DE2328227A1 - Auf einen spulenkoerper gewickelte spule - Google Patents

Auf einen spulenkoerper gewickelte spule

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DE2328227A1
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DE
Germany
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winding
coil
groove
grooves
bobbin
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Application number
DE19732328227
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English (en)
Inventor
Friedrich Huettl
Heinz Ulrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/04Arrangements of electric connections to coils, e.g. leads
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/40Structural association with built-in electric component, e.g. fuse

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Atf einen Spulenkörper gewickelte Spule Die Erfindung betrifft eine auf einen Spulenkörper gewickelte Spule, deren Wicklungsenden und/ oder Wicklungsanzapfungen in -Nuten angeordnet sind.
  • Whrend der Herstellung einer Spule mit einem üblichen, dünnen, lackierten Draht ergibt sich die Schwierigkeit, die Wicklungsenden und Wicklungsanzapfungen, die aus dem fertig gewickelten Spulenpaket (Spulenkörper und Wicklung) herausragent so zu schützen, daß sie elektrisch isoliert und mechanisch so geführt und/ oder festgelegt sind, daß ein ungewolltes Abreißen der Drahtenden von der Wicklung oder von den Lötstlltzpunkten, an denen die Drahtenden mit ihren freien Enden jeweils befestigt sind, verhindert wird.
  • Zum Zwecke der Isolierung ist es bekannt (US-PS 2 999 962), an den Enden (Flanschen) des Spuienkörpers Nuten senkrecht zur Spule lenachse vorzusehen, in die die Wicklungsenden nach dem Bestücken mit Isolierschlduchen und L6tfahnen-eingelegt werden und deren Tiefe in etwa der Dicke der IsolierschlSuche entspricht. Zur endgültigen Sicherung der Wicklungsenden werden die Nuten nachträglich noch mit einer Platte abgedeckt. Diese Maßnahmen verhindern zwar eine Beschädigung der Wicklungsenden unmittelbar am Spulenkörper, sie sind aber u.a. wegen der noch. erforderlichen Isolierschläuche aufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Schwierigkeiten zu vermeiden und insbesondere eine Spule zu schaffen, deren Fertigung durch die Anwendung eines automatischen Wlcklungsverfahrens erleichtert ist. Bei einem solchen Wickelverfahren führt jede komplizierte konstruktive Ausgestaltung des Spulenkörpers zu Schwierigkeiten beim Herausführen der Wicklungsenden und Wicklungsanzapfungen während des Wickelns.
  • Die Erfindung bezieht sich auf die eingangs genannte Spule.
  • Die erfindungsgemäße Spule ist dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nuten auf einem zusätzlchen Nutenträger befinden, der am Sulenkern oder am Spulenkörper befestigbar ist.
  • Weiterbildungen und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unter ansprüchen und der Beschreibung angegeben.
  • Eine nach der Erfindung aufgebaute Spule wird wie.folgt hergestellt. Zunächst wird der Spulenkörper, der anseinen Flanschen keine komplizierten Führungsmittel oder dergleichen für die Wicklungsenden besitzt, auf einer automatischen Wickelmaschine bewickelt. Die Maschine braucht während des Herausführens der Wicklungsenden und Wicklungsanzapfungen nicht angehalten zu werden, da die Drahtenden seitlich aus dem Spulenträgerflansch, der -dazu insbesondere mit Schlitzen versehen sein kann, heraushängen. Nach dem Wickelvorgang und nach -dem Einbringen eines Kernes z.B. für einen Netztransformator kann der gemäß der Erfifidung vorgesehene Nutenträger beispielsweise an dem Kern angentetet werden. Danach werden die Wicklungsenden und Wicklungsanzapfungen in die bis an den Spulenkörperflansch heranreichenden, relativ tiefen Nuten eingelegt, ohne daß sie mit Isolier--schlOuchen bestückt werden. Die Verwendung eines Spulenkörpers, der mit dem Nutenträger ein einziges Stück bildet, ist nicht günstig, weil in diesem Fall die Nuten, deren Tiefe sich vorteilhaft huber fast die gesamte Wicklungsdicke erstreckt, den Wickelvdrgang beeinträchtigen würden. Die Nuten auf dem Nutenträger kommen noch besser zur Wirkung, wenn in vorteilhafter Weis die für den Anschluß der Wicklungsenden und Wicklungs-8 anzapfungen erforderlichen Lötstützpunkte sich ebenfalls auf dem Nutenträger befinden.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Spule und Fig. 2 einen Schnitt durch die Spule nach Fig. 1.
  • Fig. 1 zeigt einen Netztransformator ftlr einen Hörrundfunkempfänger, Der Transformator besteht aus einem dreischenkligen Kern 25, auf dessen Mittelschenkel sich ein Spulenkörper 31 befindet.
  • Der Spulenkörper 31 besitzt an senen Enden je einen Flansch 5 und 27 sowie einen Mittelsteg 29. Zwischen dem Flansch 5 und dem Mittelsteg 29 befindet sich eine Wicklungshälfte 30, und zwischen dem Flansch 27 und dem Mittelsteg 29 befindet sich eine zweite Wicklungshäifte 28.
  • Zum Herausführen der Wicklungsenden 4,9,15 und 19 der Wicklungen 28 und 30 besitzt der Flansch fünf Schlitze 6,8,16 und 18. Die zwischen den genannten Schlitzen stehenden Reste (Stege) des Flansches 5 sind mit Versteifungsrippen 7,14 und 17 versehen.
  • Das den Kern 25 des Transformators bildende Blechpaket wird mittels vier Nieten 1 zusammengehalten. An dem einen Ende des Kernes 25 ist mittels der Nieten 1 eine Versteifungsplatte 26 an dem Kern 25 befestigt. Am anderen Ende des Kerns 25 ist mittels der Nieten 1, die z.B. auch durch Schraubverbindungen ersetzt werden können, ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Nutentr.ger 24 am Kern 25 befestigt. Der Nutenträger 24 besteht vorteilheft aus Kunststoff. Es bildet ein vom Spulenträger 31 getrenntes Bauteil, das auch zur Halterung der für den elektrischein Anschluß der Wicklungsenden 4,9,15 und 19 erforderlichen l Lötstützpunkte (Lötösen) 2,10,22 und 23 dient. Diese Lötstützpunkte können in vorteilhafter Weise Teile eines zur Umschaltung der Netzspannung erforderlichen Schalters sein.
  • Der Nutenträger 24 weist für jedes Wicklungsende 4,9,15 und 19 je eine Nut 3,11,12 und 21 auf, die jeweils auf den dem jeweiligen Wicklungsende zugeordneten Lötstützpunkt 2,10,22 oder 23 ausgerichtet sind. Die Ränder jeder Nut sind soweit hochgezogen, daß sie an dem dem Spulenkörper 31 zugewandten Ende,beispielsweise der Nut 12jso hoch sind wie der Flansch 5 des Spulenkörpers 31. Die Nut 12 wird von den beiden als Seitenwände ausgebildeten Ränder 13 und 20gebildet.
  • Die Ausgestaltung der Nuten wird in Fig. 2 anhand einer Seitenansicht auf einen Schnittin Richtung A-B in Fig. 1 dargestellt.
  • Man erkennt, daß die Seitenwand 13 der Nut 12 zum Spulenkörper 31 hin ebenso hoch ist wie der Flansch 5. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß das am äußeren Rand der Wicklungshälfte 30 austretende Wicklungsende 15 trotz des zunächst relativ großen Abstandes zum Nutenträger 24 gut geschützt in der Nut 12 liegt.
  • Das Wicklungsende 15 muß deshalb auch nicht mehr mit einem Isolierschlauch bestückt werden. Beim Transport oder beim Anfassen des dargestellten'Transformators ist es nicht ohne weiteres möglich, unbeabsichtigt die Wicklungsenden jeweils vom Lötstützpunkt oder vom Spulenwickel abzureißen. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß die beschriebene Spule nach dem oben beschriebenen Verfahren auf einer automatischen Wickelmaschine hergestellt werden kann.
  • Fig. 2 zeigt ferner, daß der Lötstützpunkt 22 - wie auch die übrigen Lötstützpunkte)- mittels einer Nietverbindung 32 an dem Nutenträger 24 befestigt ist DielErfindung ist' nicht auf Netztransformatoren beschränkt.
  • Sie kann überall dort vorteilhaft angewendet werden, wo bei einer auf einer automatischen Wicklungsmaschine gewickelten Spule die Gefahr besteht, daß die Wicklungsenden beschSdigtwerden können, wenn auf Isolierschläuche verzichtet wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    uf einen Spulenkörper gewickelte Spule, deren Wicklungs--enden und/ oder Wicklungsanzapfungen in Nuten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nuten (3,11,12,21) auf einem zusätzlichen Nutenträger (24) befinden, der am Spulenkern (25) oder am Spulenkörper befestigbar ist.
  2. 2) Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf dem Nutenträger (24) die für den elektrischen Anschluß der Wicklungsenden (4,9,15,19) vorgesehenen Lötstützpunkte (2,10,22,23) befinden.
  3. 3) Spulen nach Anspruch 1, dadurch qekennzeichnet, daß die Nuten (3;11,12,21) in einer Ebene angeordnet sind, die im wesentlichen parallel zur Spulenachse angeordnet ist.
  4. 4) Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutenränder wenigstens so hoch sind wie das sich am nächsten am äußeren Wicklungsrand befindende Wicklungsende.
  5. 5) Spule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe einer Nut (3,11,12,21) zu dem entsprechenden Lötstützpunkt hin abnimmt.
DE19732328227 1973-06-02 1973-06-02 Auf einen spulenkoerper gewickelte spule Pending DE2328227A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3004747A1 (de) * 1980-02-08 1981-08-13 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Spulenkoerper fuer elektrische spulen
EP3128522A3 (de) * 2015-07-17 2017-03-22 SUMIDA Components & Modules GmbH Spulenkörper

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3004747A1 (de) * 1980-02-08 1981-08-13 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Spulenkoerper fuer elektrische spulen
EP3128522A3 (de) * 2015-07-17 2017-03-22 SUMIDA Components & Modules GmbH Spulenkörper
US10607760B2 (en) 2015-07-17 2020-03-31 SUMIDA Components & Modules GmbH Coil body

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