DE1027782B - Transformator mit vom Kessel mechanisch entkoppelter Kernanordnung - Google Patents

Transformator mit vom Kessel mechanisch entkoppelter Kernanordnung

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DE1027782B
DE1027782B DEL22401A DEL0022401A DE1027782B DE 1027782 B DE1027782 B DE 1027782B DE L22401 A DEL22401 A DE L22401A DE L0022401 A DEL0022401 A DE L0022401A DE 1027782 B DE1027782 B DE 1027782B
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DE
Germany
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boiler
core
transformer according
transformer
bolts
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Application number
DEL22401A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Viktor Aigner
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/33Arrangements for noise damping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Regulation Of General Use Transformers (AREA)

Description

  • Transformator mit vom Kessel mechanisch entkoppelter Kernanordnung Zur Herabsetzung des Geräuschpegels bei Transformatoren ist es bekannt, den Transformatorkern im Kessel elastisch zu lagern. So hat man eine Übertragung der Kernschwingungen auf den Kessel zum 'feil dadurch vermieden, daß man den Kern federnd auf dem Kesselboden aufsetzte und als Federkörper ölfeste Gummizwischenlagen oder Stahlfedern vorsah. Ferner ist schon vorgeschlagen worden, an Stelle der elastischen Anordnung des Kerns auf dem Kesselloden den Kern federnd aufzuhängen und diesen somit vom Kesselboden zu lösen.
  • Um bei dieser Art der Kernanordnung den Kern, insbesondere während des Transports an der Ausführung von Schwingungen zu verhindern und somit Transportbeschädigungen zu vermeiden, und um ferner noch eine weitere Herabsetzung des Geräuschpegels zu erreichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine in senkrechter Richtung verstellbar gemachte Kernaufhängung vorzusehen. Die Übertragung der Schwingungen höherer Frequenzen, wie sie der Kern infolge seiner Magnetostriktion bei Erregung mit Netzfrequenz ausführt, auf den Kesseldeckel und damit auf den Kessel, kann dabei durch entsprechende Abstimmung der Federn auf die Kernmasse verhindert werden. Dabei erweist sich als zweckmäßig, den Kern derart federnd am Kesseldeckel aufzuhängen, daß er bei Auftreten eines mechanischen Impulses in an sich bekannter Weise mit niedriger Eigenfrequenz schwingt. Als vorteilhaft hat sich hierbei erwiesen, den Kern mit einer Eigenfrequenz von einem Fünftel bis einem Zwanzigstel der tiefsten Störfrequenz schwingen zu lassen. Die praktisch völlige Transportsicherheit ergibt sich durch die Möglichkeit der Verschiebung des Kerns in Längsrichtung insofern, als der Kern während des Transports auf den Kesselboden aufsetzbar ist, wobei die Halterung des Kerns durch seine zusätzliche Anpressung an den Kesselboden. noch verbessert werden kann.
  • Eine Verlagerung der vom Kern dem Ö1 trotzdem noch übermittelten Restimpulse hinsichtlich- ihrer Auswirkung kann man schließlich durch Versteifung sowohl des Kesseldeckels einschließlich des Kesselbereiches bis etwa unterhalb der oberen Radiatorenanschlußflansche als auch durch analoge Versteifung der unteren Kesselpartien mittels Rippen od. dgl. erreichen. Damit verbleibt der Kesselwand nur noch zwischen diesen versteiften Bereichen die Möglichkeit, den auftretenden Ölimpulsen zu folgen und zu schwingen. Die Unterdrückung dieser Restschwingungen kann dabei dann in an sich bekannter Weise durch Abdeckung dieses Kesselbereiches durch eine Luftkammer erfolgen. deren Wirksamkeit je nach Wahl der Ahmaße 1)7-,v. je nach der Auslegung mit schalldämmenden Stoffen in bestimmten Grenzen veränderbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der schematisch dargestellten Zeichnung noch näher erläutert.
  • Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, sind die Joche 10 des Kerns 11 durch Jochbalken 12 zusammengepreßt; außerdem sind die oberen und unteren Jochbalken durch senkrecht verlaufende Bolzen 13 miteinander verspannt, wodurch die erforderliche Kernpressung in horizontaler und vertikaler Richtung erreicht wird. Der Kern bildet somit eine mechanische Einheit, und seine Aufhängung am Kesseldeckel 14 erfolgt über am oberen Jochbalken angreifende Federn 15. Um den Kern während des Transports auf dem Kesselboden 16 aufsetzen zu können, ist diese Aufhängung in vertikaler Richtung verstellbar gemacht. Während des Transports wird somit der Kern an der Ausführung von Schwingungen gehindert und Transportbeschädigungen werden vermieden. Es besteht weiterhin die Möglichkeit, den Kern während des Transports außerdem durch Druckschrauben 17 im Kesseldeckel 14 auf den Kesselboden 16 zu drücken, so daß der Kern -fest auf dem Kesselboden aufsitzt. Damit sind alle Maßnahmen getroffen, um Transportbeschädigungen mit Sicherheit zu vermeiden.
  • \'or der Inbetriebnahme des Transformators werden die Druckschrauben 17 gelöst und die im Deckel befestigten Aufhängebolzen 18 so weit gehoben, daß der Kern mit seiner untersten Begrenzung einige Zentimeter (h.1) federnd über dem Kesselboden schwebt. Die Hebung hnv. Senkung der Aufhängebolzen und damit des Kerns erfolgt mittels eines Vierkantschlüssels, der am oberen Ende der mit einem Gewinde versehenen Aufhängebolzen angreift. Eine Gegenmutter 19 gestattet die Festsetzung des cinzelnen Bolzens. Die Bolzenköpfe 20 am unteren Bolzenende tragen eine Platte 21, auf der die Schrauben-oder Tellerfedern 15 sitzen, wobei das obere Ende dieser Federn den Jochbalken über mit diesen verbundenen Tatzen oder Tragschienen 22 trägt. Werden die Aufhängebolzen durch Drehen gehoben, so übernehmen die Federn 15 allmählich das Gewicht des Kerns und heben den Kern vom Kesselboden aus den dort für den Transport vorgesehenen Anschlagböcken 23 heraus, bis der Kern frei schwebend lediglich von den Federn getragen wird.
  • Die Aufhängebolzen 18 sitzen innerhalb von auf dem Deckel geschweißten Zylindern 24, die durch Aufsetzen von öldichten Kappen 25 das Austreten von Öl, das gegebenenfalls durch das Schraubengewinde hindurchtritt, verhindern. Diese Zylinder gestatten gleichzeitig die eindeutige Festlegung der Endstellung der Aufhängebolzen, in dem der Abstand zwischen oberem Zylinderrand und oberen Ende der Aufhängebolzen vorgeschrieben wird.
  • Die federnde Aufhängung des Kerns hat gegenüber der federnden Aufstellung den Vorteil, daß die Lage des Kerns durch Verstellen der Bolzenhöhenlage lag von außen geändert werden kann, was bei federnder Aufstellung nicht oder nur sehr schlecht möglich ist. Die Verstellbarkeit der Aufhängebolzen ermöglicht ferner die gleichmäßige Belastung der Federn und die einwandfreie Lagerung und Festlegung des Kerns im Kessel während des Transports. Kessel und Deckel sind so zu versteifen, daß sie das Gewicht des Kerns einschließlich Wicklungen zu tragen vermögen.
  • Eine gewisse Dämpfung der Kernschwingungen wird auch schon durch die Einbettung des gefedert gelagerten Kernes in das Kesselöl erreicht. Die dem Öl vom Kern übermittelten Restimpulse pflanzen sich bis zu den Kesselwänden fort und versuchen diese in entsprechende Schwingungen zu versetzen. Werden der Kesseldeckel und der obere Bereich des Kessels bis unterhalb der oberen Radiatorenanschlußflansche durch zusätzlich aufgeschweißte Stege 26 weitgehend versteift und verstärkt man den Kesselboden und den unteren Bereich des Kessels entsprechend bis oberhalb der Radiatorenanschlüsse durch horizontale und vertikale Stege 27, so kann die Kesselwandung nur zwischen diesen versteiften Bereichen den Ölimpulsen folgen und schwingen. Aus diesem Grund wird der schwingungsfähige Bereich der Kesselwände 28 zweckmäßig nach außen zu durch eine Luftkammer 29 abgedeckt, die ganz oder teilweise mit Dämmstoffen ausgefüllt sein kann. Dabei wird die Außenwand 30 der Luftkammer um so weniger zu Schwingungen angeregt, je tiefer die Kammer in horizontaler Richtung ist und je loser die Außenwand mit den versteiften Kesselpartien verbunden ist. Sieht man daher zwischen Außenwand und Kessel Gummizwischenlager vor, so werden die restlichen mechanischen Impulse nur sehr geschwächt auf die Außenwand übertragen. Als zweckmäßig erweist sich eine Versteifung des Kesseldeckels in Form von am Kesselinnendeckel angebrachten Längs- und Querstegen und die Einschaltung von Gaspolstern zwischen oberster Ölschicht und Kesseldeckel.
  • Um die Schwingungsneigung und somit das abgestrahlte Geräusch auf ein Minimum herabzusetzen, wird die Außenwand vorteilhafterweise mit einem Antidröhnmittel auf der Luftkammerseite belegt. Dabei kann die Dämpfungswirkung des Antidröhnmittels durch Belegung mit Blechstreifen in vertikaler und horizontaler Richtung erhöht «-erden. Um die Eigenfrequenz der Außenwand 30 möglichst weit herabzusetzen, erweist sich ferner als zweckmäßig, die Wand entweder schwer und biegesteif auszuführen oder eine leichte Wand mit voneinander getrennt aufgesetzten Gewichten vorzusehen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Transformator mit vom Kessel mechanisch entkoppelter Kernanordnung zur Herabsetzung des Geräuschpegels, dadurch gekennzeichnet, daß eine in senkrechter Richtung verstellbar gemachte Kernaufhängung vorgesehen ist.
  2. 2. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Aufhängefedern von am Kesseldeckel befestigten und in ihrer Höhenlage verstellbaren Bolzen getragen werden.
  3. 3. Transformator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen in oberhalb des Kesseldeckels vorgesehenen Zylindern sitzen, die durch Kappen öldicht verschließbar sind.
  4. 4. Transformator nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformatorkern während des Transports auf dem Kesselboden aufsitzt.
  5. 5. Transformator nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern während des Transports durch Druckbolzen im Kesseldeckel auf den Kesselboden gepreßt wird.
  6. 6. Transformator nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Druckbolzen von öldicht verschraubbaren Zylindern umgeben sind.
  7. 7. Transformator nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kesselinnendeckel durch Längs- und Querstege versteift ist und Gaspolster zwischen oberster Ölschicht und Deckel vorgesehen sind. B. Transformator nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich zwischen den versteiften Deckel- und Bodenteilen des Kessels in an sich bekannter Weise zu einem Dämmfach ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 444 129, 501016; Literaturstelle »Das Geräuschproblem bei Transfor-.toren« in der Zeitschrift »Bulletin Oerlikon«, April 54, S. 23 bis 30.
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DE1165742B (de) * 1961-10-27 1964-03-19 Licentia Gmbh Schalldaempfung bei einem fluessigkeitsisolierten elektrischen Geraet, insbesondere Transformator oder Drosselspule
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