Maetisierbarer Kern, insbesondere für Spulen und ber-
    trager
    DieNeuerung betrifft aagnetisierbare Kerne für Spulen, Über-
    trager und dergleichen.
    Fürelektrische Bauelemente wie Spulen, Übertrager und der-
    gleichen ist eine Vielzahl von Kerntypen bekannt. So gibt es
    stabförmige Kernkörper, E- und M-Kerne sowie zahlreiche andere Ausführungsmöglichkeiten. Als besonders vorteilhaft haben sich Schalenkerne erwiesen. Diese Kerne zeichnen sich neben guten mechanischen Eigenschaften insbesondere durch sehr gute magnetische Eigenschaften auso Auch die Wirtschaftlichkeit in der Produktion ist als günstig zu bezeichnen. Diese Schalenkerne verendet man insbeson-
    dere in Schaltungen ? bei denen es auf hohe Permeabilität
    des Kernes und auf Streufeldarmut außerhalb der Spule ankommt. Derartige Kerne sind beispielsweise aus Ferrit hergestellte
    InZue der iniaturisierung elektrischer Schalteleciente
    erwies sich die durch die zylinderförmige Schalenkernform bedingte unvollständige Raunausnutzung als unrentabel und störend. Insbesondere beim Zusammensetzen von Baugruppen nach dem Baukastenprinzip, s. B. auf gedruckten Schaltbahnen, bleibt ein beträchtlicher toter Raum unausgenutzt. Auch die Halterungsorgane für derartig zylinderförmige Schalenkerntypen sind nicht einfach zu gestalten. Aufgabe der Neuerung ist es, diese Nachteile zu vermeiden.
    Nach der Neuerung soll ein nianetisierbarer Kern nicht nur
    v/eitgehend dieselben günstigen magnetischen Eigenschaften
    wie ein seither bekannter zylinderförmiger Schalenkern ha-
    --ung un-l-e-
    ben, sondern er soll sich durch seine Formgestaltung unter
    maximaler Ausnutzung eines zur Verfügung stehenden Raumes
    insbesondere zum Einbau in Baugruppen eignen ? die 2. Bo
    für gedruckte Leitungsbahnen verwendet v.'erden.
    Die Neuerung bei einen magnetisierbaren Kern, Insbesondere
    für Spulen und Übertrager9 bestehend aus zwei Kernteilen
    mit einem oder je einem Innenbutsen sowie die äußere Form
    bestienden den masnetischen Kreis schließenden Kern-
    teilen unter Freilassung eines zur Aufnahme der Wicklungen
    bzv.'o.-'icklunskörper dienenden hohizylinderfornigen Innen-
    /"",., I ;, 1,
    rauhes besteht darin daß der Kern im wesentlichen in einer
    Quqdeform ttiit einer dem vorgesehenen auSeren Vicklungs-
    bzv.'.'. Yicklungskorperdurchnesser entsprechenden Breite (b)
    undeiner größeren, insbesondere etwa der eineinviertelfa-
    chen Breite (125 b) entsprechenden zange ausgebildet ist,
    b-enden an
    und daß der KjrnKörper zur Durchführung der Drahtenden an
    den Langseiten derartig vorzugsweise symmetrisch durchbro-
    chen ist das die Breite (c) der Drahtendenausführungsfen-
    ster kleiner i3t als die Breite (b) des Kerns, v.'obei der
    Innenbutsen einen kleineren Querschnitt aufweist als die
    Suse der Querschnitte der beiden äußeren Kernteile an den
    Poren ellen
    Nach der Neuerung ist die äußere Begrenzung des Kerns also
    im wesentlichen durch inenQuadergegeben«Inwesentlichen
    bedeutethier, daß kleine Au3nehungen, VorsprUnße, Fasen
    und dergleichen, Zo Bc für Drahtausführungen und Befesti-
    gungsteile nicht berücksichtigt sind. Der Kern besitzt gegebenenfalls in kreiszylindrischen Innenteil, d. h. im Innenbutzen, zur einführung eines Spulenabgleichstiftes eine Durchbrechung in axialer oder anderer Richtung, Um den magnetischen Kreis durch ferromagnetisches Material zu schlie-
    gen, ist der Kern mit seinen äußeren die uadcrform bestim-
    menden Teilen derart Gestaltet, daß er um den Innenbutzen
    einen zylinderförnigen Rau für die Wicklung und den
    lungsörper freiläßt, v.'obei die Breite des Kerns dem Durch-
    messer des vorgesehenen Spulenkorpers entspricht. Der Kern
    hat eine rechteckige Grundfläche, bei der sich insbesondere ein Verhältnis der Länge zur Breite von etwa 1, 2 bis 1, 3 als sehr günstig erwies, so daß die Summe der Querschnitte die-
    ser k
    ser äußeren Teile an den Trennflchen etwa doppelt so groß
    ist wie der Innenbutzanquerschnitt.
  • Zur Durchführung der Drahtenden sind diejenigen Teile des Kernquerschnitts durchbrochen, die durch die Tangierung des
    . Vicklungskorperunifanges nit der äußeren Seite nur sehr dünn
    . f i-kl-D u
    ausgebildet sind. Dabei geht nur wenig Xernvolumen verlorene
    u
    Die Breite der Drahtendenausführungsfenster beträgt weniger
    als der Kerndurchesser ? insbesondere etwa die Hälfte bis
    Zweidrittel des Kcrndurchmeoserso
    Derneuerungsgeme Kern vereinigt gegenüber dem bekannten
    sylinderorsicn Schalenkcrn die Vorteile :, daß er einmal das
    zur Verfügung stehende Quadervolumen voll ausnutzt und dadurch bei einer Anordnung mehrerer Kerne nach den Bankastenprinzip keinen toten Raum bildete Zum anderen können die Drahtenden durch große Drahtfenster bequem herausgeführt werden, ohne daß bemerkenswerter Kernquerschnitt verloren geht. Schließlich ist die eingestellte Kernpermeabilitat gegenüber geringen Verschiebungen der Kernhälften gegeneinander nur gering empfindliche Anhand der in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiele ist die Neuerung im folgenden näher erläutert. In Figur 1 ist ein neuerungsgemaßer quaderförmiger Kernkör-
    per9 bestehend ans zwei gleichen ? an den Trennflftchen zu-
    sammengesetzten Kernteilen 1a. und 1'b dargestellt. Diese
    Xe'nhälften besitzen jeweils einen Innenbutsen 2a bzo 2b
    soie eine entsprechende, für Spulenabgleichstifte vorgese-
    hene zylinderförDige Durchbrechung (3b) 0 Durch Âusbxechung
    eines Teils des Kernquerschnitts bis zu den Flächen 4a und 4b sind die Drahtausführungsfenster gebildet. In Figur 2 ist der Querschnitt einer der in Figur 1 darge-
    - 1 r In Ui-. P-
    stellten Spulcnkernhälften angegebene Mit 5 ist der zur Auf-
    nahme der Wicklung und des'..'icklunskörpers dienende zylinder-
    fornigo Raum mit den Innenbutzen 2 dargestellte it a ist
    die Läne und nit b die Breite des Kernkörpers bezeichnet,
    während c die Breite der Drahtendenausführungsfenster be-
    zeichnet.
    a 4 o
    Zum Unterschied gegenüber Figur 1 ist in Figur 3 ein aus ebenfalls zwei Kernteilen bestehender neuerungsgemäßer Kernkörper dargestellt, bei den zum bequemeren Ein- und Ausführen der Drahtenden die äußeren Kernteile oberhalb und unterhalb der Drahtausführungsfenster durch Aussparungen 6a und 6b in ihrem Querschnitt um weniges vermindert sind. Die Kernhälften sind an den äußeren Kanten 7a bzwo 7b leicht angefast. In Figur 4 ist der Schnitt durch eine der in Pigur 3 dar-
    gestellten Kernhälften angegeben
    UM scharfe Kanten in den Drahtausfhrungsfcns'tern zu ver-
    eidenp könne diese Kanten ebenfalls leicht angefast sein.
    5Schutsanspru. che
    4Figuren

Claims (1)

  1. S c h u t z a n sr u c h e
    1. Magnetisierbarer Kern insbesondere für Spulen und Über- trager, bestehend aus zwei Kernteilen ait einen oder je einem Innenbutzen (2) sowie die äußere Forn bcstisinenden, den magnetischen Kreis schließenden Kernteilen unter Frei- lassung eines zur Aufnahme der' icklung oder'. Yicklunen bz'tV. der'V/icklungskorper dienenden sylinderförigen In- nenraunes ? dadurch gekennzeichnet, daß der Kern äußerlich im wesentlichen einer Quaderfora, mit einer dem vorgesehe- nenäußeren''icklungs-bzw.'Jicklungskorperdurchmesscr entsprechenden Breite (b) und einer größeren, insbeson- dere etwa der eineinviatelfachen Breite (1 1/4 b) ent- sprechenden Lane (a) entspricht ? und daß der Kcrnkörper zur Durchführung der Drahtenden an den Langseite derart vorsugsweise symmetrisch durchbrochen ist ? daß die Brei- te (e) der Drahtendenausführungsfenster kleiner ist als die Breite (b) des Kerns ? wobei der Innenbutzen einen
    kleineren Querschnitt aufweist als die 3uEine der Quer- schnitte der Kernteile an den Trennflächen.
    20 t es, xsierbare ch Anspruch 1 ? dadurch Gekenn- zeichnet, daB'der oder die Innenbutzen zur Aufnahme eines Abgleichstiftes durchbrochen sind.
    3 11 4- 3. agnetisierbarer Kern nach Anspruch 1 und/oder 2, da- durch gekennzeichnet, daß die äußeren Kernteile zun te-
    quemeren Ausführen der Drahtenden an den Drahtausführungsfenstern Aussparungen aufweisen. 4. Magnetisierbarer Kern nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Querschnitte der beiden äußeren Kernteile an den Trennflächen etwa dem doppelten Querschnitt des Innenbutzens entspricht. 5. Magnetisierbarer Kern nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus Ferrit besteht.
DE1961S0036568 1961-01-12 1961-01-12 Magnetisierbarer kern, insbesondere fuer spulen und uebertrager. Expired DE1836654U (de)

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DE (1) DE1836654U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1277460B (de) * 1962-11-17 1968-09-12 Fujitsu Ltd Mehrteiliger ferromagnetischer Mehrfachkern fuer elektrische Spulen
DE3817890A1 (de) * 1987-05-27 1988-12-15 Murata Manufacturing Co Spule
DE202006015611U1 (de) * 2006-10-11 2008-02-21 Vogt Electronic Components Gmbh Induktives Bauelement

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1277460B (de) * 1962-11-17 1968-09-12 Fujitsu Ltd Mehrteiliger ferromagnetischer Mehrfachkern fuer elektrische Spulen
DE3817890A1 (de) * 1987-05-27 1988-12-15 Murata Manufacturing Co Spule
DE202006015611U1 (de) * 2006-10-11 2008-02-21 Vogt Electronic Components Gmbh Induktives Bauelement

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