AT226313B - Geräuscharmer Transformator - Google Patents

Geräuscharmer Transformator

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AT226313B
AT226313B AT954761A AT954761A AT226313B AT 226313 B AT226313 B AT 226313B AT 954761 A AT954761 A AT 954761A AT 954761 A AT954761 A AT 954761A AT 226313 B AT226313 B AT 226313B
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AT
Austria
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boiler
core
transformer
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noise
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Application number
AT954761A
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English (en)
Inventor
Josef Ing Kowatschitsch
Original Assignee
Elin Union Ag
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Description


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  Geräuscharmer Transformator 
Es ist bekannt, dass ein erheblicher Teil der bei Transformatoren oder Drosselspulen vor allem durch die Magnetostriktion verursachten Schwingungen   über die Befestigungselemente des Magnetkernes   mit dem
Kessel auf die Kesselwandungen übertragen wird und diese und an sie angebaute Teile, wie etwa die Ra- diatoren, je nach Lage ihrer Resonanzfrequenz mehr oder weniger zum Mitschwingen anregt, von denen dann die magnetostriktiven Schwingungen in Form von Luftschall in die Umgebung abgestrahlt werden. 



   Um diesen, also durch die mechanische Kopplung des Kernes mit dem Kessel auf die Kesselwandun- gen übertragenen Anteil der magnetostriktiven Schwingungen zu dämpfen und damit den Geräuschpegel eines Transformators zu senken, ist es bekannt, den Schwingungserreger, also den Magnetkern, am Kes- selboden unter Zwischenlage von Dämpfungselementen in Form von Gummiunterlagen, Stahlfedern, schwingungsdämpfenden Kissen aus gewebten feinen   Stahldrähten     od. dgl.   zu lagern oder elastisch am   Kesseldeckel aufzuhängen, kurz gesagt, Kernund Kessel mechanisch zu entkoppeln.

   Schwingungsdämpfen-    de Authangungen am Transformatordeckel   kommell wohl nur bei kleineren Kerngewichten inFrage, und   die elastische Lagerung am Kesselboden führt, insbesondere bei grossen Transformatoreinheiten, also bei gro- ssen am Kesselboden elastisch abzufangenden Gewichten des Kernes und der auf ihm sitzenden Wicklungen nur zu wenig befriedigenden Ergebnissen. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein geräuscharmer Transformator oder eine geräuscharme Drosselspule mit vom Kessel mechanisch entkoppeltem Magnetkern, wobei erfindungsgemäss die Auflagefläche oder   - flächen   des magnetisch aktiven Teiles (Kernes) am Kesselboden am Aufstellungsort auf gesonderten Fun- damenten ruhen und mit dem übrigen Kessel nur elastisch, jedoch   öl- und   vakuumdicht verbunden sind. 



   Der erfindungsgemässe Vorschlag soll nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert werden. 



   Die Fig.   l   zeigt in zwei Ansichten einen Transformator mit noch starr mit dem Kessel verbundenem Ma-   gnetkernamOrt   der Aufstellung. Die Fig. 2 und 3 zeigen Details der Verbindung der den Kern tragenden
Teile des Kesselbodens mit dem übrigen Kesselboden. 



   In den Figuren ist mit 1 der aktive Teil (Kern und Wicklungen) des Transformators angedeutet und mit   ' eine im webntlichen   aus   zwei L-hisentragern bestellende PreHkonstruktionlur das   untere Kernjoch, über die das gesamte Gewicht des Kernes und der Wicklungen auf eine Platte 3 übertragen wird, die ihrerseits wieder auf Auflageflächen 4 (im dargestellten Beispiel jeweils zwei) ruht, die mit Fixierbolzen versehen sind und Teile des Kesselbodens bilden. Die Auflageflächen 4 liegen auf Tragbalken 5, die an den Kes- sellängsseiten über Schrauben 6 mit dem Kessel fest verbunden sind. In diesem Zustand wird das gesamte Transformatorgewicht (Kern, Wicklungen, Kessel und Ölfüllung) vom Kesselrahmen oder wie im dargestellten Beispiel von Rädern getragen. 



   Wie die Fig. 2 und 3 besser erkennen lassen, ist die im dargestellten Beispiel kreisförmige Auflagefläche 4 mit dem übrigen Kesselboden über eine kreisringförmige, elastische (etwa Gummi-) Scheibe 8 mittels   Flanschringen ü   und 10   01- und vahuumdicLlt   verbunden, wobei der Flanschring lu über Gewindebolzen von solcher Länge am Teil 4 angepresst wird, dass über dieselben Gewindebolzen auch noch ein Zwischenstück 11 mit der Auflagefläche 4 verbunden werden kann, welches über weitere Schrauben 12 mit dem Tragbalken 5 verbunden ist. 



   Vermittels der (nicht positionierten) Räder und Schienen wird der Transformator bei mit dem Kessel fest verschraubten Tragbalken 5 an seinen Aufstellungsort gebracht. Dann werden die mit 7 positionierten Fundamente für das aktive Gewicht, die man in einer an sich bekannten Weise so ausbilden wird, dass sie 

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 EMI2.1 
 wird die Verschraubung 6 der Tragbalken 5 mit dem Kessel gelöst, womit sich der Magnetkern über eine in Fig. 3 ersichtliche Verformung der elastischen Scheiben 8 auf die Fundamente 7 absenken   kann.

   Damit   ruhen der im Betrieb magnetostriktive Schwingungen ausführende Kern und der ihn umgebende Kessel auf gesonderten Fundamenten und ist durch die durch die elastischen Scheiben 8 gegebene mechanische Ent- kopplung zwischen Kern und Kessel eine Übertragung der Kernschwingungen auf die Kesselwände nicht mehr oder doch nur sehr gedämpft möglich. Ihre Weiterleitung über die Fundamente 7 in Form von Kör- perschall kann, wie schon angedeutet, durch geeignete Ausbildung der Fundamente verhindert oder doch weitgehend gedämmt werden. 



   Die erfindungsgemäss vorgeschlagene mechanische Entkopplung der den Magnetkern tragenden Zonen des Kesselbodens vom übrigen Kessel lässt sich natürlich in verschiedenen Varianten verwirklichen. Statt der kreisringförmigen Scheibe 8 könnten zur elastischen   öl-und vakuumdichten   Verbindung der Auflage- flächen 4 mit dem übrigen Kesselboden auch membranartige Körper aus Kunststoffen, Stahl usw. verwen- det und zur Erhöhung des Dichtvermögens eventuell auch beidseitig des Kesselbodens vorgesehen werden. 



   Auch kann die Form der Auflageflächen 4, im Zeichnungsbeispiel kreisförmig angenommen, eine belie- bige sein und wird von der Art der Lagerung des Kernes im Kessel abhängen. Es kann auch ein   grösserer  
Teil des Kesselbodens vom übrigen Kessel festigkeitsmässig getrennt werden, so dass die elastische Ver- bindung dann die Form eines Fensters bekommt. Welcher   Lösungswegjeweilsdergünstigere ist, hängt   von der Art des Transformators oder der Drosselspule, vom Gesamtgewicht und von den Dimensionen ab. 



   Statt den aktiven Teil auf sein gesondertes Fundament abzusenken, wäre es natürlich auch möglich, ihn in etwas angehobenem Zustand auf sein Fundament zu setzen. 



   Damit der aktive Teil in seiner Lage relativ zum Kessel nicht zu sehr verändert werden kann, sind am unteren Joch, wie inFig. 1 mit 13 angedeutet, Konsolen vorgesehen, die solchen Abstand vom Kessel- boden besitzen, dass sie bei Überschreitung der zulässigen Absenkung des aktiven Teiles auf seine Funda- mente am Kesselboden aufliegen und damit die Last des aktiven Teiles auf den Kesselboden übertragen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Geräuscharmer Transformator oder geräuscharme Drosselspule mit vom Kessel mechanisch ent-   koppeltem   Magnetkern, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche   oder-flächen   (4) des magnetisch aktiven Teiles   (1)   am Kesselboden am Aufstellungsort auf gesonderten Fundamenten (7) ruhen und mit dem übrigen Kessel nur elastisch, jedoch   öl-und vakuumdicht   verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Geräuscharmer Transformator oder geräuscharme Drosselspule nach Anspruch 1. dadurch gekenn- zeichnet, dass dt. e Autlagetläche oder-flächen (4) des magnetiSCh aktiven Teiles (1) mit Tragbalken (5) verbunden sind. die während des Transportes mit dem Kessel starr verbunden (Schrauben 6) das Gewicht des aktiven Teiles auf einen dem Kessel und Kern gemeinsamen Rahmen, nach Lösen der Verbindung der Tragbalken mit dem Kessel aber auf ein gesondertes Fundament (7) übertragen.
AT954761A 1961-12-18 1961-12-18 Geräuscharmer Transformator AT226313B (de)

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