DE102007062327A1 - Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung einer zylindrischen Schraubenfeder - Google Patents

Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung einer zylindrischen Schraubenfeder Download PDF

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Abstract

Die Aufgabe, eine Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung einer zylindrischen Schraubenfeder (2) zu schaffen, die einfach und kostengünstig herstell- sowie montierbar ist und äußerst wirkungsvoll in ihren Dämpfungseigenschaften ist ohne die Federeigenschaften ungünstig zu beeinflussen, wird im Wesentlichen durch wenigstens einen Federeinsatz (3) gelöst, der koaxial zur Schraubenfeder (2) innerhalb eines von den Federwindungen (4) beschriebenen zylindrischen Hohlraumes (5) der Schraubenfeder (2) angeordnet ist, wobei im Betrieb der Schraubenfeder (2) eine Schwingungsdämpfung derselben durch Reibkontakt zwischen der den zylindrischen Hohlraum (5) der Schraubenfeder (2) beschreibenden Innenkontur zumindest einer Federwindung (4) und der Außenkontur des Federeinsatzes (3) infolge einer Relativbewegung zwischen der zumindest einen Federwindung (4) der Schraubenfeder (2) und dem Federeinsatz (3) durch axiale und/oder radiale Bewegung der zumindest einen Federwindung (4) gestattet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung einer zylindrischen Schraubenfeder gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1.
  • Maßnahmen zur Schwingungsdämpfung von zylindrischen Schraubenfedern, auch als Spiralfedern bezeichnet, sind seit geraumer Zeit in den unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt. So ist aus der DD 272 339 A1 eine Einrichtung zur Dämpfung von Eigenschwingungen zylindrischer Schraubenfedern bekannt, welche im Wesentlichen eine im Innenraum der zu bedämpfenden Schraubenfeder eine Walzenbürste umfasst, deren Borsten zwischen die Windungen der Schraubenfeder ragen und diese berühren. Die DE 10 2004 016 101 B4 beschreibt ein Federelement für eine Radaufhängung eines Kraftfahrzeugs, welches ein mit einer Spiralfeder verbundenes Dämpfungselement umfasst, das mit samt der Spiralfeder mit seinem einen oberen freien Ende am Fahrzeugaufbau und mit seinem abgekehrten unteren freien Ende an der Radaufhängung abgestützt ist. Das Dämpfungselement besteht aus einem elastischen Faltenbalg, mit einer zieharmonikaartigen Außen- und Innenwandung. Die Windungen der Spiralfeder sind auf der Außenwandung in rillenförmigen Einformungen im Bereich von Spitzen der Außenwandung formschlüssig gehalten. Das Dämpfungselement besteht beispielsweise aus PU-Schaum und deformiert sich elastisch beim Einfedern der Spiralfeder. Schließlich ist aus der DE 10 2005 007 637 A1 ein Pedalmodul, insbesondere ein Pedalmodul, das für eine Gaspedalvorrichtung für ein Fahrzeug geeignet ist, bekannt, wobei eine so genannte doppelte Spiralfeder zur Rückstellung des Gaspedals, bestehend aus einer äußeren und einer in derselben koaxial angeordneten inneren Spiralfeder, vorgesehen ist. Um Schwingungen respektive Resonanzen der beiden Spiralfedern zu verhindern, ist ein Dämpfungsteil vorgeschlagen, welches faktisch für das Zusammenwirken der beiden Spiralfedern ausgelegt ist. Im Wesentlichen ist besagtes Dämpfungsteil aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Kautschuk, in der Form einer langen flachen Platte ausgebildet, die ihrerseits während der Montage u-förmig gebogen wird und deren Schenkel, auch als Einsetzabschnitte bezeichnet, sozusagen radial gegenüberliegend in die Beabstandung zwischen den Spiralfedern eingesetzt werden, wobei der Boden des gebildeten „U" zwischen zwei Spiralen der inneren Spiralfeder geschoben wird und somit ortsfest gehalten ist. Es ist festzustellen, dass hier die Dämpfungseigenschaft des Dämpfungskeiles lediglich auf einen relativ geringen Umfangsabschnitt der beiden Spiralfedern begrenzt ist, welches obendrein zu einer ungleichmäßigen Belastung der Spiralfedern und demgemäß undefinierten Federwirkung derselben führen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung einer zylindrischen Schraubenfeder zu schaffen, die einfach und kostengünstig herstell- sowie montierbar ist und äußerst wirkungsvoll in ihren Dämpfungseigenschaften ist ohne die Federeigenschaften ungünstig zu beeinflussen.
  • Die gestellte Aufgabe wird demnach durch eine Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung einer zylindrischen Schraubenfeder gelöst, die wenigstens einen Federeinsatz umfasst, der koaxial zur Schraubenfeder innerhalb eines von den Federwindungen beschriebenen zylindrischen Hohlraumes der Schraubenfeder angeordnet ist, wobei im Betrieb der Schraubenfeder eine Schwingungsdämpfung derselben durch Reibkontakt zwischen der den zylindrischen Hohlraum der Schraubenfeder beschreibenden Innenkontur zumindest einer Federwindung und der Außenkontur des Federeinsatzes infolge einer Relativbewegung zwischen der zumindest einer Federwindung der Schraubenfeder und dem Federeinsatz durch axiale und/oder radiale Bewegung der zumindest einen Federwindung gestattet ist. Darüber hinaus stabilisiert der Federeinsatz im Betrieb die Schraubenfeder.
  • Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen oder Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Danach ist der wenigstens eine Federeinsatz zweckmäßigerweise stabförmig ausgebildet. Gemäß einer ersten vorteilhaften Ausgestaltungsvariante kann die in Reibkontakt mit der zumindest einen Federwindung tretende Außenkontur des wenigstens einen Federeinsatzes durch wenigstens drei in Längsrichtung der Schraubenfeder sich erstreckende und gleichmäßig über den Umfang des Federeinsatzes angeordnete sowie radial ausgerichtete Stegelemente gebildet sein. Gemäß einer weiteren möglichen Ausgestaltungsvariante kann es auch von Vorteil sein, wenn die in Reibkontakt mit der zumindest einen Federwindung tretende Außenkontur des wenigstens einen Federeinsatzes durch ein in Längsrichtung der Schraubenfeder ausgerichtetes Rohr- oder Stabelement gebildet ist. Das Rohr- oder Stabelement kann hierbei einen rotationssymmetrischen oder einen vom rotationssymmetrischen abweichenden Querschnitt nach Art eines Polygons mit spitzen oder gerundeten Ecken aufweisen. Weiter ist vorgesehen, dass der wenigstens eine Federeinsatz form-, kraft und/oder stoffschlüssig mit zumindest einer Federwindung fest verbunden ist. Demgegenüber kann der wenigstens eine Federeinsatz auch einenends mit einem die Schraubenfeder tragenden Bauteil fest verbunden sein. Wie die Erfindung noch vorsieht, kann zumindest die Reibungsfläche des wenigstens einen Federeinsatzes durch einen in Grenzen harten Kunststoff oder durch ein Elastomer gebildet sein, wobei sich als Elastomer ein Kunststoff oder ein Kautschuk anbieten. Schlussendlich kann die wenigstens eine Schraubenfeder durch eine Zug- oder Druckfeder in einem Fußhebelwerk eines Kraftfahrzeugs gebildet sein.
  • Die Erfindung umfasst ferner ein Fußhebelwerk eines Kraftfahrzeugs mit einer zylindrischen Schraubenfeder und mit einer Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung der Schraubenfeder der oben beschriebenen Art.
  • Die vorgeschlagene Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung einer zylindrischen Schraubenfeder hat im Hinblick auf herkömmliche den wesentlichen Vorteil, dass mittels derselben während des bestimmungsgemäßen Gebrauches der Schraubenfeder, gekennzeichnet durch ein Ein- oder Ausfedern, eine Stabilisierung der Schraubenfeder mit einer Schwingungsdämpfung wirkungsvoll kombiniert ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ausschnittsweise einen mittels einer zylindrischen Schraubenfeder federkraftbelasteten Pedalhebel eines Fußhebelwerkes eines Kraftfahrzeugs mit einer Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung und
  • 2 die Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung in einer perspektivischen Einzelansicht.
  • Demnach zeigt 1 zunächst ausschnittsweise einen an sich bekannten Pedalhebel 1 eines ebenso einschlägig bekannten und demgemäß nicht näher gezeigten Fußhebelwerkes. Der Pedalhebel 1 ist seinerseits mittels einer zylindrischen Schraubenfeder 2, vorliegend einer Zugfeder, federkraftbelastet derart, dass nach Betätigung des Fußpedals durch einen Fahrzeugführer, dasselbe selbsttätig in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
  • In der Praxis sind bei Verwendung herkömmlicher Zugfedern während des Fahrbetriebes und/oder durch die Betätigung des Fußpedals selbst nachteilige Schwingungen der Schraubenfeder 2, vorliegend der Zugfeder, zu verzeichnen, die ihrerseits mit Störgeräuschen und einem unangenehmen Betätigungsgefühl für den Fahrzeugführer einhergehen.
  • Um diesem Problem zu begegnen, ist eine Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung der zylindrischen Schraubenfeder 2 vorgesehen, die ihrerseits wenigstens einen Federeinsatz 3 umfasst.
  • Dieser Federeinsatz 3 ist nunmehr derart ausgebildet und koaxial zur Schraubenfeder 2 innerhalb eines von den Federwindungen 4 beschrieben zylindrischen Hohlraumes 5 der Schraubenfeder 2 angeordnet, dass im Betrieb der Schraubenfeder 2 zum einen eine Stabilisierung und zum anderen eine Schwingungsdämpfung derselben durch Reibkontakt zwischen der den zylindrischen Hohlraum 5 der Schraubenfeder 2 beschreibenden Innenkontur zumindest einer Federwindung 4 und der Außenkonter des Federeinsatzes 3 infolge einer Relativbewegung zwischen der zumindest einen Federwindung 4 der Schraubenfeder 2 und dem Federeinsatz 3 durch axiale und/oder radiale Bewegung der zumindest einen Federwindung 4 gestattet ist.
  • Im Wesentlichen ist bezweckt, dass an den Kontaktstellen zwischen der zumindest einen Federwindung 4 und dem Federeinsatz 3 gespeicherte Federenergie durch Reibung in Wärme umgewandelt wird, woraus gemäß so genannter „Reibungsdämpfung" die beabsichtigte Dämpfung der Federschwingungen resultiert.
  • Für den Fachmann ist sicherlich leicht nachvollziehbar, dass infolge des Ein- und Ausfederns der Schraubenfeder 2 der Reibkontakt mehr oder weniger groß ausgebildet ist, da für die Schraubenfeder 2 während des bestimmungsgemäßen Gebrauches derselben zum einen in axialer Richtung gesehen eine Längung oder Verkürzung derselben und zum anderen in radialer Richtung gesehen eine Durchmessererweiterung oder -verringerung zu verzeichnen ist, die eine ständige Änderung der Größe der Reibkraft bewirkt, wodurch nachteilige Resonanzen vermieden werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Federeinsatz 3 stabförmig ausgebildet und lässt sich demgemäß komfortabel im zylindrischen Hohlraum 5 der Schraubenfeder 2 positionieren.
  • Wie insbesondere der 2 sehr gut zu entnehmen ist, ist die in Reibkontakt mit der zumindest einen Federwindung 4, vorliegend einer Mehrzahl von Federwindungen 4, tretende Außenkontur des Federeinsatzes 3 durch wenigstens drei, vorliegend vier in Längsrichtung der Schraubenfeder 2 sich erstreckende und gleichmäßig über den Umfang des Federeinsatzes 3 angeordnete sowie radial ausgerichtete Stegelemente 6 gebildet.
  • Besagte Stegelemente 6 sind vorliegend im Querschnitt gesehen kreuzförmig angeordnet, wodurch eine besonders vorteilhafte, d. h., statisch günstige radiale Abstützung bzw. Stabilisierung der Schraubenfeder 2 bewerkstelligt ist.
  • Einer der Stegelemente 6 ist seinerseits einenends radial außen mit Übermaß ausgebildet und weist in diesem Bereich eine Ausnehmung 7 auf, die ihrerseits einen Formschluss mit einer Federwindung 4 gestattet, indem dieselbe während der Montage des Federeinsatzes 3 in besagte Ausnehmung 7 einrastet. Hierdurch wird eine definierte Lage des Federeinsatzes 3 innerhalb der Schraubenfeder 2 gewährleistet.
  • Selbstverständlich kann es auch angezeigt sein und ist demgemäß durch die Erfindung mit erfasst, mehrere derartige Ausnehmungen 7 zur Verrastung, auch an verschiedenen Stegelementen 6 und an verschiedenen Stellen derselben vorzusehen, sofern im Sinne der Erfindung noch eine Relativbewegung zwischen zumindest einer Federwindung 4 und dem Federeinsatz 3 gestattet ist. Ebenso ist die Erfindung nicht auf eine formschlüssige Verbindung zumindest einer Federwindung 4 mit dem Federeinsatz 3 beschränkt, sondern umfasst auch an sich bekannte kraftschlüssige und/oder stoffschlüssige Befestigungsmaßnahmen.
  • Ferner kann es auch angezeigt sein, den Federeinsatz 3 aus dem zylindrischen Hohlraum 5 der Schraubenfeder 2 herausragen zu lassen und diesen herausragenden Abschnitt des Federeinsatzes 3 mit einem die Schraubenfeder 2 tragenden Bauteil, welches beispielsweise der Pedalhebel 1 des Fußhebelwerkes sein kann, fest zu verbinden (nicht näher gezeigt).
  • Im Rahmen von umfangreichen Versuchen wurden besonders gute Ergebnisse hinsichtlich einer bestimmten Schwingungsdämpfung erzielt, wenn zumindest die Reibungsfläche des wenigstens einen Federeinsatzes 3 durch einen in Grenzen harten Kunststoff oder durch ein Elastomer, welches ein elastischer Kunststoff oder ein Kautschuk sein kann, gebildet ist.
  • Zweckmäßigerweise kann hierbei ein weitestgehend starres innenliegendes Grundelement nach Art einer Armierung aus Kunststoff, Metall o. a. mit besagter außenliegender Reibungsfläche beschichtet sein, wodurch zum einen der gewünschten Stabilisierung der Schraubenfeder 2 und zum anderen der Schwingungsdämpfung derselben besonders Rechnung getragen wird (nicht näher dargestellt).
  • Selbstverständlich ist auch eine einstückige Variante dahingehend gestattet, dass für den Federeinsatz 3 ein einheitlicher Werkstoff, wie ein in Grenzen harter Kunststoff oder ein Elastomer, Verwendung findet. Ein derartiger Federeinsatz 3 lässt sich äußerst günstig nach einem an sich bekannten Spritzgießverfahren herstellen.
  • Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf die konkret dargestellte Ausführungsvariante des Federeinsatzes 3 sondern umfasst jedweden Federeinsatz 3, der seinerseits vorteilhaft eine Stabilisierung der Schraubenfeder 2 mit einer wirkungsvollen Schwingungsdämpfung derselben kombiniert.
  • So kann die in Reibkontakt mit der zumindest einen Federwindung 4 tretende Außenkontur des wenigstens einen Federeinsatzes 3 auch durch ein in Längsrichtung der Schraubenfeder 2 ausgerichtetes Rohr- oder Stabelement gebildet sein, welches einen rotationssymmetrischen oder einen von demselben abweichenden Querschnitt, vorzugsweise nach Art eines Polygons mit spitzen oder gerundeten Ecken, die ihrerseits mit der zumindest einen Federwindung 4 in Reibkontakt treten können, aufweist (nicht näher dargestellt). Hinsichtlich der Materialwahl orientiert sich dieses Ausführungsbeispiel an dem vorbeschriebenen.
  • Fernerhin können zusätzlich zu dem einen Federeinsatz 3 weitere gleichwirkende Federeinsätze 3 zum Einsatz kommen, die dann innerhalb des Hohlraumes 5 der Schraubenfeder 5 koaxial hintereinander angeordnet sind (nicht näher dargestellt). Eine derartige Ausgestaltung der Erfindung bietet sich insbesondere dann an, wenn die Schraubenfeder 2 auf ihrem Federweg, ggf. in einer Hülse geführt Krümmungen oder Abkantungen überstreichen muss.
  • Durch die Art der Ausbildung des Federeinsatzes 3, insbesondere durch die Auswahl des Querschnittes derselben aus den oben beschriebenen, durch die Wahl der Größe der Reibfläche und die Anzahl der Reibungspartner, insbesondere definiert durch die Anzahl der Federwindungen 4, die in Reibkontakt mit dem zumindest einen Federeinsatz 3 stehen, ist in weiten Grenzen eine definierte Einstellung vornehmlich der Schwingungsdämpfung gestattet.
  • Auch beschränkt sich die Erfindung nicht auf oben beschriebene Schrauben-Zugfeder sowie oben beschriebenen Anwendungsfall, sondern kann gleichwirkend an Schrauben-Druckfedern sowie für jegliche anderen denkbaren Anwendungfälle zum Einsatz kommen.
  • 1
    Pedalhebel
    2
    Schraubenfeder
    3
    Federeinsatz
    4
    Federwindungen
    5
    zylindrischer Hohlraum
    6
    Stegelement
    7
    Ausnehmung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DD 272339 A1 [0002]
    • - DE 102004016101 B4 [0002]
    • - DE 102005007637 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung einer zylindrischen Schraubenfeder (2), umfassend wenigstens einen Federeinsatz (3), der koaxial zur Schraubenfeder (2) innerhalb eines von den Federwindungen (4) beschriebenen zylindrischen Hohlraumes (5) der Schraubenfeder (2) angeordnet ist, wobei im Betrieb der Schraubenfeder (2) eine Schwingungsdämpfung derselben durch Reibkontakt zwischen der den zylindrischen Hohlraum (5) der Schraubenfeder (2) beschreibenden Innenkontur zumindest einer Federwindung (4) und der Außenkontur des Federeinsatzes (3) infolge einer Relativbewegung zwischen der zumindest einen Federwindung (4) der Schraubenfeder (2) und dem Federeinsatz (3) durch axiale und/oder radiale Bewegung der zumindest einen Federwindung (4) gestattet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Federeinsatz (3) stabförmig ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in Reibkontakt mit der zumindest einen Federwindung (4) tretende Außenkontur des wenigstens einen Federeinsatzes (3) durch wenigstens drei in Längsrichtung der Schraubenfeder (2) sich erstreckende und gleichmäßig über den Umfang des Federeinsatzes (3) angeordnete sowie radial ausgerichtete Stegelemente (6) gebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in Reibkontakt mit der zumindest einen Federwindung (4) tretende Außenkontur des wenigstens einen Federeinsatzes (3) durch ein in Längsrichtung der Schraubenfeder (2) ausgerichtetes Rohr- oder Stabelement gebildet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr- oder Stabelement einen rotationssymmetrischen oder einen vom rotationssymmetrischen abweichenden Querschnitt nach Art eines Polygons mit spitzen oder gerundeten Ecken aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Federeinsatz (3) form-, kraft- und/oder stoffschlüssig mit zumindest einer Federwindung (4) fest verbunden ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Federeinsatz (3) einenends mit einem die Schraubenfeder (2) tragenden Bauteil fest verbunden ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Reibungsfläche des wenigstens einen Federeinsatzes (3) durch einen in Grenzen harten Kunststoff oder durch ein Elastomer gebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomer durch einen Kunststoff oder durch einen Kautschuk gebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Schraubenfeder (2) eine Zug- oder Druckfeder in einem Fußhebelwerk eines Kraftfahrzeugs ist.
  11. Fußhebelwerk eines Kraftfahrzeugs mit einer zylindrischen Schraubenfeder (2) und mit einer Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung der Schraubenfeder (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
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