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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kolbenmotor mit einem Spulenkörper, in welchem eine Spule gewickelt ist und welcher einen Anschlussabschnitt aufweist, welcher an einer Seite des Spulenkörpers ausgebildet ist, um die Spule und eine externe Stromquelle elektrisch zu verbinden, wobei der Kolbenmotor einen zylindrischen äußeren Kern aufweist, wobei eine Vielzahl von Blechlamellen des äußeren Kerns in umfänglicher Richtung radial um den Spulenkörper geschichtet ist, wobei der äußere Kern einen Polabschnitt umfasst, an dessen beiden Seiten die Vielzahl von in umfänglicher Richtung radial um den Spulenkörper geschichteten Blechlamellen gebildet sind und wobei Anschlussabschnitt und äußerer Kern in umfänglicher Richtung benachbart sind.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Im allgemeinen ist ein Kolbenmotor eine Vorrichtung zur Erzeugung einer Antriebskraft, da sich ein Anker einer linearen Hin- und Herbewegung durch einen Fluß unterzieht, welcher um eine Wicklungsspule gebildet wird, wenn ein Strom auf die Wicklungsspule an der Seite der Ständer angewendet wird.
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1 ist eine Seitenansicht eines Kolbenmotors gemäß einer herkömmlichen Technik, und 2 ist eine Schnittansicht in Richtung der Linie A-A von 1.
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Der Kolbenmotor enthält im groben Ständer 10, welche einen Fluß bilden, wenn ein Strom aus einer externen Quelle daran angelegt wird, und einen Anker 15, welcher zwischen den Ständern 10 angeordnet ist und sich aufgrund des Flusses, der um die Ständer erzeugt wird, einer linearen Hin- und Herbewegung unterzieht.
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Die Ständer enthalten einen zylindrischen äußeren Kern 20, einen inneren Kern 25, welcher innerhalb des äußeren Kerns angeordnet ist, und eine Wickelspule 30, welche an einer Innenseite des äußeren Kerns 20 oder des inneren Kerns 25 eingerichtet ist, und an die ein Strom aus einer externen Quelle angelegt wird.
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Der äußere Kern 20 ist zylindrisch ausgebildet, da eine Vielzahl von Blechlamellen 21 radial geschichtet ist, und der innere Kern 25 ist gleichfalls zylindrisch ausgebildet, da eine Vielzahl von Blechlamellen 26 radial geschichtet ist.
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Die Blechlamellen 21 sind gemeinsam durch einen Befestigungsring 23 befestigt, der mit ihren Seiten verbunden ist.
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Die Wicklungsspule 30 ist an entweder dem äußeren Kern 20 oder dem inneren Kern 25 eingerichtet und so gebaut, daß eine Spule in einem Spulenkörper 35 gewickelt wird, welcher aus einem Isoliermaterial hergestellt ist, damit er gegen den äußeren Kern 20 oder den inneren Kern 25 isoliert ist, wo der Fluß gebildet wird.
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Der Spulenkörper 35 ist in einer hohlen Ringform ausgebildet und enthält einen Wickelabschnitt 36, in welchem die Spule gewickelt wird, und einen Anschlußabschnitt 37, welcher aus einer Seite des Wickelabschnitts 36 hervorsteht und in den ein Kabel eingepreßt ist, so daß die Wickelspule 30 mit einer externen Stromquelle verbunden werden kann.
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Ein Anschlußstecker 38 ist am Ende des Anschlußabschnitts 37 vorgesehen, so daß er leicht mit der externen Stromquelle verbunden werden kann.
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Der Anker 15 enthält einen zylindrisch beweglichen Zylinder 16, welcher zwischen dem äußeren Kern 20 und dem inneren Kern 25 eingefügt ist und zur Übertragung einer Antriebskraft linear bewegt wird, und eine Vielzahl von Dauermagneten 18, welche an dem beweglichen Zylinder 16 befestigt sind, zur Erzeugung einer gegenseitigen Einwirkungskraft mit einem Fluß, welcher erzeugt wird, wenn ein Strom auf die Wicklungsspule 30 angewendet wird.
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In dem Kolbenmotor, welcher wie oben beschrieben gebaut ist, wird, wenn ein Strom auf die Wicklungsspule 30 angewendet wird, ein Fluß um die Wicklungsspule 30 gebildet, der unter Bildung einer geschlossenen Schleife den äußeren Kern 20 und den inneren Kern 25 entlang fließt.
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Zu diesem Zeitpunkt empfängt, da eine gegenseitige Einwirkungskraft zwischen dem Fluß, der zwischen dem äußeren Kern 20 und dem inneren Kern 25 fließt, und dem Magnetfluß, der durch den Dauermagneten 18 gebildet wird, der Anker 15, welcher den Dauermagneten enthält, eine Kraft in der axialen Richtung und unterzieht sich einer linearen Bewegung.
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Dementsprechend unterzieht sich in dem Kolbenmotor, wenn die Richtung des Stroms, der auf die Wicklungsspule 30 angewendet wird, wiederum geändert wird, der Anker 15 einer ununterbrochenen linearen Bewegung zwischen den Ständern 10 und erzeugt eine Hin- und Herbewegungskraft.
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3 ist eine schematische Ansicht, die eine Anordnungsstruktur zeigt, bei der Blechlamellen um einen Spulenkörper herum geschichtet sind, und 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts ,B' von 1, die zeigt, wie die Blechlamellen und der Anschlußabschnitt einander berühren.
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Unter Bezugnahme auf 3 ist zu sehen, daß die Blechlamellen 21 des äußeren Kerns 20 aufeinanderfolgend um den Wickelabschnitt 36 des Spulenkörpers 35 geschichtet sind.
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Die Blechlamelle 21 ist insbesondere in einer L-Form ausgebildet, wobei der Seitenabschnitt 21a und der obere Abschnitt 21b einstückig ausgebildet sind. Die Blechlamellen 21 und 21' sind abwechselnd an der linken Seite und an der rechten Seite geschichtet, um eine zylindrische Bauweise zu bilden.
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Dementsprechend besteht, wie in 4 gezeigt, obwohl die äußere Durchmesserseite ,H' des äußeren Kerns 20 durch einen Befestigungsring 23 in einem Zustand befestigt ist, bei dem sich die äußeren umfänglichen Abschnitte der Blechlamellen 21 gegenseitig eng berühren, eine Lücke zwischen den Blechlamellen 21 an der inneren Durchmesserseite (I) des Kerns.
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Der Anschlußabschnitt 37 des Spulenkörpers 35 ist in einer Fächerform ausgebildet, so daß er sich in seinem Verlauf von der inneren Durchmesserseite des äußeren Kerns zur äußeren Durchmesserseite allmählich verbreitert, so daß die Blechlamellen 21 in einer zylindrischen Form dicht geschichtet werden können.
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Im äußeren Kern 20, der dadurch gebildet wird, daß die Blechlamellen 21 um den Spulenkörper 35 geschichtet sind, wird, wenn ein Strom auf die Wicklungsspule 30 angewendet und ein Fluß gebildet wird, zwischen den Blechlamellen 21 eine elektromagnetische Kraft erzeugt, so daß die Blechlamellen 21 an der Seite des inneren Durchmessers (I) zum Vibrieren gebracht werden.
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Zu diesem Zeitpunkt kollidieren die Blechlamellen 21 nicht miteinander, da ein gegenseitiger Abstoßimpuls zwischen den einander benachbarten Blechlamellen 21 hinsichtlich der Magnetkreisstruktur erzeugt wird.
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Im Falle der Blechlamelle 21'' jedoch, die dem Anschlußabschnitt 37 des Spulenkörpers 35 benachbart ist, wird, da die Blechlamelle 21'' mit dem Anschlußabschnitt 37 beim Vibrieren kollidiert, vom Abschnitt ,K' von 4 ein Kollisionslärm erzeugt, und im schlimmsten Fall vermindert er eine Dauerhaftigkeit, so daß eine Betriebseffizienz des Motors herabgesetzt oder ein Auftreten von Pannen verursacht wird.
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Herkömmliche Kolbenmotoren sind beispielsweise aus den Druckschriften
US 5 300 846 A ,
DE 33 23 958 A1 ,
US 4 543 502 A ,
US 5 717 260 A ,
WO 99/33156 A1 und
JP H09-275650 A bekannt. Darüber hinaus offenbart die
DE 198 18 883 A1 , die dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zugrunde liegt, einen Kolbenmotor mit einem Spulenkörper, in welchem eine Spule gewickelt ist und welcher einen Anschlussabschnitt aufweist, welcher an einer Seite des Spulenkörpers ausgebildet ist, um die Spule und eine externe Stromquelle elektrisch zu verbinden, wobei der Kolbenmotor einen zylindrischen Kernabschnitt aufweist, an dem eine Vielzahl von Blechlamellen in umfänglicher Richtung radial um den Spulenkörper geschichtet ist und wobei Anschlussabschnitt und Kernabschnitt in umfänglicher Richtung benachbart sind.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Kolbenmotor vorzusehen, welcher imstande ist, das Vibrieren einer Blechlamelle während des Betriebs eines Motors zu verhindern, so daß eine Störung zwischen Elementen wie der Blechlamelle und einem Anschluß verhindert wird, um einen Kollisionslärm und Schäden an Bestandteilen zu vermindern und eine Betriebszuverlässigkeit des Motors zu erhöhen.
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Die Aufgabe wird bei einem Kolbenmotor mit einem Spulenkörper, in welchem eine Spule gewickelt ist und welcher einen Anschlussabschnitt aufweist, welcher an einer Seite des Spulenkörpers ausgebildet ist, um die Spule und eine externe Stromquelle elektrisch zu verbinden, wobei der Kolbenmotor einen zylindrischen äußeren Kern aufweist, wobei eine Vielzahl von Blechlamellen des äußeren Kerns in umfänglicher Richtung radial um den Spulenkörper geschichtet ist, wobei der äußere Kern einen Polabschnitt umfasst, an dessen beiden Seiten die Vielzahl von in umfänglicher Richtung radial um den Spulenkörper geschichteten Blechlamellen gebildet sind und wobei Anschlussabschnitt und äußerer Kern in umfänglicher Richtung benachbart sind, dadurch gelöst, dass eine Blechlamelle, die dem Anschlussabschnitt des Spulenkörpers benachbart ist, zum Befestigen am Abschlussabschnitt gebogen ist, derart, dass dadurch verhindert wird, dass diese Blechlamelle beim Betrieb des Kolbenmotors mit dem Anschlussabschnitt kollidiert.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Seitenansicht eines Kolbenmotors gemäß einer herkömmlichen Technik;
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2 ist eine Schnittansicht entlang der Verbindung A-A von 1 gemäß der herkömmlichen Technik;
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3 zeigt eine Anordnungsstruktur von Blechlamellen des Kolbenmotors gemäß der herkömmlichern Technik;
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4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts ,B' von 1, die zeigt, wie die Blechlamellen und der Anschlußabschnitt einander gemäß der herkömmlichen Technik berühren;
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5 ist eine Seitenansicht eines Kolbenmotors gemäß einem Ausführungsbeispiel (dient nur der Erläuterung);
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6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie C-C von 5 gemäß diesem Ausführungsbeispiel;
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7 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts ,D' von 5, ein Hauptteil gemäß diesem Ausführungsbeispiel;
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8 ist eine detaillierte Ansicht eines Hauptteils eines Kolbenmotors gemäß einem Ausführungsbeispiel (dient nur der Erläuterung);
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9 ist eine detaillierte Ansicht eines Hauptteils eines Kolbenmotors gemäß einem Ausführungsbeispiel (dient nur der Erläuterung);
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10 ist eine detaillierte Ansicht eines Hauptteils eines Kolbenmotors gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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11 ist eine detaillierte Ansicht eines Hauptteils eines Kolbenmotors gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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12 ist eine detaillierte Ansicht eines Hauptteils eines Kolbenmotors gemäß einem Ausführungsbeispiel (dient nur der Erläuterung);
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13 ist eine detaillierte Ansicht eines Hauptteils eines Kolbenmotors gemäß einem Ausführungsbeispiel (dient nur der Erläuterung);
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14 ist eine detaillierte Ansicht eines Hauptteils eines Kolbenmotors gemäß einem Ausführungsbeispiel (dient nur der Erläuterung);
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15 ist eine detaillierte Ansicht eines Hauptteils eines Kolbenmotors gemäß einem Ausführungsbeispiel (dient nur der Erläuterung);
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16 ist eine detaillierte Ansicht eines Hauptteils eines Kolbenmotors gemäß einem Ausführungsbeispiel (dient nur der Erläuterung);
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17 ist eine detaillierte Ansicht eines Hauptteils eines Kolbenmotors gemäß einem Ausführungsbeispiel (dient nur der Erläuterung).
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DURCHFUHRUNGSWEISE DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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5 ist eine Seitenansicht eines Kolbenmotors gemäß einem Ausführungsbeispiel, das nicht von der Erfindung umfasst ist, 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie C-C von 5 gemäß diesem Ausführungsbeispiel und 7 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts ,D' von 5, ein Hauptteil gemäß diesem Ausführungsbeispiel.
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Ein Kolbenmotor gemäß diesem Ausführungsbeispiel enthält Ständer 50 und einen Anker 55, welcher sich einer Hin- und Herbewegung entsprechend der Einwirkung eines Magnetflusses innerhalb der Ständer 50 unterzieht.
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Die Ständer 50 enthalten einen zylindrischen äußeren Kern 60 und einen zylindrischen inneren Kern 65, welcher innerhalb des äußeren Kerns 60 angeordnet ist, und eine Wicklungsspule 70 ist innerhalb des äußeren Kerns 60 angeordnet, auf welche ein Strom aus einer externen Quelle angewendet wird.
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Der Anker 55 enthält einen beweglichen Zylinder 56, welcher zwischen dem äußeren Kern 60 und den inneren Kern 65 eingefügt ist und zur Übertragung einer Antriebskraft linear bewegt wird, und eine Vielzahl von Dauermagneten 58, welche an dem beweglichen Zylinder 56 befestigt sind und eine gegenseitige Einwirkungskraft mit einem Fluß erzeugen, welcher erzeugt wird, wenn ein Strom auf die Wicklungsspule 70 angewendet wird.
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Der äußere Kern 60 und der innere Kern 65 sind zylindrisch ausgebildet, da eine Vielzahl von Blechlamellen 61 und 66 radial geschichtet ist, und die geschichteten Blechlamellen 61 sind gemeinsam durch einen Befestigungsring 63 befestigt.
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Die Wicklungsspule 70 ist in einem Spulenkörper 75 gewickelt, welcher aus einem Isoliermaterial hergestellt ist, damit er gegen den äußeren Kern elektrisch isoliert ist.
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Der Spulenkörper 75 enthält einen hohlen ringförmigen Wickelabschnitt 76, in welchem eine Spule gewickelt ist, und einen Anschlußabschnitt 77, welcher einen Anschlußstecker 78 aufweist, der aus einer Seite des Wickelabschnitts 76 hervorsteht und mit dem ein Kabel verbunden ist, so daß die Wicklungsspule 70 und ein externe Quelle miteinander verbunden und mit einer externen Stromquelle verbunden werden können.
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Der Anschlußabschnitt 77 des Spulenkörpers 75 ist in Fächerform ausgebildet, so daß er sich in seinem Verlauf zum äußeren Durchmesser verbreitert, so daß die Blechlamellen 61 in der umfänglichen Richtung dicht geschichtet werden können.
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Die Blechlamelle 61 ist in einer L-Form ausgebildet, so daß der Seitehabschnitt 61a und der obere Abschnitt 61b einstückig gebildet sind.
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Dementsprechend ist der äußere Kern 60 zylindrisch ausgebildet, da die Vielzahl von Blechlamellen 61 abwechselnd an der linken Seite und an der rechten Seite von der einen Seite zur gegenüberliegenden Seite des Anschlußabschnitts 77 des Spulenkörpers 75 geschichtet ist. In dieser Hinsicht wird, wie in 7 gezeigt, ein Bindeelement 80 zwischen die Blechlamelle 61', welche dem Anschlußabschnitt 77 benachbart ist, und den Anschlußabschnitt 77 und zwischen die Blechlamelle 61' und die Blechlamelle 61'' gefüllt, so daß einander benachbarte Abschnitte gemeinsam befestigt werden können.
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In 7 zeigt ,S' einen Abschnitt an, der unter Verwendung des Bindeelements 80 geklebt wurde.
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Das Bindeelement 80 wird am inneren Durchmesserabschnitt eingefüllt, d. h., am Seitenabschnitt 61a und dem oberen Abschnitt 61b unter Ausnahme des Polabschnitts (P) der Blechlamelle 61, um die Blechlamellen 61' und 61'' sowie die Blechlamelle 61' und den Anschlußabschnitt 77 gemeinsam zu verbinden.
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Nicht beschränkt auf den dem Anschlußabschnitt 77 benachbarten Abschnitt kann das Bindeelement 80 im gesamten äußeren Kern 60 in der umfänglichen Richtung eingefüllt werden, um die Blechlamellen 61 gemeinsam zu befestigen. Oder das Bindeelement 80 kann nur zwischen den Anschlußabschnitt 77 und die Blechlamellen 61 eingefüllt werden, die dem Anschlußabschnitt 77 benachbart sind, um nur die Blechlamelle 61', die dem Anschlußabschnitt 77 benachbart ist, zu befestigen.
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In dem Kolbenmotor gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird, wenn ein Strom auf die Wicklungsspule 70 angewendet wird, ein Fluß um die Wicklungsspule 70 gebildet, und der Fluß fließt unter Bildung einer geschlossenen Schleife den äußeren Kern 60 und den inneren Kern 65 entlang.
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Zu diesem Zeitpunkt würde, da eine elektromagnetische Kraft zwischen den Blechlamellen 61 des äußeren Kerns 60 erzeugt wird, jede Blechlamelle 61 zum Vibrieren gebracht, da jedoch, wie in 7 gezeigt, Blechlamelle 61' und Blechlamelle 61'' und der Anschlußabschnitt 77 und Blechlamelle 61' durch das Bindeelement 80 gemeinsam befestigt sind, ereignet sich keine Kollision zwischen den benachbarten Elementen.
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Im Falle der einander benachbarten Blechlamellen 61, welche nicht durch das Bindeelement 80 befestigt sind, kommt es natürlich nicht zu einer Kollision, da zwischen ihnen hinsichtlich der Magnetkreisstruktur eine Abstoßimpulskraft erzeugt wird.
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In einem Zustand, in welchem sich keine Kollision zwischen den Blechlamellen 61' und 61'' des äußeren Kerns 60 und zwischen der Blechlamelle 61' und dem Anschlußabschnitt 77 ereignet, wird zwischen dem Fluß, der am äußeren und am inneren Kern 65 fließt, und einem Magnetfluß, der durch den Dauermagneten 58 gebildet wird, eine gegenseitige Einwirkungskraft erzeugt, so daß der Anker 55, welcher den Dauermagneten 58 enthält, eine Kraft in der axialen Richtung empfängt und sich einer linearen Bewegung unterzieht.
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Dementsprechend wird in dem Kolbenmotor, wenn die Richtung des Stroms, der auf die Wicklungsspule 70 angewendet wird, abwechselnd geändert wird, der Anker 55 einer ununterbrochenen linearen Bewegung zwischen den Ständern 50 unterzogen, wobei eine Hin- und Herbewegungskraft erzeugt wird, und zu diesem Zeitpunkt kann, da sich keine Kollision zwischen der Blechlamelle 61 und dem Anschlußabschnitt 77 ereignet, ein Lärm, der möglicherweise beim Betrieb des Motors erzeugt wird, genauso vermindert werden.
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8 ist eine detaillierte Ansicht eines Hauptteils eines Kolbenmotors gemäß einem Ausführungsbeispiel, das ebenfalls nicht von der Erfindung umfasst ist.
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Ein Kolbenmotor gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist als besonderes Merkmal auf, daß eine Bauweise eines Spulenkörpers 75' modifiziert wurde, um eine Kollision zwischen einem Anschlußabschnitt 77' und einer Blechlamelle 61' zu verhindern.
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Das heißt, der Anschlußabschnitt 77' des Spulenkörpers 75' ist fächerförmig ausgebildet, so daß die Blechlamellen 61' dicht in einer zylindrischen Form geschichtet werden können. Ein Befestigungsteil 78' steht hervor, so daß der Anschlußabschnitt 77' konstant an einer Blechlamelle 61' befestigt werden kann, die den beiden Seiten des äußeren Kerns 60' an der Seite des inneren Durchmessers benachbart ist.
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Das Befestigungsteil 78' steht allmählich in der Richtung der Blechlamelle 61a' in seinem Verlauf von der Mitte der Seitenfläche des Anschlußabschnitts 77' zum inneren Durchmesser des Kerns hervor und ist zum Befestigen an der Seite der Blechlamelle 61' ausgebildet.
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Es wird bevorzugt, daß der Vorstand des Befestigungsteils 78' so hoch ist, daß die Blechlamelle 61a', an der das Befestigungsteil befestigt ist, für eine benachbarte Blechlamelle 61b' berührbar ist.
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Obwohl das Befestigungsteil 78' so ausgebildet ist, das es insgesamt an der Seite des Anschlußabschnitts 77' hervorsteht, kann es so ausgebildet werden, daß ein Teil davon gemäß einer Gestaltungsform an der Seite des Anschlußabschnitts 77' hervorsteht.
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Wie oben erwähnt, wird sich in dem Kolbenmotor gemäß diesem Ausführungsbeispiel, da der Anschlußabschnitt 77' und die dem Anschlußabschnitt 77' benachbarte Blechlamelle 61a' durch das Befestigungsteil 78' miteinander befestigt sind, die dem Anschlußabschnitt 77' benachbarte Blechlamelle 61a' beim Betrieb des Motors nicht bewegen, so daß sich keine Kollision mit dem Anschlußabschnitt 77' ereignet.
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9 ist eine detaillierte Ansicht eines Hauptteils eines Kolbenmotors gemäß einem Ausführungsbeispiel, das nicht von der Erfindung umfasst ist.
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Ein Kolbenmotor gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist als besonderes Merkmal auf, daß eine Bauweise eines Spulenkörpers 75'' modifiziert wurde, um eine Kollision zwischen dem Anschlußabschnitt 77'' und der Blechlamelle 61'' zu verhindern.
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Das heißt, daß der Anschlußabschnitt 77'' des Spulenkörpers 75'' in einer Form (S) ausgebildet ist, bei der beide Seiten an der Innendurchmesserseite des äußeren Kerns 60'' gestrichen sind, so daß die Blechlamellen 61'' nicht miteinander kollidieren, während sie zum Schwingen gebracht werden.
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Es wird bevorzugt, daß der gestrichene Abschnitt (S) im Anschlußabschnitt 77'' von der Blechlamelle 61'' in einer Distanz von über zweimal der Dicke (t) der Blechlamelle 61'' entfernt liegt.
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Dementsprechend würden in dem Kolbenmotor gemäß diesem Ausführungsbeispiel die dem Anschlußabschnitt 77'' benachbarten Blechlamellen 61'', selbst wenn sie aufgrund der gegenseitigen Abstoßkraft beim Betrieb des Motors zum Vibrieren gebracht werden, dank des gestrichenen Abschnitts (S) nicht mit dem Anschlußabschnitt 77'' kollidieren.
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10 ist eine detaillierte Ansicht eines Hauptteils eines Kolbenmotors gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Ein Kolbenmotor gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist als besonderes Merkmal auf, daß eine Blechlamelle 111, die einem Anschlußabschnitt 117 eines Spulenkörpers 115 benachbart ist, zum Befestigen am Anschlußabschnitt 117 gebogen wird.
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Das heißt, daß an einer Blechlamelle 111 ein innerer Endabschnitt 111a, welcher den inneren Durchmesser eines äußeren Kerns 110 bildet, gebogen wird, um eine Elastizität zur Befestigung an dem Anschlußabschnitt 117 aufzuweisen, so daß der innere Endabschnitt 111a der Blechlamelle 111 in einen Zustand konstanter Befestigung an der Seite des Anschlußabschnitts 117 gebracht wird.
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Dementsprechend wird verhindert, da die Blechlamelle 111, die dem Anschlußabschnitt 117 benachbart ist, elastisch an dem Anschlußabschnitt 117 befestigt ist, daß die Blechlamelle 111 beim Betrieb des Motors mit dem Anschlußabschnitt 117 kollidiert.
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11 ist eine detaillierte Ansicht eines Hauptteils eines Kolbenmotors gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Ein Kolbenmotor gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist als besonderes Merkmal auf, daß, unähnlich dem Kolbenmotor gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, ein innerer Endabschnitt 121a einer Blechlamelle 121 unter Verwendung eines Klebstoffs 129 vollständig mit dem Anschlußabschnitt 125 verbunden wird.
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Das heißt, daß in diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einem Zustand, bei dem der mittlere Abschnitt der Blechlamelle 121 etwas gebogen ist, die Seitenfläche an der Seite des inneren Endabschnitts 121a unter Verwendung eines Klebstoffs 129 mit der Seitenfläche des Anschlußabschnitts 125 verbunden wird, um eine vollständig befestigte Bauweise aufzuweisen, und dementsprechend wird verhindert, daß die Blechlamelle 121 und der Anschlußabschnitt 125 bei einem Betrieb des Motors miteinander kollidieren.
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12 ist eine detaillierte Ansicht eines Hauptteils eines Kolbenmotors gemäß einem Ausführungsbeispiel, das nicht von der Erfindung umfasst ist.
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Ein Kolbenmotor gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist als besonderes Merkmal auf, daß eine Blechlamelle 131 neben einem Anschlußabschnitt 135 unter Verwendung eines Klebstoffs 139 mit einer benachbarten Blechlamelle 131' verbunden wird.
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Dementsprechend wird beim Betreiben des Motors verhindert, daß, selbst wenn die Blechlamelle 131 dem Anschlußabschnitt 135 benachbart ist, die Blechlamelle 131 und der Anschlußabschnitt 135 miteinander kollidieren, da die Blechlamelle 131 mit der Blechlamelle 131' verbunden ist.
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13 ist eine detaillierte Ansicht eines Hauptteils eines Kolbenmotors gemäß einem Ausführungsbeispiel, das nicht von der Erfindung umfasst ist.
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Ein Kolbenmotor gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist als besonderes Merkmal auf, daß ein Harz zwischen eine Blechlamelle 141 und eine Blechlamelle 141' oder zwischen die Blechlamelle 141 oder einen Anschlußabschnitt 145 gespritzt wird, so daß sie durch ein gehärtetes Formelement 149 gemeinsam befestigt werden können.
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Im einzelnen wird das Formelement 149 zwischen die Blechlamelle 141 und den Anschlußabschnitt 145 in einem geschmolzenen Zustand an der Seite des äußeren Kerns eingefüllt und zu einem festen Zustand gehärtet, so daß verhindert wird, daß die Blechlamelle 141 mit dem Anschlußabschnitt 145 kollidiert.
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In dieser Hinsicht tritt, wenn das Formelement 149 zwischen die Blechlamelle 141 und den Anschlußabschnitt 145 gespritzt wird, falls das Formelement 149 zum inneren Durchmesser des äußeren Kerns 140 ausfließt und gehärtet wird, eine Unterbrechung bezüglich eines Ankers (nicht gezeigt) bei einem Betrieb des Motors ein. Es wird daher bevorzugt, daß das Formelement nur an der inneren Seite unter Ausnahme des Polabschnitts (P), des inneren Endabschnitts der Blechlamelle, eingefüllt und gehärtet wird.
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Mittlerweile wird der Kolbenmotor typischerweise für einen Verdichter in einem Kühlkreislauf verwendet. Daher wird als Formelement 149 ein Element, welches die Eigenschaft der Bewahrung des Härtungsmerkmals aufweist, bevorzugt zur Verwendung gemäß einer Kühlmittelart ausgewählt.
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14 ist eine detaillierte Ansicht eines Hauptteils eines Kolbenmotors gemäß einem Ausführungsbeispiels, das nicht von der Erfindung umfasst ist.
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Ein Kolbenmotor gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist als besonderes Merkmal auf, daß ein plattenförmiges Einsatzelement zwischen eine Blechlamelle 151 und eine Blechlamelle 151' oder zwischen einen Anschlußabschnitt 155 und die Blechlamelle 151 an der Seite des Innendurchmessers eines äußeren Kerns 150 eingepreßt wird.
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Das Einsatzelement 159 ist dicker als ein Zwischenraum zwischen der Blechlamelle 151 und der Blechlamelle 151' und ein Zwischenraum zwischen dem Anschlußabschnitt 155 und der Blechlamelle 151 ausgebildet, und wird verbunden, indem es fest zwischen die zwei Elemente eingefügt wird.
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Natürlich kann das Einsatzelement 159 die zwei Elemente durch Verwendung eines Klebstoffs befestigen.
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15 ist eine detaillierte Ansicht eines Hauptteils eines Kolbenmotors gemäß einem Ausführungsbeispiel, das nicht von der Erfindung umfasst ist.
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Ein Kolbenmotor gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist als besonderes Merkmal auf, daß ein plattenförmiges Gummielement zwischen eine Blechlamelle 161 und eine Blechlamelle 161' oder zwischen einen Anschlußabschnitt 165 und die Blechlamelle 161 an der Seite eines Innendurchmessers eines äußeren Kerns 160 eingepreßt wird.
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Das Gummielement 169 gleicht dem Einsatzelement des Ausführungsbeispiels und ist aus einem Gummimaterial hergestellt, welches eine Elastizität aufweist, und es wird insbesondere bevorzugt, daß die Abschnitte, welche zwischen die zwei Elemente eingefügt werden, einstückig gebildet werden, indem sie durch einen Verbindungsabschnitt 169a miteinander verbunden werden.
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Dementsprechend wird, was den Kolbenmotor gemäß diesem Ausführungsbeispiel anbelangt, da das Gummielement 169 zwischen den Anschlußabschnitt 165 und die Blechlamelle 161, welche dem Anschlußabschnitt 165 benachbart ist, eingefügt wird, verhindert, daß die Blechlamelle 161 bei einem Betrieb des Motors mit dem Anschlußabschnitt 165 kollidiert, so daß eine Lärmerzeugung beim Betrieb des Motors vermindert werden kann.
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16 ist eine detaillierte Ansicht eines Hauptteils eines Kolbenmotors gemäß einem Ausführungsbeispiel, das nicht von der Erfindung umfasst ist.
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Ein Kolbenmotor gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist als besonderes Merkmal auf, daß ein Leiterelement 179 an beiden Seiten eines Anschlußabschnitts 175 eines Spulenkörpers eingerichtet wird, um eine Abstoßkraft bezüglich einer Blechlamelle 171 zu schaffen.
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Das Leiterelement 179 ist als dünne Platte ausgebildet, welche eine Fläche aufweist, die der Fläche der Blechlamelle 171 entspricht, und mit der Seite des Anschlußabschnitts 175 verbunden.
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Dementsprechend arbeitet in dem Kolbenmotor gemäß diesem Ausführungsbeispiel, da sogar an dem Leiter, welcher mit den beiden Seiten des Anschlußabschnitts 175 verbunden ist, sowie an der Blechlamelle 171 beim Betrieb des Motors ein Fluß gebildet wird, eine Stoßkraft zwischen dem Leiterelement 179 und der Blechlamelle 171. Folglich wird verhindert, daß die Blechlamelle 171, welche dem Anschlußabschnitt 175 benachbart ist, zum Vibrieren gebracht wird, so dass eine Kollision zwischen dem Anschlußabschnitt 175 und der Blechlamelle 171 verhindert wird.
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17 ist eine detaillierte Ansicht eines Hauptteils eines Kolbenmotors gemäß einem Ausführungsbeispiel, das nicht von der Erfindung umfasst ist.
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Ein Kolbenmotor gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist als besonderes Merkmal auf, daß die Blechlamellen 181 durch einen Innendurchmesserbefestigungsring 183 und einen Außendurchmesserbefestigungsring 188 des äußeren Kerns 180 befestigt werden.
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Das heißt, der Befestigungsring 183 ist am Außendurchmesser angeordnet, um die Blechlamellen 181, welche in einer zylindrischer Form geschichtet sind, zu befestigen, und eine Nut 181a ist an der Seite des inneren Durchmessers der Blechlamelle 181 ausgebildet, in welche der Befestigungsring 188 zu seiner Verbindung eingefügt wird, so daß die Blechlamellen 181 gemeinsam befestigt werden.
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Dementsprechend wird in dem Kolbenmotor gemäß diesem Ausführungsbeispiel, da verhindert wird, daß dank dem Befestigungsring 183, welcher an der Seite des inneren Durchmessers des äußeren Kerns 180 eingerichtet ist, die dem Anschlußabschnitt 185 benachbarte Blechlamelle 181 nicht zum Vibrieren gebracht wird, eine Kollision zwischen der Blechlamelle 181 und dem Anschlußabschnitt 185 verhindert, und eine Lärmerzeugung kann minimiert werden.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Wie insoweit beschrieben, wird, was den Kolbenmotor gemäß der vorliegenden Erfindung anbelangt, da ein Teil oder die Gesamtheit der Vielzahl von Blechlamellen, welche den äußeren Kern bilden, gemeinsam befestigt ist, eine Kollision zwischen dem Anschlußabschnitt und der Blechlamelle, welche dem Anschlußabschnitt benachbart ist, bei einem Betrieb des Motors verhindert. Es wird dadurch vermieden, daß Bestandteile aufgrund einer möglichen Kollision zwischen den zwei Elementen beschädigt werden, und der Kollisionslärm kann vermindert werden, so daß eine Zuverlässigkeit des Motors erhöht werden kann.