DE102018131234A1 - Träger oder Achsträger eines Fahrzeugs - Google Patents

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DE102018131234A1
DE102018131234A1 DE102018131234.2A DE102018131234A DE102018131234A1 DE 102018131234 A1 DE102018131234 A1 DE 102018131234A1 DE 102018131234 A DE102018131234 A DE 102018131234A DE 102018131234 A1 DE102018131234 A1 DE 102018131234A1
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Markus Kohlhuber
Markus Speiseder
Herbert Wagner
Robert Loeffler
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/10Vibration-dampers; Shock-absorbers using inertia effect
    • F16F7/104Vibration-dampers; Shock-absorbers using inertia effect the inertia member being resiliently mounted
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/11Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted with resilient means for suspension, e.g. of wheels or engine; sub-frames for mounting engine or suspensions

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Träger oder Achsträger eines Fahrzeugs mit einem in einem Hohlraum des Trägers oder Achsträgers vorgesehenen Schwingungstilger, der aus einem Massekörper und einem elastischen Element besteht, über das der Massekörper fest mit dem Träger oder Achsträger verbunden ist. In einer Wand des Trägers oder Achsträgers ist eine Öffnung vorgesehen, durch welche hindurch der Schwingungstilger in den Hohlraum eingeführt ist. Die Öffnung ist von einem Deckelteil verschlossen, an dem das eleastische Element und über dieses der Massekörper befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Träger oder Achsträger eines Fahrzeugs mit einem in einem Hohlraum des Trägers oder Achsträgers vorgesehenen Schwingungstilger, der aus einem Massekörper und einem elastischen Element besteht, über das der Massekörper fest mit dem Träger oder Achsträger verbunden ist. Zum Stand der Technik wird neben der US 8,876,132 B2 und der DE 10 2015 012 928 A1 auf die DE 36 32 418 A1 verwiesen.
  • Um für den Nutzer eines Fahrzeugs, beispielsweise eines Personenkraftwagens ein angenehmes Geräuschempfinden oder Schwingungsempfinden allgemein zu gewährleisten können Schwingungstilger eingesetzt werden. Diese bestehen aus einer Tilgermasse, vorliegend Massekörper genannt, und einem Federelement, welches zumeist als Elastomer ausgeführt ist und vorliegend als elastisches Element bezeichnet wird. Damit können unerwünschte Schwingungen zumindest teilweise getilgt, d.h. ausgelöscht werden, sodass Überhöhungen in der akustischen und/oder schwingungstechnischen Wahrnehmung reduziert werden. Solche Schwingungstilger benötigen selbstverständlich einen gewissen Bauraum.
  • Üblicherweise sind Schwingungstilger auf der Außenseite von Bauelementen wie beispielsweise Achsträgern, an denen sie zur Wirkung kommen sollen, angebracht, wie beispielsweise die 1, 2 der oben genannten DE 10 2015 012 928 A1 zeigen. Gemäß 3 dieser genannten Schrift kann ein Schwingungstilger jedoch auch innerhalb eines Bauteils vorgesehen sein, wenn es sich um ein aus zwei Halbschalen gebildetes Bauteil, bspw. um ein als Träger fungierendes Rohr handelt, in welches vor dem Zusammenbau der beiden Schalen der Schwingungstilger eingesetzt worden ist. Praktisch Gleiches wurde bereits früher in der eingangs letztgenannten DE 36 32 418 A1 beschrieben, worin alternativ die Verwendung von körnigem rieselfähigem Material als Tilgermasse vorgeschlagen ist.
  • Hiermit soll nun aufgezeigt werden, wie ein Schwingungstilger in einen Hohlraum eines einstückiges Trägerteils oder dergleichen, bspw. in ein innenhochdruckumgeformtes Rohr eingebracht werden kann (= Aufgabe der vorliegenden Erfindung).
    Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs und ist für einen Träger oder Achsträger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass in einer Wand des Trägers oder Achsträgers eine Öffnung vorgesehen ist, durch welche hindurch der Schwingungstilger in den Hohlraum eingeführt ist. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen sind Inhalt der Unteransprüche.
  • Beispielsweise an einem Fahrzeug-Achsträger, welcher quasi aus Rohrbauteilen, die im Inneren einen Hohlraum aufweisen, zusammengesetzt ist, kann in zumindest eines dieser Rohre ein Schwingungstilger eingesetzt werden, wenn in der Wand dieses Rohres eine hierfür geeignete Öffnung vorgesehen ist. Durch eine solche in die Rohrwand oder Trägerwand eingebrachte Öffnung eines Trägerteils kann ein Schwingungstilger in den Hohlraum eingeführt werden. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass die eingangs weiterhin als Stand der Technik genannte US 8,876,132 B2 zwar eine Öffnung in einer Wand eines Trägers eines Fahrzeugs zeigt, durch welche ein Massedämpfer sichtbar ist, jedoch lässt diese Schrift offen, zu welchem Zweck solche Öffnungen gezeigt sind bzw. ob solche tatsächlich vorhanden sind und wie der Massedämpfer in den Träger-Hohlraum gelangt.
  • Im Sinne einer vorteilhaften Weiterbildung kann die Öffnung nicht nur von einem Deckelteil verschlossen sein, um beispielsweise ein Eindringen von Schmutz in den Hohlraum des Trägers bzw. Trägerteils zu verhindern, sondern es kann der Schwingungstilger am Deckelteil befestigt sein. Vorzugsweise ist das elastische Element am Deckelteil befestigt, bspw. im Falle eines Elastomerelements anvulkanisiert, so dass das Deckelteil den auf einer anderen (dem Deckelteil abgewandten) Seite des Elastomerelements vorgesehenen Massekörper trägt. Als für die Sicherstellung der Funktion ausreichend feste Verbindung des Deckelteils mit dem Träger bzw. Trägerteil kann eine stoffschlüssige Schweißverbindung oder Klebeverbindung oder eine kraftschlüssige Schraubverbindung oder dergleichen vorgesehen sein.
  • Die beigefügten Prinzipskizzen zeigen auf das Wesentliche abstrahiert ein Ausführungsbeispiel, wobei in 1 ein Trägerteil (bspw. eines Karosserie-Längsträgers oder eines Achsträgers) mit erfindungsgemäßer Öffnung (und ohne eingesetztem Schwingungstilger) in isometrischer Darstellung gezeigt ist. 2 zeigt dieses Trägerteil aufgebrochen mit eingesetztem Schwingungstilger und in 3 ist das Trägerteil gemäß 2 vollständig dargestellt.
  • Mit der Bezugsziffer 1 ist ein Träger oder ein Teil eines Trägers allgemein in einem Fahrzeug gekennzeichnet, bei welchem es sich beispielsweise auch um einen Querträger eines Achsträgers handeln kann, welcher bekanntlich bspw. durch Schweißen aus mehreren einzelnen Trägern zusammengesetzt ist. Hier handelt es sich bei diesem Träger 1 um ein rechteckiges mit Ausnahme der beiden Stirnseiten geschlossenes Rohr mit einem Hohlraum 1a. In der in 1 oberen Wand 1b dieses Trägers 1 ist eine Öffnung 2 eingebracht, welche im im Fahrzeug fertig montierten Zustand durch ein Deckelteil 3 verschlossen ist. Dieses Deckelteil 3 ist dann mit dem Träger 1 verschweißt.
  • Ehe das Deckelteil 3 mit dem Träger 1 verbunden wird, wird an die im Anbauzustand untenliegende und somit dem Hohlraum 1a zugewandte Seite des Deckelteils 3 ein Schwingungstilger 4 derart angebracht, dass das Deckelteil 3 diesen Schwingungstilger 4 trägt. Dieser Schwingungstilger 4 besteht aus einem Massekörper 4a, der unter Zwischenlage eines Elastomerelements 4b, welches vor der Figurenbeschreibung als elastisches Element (ebenfalls Bezugsziffer 4b) bezeichnet ist, fest mit dem Deckelteil 3 verbunden ist. Damit kann dieser Schwingungstilger 4 einfach in den Hohlraum 1a eingebracht und in diesem gehalten werden, wenn mittels des Deckelteils 3 wie gezeigt die Öffnung 2 verschlossen wird, wobei selbstverständlich der Schwingungstilger 4 und die Öffnung 2 geeignet dimensioniert sein müssen, derart, dass der Schwingungstilger 4 durch die Öffnung 2 hindurch in den Hohlraum 1a eingeführt werden kann, wo er am Träger 1 nicht direkt anliegt, sondern nur über das Deckelteil 3 fest mit dem Träger 1 verbunden ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 8876132 B2 [0001, 0005]
    • DE 102015012928 A1 [0001, 0003]
    • DE 3632418 A1 [0001, 0003]

Claims (4)

  1. Träger oder Achsträger eines Fahrzeugs mit einem in einem Hohlraum (1a) des Trägers (1) oder Achsträgers vorgesehenen Schwingungstilger (4), der aus einem Massekörper (4a) und einem elastischen Element (4b) besteht, über das der Massekörper (4a) fest mit dem Träger (1) oder Achsträger verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Wand (1b) des Trägers (1) oder Achsträgers eine Öffnung (2) vorgesehen ist, durch welche hindurch der Schwingungstilger (4) in den Hohlraum (1a) eingeführt ist.
  2. Träger oder Achsträger nach Anspruch 1, wobei die Öffnung (2) von einem Deckelteil (3) verschlossen ist.
  3. Träger oder Achsträger nach Anspruch 2, wobei am Deckelteil (3) das eleastische Element (4b) und über dieses der Massekörper (4a) befestigt ist.
  4. Träger oder Achsträger nach Anspruch nach einem der Ansprüche 2, 3, wobei das Deckelteil (3) stoffschlüssig oder kraftschlüssig mit der die Öffnung (2) umgebenden Wand (1b) des Trägers (1) oder Achsträgers verbunden ist.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3632418A1 (de) 1986-09-24 1988-03-31 Bayerische Motoren Werke Ag Anordnung zur schwingungsdaempfung eines hohlfoermigen bauteils
DE102012014076A1 (de) * 2012-07-12 2014-01-16 Audi Ag Radaufhängung für ein Rad einer Achse eines Kraftfahrzeugs
US8876132B2 (en) 2012-09-28 2014-11-04 Ford Global Technologies, Llc Front end assembly for vehicle chassis
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US20170267091A1 (en) * 2016-03-16 2017-09-21 Honda Motor Co.,Ltd. Engine mount structure

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