DE2434003C2 - Geräuschdämpfender Blechkessel für Öltransformatoren - Google Patents

Geräuschdämpfender Blechkessel für Öltransformatoren

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DE2434003C2
DE2434003C2 DE19742434003 DE2434003A DE2434003C2 DE 2434003 C2 DE2434003 C2 DE 2434003C2 DE 19742434003 DE19742434003 DE 19742434003 DE 2434003 A DE2434003 A DE 2434003A DE 2434003 C2 DE2434003 C2 DE 2434003C2
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DE2434003A1 (de
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Hans-Peter 4050 Mönchengladbach Gottmanns
Jürgen Dipl.-Ing. 5143 Wassenberg Lucht
Heinz Schiffers
Helmut 4050 Mönchengladbach Vosen
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/02Casings
    • HELECTRICITY
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    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Regulation Of General Use Transformers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen geräuschdämpfenden Blechkessel für öltransformatoren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs. Kessel dieser Art sind z. B. aus der US-PS 32 60 974 bekannt
Zur Dämpfung der Geräusche leistungsstärkerer Öltransformatoren, die in einem Blechkessel untergebracht sind, ist es bekannt, mindestens die Seitenwandungen des Kessels, die tragende Funktionen einnehmen, durch nichttragende Wandungen abzudecken, die im Abstand von der eigentlichen Kesselwandung angeordnet sind und mit dieser Wandung einen weitgehend nach außen abgeschlossenen Hohlraum bilden (DE-AS 12 93 329).
Auch sind Transformatoren bekannt, deren Kessel neben einer tragenden Innenwandung eine nichttragende Außenwandung aufweisen, bei denen.die Außenwandung über körperschallhemmende oder elastische Zwischenglieder an die tragende Innenwandung angekoppelt sind. In solchen Anordnungen ist die nichttragende Außenwandung zur Absorption des Körperschalls bzw. der von der Oberfläche des Kessels über die Luft abgestrahlten Schallschwingungen gedacht.
Bei den bekannten echten Doppelkesseln, (US-PS 32 60 974) ist der flüssigkeitsdichte Innenkessel über Schwingmetallelemente körperschallisoliert im äußeren Kessel, der ebenfalls flüssigkeitsdicht ist, aufgestellt. Der Deckel des Kessels ist mit dem inneren Kessel verschraubt und dichtet den äußeren Kessel über elastische Zwischenlagen ab.
Die bekannten Anordnungen weisen den Nachteil auf, daß die schalldämmenden Außenwandungen entweder nicht integrierter Bestandteil des eigentlichen Kessels sondern nachträglich auf die Kesselwandungen aufgebracht sind oder aber, daß im Falle des echten Doppelkessels eine teure Konstruktion entsteht, die den Korrosionsschutz sowohl der Außenwandungen des Innenkessels als auch der beiden Wandungen des Außenkessels erforderlich macht. Auch sind die Schweißnähte nicht frei zugänglich. Die Verbindungsstellen der Seitenwandabschnitte kommen auch bei dem aus der DE-OS 15 13 867 bekannten Transformatorkessel erst nach Abnehmen der Dämmelemente z. B. zu Kontroll- oder Reparaturzwecken zum Vorschein.
Die Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe, die Anordnung an Kesseln der eingangs näher bezeichnes ten Bauart dahin zu verbessern, daß die teuere Bildung ebes echten Doppelkessels vermieden und die schallschluckenden Außenwandungen des Kessels dennoch integrierter Bestandteil mindestens der Seitenwandungen des Kessels sind, dabei aber die Zugänglichkeit der ίο Schweißnähte nicht beeinträchtigt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs angegebenen Merkmale vorgeschlagen. Der erfindungsgemäße Kessel erfüllt die Forderungen nach freier Zugänglichkeit der Schweißnähte, die alle außen liegen, und guter Geräuschdämmung bzw. -dämpfung.
Die Zeichnung erläutert ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel.
F i g. 1 zeigt in einer geschnittenen Seitenansicht die eine Hälfte eines Drehstrom-Öltransformators mittlerer Leistung in Wanderbauart ohne Darstellung des Fahrgestells und anderer Einzelheiten des Transformators.
Fig..·? zeigt eine Schnittdarstellung in Richtung H-II derFig. 1.
In F i g. 1 bezeichnen 1 und 2 das Ober- bzw. das Unterjoch des Transformatorkerns, 3 die einen Kernschenkel umfassenden Wicklungen des Transformators, 4 die Bodenplatte des Transformatorkessels, 5 seinen Deckel und 6 eine Seitenwandung des Kessels. Mit 7 sind gegebenenfalls fremdbelüftete Kühlradiatoren für die ölfüllung des Kessels bezeichnet Die Radiatorenglieder sind zwischen einer Sammelleitung 8 und einer weiteren Sammelleitung 9 angeordnet und über Anschlußleitungen 10 und 11 mit dem Inneren des Kessels verbunden. Die Anschlußleitung 10 durchsetzt ein — noch zu erläuterndes — Deckelbauteil, das mit entsprechenden Ausnehmungen versehen ist Die Leitung U ist über eine Öffnung im Kesselboden 4 mit dem Inneren des Transformatorkessels verbunden. Die Radiatoren 7 dienen in üblicher Weise zur KonvektionskUhlung der ölfüllung des Kessel?.
Die Seitenwandung 6 des Kessels besteht aus einer tragenden, aus Stahlblech gefertigten Grundplatte 20 (vergl. auch Fig.2) die an ihren beiden Rändern zur Außenseite des Kessels hin mit umgebogenen Randstreifen 21 und 22 geeigneter Tiefe versehen ist. Es entsteht so ein mit zwei freien Seitenwandungen versehenes Bauteil, das wannenförmig ausgebildet ist. Die beiden offenen Seitenwandungen dieser Wanne sind durch den Streifen 21 und 22 entsprechende Blechstreifen, von denen der Streifen 23 in F i g. 2 sichtbar ist, verschlossen, indem diese Streifen sowohl mit der Grundplatte 20 als auch mit den beiden Seitenstreifen 21 und 22 verschweißt sind.
In das Innere dieses wannenförmigen Bauelements sind in Richtung der Radiatoren 7 verlaufend angeordnete Versteifungsstege, z. B. 24, eingebracht und mit der Grundplatte 20 und den Seitenstreifen 21 und 22 verschweißt. Die Versteifungsstege 24 versteifen die Grundplatte 20 und stärken damit deren tragende Funktion.
Die freie Öffnung dieses wannenförmigen Bauteils 20,
21, 22 ist durch eine biegeweiche Schalldämmwand 25 verschlossen. Die Schalldämmwand 25 ist beispielsweise ebenfalls aus Stahl gefertigt und mit den Rändern des wannenförmigen Bauteils verschweißt.
Die innere Oberfläche der Schalldämmwand 25 ist mit
einem Antidröhnbelag belegt oder die gesamte Wandung selbst aus mehreren Schichten aufgebaut, zwischen denen sich jeweils eine schallhemmende Zwischenlage befindet (Sandwich-Platte).
Zur weiteren Schalldämmung ist der hermetisch nach außen abgeschlossene Innenraum 26 des Wandelements mit einer schalldämpfenden Einlage 37 aus Steinwolle oder einem anderen geeigneten Material wenigstens teilweise ausgefüllt
Aus Fig.2 ist ersichtlich, daß das erläuterte, die beiden Wandungen 20 und 25 aufweisende Bauelement mit einem gleichartigen Bauelement, das eine andere auf ihm senkrecht stehende Seitenwandung des Kessels bildet, durch an der Kesselaußenseite gelegene Schweißverbindungen 30, öldicht verbunden ist. Mit der Grundplatte 4 ist das Bauelement 20, 25 über Schweißverbindungen 31 öldicht verbunden.
Die übrigen beiden Seitenwandungen des Kessels sind analog zur Seitenwandung 6 ausgebildet und jeweils mit ihren Nachbarwandteilen durch außenliegende Schweißverbindungen öldicht miteinander verbunden.
Der Deckel 5 des Kessels ist analog zur Seitenwandung 6 aus einer tragenden Grundplatte 5/4 geformt, deren Seitenteile 40 wieder geneigt gegen die benachbarten Teile der Grundplatte 5/4 derart verlaufen, daß eine geräuschdämmende Außenwand 41 unter Bildung eines zwischen beiden Wänden gelegenen hermetisch nach außen abgeschlossenen Zwischenraums an den abgebogenen Seitenteilen 40 befestigt ist. Auch der Innenraum des Deckels ist mit schallabsorbierendem Material mindestens teilweise aufgefüllt.
Das Bauteil 12 besteht aus einem U-förmig abgebogenen Stahlblech, dessen Soitenwandungcn mit einer schallabsorbierenden Außenwand 112/4 verschweißt sind. Die Anordnung ist dabei zweckmäßig derart getroffen, daß die Rohrleitung 10 über schallabsorbierende bzw. körperschallhemmende Zwischenglieder mit dem Bauteil 12 verbunden ist. Dieses, gut auch für die Verbindung der Sammelleitung 9 mit der Bodenplatte 4 des Transformatorkessels.
Im übrigen ist das Bauteil 12 Bestandteil des Kesseldeckels 5 und mit der Seitenwandung 40 der Bodenplatte 5/4 des Deckels über an der Kesselaußenseite gelegene öldichte Schweißverbindungen öidicht verbunden.
Die der Seitenwandung 6 benachbarte Wand des Deckelbauteils 12 liegt über zugehörige Dichtungsmittel auf den aufrechistehenden Seitenwandungen des Kessels auf und ist mit diesen Seitenwandungen öldicht in üblicher Weise verschraubt.
Die Erfindung ist nicht an das erläuterte Ausführungsbeispiel gebunden. So ist es z. B. möglich, die Seitenwandungen des Kessels nicht einteilig sondern mehrteilig auszubilden. Hierzu werden mehrere gegebenenfalls untereinander gleich oder ähnlich ausgebildete Bauelemente der erläuterten Art miteinander durch außen gelegene Schweißverbindungen öldicht verschweißt und so zu einer Seitenwandung des Transformatorkessels vereinigt. Eine entsprechende Konstruktion ist auch für den Kesseldeckel möglich.
Im übrigen liegt es auch im Rahmen der Erfindung, die .nichttragenden schalldämmenden Außenwandungen der Kesselkonstruktion aus insbesondere leichten Kunststoffen, Holz o.dgl. herzustellen,, um so das Transportgewicht des Kessels zu senken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Geräuschdämpfender Blechkessel für öltransformatoren, vorzugsweise in Wanderbauart bestehend aus einer Bodenkonstruktion mit aufgesetzten Seitenwandungen und einem auf die Seitenwandung aufsetzbaren Kesseldeckel, bei dem mindestens die Seitenwandungen des Kessels aus einer tragenden Wandung mit aufgeschweißten Versteifungsstegen besteht und die tragende Wandung nach außen durch eine aufgesetzte nichttragende Schalldämmwand abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Seitenwandung (6) aus Elementen aufgebaut ist, die ein tragendes Grundblech (20) mit wannenartig erhobenen zur Kesselaußenseite weisenden Rändern (21, 22, 23, 23A) aufweisen, an denen benachbarte Elemente von der KesselauQenseite öldicht verschweißbar sind und an denen zur Bildung eines hermetisch nach außen abgeschlossenen, schalldämpfendes Material (27), z. B. Steinwolle, enthaltenden Innenraums (26) ein das Grundblech (20) abdeckendes, schalldämmendes Wandblech (25,25AJangeschweißt ist
DE19742434003 1974-07-15 1974-07-15 Geräuschdämpfender Blechkessel für Öltransformatoren Expired DE2434003C2 (de)

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DE2434003A1 DE2434003A1 (de) 1976-02-05
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DE2434003A1 (de) 1976-02-05

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